Die Menschen, die einem begegnen oder sich in der Nähe befinden, haben auch immer eine Menge mit einem selber zu tun......
Da gibt es kein "recht oder nicht recht" haben.
Was mit einem selber zu tun hat, ist meiner Ansicht nach eher die Frage, wie mit diesen Menschen umgegangen wird.
Ich für meinen Teil sähe wenig Sinn darin, bzw wäre wenig motiviert, mit einem Menschen eine Partnerschaft zu führen, der kein Interesse daran hat/zeigt, (zunehmend) bewusst zu leben.
Und da widerspreche ich dir: Wenn kein Interesse an solchem Bewusstsein besteht, wird mit den von dir angesprochenen wunden Punkten anders umgegangen. Gang und gäbe ist es nunmal, um diese Punkte einen Bogen zu machen, während, was sich Magier nennt, vorzugsweise den Finger drauflegt und von daher einen anderen Bezug dazu hat.
Ein praktisches Beispiel: Wenn ich meinen Partner solange provoziere, bis er mir eine scheuert, ohne in dem Moment gewusst zu haben, was er tut, wird ein Magier sich dafür interessieren, was da gerade passiert ist, und die Situation künftig bewusst zu gestalten versuchen (was durchaus heißen kann, dass ich auch beim nächsten Mal wieder eine Ohrfeige bekomme), während sich das Spielchen mit einem unbewusst lebenden Menschen ganz einfach wiederholen wird, wenn ich den selben Knopf drücke. Vielleicht verschärft sich die Situation im letzten Fall sogar noch, aber so etwas wie Verantwortung wird der Partner nur übernehmen, soweit ihn äußere Umstände dazu zwingen.
Ob ich nun eher jemanden als Partner akzeptieren würde, der mich bewusst angreift, als jemanden, bei dem ich das unbewusste Schlagen vermeiden kann, indem ich seine Knöpfe nicht drücke, sei mal dahingestellt. Zumindest macht es für mich einen Unterschied.