Guten Abend,
der "Aufstieg", der "Dimensionswechsel" ist ja ein beliebter Dauerbrenner, an dem sich die Gemüter immer wieder erhitzen. Die einen ersehen sich den Aufstieg sehnsüchtigst, die anderen lehnen das als absoluten Quatsch ab. Hm, zwei Gegenpole um dasselbe Thema, und wenn wir dann an das Spiegelphänomen denken..........
Ich selbst fand diese "Aufstiegsgeschichte" auch längere Zeit sowohl plausibel als auch habe ich mich darauf gefreut. Endlich Schluß mit dem Mist hier!
Nun denke ich, so läuft das nicht. Gleichzeitig aber halte ich es nach wie vor für plausibel, dass sich tatsächlich etwas gewaltiges tun wird. Es liegt einfach in der Luft. Vielleicht auch nur in meiner. Ich weiß es nicht. Aber merkt Ihr nicht auch vermehrt, dass sich Dinge in Bewegung setzen, dass Ihr plötzlich ein Wissen habt, von dem Ihr Euch wundert,wo es herkommt?
Wenn wir jetzt mal unterstellen, dass keine Außrirdischen kommen und uns abholen, bzw. ins Erdinnere bringen, die Erde reinigen, die Unbelehrbaren zum Nachhilfeunterricht auf leere Planeten schicken, Seelen auslöschen, etc. was dann? Die im thread zur 5. Dimension angesprochenen Veränderungen sind für mich nicht plausibel. Einzig aus dem Grund: weil die Sichtweise dualistisch ist. Wir steigen auf, die "Doofis" bleiben zurück. Wertung pur! Das mag zwar so kommen (oder auch nicht), aber ich sehe keinen grundlegenden qualitativen Unterschied zu dem, was jetzt schon ist. Also interessiert es mich nicht. Wenn der Kampf und die Werterei weitergeht, dann ist das ein "Aufstieg", der mich nicht interessiert.
Wenn ich aber gleichzeitig unterstelle, dass sich etwas grundlegendes tun wird, - einfach weil es sich so anfühlt, weil die Zeichen so stehen -, was könnte das dann sein?
Ich sag`Euch mal, in welche Richtung in mich da taste und ich freue mich über Eure Ideen.
Ein "Aufstieg", der seinen Namen verdient, kann nur in einer Überwindung der Dualität und damit in einer Vereinigung der Gegensätze liegen. Viele von uns wissen z.B. schon, dass "gut" und "böse" dasselbe ist, aber wir können es noch nicht fühlen, - nicht immer zumindest. Wir sind noch zu sehr vom Kopfbewußtsein bestimmt, - ich nenne es mal das "männliche Prinzip". Was läge da näher als dass sich das "männliche Prinzip" (das in unserer Gesellschaft dominiert) mit dem "weiblichen Prinzip" (dem Fühlbewußtsein, der Sprache des Herzens) vervollständigt. Von diesem weiblichen Prinzip schneiden wir uns immer wieder ab, weil wir so eine Angst vor Schmerz haben und damit unser Herz versperren. Aber wenn wir unsere Angst überwinden, uns ihr stellen, werden unsere Herzen und damit unser Fühlen frei. Und wenn dann "Männlein" und "Weiblein" zusammenkommen............
Wie sieht dann das Leben hier aus? Ich habe keinen Schimmer. Aber "Himmel (Papa)auf Erden (Mama)" ist für mich "Papa und Mama" und wenn die gut miteinander können, dann sind die Kinder, zu denen wir ja wieder werden sollen, glücklich im steten Auf und Ab des Lebens. Vielleicht gab es mal eine Zeit, in der das weibliche Prinzip dominierte (Naturreligionen etc.). Um dieses Übergewicht auszugleichen, kam das Patriarchat. Und nun ist es an der Zeit, dass die beiden miteinander Frieden schließen und sich als gleichwertige Partner zur Einheit zusammenfinden. Was meint Ihr dazu?
Katarina