Cannabis

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Ach ja? Das find ich interessant, hast Du da was Näheres ?

Hi,

ja klar, hab ich hier rauskopiert.
http://www.referate10.com/referate/Biologie/14/Die-okologische-Bedeutung-von-Hanf-reon.php

zitat :

In den späten zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts setze sich die Konsolidierung der Macht in den Händen einer weniger großer Stahl-, Öl-, Papier- und Chemiekonzerne verstärkt fort. Die Industriemagnaten und ihre Kapitalgeber wussten, dass Maschinen zum Mähen, Bündeln, Schälen und zur Verarbeitung von Hanf zu Papier und Plastik Mitte der dreißiger Jahre verfügbar sein würden. Im Jahre 1937 hatte die Firma Du Pont sowohl Verfahren zur Herstellung von Plastik aus Öl und Kohle als auch neue Sulfat/Sulfitverfahren zur Papierherstellung aus Holzzellmasse patentieren lassen. Die US- Regierung überließ einen großen Teil der Textilproduktion für die einheimische Wirtschaft Du Pont, dem wichtigsten Hersteller von Kriegsmaterial. Du Ponts Wissenschaftler waren in Bezug auf ihre Forschungen zur Verarbeitung von Nitrierzellulose in der Welt führend, und in der Tat war Du Pont zur damaligen Zeit das größte amerikanische Unternehmen in der Zelluloseverarbeitenden Industrie. Wäre der Hanfanbau in den USA nicht verboten worden hätte Du Pond 80 % seiner Geschäfte nicht gemacht und es hätte den größten Teil der Schadstoffemissionen die die Flüsse belasten nicht gegeben. Die Konkurrenz des umweltfreundlichen Hanfpapiers und eines aus Naturstoffen hergestellten Plastikmaterials hätte die lukrativen Geschäfte von Hearst (dem größten amerikanischen Papierhersteller 1920) , Du Pont und dessen wichtigstem Geldgeber Andrew Mellon von der Mellon Bank of Pittsburgh gefährdet. Hanf musste also verschwinden ansonsten drohten Unternehmen wie Hearst Paper Manufacturing Division, Kimberley Clark, St. Regis und nahezu allen anderen großen Holz- und Papierunternehmen milliardenschwere Verluste, wenn nicht sogar der Bankrott.

Deshalb führte Hearsts Zeitungskette in den zwanziger und dreißiger Jahren eine gezielte Kampagne der Sensationspresse gegen den Hanf an. Zwischen 1916 und 1937 machten beispielsweise Geschichten über Autounfälle, bei denen im Wagen des Unfallverursachers Marihuanazigaretten gefunden worden waren, oft wochenlang Schlagzeilen. Hearst malte unermüdlich das Bild der faulen, potrauchenden Mexikaner an die Wand und setzte damit eines der übelsten Vorurteile in die Welt, das bis heute in unseren Köpfen spukt. Permanent hämmerte Hearst das mexikanische Schlagwort Marijuana in das Bewusstsein der Amerikaner. Das Wort Hanf wurde ausrangiert, Cannabis, der wissenschaftliche Fachausdruck, ignoriert.

zitat ende.

Der wert der probleme, die dadurch vermindert werden könnten, liegen über dem wert der probleme der rauchenden konsumenten. Sie sind aufgrund dieser werte absolut vernachlässigbar. Es geht ums ganze dabei.

grüsse
 
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Ach wie schoen, wenn man sich ins Zeug legt und recherchiert.
Ich liebe solche Menschen. Die andern mag ich auch, denn durch die lernt man ja dazu!
 
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