Cannabis Konsum legalisieren ?

Cannabis als Antischmerzmittel ist wirksam - natürlich, wie alle Mittel nicht im Prinzip für Alle Arten von Schmerz und auch nicht generell für alle Patienten.

Aber wie bei allen Suchtdrogen besteht hier die Gefahr des - meist gedankenlosen - Mißbrauchs.

Was braucht ein junger Mensch, ein Teenager an Grundausrüstung, um auf unkontrollierten Konsum von Aufputschmittel ablehnend zu reagieren?
 
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Cannabis als Antischmerzmittel ist wirksam - natürlich, wie alle Mittel nicht im Prinzip für Alle Arten von Schmerz und auch nicht generell für alle Patienten.

Aber wie bei allen Suchtdrogen besteht hier die Gefahr des - meist gedankenlosen - Mißbrauchs.

Was braucht ein junger Mensch, ein Teenager an Grundausrüstung, um auf unkontrollierten Konsum von Aufputschmittel ablehnend zu reagieren?

Beim teenager anzufangen...sich Gedanken darüber zu machen..ggf. auch zu handeln...dürfte wohl etwas spät sein...
Da muß man schon wesentlich früher ansetzen...am besten gleich nach der Geburt...Eltern müssen Vorbilder sein...selber nicht unnütz konsumieren...der Schnaps, weil "Cheffe gemosert hat" oder "weil der Tag so schwer war"....


Sage
 
Beim teenager anzufangen...sich Gedanken darüber zu machen..ggf. auch zu handeln...dürfte wohl etwas spät sein...
Da muß man schon wesentlich früher ansetzen...am besten gleich nach der Geburt...Eltern müssen Vorbilder sein...selber nicht unnütz konsumieren...der Schnaps, weil "Cheffe gemosert hat" oder "weil der Tag so schwer war"....


Sage
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Den Säuglingen Geborgenheit geben, statt sie in die Krippen zu delegieren!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Den Säuglingen Geborgenheit geben, statt sie in die Krippen zu delegieren!

Muddi soll sich doch selbstverwirklichen...da ist keine Zeit für´s Kind...und manche muß tatsächlich arbeiten...weil sie auf den falschen Erzeuger gesetzt hat...und manch ein Kind hat´s in der Krippe besser als zu hause...zumindest regelmäßige Mahlzeiten...ist leider so...


Sage
 
Was braucht ein junger Mensch, ein Teenager an Grundausrüstung, um auf unkontrollierten Konsum von Aufputschmittel ablehnend zu reagieren?
In erster Linie: Perspektive.
In zweiter Linie: Aufklärung.

Wer fest im Leben steht und an seinem Leben Spaß hat, der wird nicht abhängig von Drogen werden. Wurde ich auch nie, obwohl ich ein extrem breites Spektrum an Stoffen schon probiert habe. Wer eine Perspektive hat, einen Wert in seinem Leben findet und Ziele verfolgt, der sieht Drogen in einem realistischen Kontext. Wer das nicht hat, der verwendet Drogen um sich wegzuschießen. Ich könnte zum Beispiel mein derzeitiges Leben nicht mehr führen, wenn ich täglich Drogen konsumieren würde - meine akademischen Leistungen würden nach unten gerissen und ich könnte nicht mehr Sport machen. Uni und Sport sind momentan aber über 60% meines Lebens.

Die Aufklärung ist ebenfalls wichtig - und ich rede von einer realistischen Aufklärung. Als ich 14 war hatten wir in unserem Biologiebuch 4 Seiten zu Drogenaufklärung. Nicht nur, dass dort haltlose Bullshit-Propaganda verbreitet wurde, viele Fakten waren auch schlichtweg falsch. Ich hab alle falschen Fakten zusammengeschrieben, mit seriösen Quellen richtiggestellt und meiner Lehrerin präsentiert. Hat natürlich für Furore gesorgt und kurz danach erreichte ein "besorgter" Anruf meine Eltern. Kann ja nicht gesund sein, dass ein 14jähriger so viel über sowas weiß.

Zweites Beispiel: als ich 17 war, war ich bei der Musterung. Dort bekamen wir den obligatorischen Anti-Drogen-Frontalunterricht von irgendeiner Schrulle von so einem "Aufklärungs"projekt. Ich hab mich zusammengerissen, aber spätestens, als uns diese Tante erzählt hat, dass ein Red Bull so viel Koffein enthalte wie 17 Tassen Kaffee ist mir endgültig der Kragen geplatzt. Bin aufgestanden, hab ihr lautstark vorgerechnet dass ein durchschnittlicher Mensch nach einer Dose Red Bull mit Schüttelfrost und Schweißausbrüchen ins Krankenhaus müsste und noch nen Haufen anderer Sachen richtiggestellt. Dass die anwesenden Bundesheer-Hawara von meinem Monolog gar nicht begeistert waren und mich recht scnell zur Ordnung gerufen haben, muss ich hoffentlich nicht erwähnen.

Diese Art der Aufklärung ist falsch, weil sie die Leute für blöd verkauft, und nicht alle Leute blöd sind. Und spätestens, wenn jemand Drogen probiert und merkt, dass er nicht tot umgefallen ist, wird er diese Propaganda in Frage stellen. Das Problem ist, dass er daraufhin auch resistent gegen echte Aufklärung wird - zur Suchtentwicklung, zu langfristigen Nebenwirkungen, etc etc. Er denkt sich "meine eigene Erfahrung ist mehr wert" und das endet oft tragisch. Wie soll man einem jungen Menschen auch zumuten, einem zu vertrauen, wenn er in dieser Hinsicht aus political correctness immer angelogen wurde?
 
Muddi soll sich doch selbstverwirklichen...da ist keine Zeit für´s Kind...und manche muß tatsächlich arbeiten...weil sie auf den falschen Erzeuger gesetzt hat...und manch ein Kind hat´s in der Krippe besser als zu hause...zumindest regelmäßige Mahlzeiten...ist leider so...


Sage

Somit müssen Männer umdenken und Frauen Wiedereinstiegschancen einräumen, Lohngleichheit durchsetzen und selbst in die Karrenz gehen wollen, manchmal ist Vater die bessere Mutter, bei mir wars definitiv so.
 
^^Trotzdem sollte man das Zeug nicht verharmlosen...Walter will hier auch keine Drogenlobhudelei-Threads...und das ist auch gut so.

Sage

War ja auch nicht gehudelt, sondern nur gefragt und die Frage ist berechtigt, wenn man bedenkt welche Auswirkungen Alkoholkonsum (Verkehrsunfalltote, Herabsetzung der Hemmschwelle, Vergiftung durch Koma-Saufen) im Übermaß hervorbringen kann, während noch niemand an Cannabis gestorben ist. Das ist die Doppelmoral.
 
Somit müssen Männer umdenken und Frauen Wiedereinstiegschancen einräumen, Lohngleichheit durchsetzen und selbst in die Karrenz gehen wollen, manchmal ist Vater die bessere Mutter, bei mir wars definitiv so.

Bei Dir war es so...muß nicht für andere gelten...die meisten Kinder werden immer noch von den Vätern mißbraucht oder geprügelt....auch wenn´s einen gewissen Prozentsatz in dieser Beziehung emanzipierter Frauen geben soll...und wenn Du schon wieder auf Dein Lieblingsthema kommst...auch Männer haben Rechte...schließlich sind sie auch Menschen.


Sage
 
War ja auch nicht gehudelt, sondern nur gefragt und die Frage ist berechtigt, wenn man bedenkt welche Auswirkungen Alkoholkonsum (Verkehrsunfalltote, Herabsetzung der Hemmschwelle, Vergiftung durch Koma-Saufen) im Übermaß hervorbringen kann, während noch niemand an Cannabis gestorben ist. Das ist die Doppelmoral.

Cannabis ist nunmal aber der Weg zu anderen Drogen...von Alkohol steigt man kaum um, man bleibt im Suff hängen. Bei mir hat Hasch in der Jugend nicht gewirkt, außer einer heiteren Stimmung, zu der bin aber im Sinne von high ohne hasch auch nüchtern fähig.
 
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War ja auch nicht gehudelt, sondern nur gefragt und die Frage ist berechtigt, wenn man bedenkt welche Auswirkungen Alkoholkonsum (Verkehrsunfalltote, Herabsetzung der Hemmschwelle, Vergiftung durch Koma-Saufen) im Übermaß hervorbringen kann, während noch niemand an Cannabis gestorben ist. Das ist die Doppelmoral.

Tatsächlich nicht?
Es werden meist nur Alktests gemacht...wieviele unter Drogeneinfluß Unfälle verursacht haben, da dürfte die Dunkelziffer hoch sein...


Sage
 
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