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Ich fand das Buch von Richard Sylvester "Erleuchtet - und was jetzt?"
Dem Mann ging es ähnlich, er hatte für Sekundenbruchteile das Gefühl, daß es ihn nicht gäbe und ein Jahr später war das Personengefühl total zusammengebrochen, er fühlt sich seitdem erwacht, aber nicht mehr als eigene Person.
Mein Jahr nach dem ersten, schrecklichen Gefühl ist nun bald um.
Ich frage mich, wie lange mir noch bleibt. Wie sind denn da die Erfahrungen?
Die Buchautoren Sylvester und Ablass hatten in ihrer letzten "normalen" Zeit unter einer schrecklichen Trostlosigkeit und Leere zu leiden, das scheint also zumindest oft dazuzugehören. Das Unangenehme möchte ich gern weitgehend vermeiden, hat jemand Tipps?
Ich fand das Buch von Richard Sylvester "Erleuchtet - und was jetzt?"
Dem Mann ging es ähnlich, er hatte für Sekundenbruchteile das Gefühl, daß es ihn nicht gäbe und ein Jahr später war das Personengefühl total zusammengebrochen, er fühlt sich seitdem erwacht, aber nicht mehr als eigene Person.
Mein Jahr nach dem ersten, schrecklichen Gefühl ist nun bald um.
Ich frage mich, wie lange mir noch bleibt. Wie sind denn da die Erfahrungen?
Die Buchautoren Sylvester und Ablass hatten in ihrer letzten "normalen" Zeit unter einer schrecklichen Trostlosigkeit und Leere zu leiden, das scheint also zumindest oft dazuzugehören. Das Unangenehme möchte ich gern weitgehend vermeiden, hat jemand Tipps?
Bitte kein Mitleid, man fühlt sich hier zwar unwohl aber es ist auszuhalten.
"Ich bin vielleicht bald tot", ist eine der wichtigsten Reflexionen die man täglich tun sollte um die Dringlichkeit zu sehen. Besser noch, "Ich könnte gut morgen schon tot sein", um das gehen lassen noch etwas mehr zu vermeiden.
Es geht ja nicht um den realen Tod von dir, sondern, wie oben fett, das sog. Ego löst sich auf, wird unwichtig. Das gibt dem Ganzen hier auf der Welt dann ein wenig Sinnlosigkeit, vielleicht auch ein "nach Hause wollen".
Hi Mondblumen,
das "Wollen" ist weg, der Autor im Buch beschreibt es als massive emotionale Entlastung im Alltag. Er ärgert sich dennoch manchmal oder ist traurig und so weiter. Also ganz menschlich.
Er weiß: Nichts hier* ist wirklich wichtig.
Daraus entsteht eine andere Haltung zu den Dingen, Personen und so weiter. Das Buch fand ich sehr interessant und lesenswert übrigens und auch unterhaltsam geschrieben.
LG
Any
*in der alltäglichen Welt
Hallo Any,
ich hatte mir das Buch "Kollision mit der Unendlichkeit" ja damals auch besorgt, bestellt.
Finde es auch schwierig, da zu erkennen, was nun mit einer Depersonalisation (z.Bsp.) zusammenhängt und was nicht,
da sich manches ja doch schon auch ähnelt.
Ich habe Wünsche - demnach ist auch, wenn Wünsche vorhanden sind, ein "Wollen" vorhanden, so wie ich das verstehe.
Und wenn es nur der Wunsch ist, dass ich die Natur und das Meer sehen 'will'.
Ein Leben ohne Wünsche und Wollen ist dann ja nur mehr ein (leeres) Existieren (hoffentlich nicht ein Dahin-vegetieren).