Sorry, aber was ist MRT?
Magnetresonanztomographie
Wie wird eine MRT-Untersuchung durchgeführt?
Während der meisten MRT-Untersuchungen wird der Patient auf dem Rücken liegend in den Gerätetunnel hinein gefahren. Er sollte möglichst ruhig liegen und normal atmen, damit eine gute Bildqualität erreicht wird. Bei einigen Untersuchungen (Bauch oder Thorax) bitten wir den Patienten, ab und zu den Atem kurz anzuhalten.
Während der Untersuchung treten starke Klopfgeräusche in unterschiedlichem Rhythmus auf. Unsere Patienten erhalten deswegen Ohrenstöpsel zum dichten Verschluss des äußeren Gehörgangs und zusätzlich einen Lärmschutz-Kopfhörer.
Für spezielle Untersuchungen kommen bei der Kernspintomographie besonders geformte Spulen als Sende- oder Empfangseinrichtung außen auf dem untersuchten Bereich zum Einsatz, z.B. bei der Kernspintomographie des Kopfes, des Kniegelenkes, der Wirbelsäule oder der weiblichen Brust.
Ist Platzangst ein Hinderungsgrund für die Untersuchung?
Auch Patienten mit anfänglicher Platzangst untersuchen wir nach ausführlicher Information und einfühlsamem Gespräch fast immer erfolgreich. Dazu trägt auch die großzügige Abmessung des relativ kurzen Gerätetunnels unserer Kernspintomographen bei.
Auf Wunsch kann der Patient aber vor der Untersuchung auch ein schnell wirksames Beruhigungsmittel erhalten. Danach wird die Kernspintomographie (MRT) immer in einer sehr entspannten Gefühlslage erlebt. Bei Gabe von Beruhigungsmitteln muss der Patient sich nach der Untersuchung nach Hause begleiten lassen und darf nicht selbst Auto fahren.