Anderes Ende, andere Auflösung

:)
:roll: Ist schon putzig, wie du meinen Hinweis abwehrst und gleichzeitig wieder genau dein Muster manifestierst. Überstülpen, Vorgaben undsoweiter.

Es ist eine bekannte Erscheinung, daß Therapie-Klienten von einem Therapeuten zum nächsten springen und bei jedem an den gleichen Konfliktpunkt kommen, an dem sie dann schließlich abbrechen. Immer wieder aufs Neue. Sind da dann also die Therapeuten verantwortlich, deiner Meinung nach ?

Nun, ich hab keinen Bock auf Eso-Pingpong. Ich hab dir geschrieben, was ich dazu denke, damit ist das Thema für mich durch.

Was du denkst mag möglicherweise für andere weniger relevant sein als du meinst.

Wie üblich, der Konter. War von dir ja kaum anders zu erwarten, hatten ja schon einmal das unangenehme Vergnügen auf die Art. Damals liefst du ja auch davon. Ist das so üblich bei euch, wenn sich die Begeisterung des anderen in Grenzen hält oder gar Kritik laut wird?
Eso-Pingpong wäre also, wenn jemand deine Ansicht nicht kritiklos schluckt, hm? Sei dir unbenommen. Oder ist's das erst dann, wenn dir die Argumente ausgegangen sind?

Was du hier abziehst siehst du vermutlich nicht als übergriffige Art von unterschwelliger und projektiver Manipulation um dein Konzept zu schützen, oder? Das mir im Übrigen ohnehin schnuppe ist, ist sprach ja nicht von dir. Wirkt wirklich sehr seriös und kompetent. Lol!
Und du wunderst dich darüber, dass ich dir sowas nicht auch noch anstandslos gestatte? Stops sind wichtig!

Noch dazu sind deine Projektionen (Vorurteile, Schutzbehauptungen, Unterstellungen) teilweise ganz schön weit daneben. Also deine eigenen Filme, sorry. Wenn ich 6-8 Jahre beim selben Therapeuten bin, springe ich also? Aha...

:)
Und wie soll man sich aus Schuld lösen, wenn man sie nicht vorher begriffen hat ? Einfach sich anzuschauen, was man getan hat, reicht nicht. Du mußt auch begreifen, warum du es getan hast und welches Problem du damit lösen wolltest. Und auf welche Einstellung, welche Prägung, welche karmische Aufgabe dieses Problem zurückgeht. Solange du diese Zusammenhänge nicht verstehst, kann sich nicht wirklich was lösen.
Ich weiß, es kommt hier öfters so rüber, als wäre ich auf Schuld fixiert.

Weiß ich doch alles. War ja auch so.
Die Schuldfixierung, na, ja, hast du halt bei dir selbst noch nicht aufgelöst. :trost:
Solange es deinen Klienten egal ist...

:)
Nur: Karmische Schuld ist der Dreh- und Angelpunkt. Wenn das nicht konfrontiert und aufgearbeitet wird, geht gar nichts. Und man kann durchaus in der Rückführung hinschauen, aber später im Wachbewußtsein das Rationalisieren und Beschönigen anfangen. Das sind typische Erscheinungen, wenn ein wichtiger Aspekt übersehen wurde.

Dreh- und Angelpunkt des RF-Konzepts, ja. Mehr aber auch schon nicht.

Vielleicht ist ja genau diese Karmische Schuld selbst ein Schuldprogramm!
Das durch die "Therapie" noch bestärkt wird. So unmöglich? Karmische Schuld ist zunächst eine Idee, nichts sonst. An die anscheinend eine Menge andocken kann. Interessante, an-ziehende Idee also…

Nur, was würde dann also tatsächlich "geheilt" werden? Du ersetzt einen Irrtum durch einen neuen, mehr nicht. Mag mitunter sogar was bringen, mitunter auch nichts.
Aber kann natürlich an der grundsätzlichen Idee von Rückführungen doch etwas kratzen.

Nur, woher kommt dann das Empfinden, dass es so wäre?
Woher kommt dann also diese ganze alte Schuld oder Visionen über sie und wozu dient sie tatsächlich? Kannst du mir das fundiert beantworten?
Das Prinzip, die Struktur, als Grundlage?

Noch was Relevantes: Wie löst sich bei dir, deinen Klienten die Schuld auf? Würde mich wirklich interessieren. Was wenn sich jemand beispielsweise als Serienmörder erlebt hat? Wie wäre dazu die Auflösung? 10 mal in anderen Leben selbst ermordet werden, oder wie?
Oder bei einem Massenschlächter? 10.000 Strafleben?

:)Das meinte ich mit "es hat keinen Sinn abstrakt zu diskutieren".
Oder anders gesagt: HÄH ?!? :D

Dass dir das zu hoch ist, sorry, zu abstrakt, war mir klar. Nur, wie besprichst du denn dann die RF's mit deinen Klienten, ohne Abstrahierungsvermögen? Wortwörtlich? ;) HÄH ?!?

Fällt wohl unter sowas wie eigene Betriebsblindheit. Man kann doch nicht das eigene mühsam erlernte und sicher auch in der Ausbildung teure Konzept infrage stellen oder daran kratzen. Tja, ich kann schon!

:)
wie z.B. Einblick in anderer Leute Leben per Akasha-Chronik statt selbsterlebter Inkarnation, "Seelensprech" statt Realität). Kommt irgendwie alles etwas verzweifelt und trotzig-aggressiv rüber.

Das würde mich ja interessieren wie du das als Rückführer konkret voneinander trennen könntest.
Woher willst du wissen was aus der Akasha-Chronik stammen würde, falls du tatsächlich mal ein wenig rankämst, oder was ein vergangenes Leben eines Klienten wäre? Traue ich dir nunmal nicht zu, sorry.

Von gewissen, auf unbeweisbaren Vorgaben basierenden Grundannahmen mal ganz abgesehen.
Wie, wonach willst du das also beurteilen können?

:)
Da du ja schon eine Menge Rückführungen gemacht hast, könnte ich mir auch vorstellen, daß der Punkt, an dem du jetzt herumknackst, dein zentrales Problem und zentrale Lebensaufgabe ist. Nix mehr Peripherie. Ich stell einfach mal die Frage in den Raum, ob es im Zusammenhang mit diesem bestimmten früheren Leben einen Aspekt oder eine Erkenntnis gibt, die du "ums Verrecken" nicht akzeptieren kannst.

Natürlich war's das auch. Die Erkenntnis ist ja nicht neu für mich.

Zumindest solange ich an sowas wie zentrales Problem und zentrale Lebensaufgabe als Must-Do's glaubte. Die nächsten Illusionen...

Es ist schon was dran allerdings der Prozess auch mitunter durchaus trügerisch. Und das Ganze nunmal manchmal wenig logisch oder vernünftig, dafür um einiges komplexer. Bedarf mitunter sogar gewisser Umwege, würde ich meinen.
 
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nach 16 Jahren sowas wie eine andere Auflösung, ein anderes Ende erlebt, das das tatsäschlich auch emotional anders löst, klärt, auflöst, was lief dann da?

das ist mir (persönlich) auch schon einige Male passiert.

Es gibt sogar Rf-therapeuten, die nach einer Methode arbeiten, wo die Auflösung darin besteht ein anderes Ende der Geschichte im vergangenen Leben zu erschaffen, also das Vergangene zu verändern.

Es funktioniert jedenfalls.

Warum? nehme an, weil Zeit ist - siehe frühere postings in diesem thread
 
Prinzipiell ist da was dran, denke ich.
Das könnte man so sagen wenn man genau das klar und eindeutig erkennen könnte. Welche Energien wie und warum wohin gehören, und welche nicht.

Nur, wer kann das hier? So richtig?



hi faydit

also ich kenn mich mit rückführungen nicht aus hab an mir mal
herumexperimentiert aber mehr schon nciht

was ich mich nur frage ist, warum musst du unbedingt eine rückführung
machen. ich bin eher der ungeduldige mensch und mir wär das viel
zu viel Zeit die verloren geht. wieso machst nicht eine andere ausbildung
die die du hast ist sicher gut wenn man ein problem hat und man
neugierig ist mit welchem vergangenen leben es zusammenhängt aber
da reicht ja auch nur ein ausschnitt um es zu verstehen
wieso löst du es nciht im hier und jetzt?
wie löst du es überhaupt in der rückführung? reicht da nur das verstehen?
da sind ja so viele emotionen oder ängste die daher resultieren dass
du ja nicht sagen kannst ja ich hab angst vor waffen und jetzt ist sie weg
aber wie gesagt ich kenn mich da nciht aus
ich will dir nur sagen such dir eine abkürzung schade um die stunden
die verstreichen
jedenfalls könntest es mit quantentransformation löschen
mit clearings gehts auch
es gibt sicher
noch genügend andere sachen aber momentan weiß ich sonst nciht


lg
 
das ist mir (persönlich) auch schon einige Male passiert.

Es gibt sogar Rf-therapeuten, die nach einer Methode arbeiten, wo die Auflösung darin besteht ein anderes Ende der Geschichte im vergangenen Leben zu erschaffen, also das Vergangene zu verändern.

Es funktioniert jedenfalls.

Warum? nehme an, weil Zeit ist - siehe frühere postings in diesem thread

Danke für die Info. So in etwa deckt sich's mit meinem Empfinden. Zumindest mal die RF und deren Inhalt betreffend.
Eben auch, weil's einfach so kam, als die Zeit reif war, könnte man sagen.

Die generelle Frage dahinter bleibt natürlich. Wird, wurde damit quasi auch eine andere, veränderte Realität "erschaffen"? Was ja eben etwas seltsam wirken mag.

Weiß ja nicht, welche Sicht du die Echtheit derartiger Erfahrungen betreffend hast.

Als eigenen inneren Prozess kann ich's ja so stehen lassen, klar.

Danke jedenfalls.
 
was ich mich nur frage ist, warum musst du unbedingt eine rückführung
machen. ich bin eher der ungeduldige mensch und mir wär das viel
zu viel Zeit die verloren geht.

Als ich die damals machte, waren die eine durchaus schnelle und effektive Lösung, erstmal. Da wäre sowas wie Psychotherapie oder was Ähnliches wesentlich langwieriger und käme vermutlich auch gar nicht derartig in die Tiefe. Der Aspekt war ja erstmal durchaus positiv, und es funktionierte ja auch weitgehend. Sonst hätte ich das kaum weitergemacht.

wieso machst nicht eine andere ausbildung
die die du hast ist sicher gut wenn man ein problem hat und man
neugierig ist mit welchem vergangenen leben es zusammenhängt aber
da reicht ja auch nur ein ausschnitt um es zu verstehen
wieso löst du es nciht im hier und jetzt?

Ich selbst bin ja kein Rückführer. Habe eben nur ein Menge in der Ecke gemacht, als Klient.
Die Erfahrungen solle ja dazu beitragen, auch über ein erweitertes Verständnis zu Lösungen im Hier und Jetzt, in der eigenen Realität zu gelangen. Würde ja sonst wenig Sinn machen, denke ich.

wie löst du es überhaupt in der rückführung? reicht da nur das verstehen?
da sind ja so viele emotionen oder ängste die daher resultieren dass
du ja nicht sagen kannst ja ich hab angst vor waffen und jetzt ist sie weg
aber wie gesagt ich kenn mich da nciht aus

Das Verstehen hinkt bei sowas oft noch Tage hinterher. Man kann's nicht beschrieben. Es ist, so wie ich das erlebte, eine hochenergetische, hochemotionale Sache, also weitgehend am Verstand erstmal vorbei. Der käme da gar nicht nach. Eher so wie schamanische Visionsreisen, gibt zumindest gewisse Parallelen, denke ich.

ich will dir nur sagen such dir eine abkürzung schade um die stunden
die verstreichen
jedenfalls könntest es mit quantentransformation löschen
mit clearings gehts auch

Abkürzungen, also auch Wege, die nicht über sowas wie Bewusstwerdung von Zusammenhängen gehen, sind mir eher suspekt.
Daher auch die ganze Quantenecke eher. Sorry.
Mal abgesehen davon, dass diese Dinge, die in den RF's kamen, alleine aufgrund ihrer Komplexität über Quantentransformation wohl kaum lösbar wäre. Mag für rein körperliche Beschwerden gehen, aber Traumata, Blockaden, auch energetische, psychische Defekte, na ja, dass die damit klärbar wäre, wäre mir neu.

Was das betrifft, waren die RF's schon sehr effektiv.
 
das ist mir (persönlich) auch schon einige Male passiert. Es gibt sogar Rf-therapeuten, die nach einer Methode arbeiten, wo die Auflösung darin besteht ein anderes Ende der Geschichte im vergangenen Leben zu erschaffen, also das Vergangene zu verändern. Es funktioniert jedenfalls.

Diese Vorgehensweise kann niemals langfristig Erfolg haben. Sie ist gefährlich und stell für den Klienten eine tiefe Sackgasse dar, aus der rauszukommen deutlich mehr Kraft kostet, als wie wenn sich die betroffene Person gleich mit den Themen, die sie zwar nicht haben will…die aber trotzdem zu ihr gehören (Resonanzgesetz), zu beschäftigen. Manipulationen aller Arten zahlen sich nur vorübergehend (zeitlich begrenzt), wenn überhaupt, aus, und dienen vor allem der Befriedigung des Ichs(= Ego).

Soll es vor allem nicht um die zeitlose Seele und ihren Weg durch diese polare Welt, gespalten in das uns bewusste (Ich) und das uns unbewusste (Du), gehen? So wie ich es erlebe, liegt JEDER menschlichen Handlung die Sehnsucht nach „etwas größerem“, die Sehnsucht nach der ursprünglichen Einheit mit „allem was ist“, zu Grunde. Dabei suchen wir, unbewusst oder auch bewusst, nach einer Lösung (Erlösung) in der Dimension von Raum und Zeit, verstrickt und verwickelt in der Suche nach einer Ursache für das Elend, ob persönlich oder global. Was ist aber mit der Ursache der Ursache? Und mit der Ursache der Ursache der Ursache? Eine Kette ohne Ende, die oft eher zu Erschöpfung, Resignation und Antriebslosigkeit führt, als dass sie uns einen Frieden mit uns selbst und somit auch mit der Welt, der Schöpfung, bringen kann.

Eine Auflösung kann NUR im Bewusstsein des Klienten stattfinden. Diesen Schritt muss der Klient selbst, im Hier und Jetzt und aus eigener Kraft gehen. Er bekommen keine Er-Lösungen für seine Beschwerden von seinem Therapeuten präsentiert, sondern ist selber aktiv beteiligt und macht Erfahrungen und Entdeckungen, die gerade »Jetzt« für ihn anstehen und die ihm »Jetzt« helfen können Erkenntnisse zu erlangen, um die Hintergründe für seine Probleme, ob körperlicher, seelischer oder geistiger Natur, besser zu begreifen.

Die Aufgabe des Therapeuten soll sein ihn zu begleitet, nicht zu Manipulieren(!), benebelt durch eigene Vorstellungen von „richtig“ und „falsch“. In dem sich der Klient auf seiner Reise durch unbewusste Landschaften seiner Seele als beide Pole (Licht und Schatten) seiner Realität selbst erlebt, wird er erfahren, dass Alles was ihn berührt (ihm begegnet) auch von ihm berührt wird, ja ein Teil von ihm ist („auch du bist ich“), so wie auch er ein Teil dessen ist („ich bin in allem“). Diese Erkenntnis ist einer der Schlüssel. . .

Dadurch kann es zu einer inneren Umstrukturierung (Wandlung) kommen, die sich dann auch in der Außenwelt, in all den Begegnungen und Erfahrungen, die wir dort machen, widerspiegelt und die das weitere „Verkörpern“ und „Ausleben“ des Unbewussten überflüssig machen kann.

Das Chicksal, jede Krankheit und jede Krise, ist einer Chance. Wenn der Therapeut bemüht ist, die Vergangenheit manipulieren (ändern) zu wollen, nimmt er dadurch seinem Klienten die Chance, aus dem was >Jetzt ist< gestärkter zu gehen.

Übrigens: So entstehen sogenannten „magische Verstickungen“, die das Leben des Klienten, so wie auch des Therapeuten, schwer belasten. Aber wie gesagt: Das Schicksal ist eine Chance und damit gibt es nichts, was uns nicht ein Stück weiter bringen würde. Die Richtung der Entwicklung ist klar und für jeden die selbe: Aus der Einheit in die Einheit.

Grüße an ALLE, martin
 
Diese Vorgehensweise kann niemals langfristig Erfolg haben. Sie ist gefährlich und stell für den Klienten eine tiefe Sackgasse dar, aus der rauszukommen deutlich mehr Kraft kostet, als wie wenn sich die betroffene Person gleich mit den Themen, die sie zwar nicht haben will…die aber trotzdem zu ihr gehören (Resonanzgesetz), zu beschäftigen. Manipulationen aller Arten zahlen sich nur vorübergehend (zeitlich begrenzt), wenn überhaupt, aus, und dienen vor allem der Befriedigung des Ichs(= Ego).

Also ich sah in dem was Bellona schrieb keine Manipulation.
Über das Konzept selbst, das sie erwähnte mag man ja diskutieren können. Eben auch darüber, inwieweit sowas manipulativ wäre oder nicht.
Dafür sind meines Erachtens aber so doch zu wenige Infos am Tisch.

Soll es vor allem nicht um die zeitlose Seele und ihren Weg durch diese polare Welt, gespalten in das uns bewusste (Ich) und das uns unbewusste (Du), gehen? So wie ich es erlebe, liegt JEDER menschlichen Handlung die Sehnsucht nach „etwas größerem“, die Sehnsucht nach der ursprünglichen Einheit mit „allem was ist“, zu Grunde. Dabei suchen wir, unbewusst oder auch bewusst, nach einer Lösung (Erlösung) in der Dimension von Raum und Zeit, verstrickt und verwickelt in der Suche nach einer Ursache für das Elend, ob persönlich oder global. Was ist aber mit der Ursache der Ursache? Und mit der Ursache der Ursache der Ursache? Eine Kette ohne Ende, die oft eher zu Erschöpfung, Resignation und Antriebslosigkeit führt, als dass sie uns einen Frieden mit uns selbst und somit auch mit der Welt, der Schöpfung, bringen kann.

Eine Auflösung kann NUR im Bewusstsein des Klienten stattfinden. Diesen Schritt muss der Klient selbst, im Hier und Jetzt und aus eigener Kraft gehen. Er bekommen keine Er-Lösungen für seine Beschwerden von seinem Therapeuten präsentiert, sondern ist selber aktiv beteiligt und macht Erfahrungen und Entdeckungen, die gerade »Jetzt« für ihn anstehen und die ihm »Jetzt« helfen können Erkenntnisse zu erlangen, um die Hintergründe für seine Probleme, ob körperlicher, seelischer oder geistiger Natur, besser zu begreifen.

Die Aufgabe des Therapeuten soll sein ihn zu begleitet, nicht zu Manipulieren(!), benebelt durch eigene Vorstellungen von „richtig“ und „falsch“. In dem sich der Klient auf seiner Reise durch unbewusste Landschaften seiner Seele als beide Pole (Licht und Schatten) seiner Realität selbst erlebt, wird er erfahren, dass Alles was ihn berührt (ihm begegnet) auch von ihm berührt wird, ja ein Teil von ihm ist („auch du bist ich“), so wie auch er ein Teil dessen ist („ich bin in allem“). Diese Erkenntnis ist einer der Schlüssel. . .

Das hier wäre allerdings aus meiner Sicht schon eher eine Art Vorgabe. Zumindest subjektiv gefärbt, würde ich meinen.

Kann so sein, könnte so sein, oder auch völlig anders, denke ich mal.
Da wäre noch einiges andere auch im Bereich des Möglichen.

Dadurch kann es zu einer inneren Umstrukturierung (Wandlung) kommen, die sich dann auch in der Außenwelt, in all den Begegnungen und Erfahrungen, die wir dort machen, widerspiegelt und die das weitere „Verkörpern“ und „Ausleben“ des Unbewussten überflüssig machen kann.

Das Chicksal, jede Krankheit und jede Krise, ist einer Chance. Wenn der Therapeut bemüht ist, die Vergangenheit manipulieren (ändern) zu wollen, nimmt er dadurch seinem Klienten die Chance, aus dem was >Jetzt ist< gestärkter zu gehen.

Übrigens: So entstehen sogenannten „magische Verstickungen“, die das Leben des Klienten, so wie auch des Therapeuten, schwer belasten. Aber wie gesagt: Das Schicksal ist eine Chance und damit gibt es nichts, was uns nicht ein Stück weiter bringen würde.

Da stimme ich dir zu. Auch was die "magischen Verstrickungen" betrifft. Allerdings erlebte ich die nicht in einem RF-Kontext, sondern in der Realität selbst. Also andere Baustelle, wenn auch gewisse Erafhrungen aus RF' s dazu durchaus beigetragen haben mögen.

Die Richtung der Entwicklung ist klar und für jeden die selbe: Aus der Einheit in die Einheit.

Ob das wirklich die Richtung ist, und so einfach läuft?
Es mag unsere tiefste eigene Sehnsucht sein, klar. Die auch in RF's ganz gut getriggert wird, allerdings bin ich mir nicht so sicher, od das tatsächlich die Richtung sein kann. Meiner Erfahrung nach geht's nunmal nie zurück.
Wohin, wie also dann?
 
:)

:roll: Ist schon putzig, wie du meinen Hinweis abwehrst und gleichzeitig wieder genau dein Muster manifestierst. Überstülpen, Vorgaben undsoweiter.

Es ist eine bekannte Erscheinung, daß Therapie-Klienten von einem Therapeuten zum nächsten springen und bei jedem an den gleichen Konfliktpunkt kommen, an dem sie dann schließlich abbrechen. Immer wieder aufs Neue. Sind da dann also die Therapeuten verantwortlich, deiner Meinung nach ?

Nun, ich hab keinen Bock auf Eso-Pingpong. Ich hab dir geschrieben, was ich dazu denke, damit ist das Thema für mich durch.




Und wie soll man sich aus Schuld lösen, wenn man sie nicht vorher begriffen hat ? Einfach sich anzuschauen, was man getan hat, reicht nicht. Du mußt auch begreifen, warum du es getan hast und welches Problem du damit lösen wolltest. Und auf welche Einstellung, welche Prägung, welche karmische Aufgabe dieses Problem zurückgeht. Solange du diese Zusammenhänge nicht verstehst, kann sich nicht wirklich was lösen.
Ich weiß, es kommt hier öfters so rüber, als wäre ich auf Schuld fixiert. Nur: Karmische Schuld ist der Dreh- und Angelpunkt. Wenn das nicht konfrontiert und aufgearbeitet wird, geht gar nichts. Und man kann durchaus in der Rückführung hinschauen, aber später im Wachbewußtsein das Rationalisieren und Beschönigen anfangen. Das sind typische Erscheinungen, wenn ein wichtiger Aspekt übersehen wurde.




Das meinte ich mit "es hat keinen Sinn abstrakt zu diskutieren".
Oder anders gesagt: HÄH ?!? :D

Da du ja ansonsten scheinbar doch brauchbare Rückführungen erlebt hast, hört sich das ganze für mich so an, als wäre da eine Schuld-Rolle aufgebrochen, die für dich so inakzeptabel ist, daß du lieber Alternativ-Erklärungen in Erwägung ziehst (wie z.B. Einblick in anderer Leute Leben per Akasha-Chronik statt selbsterlebter Inkarnation, "Seelensprech" statt Realität). Kommt irgendwie alles etwas verzweifelt und trotzig-aggressiv rüber.
Da du ja schon eine Menge Rückführungen gemacht hast, könnte ich mir auch vorstellen, daß der Punkt, an dem du jetzt herumknackst, dein zentrales Problem und zentrale Lebensaufgabe ist. Nix mehr Peripherie. Ich stell einfach mal die Frage in den Raum, ob es im Zusammenhang mit diesem bestimmten früheren Leben einen Aspekt oder eine Erkenntnis gibt, die du "ums Verrecken" nicht akzeptieren kannst.


Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und daß du die Erkenntnis findest, die du brauchst.


:)

Hallo,

finde es echt faszinierend wie gut du einschätzt, auch in deinem vorgehenden Beitrag:). Du hast es klar erfasst.

Guru wäre er gern, aber in diesem Leben*lach (sieht man an den elendlangen EsolabberBeiträgen, die er hier verfasst)


und auch total typisch (und auch mir bekannt) die Reaktion auf das WAS IST (trotzigaggressivablehnend).


@Faydit

Das Loch in deinem Inneren wirst du mit keiner Rückführung/seitenelendlangen Threads, hier, schließen und da du, da mal irgendwo, den Energievampirismus ansprichst, der da vermeintlich möglicherweise von Rückführern ausgehen würde....gucke zuerst bei dir, Herr Borderline. Und mach endlich ein Psychotherapie.

Senf Ende.
 
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