Anzahl der Vegetarier in Deutschland

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Ja, das finde ich auch sehr erfreulich.
Auch ich merke,dass ich ganz ohne Zwang, immer weniger Fleisch esse, Wurst schon gar nicht mehr.
Es gibt so traumhaft leckere Salat- und Gemüsegerichte mit den tollen Gewürzen und Kräutern, was dann so farbenprächtig auf dem Teller landet, dass das Fleisch vollkommen überflüssig wird.
Auch wird mir immer mehr bewußt, welches Leid wir dadurch den Tieren antun, und mit welchem Recht wir den Tieren solch ein elendes, unwürdiges Leben dadurch zumuten.
 
so wirklich vorstellen kann ich mir nicht, daß es sooo viele sind.
vor allem nicht, wenn man sieht wie viele "Billig"- Fleisch aus dem Supermarkt in großen Mengen kaufen.
ich weiß auch nicht ob es überhaupt ein Ziel sein kann für eine ganze Gesellschaft daß es möglichst viele Vegetarier gibt. oder ob es nicht sinnvoller wäre, daß möglichst viele Menschen bewußt einkaufen, Fleisch vom Bio- Bauernhof und Bio- Eier von tatsächlich glücklichen Hühnern. Schlimm find ich auch wenn jemand stolz ist Vegetarier zu sein, aber Billig- Milchprodukte zu sich nimmt aus Milch hergestellt von Kühen die kein schönes Leben leben, noch nie Sonne gesehen haben und eine Wiese. da kann man es doch gleich sein lassen, ist doch wahr!
 
Lightdreamer schrieb:
Jeder 10. ist mittlerweile Vegetarier wie der Vegetarierbund Deutschland veröffentlicht hat.

Glaube keiner Bilanz, die du nicht selbst gefälscht hast. ;) Und selbst wenn es so wäre... die Millionen und Abermillionen Tonnen an Fleisch, welche in DE jährlich erzeugt werden, sprechen eine sehr deutliche Gegensprache. Somit ist das Wunschdenken der Vegetarier, dass sich die Fleischproduktion verringern würde, widerlegt.

Lichtpriester
 
Glaube keiner Bilanz, die du nicht selbst gefälscht hast. ;) Und selbst wenn es so wäre... die Millionen und Abermillionen Tonnen an Fleisch, welche in DE jährlich erzeugt werden, sprechen eine sehr deutliche Gegensprache. Somit ist das Wunschdenken der Vegetarier, dass sich die Fleischproduktion verringern würde, widerlegt.

Lichtpriester[/QUOTE

Ich habe noch sowas wie Hoffnung :D :tomate:
 
so wirklich vorstellen kann ich mir nicht, daß es sooo viele sind.

Ich denke schon dass es stimmt. Ich finde es jedoch nicht viel sondern wenig. Was sind schon 10%?

vor allem nicht, wenn man sieht wie viele "Billig"- Fleisch aus dem Supermarkt in großen Mengen kaufen.

Es gibt eben leider auch eine andere Tendenz. Die zahl der Vegetarier ist zwar mehr geworden.
Dafür essen die Fleischesser aber auch mehr Fleisch. Während es früher nur einen Sonntagsbraten gab wird heute oft jeden Tag Fleisch gegessen.

ich weiß auch nicht ob es überhaupt ein Ziel sein kann für eine ganze Gesellschaft daß es möglichst viele Vegetarier gibt.

Warum nicht?

oder ob es nicht sinnvoller wäre, daß möglichst viele Menschen bewußt einkaufen, Fleisch vom Bio- Bauernhof und Bio- Eier von tatsächlich glücklichen Hühnern.

Das eine muss das andere nicht unbedingt ausschließen. Wenn die Vegetarier mehr werden und die anderen bewusster konsumieren ist ja auch schon eine Menge gewonnen.

Schlimm find ich auch wenn jemand stolz ist Vegetarier zu sein, aber Billig- Milchprodukte zu sich nimmt aus Milch hergestellt von Kühen die kein schönes Leben leben, noch nie Sonne gesehen haben und eine Wiese. da kann man es doch gleich sein lassen, ist doch wahr!

Genau, und deshalb nehme ich nun auch keine Milchprodukte mehr zu mir.
 
Jo, versteh ich. :) Letztendlich entscheidet jeder für sich selbst, so lange eine derartige Überproduktion besteht und der Konsument wählen kann.

Lichtpriester


Nun ja, wenn irgendwann das billig Produkt (Fleisch) nicht mehr gekauft wird, sondern auch Fleischesser nur noch auf Fleisch von guter Tierhaltung zurück greifen, dann muss die Fleischindustrie wohl umdenken....

Denke aber auch, dass dies ein langer Prozess ist
 
Lightdreamer schrieb:
Nun ja, wenn irgendwann das billig Produkt (Fleisch) nicht mehr gekauft wird, sondern auch Fleischesser nur noch auf Fleisch von guter Tierhaltung zurück greifen, dann muss die Fleischindustrie wohl umdenken....

Eher die Politik als die Erzeugungsbetriebe. Die EU subventioniert, da kann es den Firmen *wurscht* sein, ob das gebraucht wird oder nicht. Nicht umsonst landen in DE 20 Mio. Schweine jährlich im Müll. Und nicht nur Rinder, Schweine und Geflügel... Jetzt haben die Pferdemärkte wieder Saison, die Rasse Noriker ist vom Aussterben bedroht, aber die EU sponsert jeden, der Noriker Schlachtfohlen züchtet (davon werden jedes Jahr ca. 3-4.000 Fohlen in Italien geschlachtet), mit 160 EUR pro Fohlen. Macht im Mittel von 3500 Fohlen mehr als eine halbe Mio. Euro pro Jahr aus. Usw., usf.

Wahrscheinlich sponsern auch Vegetarier und Veganer ohne zu wissen, nachzudenken, geschweige denn sich dagegen entscheiden zu können, die Schlachtbetriebe.

Lichtpriester
 
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Ob ein minderwertiges Massen-Sojaprodukt so viel "gesünder" ist, als ein saftiges Steak vom Bio-Hof, möchte ich einfach mal dahin gestellt lassen.

Verstehe nicht, wie man sich immer und immer wieder im gleichen Tenor über das Thema "Essen" unterhalten kann. Ehrlich, wen interessiert es schon wirklich wie andere sich ernähren, man kann es sowieso nicht ändern und es muss jeder selbst wissen was er tut ... bzw. isst.

Keine Ahnung wie es in eurem Umfeld aussieht, aber ich kennen einige "Ex-Vegis", die irgendwann wieder anfingen der Fleischeslust zu frönen. Man darf das alles nicht so verkniffen sehen, sollte sich, wenn schon, doch lieber über die Verteilung der Nahrung in unserer Welt unterhalten, über fette, übersättigte Westler und hungernde Menschen in der Drittel Welt.

R.
 
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