angst vor dem tod

katze16

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16. Mai 2005
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hallo,
ich bin neu hier und hoffe hier vielleicht hilfe vor meinen ängsten zu bekommen.
wenn ich abends im bett liege denke ich sehr oft über den sinn des lebens nach.ab und zu bekomme ich richtig panik vor dem sterben.ich glaube das jeder mensch seinen eigenen sinn finden muss,jedoch fehlt mir einfach die sicherheit ob es etwas gibt oder nicht und ich weiß nicht ob ich an esotherik,religion oder wissenschaft glauben soll?!es kann ja nicht sein dass es einfach gar nichts gibt,irgendetwas muss da doch sein.
würde mich sehr über eure ansichten freuen!
mfg
 
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Denk im Leben nicht zuviel über den Tod nach, sonst ist er nachher da und dann ärgerst du dich das du dein Leben mit sinnlosen Fragen vergeudet hast, anstatt es zu genießen!

Es gibt ein Leben nach dem Tod - beweisen kanns dir keiner, das musst du selbst herausfinden....
 
katze16 schrieb:
hallo,
ich bin neu hier und hoffe hier vielleicht hilfe vor meinen ängsten zu bekommen.
wenn ich abends im bett liege denke ich sehr oft über den sinn des lebens nach.ab und zu bekomme ich richtig panik vor dem sterben.ich glaube das jeder mensch seinen eigenen sinn finden muss,jedoch fehlt mir einfach die sicherheit ob es etwas gibt oder nicht und ich weiß nicht ob ich an esotherik,religion oder wissenschaft glauben soll?!es kann ja nicht sein dass es einfach gar nichts gibt,irgendetwas muss da doch sein.
würde mich sehr über eure ansichten freuen!
mfg
Wovor hast Du eigentlich Angst ???

Vor dem Sterben (z.B. das langsame, qualvolle und elende Dahinsiechen in einem schlecht gepflegten Altenheim)? Das könnte ich nachvollziehen.

Oder vor dem Tod an sich? Der Tod ist die Erlösung!!!!!!!!!!!!!!!

:daisy:
 
Hallo sidharna

Jesus erzählt in Lukas 16, 19-26 eine Geschichte von Lazarus und einem reichen Mann:

«Da lebte einmal ein reicher Mann», berichtete Jesus. «Er war immer vornehm gekleidet und konnte sich alle Tage jeden Luxus leisten. Vor dem Portal seines Hauses aber lag Lazarus, bettelarm und schwerkrank. Sein Körper war über und über mit Geschwüren bedeckt. Während er dort um die Abfälle aus der Küche bettelte, kamen die Hunde und beleckten seine offenen Wunden. Lazarus starb, und die Engel brachten ihn dorthin, wo all sein Leiden zu Ende war. Auch der reiche Mann starb und wurde begraben. Als er im Totenreich unter Qualen erwachte, blickte er auf und erkannte in weiter Ferne Abraham und Lazarus. *'Vater Abraham', rief der Reiche laut, 'habe Mitleid mit mir! Schicke mir doch den Lazarus! Er soll seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und damit meine Zunge kühlen. Ich leide in diesen Flammen furchtbare Qualen! Aber Abraham erwiderte: 'Erinnere dich! Du hast in deinem Leben alles gehabt, Lazarus hatte nichts. Jetzt geht es ihm gut, und du mußt leiden.*Außerdem liegt zwischen uns ein tiefer Abgrund. Niemand kann von der einen Seite zur anderen kommen, selbst wenn er es wollte.'

Ich hatte auch Angst vor dem Tod. Seitdem ich Jesus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, weiss ich, dass ich nach dem Tod zu Gott komme.

Um die Gewissheit des ewigen Lebens zu haben, muss man von neuem geboren sein.

Wer Jesus Christus als seinen Erlöser und Herrn in sein Leben aufnimmt, ist von neuem geboren und bekommt mit Jesus den Heiligen Geist und den Vater im Himmel.

Johannes 14, 17 Dann werde ich den Vater bitten, daß er an meiner Stelle jemanden zu euch senden soll, der euch helfen wird und euch nie verläßt. 17*Dies ist der Geist der Wahrheit. Die Welt kann ihn nicht aufnehmen, denn sie ist blind für ihn und erkennt ihn deshalb nicht. Aber ihr kennt ihn, denn er lebt schon jetzt bei euch, und einmal wird er in euch sein…*23 Ihm antwortete Jesus: «Weil ich mich nur dem zu erkennen gebe, der mich liebt und nach meinem Wort lebt. Den wird auch mein Vater lieben, und wir beide werden zu ihm kommen und immer bei ihm bleiben.

Der Heiligen Geist gibt dann unserem Geist die Gewissheit des ewigen Lebens.

Römer 8,14*«Alle, die sich vom Geist Gottes regieren lassen, sind Kinder Gottes. 15 Denn der Geist Gottes führt euch nicht in eine neue Sklaverei; nein, er macht euch zu Gottes Kindern. Deshalb dürft ihr furchtlos und ohne Angst zu Gott kommen und ihn euern Vater nennen. 16*Gottes Geist selbst gibt uns die innere Gewißheit, daß wir Gottes Kinder sind. 17*Als seine Kinder aber sind wir - gemeinsam mit Christus - auch seine Erben. Und leiden wir jetzt mit Christus, werden wir einmal auch seine Herrlichkeit mit ihm teilen.»

Die Gewissheit des ewigen Lebens kommt auch aus dem Vertrauen auf Gottes Wort. Weil Gott es verheissen hat, glaube ich es!

Jesus Christus wurde zusammen mit zwei Verbrechern gekreuzigt. Der eine sagte zu Jesus: «Bist du nun der Messias? Dann beweise es! Hilf dir selbst und uns!» Der andere Verbrecher aber wies ihn zurecht: «Fürchtest du Gott nicht einmal jetzt, kurz vor dem Tod? Wir hängen hier zu Recht. Wir haben den Tod verdient. Der hier aber ist unschuldig; er hat nichts Böses getan.» Zu Jesus sagte er: «Herr, denke an mich, wenn du in dein Königreich kommst!» Da antwortete ihm Jesus: «Ich versichere dir: Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein.»

Diese Geschichte aus Lukas 23, 39-43 zeigt, dass ein Verbrecher den Mut hatte, Jesus für seine Rettung zu bitten, und anschliessend wissen konnte, dass er nach dem Tod mit Jesus im Paradies leben wird. Diese Gewissheit will Jesus Christus allen geben, die ihn als Retter und Herrn annehmen.

Jesaja 53, 5 Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft - und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott, durch seine Wunden sind wir geheilt.

Lukas 10, 20 Freut euch vielmehr darüber, dass eure Namen im Himmel eingetragen sind!

Lukas 19,10 Der Menschensohn ist gekommen, Verlorene zu suchen und zu retten.

Johannes 1, 11-12 Christus kam in seine Welt, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf. Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.

Johannes 3, 16 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3, 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen.

Johannes 3, 36 Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber nicht an ihn glaubt, wird nie zum Leben gelangen, sondern Gottes Zorn wird ihn treffen.

Gott segne dich!
 
Ich hatte auch Angst vor dem Tod. Seitdem ich Jesus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, weiss ich, dass ich nach dem Tod zu Gott komme.

Ich hatte auch Angst vor dem Tod. Nachdem ich den Rachegott des Christengottes kennengelernt hatte, wurde das schlimmer.

Ich hatte auch Angst vor dem Tod. Nachdem ich erfuhr, dass eine Trennung von der Quelle des Lebens nach christlicher Sicht möglich ist, wurde das noch schlimmer.

Ich hatte auch Angst vor dem Tod. Nachdem ich erfuhr, dass Leben und die Liebe weit mehr ist, als die menschliche Sichtweise des Christentum darstellt, fühle ich mich in der Liebe Gottes jederzeit geborgen.

Tod ist das wunderbare Geschenk, den Körper verlassen zu dürfen, der das Leben nicht mehr tragen kann.
Tod ist die immer wiederkehrende Erfahrung, dass wir aus der unendlichen und bedingungslosen Liebe kommen und zu ihr zurückkehren.
Tod ist losgelöst von den Begrenzungen des Körpers das Bewusstsein darüber, dass wir immer waren und immer sein werden. Geborgen in Gott, der ALLES IST, was IST.

Lieben Gruß,
RitaMaria
 
Auheia...

Also man lebt auch ohne den Gott der Christen ganz gut - es ist ein Bild, eine Idee, mehr nicht.

Lass dich davon mal nicht kirre machen Katze.
 
Liebe Katze,
stell dir die Alternative zum Tod vor:
ewiges Leben als Mensch, als DU.
Du wirst aelter und aelter, alles wiederholt sich - glaubst du nicht, dass du es irgendwann mal toedlich satt haettest?
Lies doch mal entsprechende Lektuere ueber Nahtoderfahrungen zum Beispiel, und du wirst sehen, dass das Sterben eine Befreiung darstellt.
Vor dem Verfall und Siechtum und schmerzhaften entstellenden Krankheiten hat jeder Angst, die wuenscht sich niemand, aber nicht alle alten Menschen sterben qualvoll und hilflos.
Manche hauchen einfach so ihr Leben aus, weil es genug und vorbei ist.
Darauf hoffe ich fuer mich und das plane :) ich so!
Auf den Tod an sich freue ich mich sogar, ich sehe ihm wie einem spannenden Abenteuer entgegen.
Allerdings bin ich in einem Alter, in dem das Leben endlich wird. Viele Menschen erreichen mein Alter gar nicht, sie sterben vorher.
Aber auch, wenn du nicht an ein Leben nach dem Tode glaubst, dann muesste dir die Logik sagen, dass etwas, was jeder Mensch erlebt, nichts wirklich Schlimmes sein kann, sondern etwas ganz Natuerliches ist.
Die Mutter meiner Ex-Schwiegermutter in der DDR, die an nichts glaubte, starb aus reiner Altersschwaeche im Bett.
Ihre letzten Worte waren in einem total erstaunten Tonfall:
Wo kommt denn das viele helle Licht her?
Ich kann es dir nicht beweisen, aber ich weiss, dass du keine Angst haben musst!
Vergiss die christliche Interpretation des Jenseits, die ist unlogisch, mittelalterlich und menschenfeindlich, eine Erfindung der Kirchen, um die Menschen in einer Sklavenmentalitaet huendischen Gehorsams zu halten.

Bijoux
 
Bijoux schrieb:
Vergiss die christliche Interpretation des Jenseits, die ist unlogisch, mittelalterlich und menschenfeindlich, eine Erfindung der Kirchen, um die Menschen in einer Sklavenmentalitaet huendischen Gehorsams zu halten.

Bijoux
Schön formuliert, ich mag diese naiven Jesus-Anhänger mit ihrem dummen Geschwätz auch nicht, das trifft aber auf alle Sekten zu.

Am naivsten sind jedoch die Zeugen-Jehovas.

:schaukel:
 
sarewa schrieb:
Schön formuliert, ich mag diese naiven Jesus-Anhänger mit ihrem dummen Geschwätz auch nicht, das trifft aber auf alle Sekten zu.

Am naivsten sind jedoch die Zeugen-Jehovas.

:schaukel:
Es betrifft alle monotheistischen Religionen mit einem autoritaeren Gott, der Kadavergehorsam verlangt, sonst...
Zuckerbrot oder Peitsche.
Parardies oder Hoelle.

Bijoux
 
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Liebe Katze16,
bist du 16 Jahre alt?
Wenn das so ist, finde ich deine Frage sehr verständlich.
Auf diese Frage findet jeder zu seiner Zeit seine Antwort. Manch einer findet die Antwort in einer Religion, manch einer versteht sie nach einem besonderen Erlebnis.

Ich denke, es ist hilfreich, sich mit den Themen zu beschäftigen, die einem Angst machen.
Mit alten Menschen sprechen, wie sie sich fühlen, wie sie gelebt haben und was sie denken, was kommt. Oder sprich mal mit deinem Arzt oder Altenpflegern, Krankenpflegern oder einem Geistlichen. Du wirst herausfinden, welche Weltsicht am besten zu dir passt. Oder Bücher lesen von Kübler-Ross. Den Mut haben, einen Sterbenden zu besuchen und ihm beizustehen.

Und eins sei dir gewiss - je mehr du über dieses Thema weißt, umso lockerer kannst du damit umgehen.
Wenn du nicht einschlafen kannst, weil die Dunkelheit deine Angst begünstigt, mach doch einfach ein kleines Lichtlein an. :kiss4:

Alles Liebe für dich!
Romaschka
 
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