An die Veganer auf dieser Seite

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Apfelkuchen

Guest
Hallo liebe Veganer,
wie lange lebt ihr denn schon vegan? und wie sieht es mit eurer Gesundheit aus?
Fällt es euch schwer vegan zu leben?
Ich habe schon mehrere Anläufe hinter mir und bin jedesmal nach wenigen Wochen gescheitert. Ich versuche es gerade erneut. Mein Umfeld reagiert daraufhin immer sehr besorgt, von wegen Mangelerscheinungen und so.
Deshalb habe ich es diesmal für mich behalten.
Wäre für Antworten und Unterstützung sehr dankbar.

LG Apfelkuchen
 
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der Körper benötigt viel weniger als immer gesagt wird, er braucht vor allem Natur pur,Rohkost, das nährt die Zellen, der Rest ist Beilage.

Sehe ich auch so.

Vitalstoffe (Vita=Leben, lebendiges eben) sind viel wichtiger. Alles anderes können z.Bsp heiße Getränke mit den entsprechenden Gewürzen dazu sein, oder auch kalt, je nach der Jahreszeiten.

Alles ist sehr variabell. Um je feinstofflicher wir essen, umso feinstofflicher werden wir selbst. Und diese Erfahrungen machen uns an der vegetarischer bzw. veganer Ernahrung so überzeugend.
 
Ich leb seit einiger Zeit vegan (sonst vegetarisch), und kann keinerlei Veränderungen in meinem System feststellen.
Das mit den Mangelerscheinungen ist warscheinlich eh individuell, auch nachdem ich Vegetarier wurde, hat sich körperlich bei mir nichts verändert, keine Gewichtsabnahme (war schon immer gleichmäßig untergewichtig) oder sonstiges.
 
Hallo liebe Veganer,
wie lange lebt ihr denn schon vegan? und wie sieht es mit eurer Gesundheit aus?
Fällt es euch schwer vegan zu leben?
Ich habe schon mehrere Anläufe hinter mir und bin jedesmal nach wenigen Wochen gescheitert.

Verständlich. Jede gegen die eigene Natur gerichtete Lebensweise kann nicht gesund sein.
 
Man sagt, dass die Proteine sollten so wichtig sein für unser Gehirn.

Was nimmt ihr so zu sich ein, als Proteine?

Früher habe ich immer wenigstens ein Ei zum Frühstück gegessen, später Jogurt oder Quark. Heute reicht mir einen Butterbrot aus Vitalbrot, Butter und viel guten Honig.

Alles ist nur die Gewöhnungssache? Oder verändert sich da was, ohne, dass wir es merken? Zumindest ich fühle mich etwas munterer, wenn ich nicht so viel esse. Fühle mich leicht und lebendig.

Und ein Obstsalat zum Frühstück mit einer guten Tasse Kaffe tut mir noch viel besser, wenn ich mich zuerst gewöhne, heist umstelle. Habe schon selbst erfahren.

Doch Vitamine wie B6 und B12 sind sehr wichtig.
 
Jede gegen die eigene Natur gerichtete Lebensweise kann nicht gesund sein.

Könnte sein, dass es deshalb auch so viele Herzkranke unter den Fleischessern gibt.

Herzkrankheiten: Schon seit längerer Zeit haben Wissenschaftler den Verdacht geäußert, dass eine fleischzentrierte Ernährung die Entstehung von Arterienverkalkung und Herzkrankheiten fördert. Bereits 1961 schrieb das amerikanische Ärztejournal: "90 bis 97% der Herzkrankheiten könnten durch eine fleischlose Kost vermieden werden." (Journal of the American Medical Association, 176/ 1961)

Im Fleisch enthaltene Eiweiße sind für den menschlichen Körper nicht gänzlich abbaubar (höchstens bis zu 70%; im Gegensatz zu den andersgearteten Eiweißen in Milch und Pflanzen, die für die menschliche Verdauung geeignet sind). Die nicht abgebauten Fleischeiweiße, ebenso wie die Cholesterin-Fette, werden langsam, aber sicher zum Problem, denn sie lagen sich an den inneren Arterienwänden ab und behindern die Blutzirkulation im Körper, weshalb das Herz viel mehr arbeiten muss, um das Blut durch die engen und verhärteten Blutbahnen zu pumpen. Dies führt zu erhöhtem Blutdruck und wird so die Ursache von Herzbeschwerden und Herzinfarkten sowie von vielen Alterskrankheiten, u.a. der weitverbreiteten Alzheimer-Krankheit (nach: Fastiggi, The End of Disease, 1988).

Aber wer weiß das schon so genau, ich jedenfalls nicht.
 
Hallo Apfelkuchen,

ich habe seit ca. 2 Monaten meinen Fleischkonsum radikal reduziert (war eine extreme Fleischfresserin!) Nun bin ich bei max. zwei Fleischrationen die Woche angekommen. Habe in dieser Zeit ungefähr 4 Kilo abgenommen, was bei mir schon problematisch ist da ich auch recht schlank bin. Bin mir auch nicht sicher, ob ich das so durchhalten kann.
 
Hallo Apfelkuchen,

ich habe seit ca. 2 Monaten meinen Fleischkonsum radikal reduziert (war eine extreme Fleischfresserin!) Nun bin ich bei max. zwei Fleischrationen die Woche angekommen. Habe in dieser Zeit ungefähr 4 Kilo abgenommen, was bei mir schon problematisch ist da ich auch recht schlank bin. Bin mir auch nicht sicher, ob ich das so durchhalten kann.

wenn Du es nicht schaffst ist das nicht schlimm, Du kannst versuchen Fleisch so einzubauen, dass es nicht 10% des Tellerinhaltes übersteigt und zum Beginn immer erst einen Salat, also rohes.
Mit der Zeit wird der Körper nach dem verlangen was er braucht, die Umstellungszeit kann verschieden lange dauern, man sollte sich nicht kasteien, sonst hält man nicht durch, es ist besser sich für solche Dinge Zeit zu lassen, denn man muss sich ja gleichzeitig noch informieren weshalb was so ungesund ist und was der Körper wirklich benötigt. Wenn es im Kopf mal klick gemacht hat wird es leichter, macht sogar Freude dem Körper das zu geben was er braucht.

eiweiss
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/eiweissspeicherkrankheit.html
 
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