Aufgeben - ja oder nein?

D

DeepBlue

Guest
Hallo ihr Lieben!

Alle hier,die ihre Seelenverwandten/Seelenverwandte getroffen haben,müssen doch irgendwie darunter "leiden".
Die Hochs und Tiefs,Kontaktabbrüche,nicht erwiderte Liebe.Es kostet an Kraft und Energie.

Nun stellt sich für mich folgende Frage: wo ist bei euch die Grenze der Belastbarkeit?
Oder habt ihr schon mal darüber nachgedacht aufzugeben?

Liebe Grüße
DeepBlue :winken5:
 
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... dass ich einfach zweifle, ob man sich mit der seelenverwandtschaft nicht nur was einredet... hab ich eh gespotet... dann übeschwappt mich aber wieder ein schwall intuition, wo ich einfach spür und weiß, dass er mein seelenverwandter ist.
trotzdem ich kapier den ganzen sinn nicht mehr, wenn es da immer nur einen leidenen gibt... warum müssen nur wir unsere lektion lernen? und die werten herren (denn es sind ja zum großteil männer, die sich einfach davonmachen) und wir frauen sitzen hier vor einem haufen scherben... den männern scheint das alles nichts auszumachen, ja sie ahnen nicht einmal soetwas wie seelenverwandtschaft, obwohl "meiner" sehr oft all diese eigenartigen Zufälle angesprochen hat und sie nicht erklären konnte...

ja, ich habe in dem sinn "aufgegeben", als dass ich weiß, dass ich hier MACHTLOS bin... nichts mehr tun kann... ich kann ihn weder bekehren, noch betören, noch überzeugen... will ich gar nicht...

meine liebe zu ihm ist allerdings wirklich mächtig, grenzenlos und "wartend"... also wenn er sich irgendwann besinnen sollte, ich werde mich freuen, wenn er kontakt zu mir sucht...


das ist der status quo des heutigen tages und morgen kann es schon wieder ganz anders aussehen, da ich derzeit doch wild hin- und hergerissen werde und ein wechselbad der gefühle erlebe...

allerdings habe ich in den letzten zwei monaten gemerkt, er ohnmächtige schmerz, wo ich kaum klar denken konnte, nicht mehr essen konnte (hab binnen kürzester zeit 6kg verloren) und nur geweint habe, der ist gott sei dank vorbei...

jetzt denke ich einfach nur sehr, sehr viel nach, oft lachend/lächelnd und melancholisch, aber nciht mehr tief traurig...

und ganz oft hab ich dann wieder dieses gefühl, auf meine intuition wirklich vertrauen zu können und das gefühl der liebe für ihn einfach genießen zu können...


verwirrt? ja, so ist es, wie es bei mir aussieht... ich kapier es selbst nicht... wie gesagt, ein wechselbad von emotionen, gefühlen...


jasmin
 
als alles noch ganz "frisch" war, hab ich oft daran gedacht aufzugeben. Dann hab ich versucht die Antworten zu finden. Mittlerweile weiß ich, dass ich nicht aufgeben werde.
Ich habe das Gefühl es ist falsch, jetzt einfach auch davon zu laufen.

Aber was ich mich frage ist, wenn ich genauso handeln würde wie er, dann bin ich ja auch nicht besser und an der Situation ändert es doch nicht wirklich was, oder?
Und außerdem bin ich der Meinug, ich habe diesen Menschen nicht getroffen, um dann wegzulaufen, einen Sinn muss es doch haben?

Mali :rolleyes:
 
Hallo !

Das hängt davon ab wie es gewesen war. Wenn es Balance in der Beziehung gibt, dann hält die Beziehung länger.
Aber wenn einer nicht fähig für eine Beziehung ist, dann geht die Beziehung in die Brüche.
Wenn ich mich eingeengt fühle und der andere zu viele Forderungen und Erwartungen an mich hat, ist es mir auch zu viel.


Lg, blackpink
 
@Mali17: Das sag ich mir auch immer...Es kann doch nicht sein, dass ich so viele Dinge mit ihr erlebt habe und das soll's dann für immer gewesen sein? Ne, das glaube ich nicht...
 
DeepBlue schrieb:
Hallo ihr Lieben!

Alle hier,die ihre Seelenverwandten/Seelenverwandte getroffen haben,müssen doch irgendwie darunter "leiden".
Die Hochs und Tiefs,Kontaktabbrüche,nicht erwiderte Liebe.Es kostet an Kraft und Energie.

Nun stellt sich für mich folgende Frage: wo ist bei euch die Grenze der Belastbarkeit?
Oder habt ihr schon mal darüber nachgedacht aufzugeben?

Liebe Grüße
DeepBlue :winken5:

Lieber DeepBlue,

ja, mich macht das ganz fassungslos, ich kenne keinen grösseren Schmerz, als in der grössten Nähe die grösste Entfernung zu spüren. Ich habe jemanden entdeckt, nähere mich, nähere mich noch mehr, dann wird die Liebe unerträglich und fängt an zu schmerzen und ich entferne mich wieder. Es ist gerade in meiner jetzigen Lebenssituation genau das, was ich erfahre: die Unmöglichkeit mich selbst aufrechzuerhalten und gleichzeitig mich im anderen aufzulösen oder zu verschmelzen. Es ist ein subtiles Zerren, Anziehen und Abstossen und das ist immer peinigend. Um mich zu schützen, habe ich versucht auf Distanz zu gehen. Aber dann ist es halt Distanz und das ist auf Dauer noch schlimmer. Es funktioniert einfach nicht solange Ich da bin. Aufgeben, ja, das versuche ich, ich glaube, es bleibt mir gar nichts anderes mehr übrig.

Lieben Gruss,

Haris
 
Wyrm schrieb:
Hallo DeepBlue,

Woran hast du gedacht als du diesen Thread eröffnet hast,
an aufgeben oder an nicht aufgeben.

grüsslis,
wyrm (heute ganz neugierig)
:)

Hallo Wyrm!

Ach,ich hab kein Problem damit,das du neugierig bist.Denn ich bin selbst auch eine neugierige Nase. :D
Um jetzt deine Frage zu beantworten: ich habe ans aufgeben gedacht und werde auch aufgeben!

Liebe Grüße und Gute Nacht an alle :kiss4:
DeepBlue :sleep3:
 
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