Ausländer der von seinesgleichen genervt ist

Danke für deine Antwort.
Einen Mullah wirklich kennengelernt - nein. Aber ich habe meinen Schulabschluß auf einer Schule in Köln-Mühlheim nachgeholt, wo der Anteil der Bewohner zu sehr großen Teilen aus Muslimen besteht. Aus diesem Grunde (auch aus anderen, die will ich aber nicht aufzählen), betrug die Ausländer-Deutschen-Quote ca. 7:3. In dieser Zeit habe ich viiiieeel ertragen und mir anhören müssen. Es fing an mit "wir übernehmen euer Land", "Christen haben eh nix zu melden" "Ungläubige" oder "für ne deutsche Schlampe bist du aber ganz cool". Aussagen wie" ihr werdet euch noch wundern, hier wird Allah regieren - wie auch im Rest der Welt" wurden häufig getätigt. Die Jungs waren keine Schlechten. Nie wurde mir Gewalt angetan, es gab keine Auseinandersetzung mit mir (weil ich immer die Klappe hielt, wenn sie mit ihren Schlägereien prahlten), aber es war bei vielen deutlich zu spüren: man ist minderwertig. Es waren meist junge Männer, unter 20, gegelt, modisch gekleidet, 3er BMW unter dem Hintern. Die Samstag abend auf die Kölner Ringe gingen, um "dumme deutsche Schlampen" abzuschleppen. Aber auch mit ihren Vätern in die kleine Hinterfhof-Moschee gingen, um dort zu beten. Und sich anzuhören, das Allah eben bald die Welt regieren wird. Der Prediger hatte es ja gesagt und der Islam ist die WAHRE Religion.
Ich weiß, es denken nicht alle so. Aber es auf Osman im einzelnen zu beschränken - ich glaube, es ist schon eine breitere Masse, die dieses Gedankengut hegt.
Wie also damit umgehen? Vernünftige Argumente laufen bei dieser Denke in´s Leere. Darf man dem entgegentreten oder ist man dann Rassist, wenn man fordert, man muß sich schon "anpassen" oder verurteilt solches Verhalten? Die Praxis sagt oft leider ja. Und wenn beide Seiten gefordert sind - was, wenn die eine partout nicht mitziehen will??
 
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...obwohl man ja auch sagen könnte es ist die Rache für die nazizeit, damals haben 5 weiße Skinheads 1 Türken verprügelt, heute verprügeln 5 dünkelheutige Rapper einen deutschen Pensionisten.
(...)
:weihna1:weihna1:weihna1 man lernt offenbar nie aus!



Aber eines stimmt:
es gibt eine angeborene Tendenz zum Rudelverhalten, die in der Regel dort stärker zum Ausdruck kommt, wo Bildung und individuelles Selbstbewusstsein schwach sind und ein mächtiges Über-Ich (DIE Gruppe, DIE Religion etc.) vorherrscht.
 
Danke für deine Antwort.
Einen Mullah wirklich kennengelernt - nein. Aber ich habe meinen Schulabschluß auf einer Schule in Köln-Mühlheim nachgeholt, wo der Anteil der Bewohner zu sehr großen Teilen aus Muslimen besteht. Aus diesem Grunde (auch aus anderen, die will ich aber nicht aufzählen), betrug die Ausländer-Deutschen-Quote ca. 7:3. In dieser Zeit habe ich viiiieeel ertragen und mir anhören müssen. Es fing an mit "wir übernehmen euer Land", "Christen haben eh nix zu melden" "Ungläubige" oder "für ne deutsche Schlampe bist du aber ganz cool". Aussagen wie" ihr werdet euch noch wundern, hier wird Allah regieren - wie auch im Rest der Welt" wurden häufig getätigt. Die Jungs waren keine Schlechten. Nie wurde mir Gewalt angetan, es gab keine Auseinandersetzung mit mir (weil ich immer die Klappe hielt, wenn sie mit ihren Schlägereien prahlten), aber es war bei vielen deutlich zu spüren: man ist minderwertig. Es waren meist junge Männer, unter 20, gegelt, modisch gekleidet, 3er BMW unter dem Hintern. Die Samstag abend auf die Kölner Ringe gingen, um "dumme deutsche Schlampen" abzuschleppen. Aber auch mit ihren Vätern in die kleine Hinterfhof-Moschee gingen, um dort zu beten. Und sich anzuhören, das Allah eben bald die Welt regieren wird. Der Prediger hatte es ja gesagt und der Islam ist die WAHRE Religion.
Ich weiß, es denken nicht alle so. Aber es auf Osman im einzelnen zu beschränken - ich glaube, es ist schon eine breitere Masse, die dieses Gedankengut hegt.
Wie also damit umgehen? Vernünftige Argumente laufen bei dieser Denke in´s Leere. Darf man dem entgegentreten oder ist man dann Rassist, wenn man fordert, man muß sich schon "anpassen" oder verurteilt solches Verhalten? Die Praxis sagt oft leider ja. Und wenn beide Seiten gefordert sind - was, wenn die eine partout nicht mitziehen will??
DAS ist ein eigenes Kapitel - hier der aktuelle Artikel von Daniel Pipes: http://de.danielpipes.org/article/5482
(muslimische Taxifahrer verweigern Blinden die Fahrt da der Islam Hunde als unreine Tiere betrachtet)
 
Ausser der Tatsache, dass niemand durch die Handlung eines Anderen zu Schaden kommen darf, sind alle anderen Erwartungen einer jedweden Gesellschaft zweitrangig. Wer trotzdem Sonderregeln aufstellt und andere bestraft, weil sie sich nicht anpassen, macht sich selbst kriminell, weil er die Grundrechte und Freiheit eines Anderen zwangsweise mit seiner eigener Handlung (Gewaltakt) zu unterbinden versucht.

Das hieße aber nicht mehr und nicht weniger, als daß wir eine Paralellgesellschaft mit völlig anderen Wertesysthemen und einer völlig anderen Rechtsordnung (die wir als mittelalterlich begreifen) zu tolerieren hätten. Kann das funktionieren?
 
Ich weiß, warum ich früher öfter Streß, das muss ich hier ebenfalls nicht esoterisch beleuchten und ja, lieber Ben24, das waren auch Gang-Geschichten, da musst Du kleiner 24 jähriger Studenten-Hüpfer gar nicht so überheblich tun. Und mit Gang meine ich nicht 10 gelangweilte Jugendliche, die sich nachmittags aufm Spielplatz in Zehlendorf treffen und heimlich rauchen.

Regst dich die ganze Zeit darüber auf, dass ich nicht wüßte was du durchgemacht hast...blablabla und das ich dich deswegen nicht beurteilen könnte, aber machst dann dasselbe.

Bestätigt nur noch mehr meine Meinung von dir.

PS Hunde die bellen beißen nicht und du bellst ziemlich viel!
 
Zitat von Allegrah
Ausser der Tatsache, dass niemand durch die Handlung eines Anderen zu Schaden kommen darf, sind alle anderen Erwartungen einer jedweden Gesellschaft zweitrangig. Wer trotzdem Sonderregeln aufstellt und andere bestraft, weil sie sich nicht anpassen, macht sich selbst kriminell, weil er die Grundrechte und Freiheit eines Anderen zwangsweise mit seiner eigener Handlung (Gewaltakt) zu unterbinden versucht.

Wie meinst Du das? Ich versteh nicht.....:confused:

Bist Du denn nicht dafür, dass man sich anzupassen hat?

Also ich für mich denke so: Wenn ich jemanden in meine Wohnung einlade, dann behandle ich meinen Gast selbstverständlich gebührend - aber nur solange er sich ebenso benimmt - nämlich als Gast und nicht als ,Eindringling´, der womöglich auch noch anfängt, mein Essen, meine Gastfreundschaft zu bemängeln - oder gar die Möbel umzustellen, weil ihm der ihm zugewiesene Platz nicht passt......
Ja - dann würde ich nämlich schon zwangsweise seine Handlungen unterbinden und ihn (auch gar nicht mehr freundlich) des Hauses verweisen - das heißt ,Sonderregelungen´aufstellen - weil nämlich meine Grundrechte und meine Freiheiten in meinem eigenen Bereich missachtet werden - da wär ich sehr wohl intolerant.....

:schnl:
 
Hallo Lichtluder!

Einen Mullah wirklich kennengelernt - nein. Aber ich habe meinen Schulabschluß auf einer Schule in Köln-Mühlheim nachgeholt, wo der Anteil der Bewohner zu sehr großen Teilen aus Muslimen besteht. Aus diesem Grunde (auch aus anderen, die will ich aber nicht aufzählen), betrug die Ausländer-Deutschen-Quote ca. 7:3. In dieser Zeit habe ich viiiieeel ertragen und mir anhören müssen.
Es gibt Ballungszentren, wo viele Ausländer leben und mehrheitlich Orte, wo kaum welche anzutreffen sind.
Positive wie negative Erfahrungen gibt es auf allen Seiten und Kulturen. Menschen leben miteinander mit unterschiedlichen Erfahrungen. Sie können sich nicht gegenseitig ausschließen, weil ihnen der eine oder andere nicht gut gefallen hat oder mit diesen schlechte Erfahrungen gemacht wurden.
Sollte man Menschen daher aufteilen und kategorisieren?
Was macht man, wenn man mit Inländern Probleme hat? Schiebt man sie ab? Diskriminiert man sie? Nein, man verklagt sie, wenn sie zu weit gehen.
Wo sind die Unterschiede zwischen Menschen? In ihrer Herkunft? Ihrer Religion? Ihrer Hautfarbe, Sprache?
Ein Mensch, der zu weit geht, ist in jeder Gesellschaft unangenehm.

Es fing an mit "wir übernehmen euer Land", "Christen haben eh nix zu melden" "Ungläubige" oder "für ne deutsche Schlampe bist du aber ganz cool". Aussagen wie" ihr werdet euch noch wundern, hier wird Allah regieren - wie auch im Rest der Welt" wurden häufig getätigt. Die Jungs waren keine Schlechten. Nie wurde mir Gewalt angetan, es gab keine Auseinandersetzung mit mir (weil ich immer die Klappe hielt, wenn sie mit ihren Schlägereien prahlten), aber es war bei vielen deutlich zu spüren: man ist minderwertig. Es waren meist junge Männer, unter 20, gegelt, modisch gekleidet, 3er BMW unter dem Hintern. Die Samstag abend auf die Kölner Ringe gingen, um "dumme deutsche Schlampen" abzuschleppen.
Hast du nie deutsche Männer erlebt, die das gleiche taten? Frauen beleidigen, anmachen und rumhechten?
Unerfahrene Jugendliche, die rumhechten, gibt es in jeder Gesellschaft.
Ich habe da auch so einiges in diversen Kulturkreisen erlebt, europäisch wie nichteuropäisch. Welche Verhaltensmuster würdest du mir anraten? Sollte ich Sie im Internet erwähnen und schreiben, mit wem ich welche Erfahrungen gemacht habe?
Man muss ja nicht mit der ganzen Welt gute Freundschaften pflegen. Das ist übrigens auch unmöglich, da ein jeder Mensch anders gepolt ist. Man kann es nicht mehr als einer Hand voll Menschen auf dieser Welt recht machen, wenn man es darauf anlegte. Aber muss das denn sein? Warum soll ich es anderen Menschen recht machen wollen, oder sie mir. Solange niemand einem anderen tatsächlich schadet, soll jeder seine Art des Lebens genießen. Leben und Leben lassen.

Aber auch mit ihren Vätern in die kleine Hinterfhof-Moschee gingen, um dort zu beten. Und sich anzuhören, das Allah eben bald die Welt regieren wird.
Es ist alles Allah (Gott), wer soll da was regieren? :weihna1
Du bist auch Allah....und meine Lieblichkeit erst.... :dontknow2

Der Prediger hatte es ja gesagt und der Islam ist die WAHRE Religion.
Warst du schon mal in einer streng katholischen Versammlung und hast dort die Predigten gehört? :weihna1
Es wird viel über Religionen gemunkelt.

Ich weiß, es denken nicht alle so. Aber es auf Osman im einzelnen zu beschränken - ich glaube, es ist schon eine breitere Masse, die dieses Gedankengut hegt.
Darüber kann ich leider nicht berichten. Ich kenne nicht alle Ausländer.

Wie also damit umgehen? Vernünftige Argumente laufen bei dieser Denke in´s Leere. Darf man dem entgegentreten oder ist man dann Rassist, wenn man fordert, man muß sich schon "anpassen" oder verurteilt solches Verhalten? Die Praxis sagt oft leider ja. Und wenn beide Seiten gefordert sind - was, wenn die eine partout nicht mitziehen will??
Was willst du denn fordern?
Du kannst fordern, dass keiner mit seinem Gedankengut irgendwem schadet. Das ist auch in Ordnung, denn das darf keiner.
Du kannst aber niemandem freies Denken verbieten. Jeder darf sich gerne als Oberhaupt der Ameisenbande empfinden und darüber posaunen. Das macht einen solchen Menschen nicht wirklich zum Oberhaupt des Ameisenhaufens. :clown:
 
Das hieße aber nicht mehr und nicht weniger, als daß wir eine Paralellgesellschaft mit völlig anderen Wertesysthemen und einer völlig anderen Rechtsordnung (die wir als mittelalterlich begreifen) zu tolerieren hätten. Kann das funktionieren?

Das ist zu übertrieben und elitär. Empfindest du dich ihnen denn um vieles überlegener? Ich halte das für ein Gerücht. Geh mal in europäische, ländliche Gegende und beobachte das Leben und Verhalten der Menschen dort.
Kein Mensch gleicht einem anderen. Deshalb ist keiner besser, kultivierter, erlesener,....als irgendein anderer.
Es ist größenwahnsinnig zu behaupten, dass irgendwer besser ist, als irgendein anderer. So denken nur Menschen, die kein Respekt vor sich selber haben und daher auf Vergleiche angewiesen sind, um sich selbst respektieren zu können.
In Asien gab es kulturell hochentwickelte Gesellschaften, als in Europa die Menschen noch auf den Bäumen hingen und nach Bananen jagten. Wer erzählt, dass diese Menschen kulturell nicht entwickelt seien, der tut das aus oben genannten Gründen.
Wenn ein gestandener Bayer in Istanbul oder Ankara in voller Tracht auftauchen würde, würden dort welche über den Bayern wahrscheinlich genau so denken, wie du über ihre hier. Wie würdest du es im umgekehrten Fall aufnehmen?
In DE gibt es heute noch Menschen, die nicht lesen und schreiben können. Wie lebt man mit ihnen?
 
Wie meinst Du das? Ich versteh nicht.....:confused:

Bist Du denn nicht dafür, dass man sich anzupassen hat?
Wenn 5 Menschen sich von der nächsten Brücke in den Tod stürzen, halte ich mich dezent zurück. :clown:
Solange niemandem dadurch geschadet wird, halte ich es für unangebracht, anderen nach ihrer Tanze zu pfeifen.

Also ich für mich denke so: Wenn ich jemanden in meine Wohnung einlade, dann behandle ich meinen Gast selbstverständlich gebührend - aber nur solange er sich ebenso benimmt - nämlich als Gast und nicht als ,Eindringling´, der womöglich auch noch anfängt, mein Essen, meine Gastfreundschaft zu bemängeln - oder gar die Möbel umzustellen, weil ihm der ihm zugewiesene Platz nicht passt......
Ja - dann würde ich nämlich schon zwangsweise seine Handlungen unterbinden und ihn (auch gar nicht mehr freundlich) des Hauses verweisen - das heißt ,Sonderregelungen´aufstellen - weil nämlich meine Grundrechte und meine Freiheiten in meinem eigenen Bereich missachtet werden - da wär ich sehr wohl intolerant.....

:schnl:

Leben denn Ausländer in deiner Wohnung?
Auf dieser Welt leben wir alle in frommer Nachbarschaft. Und...Nachbarn kann man nichts diktieren, nur sich selbst. Wenn dein Nachbar dir die Tür eintritt, ist das natürlich eine ganz andere Geschichte. :clown: Aber das tut ja keiner.
 
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Was dir begegnet, hat was mit dir zu tun.

Ein Mann, der sich in seinem Heimatdorf nicht wohlfühlt, entscheidet sich in ein anderes Dorf zuziehen.
Bevor er das macht, geht er zur Dorfhellseherin und möchte erfahren, wie seine Zukunft in jenem neuen Dorf aussehen wird.

Die Hellseherin fragt ihn, wie er mit seinen Heimatdörflern zurechtkam.
Er: „Sie mochten mich nicht. Sie lästerten über mich und waren recht unfreundlich zu mir.“
Sie: „Im anderen Dorf werden sie dich nicht mögen. Sie werden über dich lästern und unfreundlich zu dir sein.“

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Was sagt uns das?
Man kann seine Umgebung, sein Bekanntenkreis, seine Nachbarn, seine Heimat,…etc. ändern und es ändert sich nichts im Leben des Menschen, weil die einzige Konstante, die sich nicht ändert, der Mensch selbst ist. Daher sollte man sich nie fragen, warum die Außenwelt so auf einen einwirkt, sondern eher, warum einem selbst das gerade passiert.
Darüber sollten Inländer wie Ausländer gleichermaßen nachdenken und generell über alles, was uns im Leben begegnet. Was uns begegnet, hat was mit uns selbst zu tun.
 
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