Cannabis

Heldin

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18. März 2007
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324
Hallo Leute,
wer weiss was über Cannabis-Konsum, verändert man sich emotional? Ich habe vom hörensagen gehört dass man dadurch etwas gefühlskalter wird. Stimmt das? Habt ihr Erfahrungen damit? Wenn man es regelmässig gebraucht, wird man dann ein bisschen anders? Ich stelle es mir ausserdem so vor, dass man irgendwie nicht so ganz sich selber sein kann, weil man ja immer wieder ein bisschen benebelt ist...

Ich frage das, weil mein neuer Freund 2 Wochen bevor wir zusammenkamen nach 15 jahren (!) mit dem Grasrauchen aufgehört hat (nicht wegen mir, sondern weil er es selber wollte). Aber jetzt sagt er er wüsste nicht ob er das für den rest seines Lebens so durchhalten wird.
Ich habe irgendwie jetzt so eine Art Horrorvorstellung von einem Freund, der jeden Abend stoned auf dem Sofa sitzt und nicht mehr er selber ist...
Natürlich wird das nicht jeden Abend so sein, aber irgendwie toll finde ich es nicht. Ich möchte dass er ganz er selber ist, clean und so wie ich ihn halt kennen und lieben gelernt habe.

Selber habe ich gar keine Erfahrung mit Cannabis. (Nur einmal geraucht, und das war eine schreckliche Erfahrung, seitdem nie wieder :D ) Würd mich über etwas Feedback freuen!

Viele Grüsse von der frisch verliebten Heldin :kuesse::jump20::liebe1:
 
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ich würde deinem freund nicht empfehlen in deiner gegenwart zu rauchen.wozu lebt ihr in holland?lgd.
 
Liebe Heldin,

dein Freund wird wohl immer noch im Entzug sein und noch lange Zeit gegen seine Sucht kämpfen.(es dauert einige Monate bis man wirklich clean ist,ganz zu schweigen von der psychischen Abhängigkeit ,in der alte Freunde auch eine grosse Rolle spielen)

Der dauerhafte Drogenkonsum verändert euer Miteinander in der Art das dein Freund das Interesse an das normale Miteinander in der Partnerschaft verliert.Seine Psyche verändert sich dahingehend,dass er Wahrnehmungsstörungen,Antriebslosigkeit und Konzentrationsstörungen bekommt.Nur um einige zu nennen...

Ob er wieder auf Droge ist kannst du leicht feststellen an seine erweiterten Pupillen,die auch bei Licht sich nur schwer verkleinern.

Es ist schwierig mit einem Drogenabhängigen Menschen zusammen zu sein,es sei denn er lässt tatsächlich die Finger konsequent von dem Zeug.

Ich wünsche euch Glück und in erster Linie ihm viel Kraft durch zu halten.

Informiert euch mal im Netz über den Drogrnkonsum und seine Folgen.
Eventuell könnt ihr euch auch an einen Drogenberater wenden.

Liebe Grüsse Suenja
 
Liebe Heldin,

dein Freund wird wohl immer noch im Entzug sein und noch lange Zeit gegen seine Sucht kämpfen.(es dauert einige Monate bis man wirklich clean ist,ganz zu schweigen von der psychischen Abhängigkeit ,in der alte Freunde auch eine grosse Rolle spielen)

Der dauerhafte Drogenkonsum verändert euer Miteinander in der Art das dein Freund das Interesse an das normale Miteinander in der Partnerschaft verliert.Seine Psyche verändert sich dahingehend,dass er Wahrnehmungsstörungen,Antriebslosigkeit und Konzentrationsstörungen bekommt.Nur um einige zu nennen...

Ob er wieder auf Droge ist kannst du leicht feststellen an seine erweiterten Pupillen,die auch bei Licht sich nur schwer verkleinern.

Es ist schwierig mit einem Drogenabhängigen Menschen zusammen zu sein,es sei denn er lässt tatsächlich die Finger konsequent von dem Zeug.

Ich wünsche euch Glück und in erster Linie ihm viel Kraft durch zu halten.

Informiert euch mal im Netz über den Drogrnkonsum und seine Folgen.
Eventuell könnt ihr euch auch an einen Drogenberater wenden.

Liebe Grüsse Suenja

Entschuldige bitte aber was du da schreibst zeugt nicht von Erfahrung im Umgang mit Kiffern
Gut das soll nicht hart klingen oder abwertend...
 
jeder positive beitrag zu diesem thema wäre drogenverharmlosung oder drogenverherrlichung - und das ist verboten!

was soll also dieser thread? was willst du hören?

lg
 
Dann nehme ich mal lieber Stellung
Ich möchte Drogen weder verherrlichen noch verharmlosen aber es stimmt nicht so ganz was da geschrieben steht...seid wann ist sowas verboten?Schon immer?
 
hoher Konsum von Cannabis macht sehr Gleichgültig und ist somit sehr schädlich für die Psyche einer Person, denn dadurch verbaut man sich sehr viele Chancen im Leben, vorallem solche die im Übergangsstadium sind, Schule, Berufsausbildung etc..
lg
Cyrill
 
es gibt in D eine Zeitschrift, die heißt: Welt der Wunder. Sie gibt es derzeit auch als Kompakt-Heft-Version zu kaufen (Welt der Wunder kompakt). In beiden Heften steht ein Artikel mit aussagekräftigen Fotos zum Cannabiskonsum. Cannabis schaltet u.a. die Gefühle aus, macht also gefühlskälter bzw. gefühlsärmer und schmerzunempfindlicher. Das sind nur zwei Beispiele. Gedächtnisverlust mit Verwirrung kommen auch noch hinzu.

Drogen zu verharmlosen ist allerhand!

Pluto
 
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Danke euch schonmal für alle Antworten!!

@ Diva,
hahaha... stimmt... hoch leben die Niederlande.
Aber jetzt im Ernst: ich hoffe ja, dass er wenigstens ehrlich bleibt und es nicht heimlich tut... aber ich hab mit ihm da noch nicht viel drüber diskutiert, das kommt noch. Erst will ich mehr drüber wissen. Ich weiss nur, dass ich mit ihm zusammen sein will und nicht mit einer wandelnden Cannabis-Pflanze...

@Suenja
jIch bin mir eben unsicher, ob es bei Cannabis auch solch eine schlimme Abhängigkeit ist wie bei harten Drogen... Aber wenn es einen Menschen wirklich gefühlskälter ect macht finde ich das schon schlimm genug. Ich glaube auch, dass es nicht einfach wird in der nächsten Zeit für ihn, da er ja 15 Jahre (!) das Zeug geraucht hat. Wieviel es dann wriklich war, und ob echt täglich, weiss ich nicht. Aber er hat mir schon 3 mal gesagt dass er es schwer findet die Finger davon zu lassen... Bisher (seit 4 Wochen ) hat er anscheinend durchgehalten. Er ist wirklich ein toller Mensch und ich wünsche mir sehr dass es klappt, wir passen irgendwie sehr gut zusammen. (was man nach solch einer kurzen zeit jedenfalls beurteilen kann...)
Aber ich will ihn clean!!! Ich will kein Zombie!
Drogenberatung... ist das nicht eher was für Harddrugs?
 
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