Ja, das ist das ganze Geheimnis
andererseits kommt dann an dieser Stelle immer "Gott", "elohim", und sagt: Nein, das ist noch nicht das ganze, schau mal, das da, auch das noch, gehört auch dazu."
und selbst wenn man dann sagt: "Na gut, also dann das da auch noch dazu, dann haben wir es aber, das ist jetzt das Ganze."
kommt wieder die Hand Gottes und schiebt meinen Zeigefinger, mit dem ich auf das "Ganze" zeige, weiter und sagt: "ja, aber das andere auch noch..."
Das ist die Struktur des Geheimnisses, dass es immer noch weitere Geheimnisse enthält. Ein rekursives Phänomen.
So auch die Struktur des Wortes "elohiom". In der Überlieferung wird es unter anderem von "eleh" abgeleitet, das ist eine Demonstrativpronomen, und heißt "dies da". Und die Endung" im" ist der Dual, die Mehrzahlform im Hebräischen, die sagt, dass es zwei sind. Dies und das. Also eben nicht nur dies. Die eine 43 und die andere 43, das eine Geheimnis und das andere. Und dann verschmelzen die beiden Geheimnisse zu einem, zu einer 43, und schon wieder sagt "eloh-im": nee, da gibt es noch eine 43.
So wie in der Überlieferung auch gesagt wird, dass es kein Ende hat, wenn man das Wort Gottes betrachtet. In jedem einzelnen Zeichen stecken unendlich viele Zeichen, es kann sich immer weiter entfalten, es gibt keine Grenze.
Es wird also nie den vollständigen, kompletten Kommentar geben zur Bibel, den Kommentar, der alles enthält, was man dazu sagen könnte.