...straßenbahn, oder ähnliches, doch ich stelle es mir stressig vor, wenn die menschen in den bussen und bims drängeln und sonst was alles, wie willst du dabei quasi meditieren?
Hallöle,
es gab mal ne Zeit, in der ich richtig viel mit der S-Bahn unterwegs war. Damals hatte ich intuitives QiGong und besoffenes Kung Fu für mich entdeckt.
Ich hab mir da einen Heidenspaß draus gemacht die 45 minügen Fahrten über frei zu stehen, teils auch auf einem Bein, und "eiserner Panzer" mit innerer Versenkung zu spielen.
Jedenfalls kann ich auch im Gedränge und ohne solche Spielereien ganz gut meditieren. Wenn die Umgebung im Fluss ist kann es sein, dass die Konzentration leichter von inneren Störungen freigehalten werden kann wie in der Stille, in der das Rauschen des Blutes noch nicht laut genug ist um die Gedanken mitzuspülen.
Damals hat es auch angefangen, dass ich Freude und Freiheit in Dingen finden kann, die für gewöhnlich als anstrengend empfunden werden.
Mit intuitivem QiGong zu spielen ist total klasse.
Erst lasse ich zu, dass sich Energie spürbar an den Händen sammelt, und dann heist es frei nach Schwendrik:"
Bewegung tu was du willst."
Dabei kann ich voll auf meinen Körper vertrauen.
In welche Richtung sich die Bewegungsabläufe dann entwickeln, ist natürlich erstmal stimmungsabhängig. Für gewöhnlich dauert es aber nicht lange, bis aus dem einfachen Spielen mit der körpereigenen Energie ein lebendiger Austausch mit der Umgebung wird.
Ich weis nicht ob es mir besonders einfach fällt die Energie in den Händen zu spüren, aber die meisten Menschen spüren wohl etwas derartiges, wenn die Handflächen so dicht aneinander gebracht werden, dass die von den Händen abgestrahlte Wärme spürbar wird,
und die Hände dann leicht vor und zurück bewegt werden, wie um den zwischen den Händen entstehenden Wärmeball zu kneten.
Was mich am Anfang meiner bewegten Meditationszeit auch faszinierte war die Konzentration, bzw. das notwendige Hinausfühlen, wenn ich mit zwei scharfen Schwertern in meiner möblierten Wohnung getanzt hab.