F
Faydit
Guest
Ist schon putzig, wie du meinen Hinweis abwehrst und gleichzeitig wieder genau dein Muster manifestierst. Überstülpen, Vorgaben undsoweiter.
Es ist eine bekannte Erscheinung, daß Therapie-Klienten von einem Therapeuten zum nächsten springen und bei jedem an den gleichen Konfliktpunkt kommen, an dem sie dann schließlich abbrechen. Immer wieder aufs Neue. Sind da dann also die Therapeuten verantwortlich, deiner Meinung nach ?
Nun, ich hab keinen Bock auf Eso-Pingpong. Ich hab dir geschrieben, was ich dazu denke, damit ist das Thema für mich durch.
Was du denkst mag möglicherweise für andere weniger relevant sein als du meinst.
Wie üblich, der Konter. War von dir ja kaum anders zu erwarten, hatten ja schon einmal das unangenehme Vergnügen auf die Art. Damals liefst du ja auch davon. Ist das so üblich bei euch, wenn sich die Begeisterung des anderen in Grenzen hält oder gar Kritik laut wird?
Eso-Pingpong wäre also, wenn jemand deine Ansicht nicht kritiklos schluckt, hm? Sei dir unbenommen. Oder ist's das erst dann, wenn dir die Argumente ausgegangen sind?
Was du hier abziehst siehst du vermutlich nicht als übergriffige Art von unterschwelliger und projektiver Manipulation um dein Konzept zu schützen, oder? Das mir im Übrigen ohnehin schnuppe ist, ist sprach ja nicht von dir. Wirkt wirklich sehr seriös und kompetent. Lol!
Und du wunderst dich darüber, dass ich dir sowas nicht auch noch anstandslos gestatte? Stops sind wichtig!
Noch dazu sind deine Projektionen (Vorurteile, Schutzbehauptungen, Unterstellungen) teilweise ganz schön weit daneben. Also deine eigenen Filme, sorry. Wenn ich 6-8 Jahre beim selben Therapeuten bin, springe ich also? Aha...
Und wie soll man sich aus Schuld lösen, wenn man sie nicht vorher begriffen hat ? Einfach sich anzuschauen, was man getan hat, reicht nicht. Du mußt auch begreifen, warum du es getan hast und welches Problem du damit lösen wolltest. Und auf welche Einstellung, welche Prägung, welche karmische Aufgabe dieses Problem zurückgeht. Solange du diese Zusammenhänge nicht verstehst, kann sich nicht wirklich was lösen.
Ich weiß, es kommt hier öfters so rüber, als wäre ich auf Schuld fixiert.
Weiß ich doch alles. War ja auch so.
Die Schuldfixierung, na, ja, hast du halt bei dir selbst noch nicht aufgelöst.
Solange es deinen Klienten egal ist...
Nur: Karmische Schuld ist der Dreh- und Angelpunkt. Wenn das nicht konfrontiert und aufgearbeitet wird, geht gar nichts. Und man kann durchaus in der Rückführung hinschauen, aber später im Wachbewußtsein das Rationalisieren und Beschönigen anfangen. Das sind typische Erscheinungen, wenn ein wichtiger Aspekt übersehen wurde.
Dreh- und Angelpunkt des RF-Konzepts, ja. Mehr aber auch schon nicht.
Vielleicht ist ja genau diese Karmische Schuld selbst ein Schuldprogramm!
Das durch die "Therapie" noch bestärkt wird. So unmöglich? Karmische Schuld ist zunächst eine Idee, nichts sonst. An die anscheinend eine Menge andocken kann. Interessante, an-ziehende Idee also
Nur, was würde dann also tatsächlich "geheilt" werden? Du ersetzt einen Irrtum durch einen neuen, mehr nicht. Mag mitunter sogar was bringen, mitunter auch nichts.
Aber kann natürlich an der grundsätzlichen Idee von Rückführungen doch etwas kratzen.
Nur, woher kommt dann das Empfinden, dass es so wäre?
Woher kommt dann also diese ganze alte Schuld oder Visionen über sie und wozu dient sie tatsächlich? Kannst du mir das fundiert beantworten?
Das Prinzip, die Struktur, als Grundlage?
Noch was Relevantes: Wie löst sich bei dir, deinen Klienten die Schuld auf? Würde mich wirklich interessieren. Was wenn sich jemand beispielsweise als Serienmörder erlebt hat? Wie wäre dazu die Auflösung? 10 mal in anderen Leben selbst ermordet werden, oder wie?
Oder bei einem Massenschlächter? 10.000 Strafleben?
Das meinte ich mit "es hat keinen Sinn abstrakt zu diskutieren".
Oder anders gesagt: HÄH ?!?
Dass dir das zu hoch ist, sorry, zu abstrakt, war mir klar. Nur, wie besprichst du denn dann die RF's mit deinen Klienten, ohne Abstrahierungsvermögen? Wortwörtlich? HÄH ?!?
Fällt wohl unter sowas wie eigene Betriebsblindheit. Man kann doch nicht das eigene mühsam erlernte und sicher auch in der Ausbildung teure Konzept infrage stellen oder daran kratzen. Tja, ich kann schon!
wie z.B. Einblick in anderer Leute Leben per Akasha-Chronik statt selbsterlebter Inkarnation, "Seelensprech" statt Realität). Kommt irgendwie alles etwas verzweifelt und trotzig-aggressiv rüber.
Das würde mich ja interessieren wie du das als Rückführer konkret voneinander trennen könntest.
Woher willst du wissen was aus der Akasha-Chronik stammen würde, falls du tatsächlich mal ein wenig rankämst, oder was ein vergangenes Leben eines Klienten wäre? Traue ich dir nunmal nicht zu, sorry.
Von gewissen, auf unbeweisbaren Vorgaben basierenden Grundannahmen mal ganz abgesehen.
Wie, wonach willst du das also beurteilen können?
Da du ja schon eine Menge Rückführungen gemacht hast, könnte ich mir auch vorstellen, daß der Punkt, an dem du jetzt herumknackst, dein zentrales Problem und zentrale Lebensaufgabe ist. Nix mehr Peripherie. Ich stell einfach mal die Frage in den Raum, ob es im Zusammenhang mit diesem bestimmten früheren Leben einen Aspekt oder eine Erkenntnis gibt, die du "ums Verrecken" nicht akzeptieren kannst.
Natürlich war's das auch. Die Erkenntnis ist ja nicht neu für mich.
Zumindest solange ich an sowas wie zentrales Problem und zentrale Lebensaufgabe als Must-Do's glaubte. Die nächsten Illusionen...
Es ist schon was dran allerdings der Prozess auch mitunter durchaus trügerisch. Und das Ganze nunmal manchmal wenig logisch oder vernünftig, dafür um einiges komplexer. Bedarf mitunter sogar gewisser Umwege, würde ich meinen.