vegan seit 20 jahren :-)

Ja eben, ich sprach doch auch von diesem Gemüsesandwhich. Die nennen das "veggie pattie" und die Bedienung wußte nichts damit anzufangen, als ich es Tofu nannte. Ich beklag mich weniger darüber, irgendwas Vegetarisches zu finden, als darüber, dass überall so viel Fleisch angepriesen, beigemengt etc. wird.

VG,
ever
Ich verstehe schon,manche Leute haben eben noch nicht so ganz mitbekommen,das es Menschen gibt die kein Fleisch essen.;)
 
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ICh habe festgestellt, wenn ich auswärts, also nicht Schnellimbiß, vegetarisch essen möchte, dann sind die Gerichte meist sehr gering in der Auswahl und am Ende sind sie total fettig. Da wird ein an sich gesundes Essen in fettigen Saucen, Käse und Öl ertränkt. Finde ich unappetitlich und überflüssig.

Ich denke für eine Hausfrau und Mutter ist es schwieriger sich auf vegetarische Ernährung umszustellen, weil sie alles doppelt bedenken muß. Schließlich ißt die Familie immer noch Fleisch und die dazugehörigen Gerichte. Wenn man alleine lebt, ist das wesentlich einfacher.
 
Das ist interessant hier.
Ich hatte mal 2 Wochen lang vegetarisch gelebt.
2 Wochen ohne Fleisch und Wurst und vor allem habe ich nur so viel gegessen wie ich auch wirklich Hunger hatte.
Man isst ja immer mehr, als man benötigt weils schmeckt.
Und ich muss sagen, daß ich mich in diesen 2 Woche so wohl wie schon sehr sehr lange nicht mehr gefühlt habe.
Mir gings richtig gut und ich war quietschfidel.

Erstaunlich.

Nur ist es für mich extrem schwierig kein Fleisch zu essen oder irgendwas wo kein Fleisch drin ist, da alle in der Familie, einschließlich Kinder Fleisch und Wurst essen.
Außerdem gibt’s im Freundeskreis keine Vegetarier.

Ein Weiteres Problem ist, wenn ich mal nichts von zu Hause zum essen mit auf die Arbeit nehme, ist das fast unmöglich was fleischloses zu bekommen.
Selbst die ekeligen Fertiggerichte die es zu Kaufen gibt sind voll mit Fleischklumpen.

Hallo Arowaner,

in den fleischlosen 2 Wochen hat Dein Körper entgiftet, denke ich. Die Fastenzeit vor Ostern dient(e) dem selben Zweck.

Das Problem mit dem allgegenwärtigen Fleisch kenne ich gut. Die Fleischesser rund herum wollen einen retten. ;) Da hilft nur eine klare Ansage: Ich esse kein Fleisch.
Aber auch dann ist es noch schwierig genug. Vielleicht gibt es in Deiner Gegend einen Bioladen oder ein Reformhaus, da gibt es guten Fleischersatz. Damit kannst Du Dir selbst etwas Vernünftiges zubereiten oder Deine eigene (vegetarische) Wurst essen. Die sieht aus wie Wurst und schmeckt fast genau so. Da braucht Dich keiner zu bedauern. ;)
 
also nebst bio maran in wien, gibts auch mittlerweile bei penny und hofer tofu
fertiggerichte von inzersdorf wie chilli con tofu usw. sind auch ok...
lokale wie das vegetasia 1030 und 1070, go veg green im 10ten bez, das veggi rant in 1090 sind alle super...könnte da den ganzen tag durchfuttern...
seit ich vegetarisch und damit auch bewußter lebe/esse, gehts mir viel besser...bin so fit und sportlich wie noch nie - auch sportliche höchstleistungen - und das seit 32 Jahren das erste Mal wirklich extrem Mountainbiken und so...
Also mir tuts gut, aber wer nicht auf Fleisch verzichten will, dem tuts, weil seine Überzeugung eine andere ist, vermutlich eben nicht gut!
 
Ah OK, die legen also nur deswegen neue Eier, weil man Ihnen die alten abnimmt... Das ist einleuchtend..... Aber ein bissel Käse muss doch wohl noch drinn sein :confused:


Hi Cades,

ja, das stimmt. Bei den Hindus in Indien geht das. Allerdings haben sie nicht unendliche lange Kühltheken mit Milchprodukten.
Sie nehmen etwas Milch und machen davon Ghee (geklärte Butter) oder Joghurt. Milch als solche trinken sie nicht. Dort ist Milch nicht Hauptbestandteil der Ernährung wie bei uns. Deshalb töten sie auch keine Kühe und keine Kälber.

Wenn wir alle hier einen Schluck Milch nähmen, würde uns das nicht in die globale Katastrophe führen.
 
Ich persönlich trinke nie Milch. Hab gar kein Bedürfnis danach. Den meisten Menschen, die ich kenne, geht das ebenso. Ich esse auch wenig Joghurts u. Quarks. Lediglich Käse.

Bei der Milchproduktion geht es leider aber wenig um gesund oder nicht. Es ist auch hier reine Marktwirtschaft. Denk an die Milchpreise usw.... Es geht nicht um uns, gesunde Ernährung.... Es geht am Ende wieder nur ums Geld....
 
Ich persönlich trinke nie Milch. Hab gar kein Bedürfnis danach. Den meisten Menschen, die ich kenne, geht das ebenso. Ich esse auch wenig Joghurts u. Quarks. Lediglich Käse.

Bei der Milchproduktion geht es leider aber wenig um gesund oder nicht. Es ist auch hier reine Marktwirtschaft. Denk an die Milchpreise usw.... Es geht nicht um uns, gesunde Ernährung.... Es geht am Ende wieder nur ums Geld....


Genau.:wut1:

Gestern habe ich irgendwo gelesen, dass Krankheit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Und die Wirtschaft ist unser goldenes Kalb.
 
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d

bei biokühen ist es ein bissel anders. wenigstens leben sie einigermassen artgerecht, haben die sonne (vitamin d bildung = für die knochen) und bekommen frisches gras, also artgerechte nahrung.

weisst du, es ist alles sehr schwierig und ich finde immer, jeder kleine schritt weg von der tierausbeutung (und auch menschenausbeutung, man bedenke hier die sojaproduktion in den hilfsbedürftigen ländern), ist ein guter schritt.
es gibt inzw sojamilch in sovielen geschmacksrichtungen und hirsemilch, reismilch, hafermilch (die ist köstlich) etc. sojajoghurt, pudding, käse etc.



eo

Hallo eo!

Ich finde deine Beiträge sehr einleuchtend und interessant aber was würdest du vorschlagen sollte ich auf meinem Biobetrieb im Bergland produzieren bzw wovon sollte ich leben?
 
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