Bin etwas traurig

Bin etwas traurig

Ich vermute, es ist etwas unsensibel, aber mich spricht der Titel so an ...

Mir haben vorgestern Videos von den beiden bzw. dreien geholfen:


Ich glaub, ich hab hier stundenlang gesessen (hab nicht auf die Uhr gesehen) und mich beeiert. :D

Hilft ungemein, wenn man traurig ist.
 
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Es ist doch seltsam, dass die Kinder, die von ihren Müttern und Vätern geliebt wurden, sich überaus schnell abnabeln können und ihre Kindheit hinter sich lassen, um in ihr eigenes Leben durchzustarten. Sie haben alles mitgenommen, was ging und nun leben sie selbstbewusst drauflos.

Hingegen die Kinder, die ihre ganze Kindheit lang um die Liebe der Mutter/Vater kämpfen, mit Zurückweisungen und Ungerechtigkeiten fertig werden mussten, die versuchen es auch noch als Erwachsene und hofieren das Objekt ihrer Sehnsucht, vermutlich bis zum jüngsten Tag..... Das ist ganz schön traurig mit anzusehen....(und hier lesen zu müssen).

LG
Urajup.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch seltsam, dass die Kinder, die von ihren Müttern und Vätern geliebt wurden, sich überaus schnell abnabeln können und ihre Kindheit hinter sich lassen, um in ihr eigenes Leben durchzustarten. Sie haben alles mitgenommen, was ging und nun leben sie selbstbewusst drauflos.

Hingegen die Kinder, die ihre ganze Kindheit lang um die Liebe der Mutter/Vater kämpfen, mit Zurückweisungen und Ungerechtigkeiten fertig werden mussten, die versuchen es auch noch als Erwachsene und hofieren das Objekt ihrer Sehnsucht, vermutlich bis zum jüngsten Tag..... Das ist ganz schön traurig mit anzusehen....(und hier lesen zu müssen).

LG
Urajup.

Urajup ich muss da widersprechen!
Ein "guter Trost" ist für mich wenn ich sehe was übertriebene Fürsorge, Mutterliebe (nenn es wie Du willst),
aus meinem Bruder gemacht haben.
In Wirklichkeit ist er unfähig irgendwas ohne "Maaamaaa" zu tun.
Ich bin viel selbstständiger.
 
Urajup ich muss da widersprechen!
Ein "guter Trost" ist für mich wenn ich sehe was übertriebene Fürsorge, Mutterliebe (nenn es wie Du willst),
aus meinem Bruder gemacht haben.
In Wirklichkeit ist er unfähig irgendwas ohne "Maaamaaa" zu tun.
Ich bin viel selbstständiger.

Hi Emillia,

vielleicht habe ich mich nicht ganz klar ausgedrückt. Ich meinte eigentlich, dass die Kinder, die jede Zuwendung erhalten haben, sich nicht so wie z.B. du oder Loop oder Mia mit ihrer Familiengeschichte (notgedrungen) auseinander setzen müssen. Das tun die sogenannten "Nehmer" eigentlich nie. Das sie, die immer alles erhalten haben, dann im Erwachsenenalter mit ihrer Anspruchshaltung bei ihren Mitmenschen anecken oder auf Unverständnis stoßen (außer bei Mamaaaaa) ist klar.

Sie mussten ja nie teilen lernen. Daher stehen sie dann - nicht mehr von Mama oder Papa in den Himmel gelobt - bei anderen auf verlorenem Posten bzw.akzeptieren die Mitmenschen nicht so ohne weiteres ein verwöhntes Jüngelchen mit riesengroßem Anspruch und verwahren sich dagegen. Aus diesem Grunde zieht der Bruder von Mia vermutlich auch soviel um. Sein verwöhnten Verhalten wird ihm vom Kollektiv nicht abgenommen.

Kinder hingegen, die stets mit dem vorlieb nehmen mussten, was an Liebe für sie übrig blieb, sind geübt darin, das Beste aus allem zu machen. Und ihre Anspruchshaltung Dritten gegenüber wird sicher eine ganz andere sein. Dennoch haben diese "zurückgestoßenen" Kinder fast immer ihr Leben lang daran zu "knabbern". Ihre verwöhnten Geschwister hingegen stellen sich sicher fast nie infrage.

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Mutter liebt Deinen Bruder mehr, das ist deutlich.

Wer sagt denn, dass diese Art Liebe ist?
Solche Frauen können nicht lieben, sondern nur Zwietracht säen.
Die heulen zwar dann rum, weil sie nicht verstanden werden, aber sie haben erreicht was sie wollten, nämlich, dass das Kind sich unverstanden und ungeliebt fühlt.
 
Danke für eure Ehrlichkeit..

Bezgl meines Bruders habe ich mich soweit es geht distanziert..
Nur manchmal habe ich seltsame Träume und wenn ich versuche diese zu deuten, dann erinnere ich mich wieder an diverse Dinge.. und meist haben sie im Hintergrund etwas mit Max zu tun..

So zB träume ich in letzter Zeit immer wieder von einer bestimmten Strasse in meinem alten Wohnort.. in dieser Strasse hat MAx mir oft sein wahres Gesicht gezeigt.. Ich nehme an, dass meine Träume etwas mit dem loslassen zu tun haben (könnten)

Von meiner Mutter kann ich mich nicht so abnabeln wie ich es gerne täte.. da sie nach dem Tod unsres Vaters mit uns in dieses Ort gezogen ist.. (was ich indirekt auch sowohl von ihr, als auch unterschwellig von meinen beiden anderen Geschwistern (Max und Marlene) immer mal wieder unter die Nase gerieben bekomme)
Beide.. MArlene wie auch Max wohnen weiter weg.. und Max zieht wahnsinnig gerne um, weil seine Nachbarn den ganzen Tag nur über ihn nachdenken.. und ihn mit ihrer Anwesentheit ärgern wollen.. Max zieht immer "weiter" weg.. und auch meine Schwester hat es mittlerweile nach Spanien geschafft.. also alle schööön weit weg, Mia macht das schon.. und dann hängen sie sich mit ihren Lästereien rein..

Ich hab meiner Mutter vor geraumer Zeit gesagt, sie könne doch zu Max ziehen.. dann könnte sie imemr bei ihm sein und seine Kinder hüten..

Möchte sie aber nicht..
Wisst ihr warum?

Weil.. wenn es mal irgendwann ums pflegen gehen sollte.., dann wäre es ihr lieber wenn ich das mache..

Vermutlich, weil sie tief in sich drinen weiss, dass sie sich auf Max keinesfalls verlassen kann..

Für mich ist Dein Bruder eindeutig ein Psychopath, der unter Paranoia leidet.
Wie er Dich und seine Frau behandelt ist sehr eindeutig und bei der einzigen Person, die ihn nicht so sehen will, wie er wirklich ist, schleimt er rum.
Du solltest jeglichem Kontakt in Zukunft aus dem Weg gehen.
 
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Es ist nicht so, dass sie nie für mich da war..
Sie hat mir schon oft geholfen..
Als ich mir zB vor 2 Jahren den Arm gebrochen hatte, kam sie und bot mir an für mich zu bügeln, was sie dann auch tat.. trotz Rückenprobleme..

Wenn ich umzog, war sie für mich da und half so gut sie konnte..
Wenn ich mich mal ausheulen will.. kann ich das auch bei ihr..

Nur eben, wenn es dann um Max geht und oder ich ihr von den Gemeinheiten von damals erzähle, dann macht sie dicht..

Mia, es ist logisch, dass sie dicht macht. Sie kann nicht anders. Sie ist deine Mutter UND die Mutter von MAX.

In dem Moment, wo du anfängst ÜBER Max zu sprechen (ohne seine Anwesenheit), machst du es nicht anders. Du forderst von ihr was sie dir niemals geben kann und wird. Es ist nicht ihre Aufgabe!

Du bringst sie in eine Lage, wo sie sich für dich und gegen deinen Bruder entscheiden soll und das kann sie nicht.

Möchtest du Anerkennung? Diese beginnt bei dir ganz alleine. In Konsequenz.

Willst du Klärung? Dann geht das nur zu Dritt, bzw. durch die Anwesenheit aller Familienmitglieder, also deine Eltern und deine Geschwister.

Willst du deine offenen Rechnungen begleichen? Das kannst du mit jedem alleine und mit viel Geduld tun.

Was genau willst du?


Ein Beispel:
Meine Mutter arbeitete in der selben Strasse wie mein Bruder.. folglich nahm dieser sie jeden morgen und abend mit.. Irgendwann sagte unser Vater ihm mal die Meinung, weil er permanent von seiner Ex heulte.., was wirklich jedem auf den Keks ging..
Er stand auf, rannte.. knallte die Türen und holte am morgen die Mutter nicht ab.
Das war seine Rache für die offene Kritik..
3 Wochen lang musste unsre Mutter zusehen wie sie zur Arbeit kam, bzw wieder abgeholt wurde..
Denn ich fuhr sie selbstverständlich jeden morgen zur Arbeit.. und dafür musste ich nciht nur über eine Stunde früher aufstehen.. NEIn ich musste auch noch 30 KM in die entgegengesetzte Richtung fahren..dass heisst.. 30 KM hin zur Arbeitstselle meiner Mutter.. 30KM zurück und nochmal 45KM zu meiner Arbeitsstelle..

Weils Abends nciht passte schaute mein Vater dass er sie abholt..

Irgendwann suchte ich das Gespräch zu Max und fragte ihn WEN er eigentlich bestrafen möchte.. und dass es doch im Grunde garnicht Papa trifft sondern eben unsre Mutter..

Die obendrein sowohl Verpflegung, wie auch Benzin für Max bezahlte..^^

Dass ich jeden morgen fuhr.. war selbstverständlich.. ich erhielt auch kein Spritgeld.. (gut ich hätte es nciht angenommen)

Jedenfalls nahm Max sie irgendwann dann wieder mit..

Und es wurde seitens meiner Mutter nie wieder darüber gesprochen, dass sich MAx so unfair benommen hatte.. im Gegenteil.. es war ja schliesslich SO TOLL VON MAX dass er sie ja extra mitnahm und extra jeden morgen einen Schlenker machte, damit sie mitfahren konnte..^^

Wenn ich sie heute darauf anspreche, wird sie ganz wortkarg..
Und meist antwortet sie dann mit: Achja, der Max ist ja immer extra einen Schlenker gefahren um mich mitzunehmen..

Dazu muss man sagen, dass Max zu diesem Zeitpunkt etwa 2 Strassen entfernt wurde und unsre Mutter auch nciht direkt zu hause abholte.. Sie musste immer bis ans Ende der strasse laufen damit Max sie mit einem "eleganten Schlenker" mitnehmen konnte.. Obs dann kalt war oder regnete spielte keine Rolle.

Wie gesagt..
Max wurde täglich verpflegt.. morgens Frühstück für die Firma.. und dann weils Max oft zu langweilig fand, dann noch extra beim Bäcker gekauftes.., er aß abends nach der Arbeit bei unsren Eltern und bekam monatlich Benzingeld.. und dann nochmals wenn der Lohnsteuerjahresausgleich kam..

Dass mit dem Geld wusste aber unser Vater nicht..

Aber...
Max ist ja immer EXTRA den Schlenker gefahren..
Jaja unser Max.. der HELD.. ^^

Also Max's Kampf gegen den Vater über die Mutter?

Ich verstehe nicht, weshalb euer Vater nicht eure Mutter gefahren hat?
 
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