Wintersonne86
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- 31. Oktober 2017
- Beiträge
- 37
Also ich sag jetzt was dazu, ohne die Karten zu beachten, das haben die Personen vor mir schon so schön gemacht.
Die letzten Monate waren energetisch für uns alle richtig ätzend und schwer. Lockdown, Homeoffice, Homeschooling und die ganze Familie 24/7 an der Backe haben sind nicht lustig (so gar nicht!!)
Arbeiten + Kind + Ausbildung sind heftig viel Stress, wenn noch eine Beziehung dazu kommt, die Energie saugt, statt gibt - GAU.
Ich kenne dich nicht, ich erinnere mich aber noch daran, wie es mir ging, alleinerziehend mit Baby, Masterstudium, Nebenjob, eine neue Partnerschaft die mir so viel Energie geraubt hat und ich nie unterstützt wurde (als wir beide krank zuhause lagen, kam der Werte Herr nicht mal auf die Idee zu fragen ob er uns Lebensmittel vor die Tür stellen soll, wenn er schon durch den Ort fährt um Freunde zu besuchen...,zum Beispiel).
Ich hab so oft an aufgeben gedacht - war am Ende. Doch dann habe ich meine Energie in die Ausbildung gesteckt, in meine/unsere Zukunft. Du hast schon so viel von der Ausbildung gemacht, jetzt aufgeben ist doch doof ;-)
Man weiß nie, ob man ne Prüfung besteht - ich hatte immer tolle Noten in Deutsch, Einserschülerin. Am Tage der Matura hatte ich von der Früh weg Migräne und musste ein Triptan nehmen, um überhaupt die Augen aufmachen zu können. Ich bin in die Prüfung, top vorbereitet. Hab durchgehalten. Hatte zwei Rechtschreib und einen Komma-Fehler und hab einen 3er bekommen. Weil ich auf die triptane sehr verwirrt denke und Migräne mich mental lähmt. - ich hab ziemlich wirr geschrieben. Untypisch meiner "normalen" Leistung.
Aber zur Not gibt es ja Nachholtermine.
Ich denke, was dir klar fehlt ist eine klare entscheidung FÜR ODER GEGEN das eine oder andere. Du hast viele Optionen, bist aber bei keiner voll dabei.
Im übrigen wäre ich ohne meinem Studium nicht da, wo ich jetzt bin - ich habe zwar kein Praxiswoissen, aber das lerne ich gerade "on the job".
Aber um vollständig zu antworten:mein Weg war nie straight, ich habe viele Umwege gemacht und auch mal ein Studium abgebrochen, oder einen Job nur sehr kurz gemacht. Und auch wenn das nur kurz oder abbrüche waren, ich habe davon wissen mitgenommen, das mir heute hilft: nämlich "was kann ich gut/nicht gut, was liegt mir (nicht), was WILL ich (nicht)" und natürlich das ein oder andere verstohlene Blickchen hinter die Kulissen in anderen Bereichen oder Branchen
Also auch wenn du abbrichst, du wirst Wissen und Erfahrung mitnehmen. Wenn du weiter machst, wirst du später denken" lustig wars nicht, aber ich hab gelernt zu was ich fähig bin"
Finde raus, wohin du willst. Und welcher (um) weg dich da hinbringen könnte.
Die letzten Monate waren energetisch für uns alle richtig ätzend und schwer. Lockdown, Homeoffice, Homeschooling und die ganze Familie 24/7 an der Backe haben sind nicht lustig (so gar nicht!!)
Arbeiten + Kind + Ausbildung sind heftig viel Stress, wenn noch eine Beziehung dazu kommt, die Energie saugt, statt gibt - GAU.
Ich kenne dich nicht, ich erinnere mich aber noch daran, wie es mir ging, alleinerziehend mit Baby, Masterstudium, Nebenjob, eine neue Partnerschaft die mir so viel Energie geraubt hat und ich nie unterstützt wurde (als wir beide krank zuhause lagen, kam der Werte Herr nicht mal auf die Idee zu fragen ob er uns Lebensmittel vor die Tür stellen soll, wenn er schon durch den Ort fährt um Freunde zu besuchen...,zum Beispiel).
Ich hab so oft an aufgeben gedacht - war am Ende. Doch dann habe ich meine Energie in die Ausbildung gesteckt, in meine/unsere Zukunft. Du hast schon so viel von der Ausbildung gemacht, jetzt aufgeben ist doch doof ;-)
Man weiß nie, ob man ne Prüfung besteht - ich hatte immer tolle Noten in Deutsch, Einserschülerin. Am Tage der Matura hatte ich von der Früh weg Migräne und musste ein Triptan nehmen, um überhaupt die Augen aufmachen zu können. Ich bin in die Prüfung, top vorbereitet. Hab durchgehalten. Hatte zwei Rechtschreib und einen Komma-Fehler und hab einen 3er bekommen. Weil ich auf die triptane sehr verwirrt denke und Migräne mich mental lähmt. - ich hab ziemlich wirr geschrieben. Untypisch meiner "normalen" Leistung.
Aber zur Not gibt es ja Nachholtermine.
Ich denke, was dir klar fehlt ist eine klare entscheidung FÜR ODER GEGEN das eine oder andere. Du hast viele Optionen, bist aber bei keiner voll dabei.
Im übrigen wäre ich ohne meinem Studium nicht da, wo ich jetzt bin - ich habe zwar kein Praxiswoissen, aber das lerne ich gerade "on the job".
Aber um vollständig zu antworten:mein Weg war nie straight, ich habe viele Umwege gemacht und auch mal ein Studium abgebrochen, oder einen Job nur sehr kurz gemacht. Und auch wenn das nur kurz oder abbrüche waren, ich habe davon wissen mitgenommen, das mir heute hilft: nämlich "was kann ich gut/nicht gut, was liegt mir (nicht), was WILL ich (nicht)" und natürlich das ein oder andere verstohlene Blickchen hinter die Kulissen in anderen Bereichen oder Branchen
Also auch wenn du abbrichst, du wirst Wissen und Erfahrung mitnehmen. Wenn du weiter machst, wirst du später denken" lustig wars nicht, aber ich hab gelernt zu was ich fähig bin"
Finde raus, wohin du willst. Und welcher (um) weg dich da hinbringen könnte.