Ärger mit dem Schwiegermonster :I

Hallo Athene!

Ich nehme an, sie ist ganz einfach eifersüchtig. Aus diesem Grunde wird z.B. eine Schwiegertochter auch sehr oft genauestens auf den Prüfstein gestellt, geprüft, kontrolliert und für nicht "gut genug" befunden. Hinter all dem steht die Verlustangst, den geliebten Sohn nicht mehr für sich zu haben.

Ich hatte auch eine Schwiegermutter, die mir von Anfang an nicht den Hauch einer Chance gab. Nun ja, ich nahm ihr halt den einzigen Sohn und das einziges Kind weg. Jedenfalls in ihren Augen. Gut, die Freundinnen meines Mannes, mit denen er vorher liiert war, hatte sie auch beharkt. Von daher war es für mich leichter, zu akzeptieren, dass ich wohl auch auf verlorenem Posten stehen würde und so kam es auch.

Ich hatte dann nach einiger Zeit den Kontakt zu ihr abgebrochen. Mein Mann akzeptierte dies als gute Lösung für alle. Unsere Kinder hat mein Mann dann und wann mit zu den Schwiegereltern auf Besuch genommen. Übrigens: mein Schwiegervater, mit dem ich mich bestens verstand, kam uns oft besuchen - allerdings heimlich - denn sonst hätte es bei ihm zu Hause was gegeben....:nudelwalk:D

Manchmal ist eine Trennung wirklich die bessere Alternative. Man kann um keine Liebe oder Anerkennung kämpfen, die muss der andere schon freiwillig bereit sein, zu geben.

Alles Liebe und Gute dir.:)

Lg
Urajup
allerdings heimlich - denn sonst hätte es bei ihm zu Hause was gegeben....:nudelwalk:D

Das ist sehr traurig, denn sie geht doch bestimmt auch nach Hause zu ihrer Mutter und muss dies nicht heimlich tun.

Genau wie der Schwiegervater, der heimlich gehen muss, ich denke der Schwiegermutter tut es auch weh.


Ja, da hast du recht, daher habe ich nach zwanzig Jahren den Kontakt abgebrochen, habe das Spiel zwanzig Jahre mitgespielt, immer alles geschluckt, hatte zwanzig Jahre Depressionen, denn ich wollte den Kontakt zu meinem Sohn nicht verlieren.

Nur ein Beispiel, sie raucht, und eines Tages hat mein Enkelkind mich gefragt ob man vom rauchen Sterben kann.

Ich hab ihm geantwortet, es steht auf jeder Packung, dass man das kann.

Daraufhin wurde ich zur Rede gestellt, ich hätte das Kind zum Weinen gebracht, darauf meine Antwort, nein nicht ich, du, denn du rauchst.

Die Schuld bei jemand anderen suchen ist leicht, da muss ich doch zuerst bei mir nach sehen.
 
Werbung:
Hast du also kein Verlangen? Z. B. zu Essen, zu trinken usw. Ich will dir jetzt nicht schreiben wie man solche wie dich bei uns nennt.

Du hast also was dagegen, wenn man von einem Erwachsenen, verlangt., dass er sich erwachsen benimmt, und nicht wie eine Pupertierende?

Du bist ja ein ganz Schlauer, ich habe dem Mädchen nichts getan. Was für eine Lebensweisheit du hast, erstaunt mich.

Ich muss es wohl besser wissen, denn ich bin betroffen, sie hat mich von anfang an abgelehnt.

Dann ist ihre Mutter auch Schuld, dass sie von ihr so behandelt wird.?

Sie hat keine Achtung vor niemand und nichts.
Menschen die andere Menschen so behandeln haben auch keine Achtung vor sich selbst.

Ich gehe davon aus, dass du nicht alles gelesen hast.

Sie ist eifersüchtig.

Na, ja manche Menschen plappern eben Klischee's nach.

Ja, wie nennt man denn *solche wie mich* ?
gehst du so mit allen Menschen um die nicht deiner Meinung sind?

ich frage mich gerade welchen enpfindlichen Nerv ich bei dir getroffen haben könnte oder welche Stelle du da nicht sehen willst.

Aus meiner Sicht gibt es Menschen, gleichwertig im Menschsein.


Wenn du also sagst deine Schwiegermama ist eifersüchtig, dann eben auf deine Position die du bei deinem Mann eingenommen hast.
Sie ist so wie du sie nicht möchtest, du hast also ein Problem.
Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es denn:
1. du findest dich damit ab, das sie so ist.
2. eine Trennung zu ihr, ohne das du Mann und Kind damit belastest .
3. der Versuch mit ihr -über dein Empfinden- zu sprechen, gleichzetig aber Verständnis für ihr Empfinden aufbringst.

das sind die einzigen drei Möglichkeiten die aus meiner Sicht dein Problem lösen können.
 
Ich hab ihm geantwortet, es steht auf jeder Packung, dass man das kann.

auweia, wie einfühlsam auch .

da geht man auf das Kind ein und spricht mit ihm über Tod und woran man alles sterben könnte, da wird dann das Rauchen sowas von ungefährlich .


Und schiebt nicht der Person die raucht die Schuld zu, wenn schon unbedingt das Wort Schuld in den Mund genommen will.
 
Ja genau, so war und ist es auch bei uns.;)
Mit meinem Schwiegervater verstand ich mich von Beginn an gut.Es hat seine Frau oft zusammengefaltet, wenn sie mal wieder ihre Galle über mich / uns ausgeschüttet hat.
Nun ist es schon jahrelang so, dass er immer mal heimlich vorbeigeradeltkommt. Manchmal bringt er Obst und Gemüse aus'm Garten. Zu lange darf er nie bleiben, dann stellt sie Fragen.:rolleyes:

Traurig, aber so ist es nun mal.

Ja. Es ist traurig. Ob diese Querelen nun durch Schwiegermütter-/oder Schwiegertöchter ausgelöst werden:
Ich frage mich, warum gerade so viele Frauen entweder die Opfer- oder die Täter stellen. Hat wohl etwas mit dem Thema Macht-/Ohnmacht zu tun oder gar mit mangelndem Selbstwert? :rolleyes:

Da mir die ungerechtfertigten Sticheleien eines Tages ganz einfach zu dumm wurden, brach ich den Kontakt rigoros ab. Mit Trennungen jeder Art hatte ich noch nie ein Problem, daher war es leicht für mich. Der Krug geht eben so lange zum Brunnen, bis er bricht. ;)

Liebe Grüße
Juppi
 
allerdings heimlich - denn sonst hätte es bei ihm zu Hause was gegeben....:nudelwalk:D

Das ist sehr traurig, denn sie geht doch bestimmt auch nach Hause zu ihrer Mutter und muss dies nicht heimlich tun.

Genau wie der Schwiegervater, der heimlich gehen muss, ich denke der Schwiegermutter tut es auch weh.


Ja, da hast du recht, daher habe ich nach zwanzig Jahren den Kontakt abgebrochen, habe das Spiel zwanzig Jahre mitgespielt, immer alles geschluckt, hatte zwanzig Jahre Depressionen, denn ich wollte den Kontakt zu meinem Sohn nicht verlieren.

Nur ein Beispiel, sie raucht, und eines Tages hat mein Enkelkind mich gefragt ob man vom rauchen Sterben kann.

Ich hab ihm geantwortet, es steht auf jeder Packung, dass man das kann.

Daraufhin wurde ich zur Rede gestellt, ich hätte das Kind zum Weinen gebracht, darauf meine Antwort, nein nicht ich, du, denn du rauchst.

Die Schuld bei jemand anderen suchen ist leicht, da muss ich doch zuerst bei mir nach sehen.

Hi Hatari!

Vielleicht wäre es für deinen Seelenfrieden auch das beste, wenn du dich von der Schwiegertochter ein wenig distanzieren würdest? Wenn es immer wieder zu unnötigen Kabbeleinen kommt, dann kann man doch auch gleich auf jeglichen Kontakt verzichten, oder? :)

Erfreue dich an deinem Sohn und an deinem Enkelkind und gut ist. Manchmal passen Topf und Deckel ganz einfach nicht zusammen.;)

Liebe Grüße
Urajup
 
Nur ein Beispiel, sie raucht, und eines Tages hat mein Enkelkind mich gefragt ob man vom rauchen Sterben kann.

Ich hab ihm geantwortet, es steht auf jeder Packung, dass man das kann.

Daraufhin wurde ich zur Rede gestellt, ich hätte das Kind zum Weinen gebracht, darauf meine Antwort, nein nicht ich, du, denn du rauchst.

Die Schuld bei jemand anderen suchen ist leicht, da muss ich doch zuerst bei mir nach sehen.


Würdest du auch einem Kind dessen Mutter Flugbegleiterin ist die Frage ob man im Flieger sterben kann mit einem JA beantworten?
 
Hallo :)

Abseits der Karten: Ob man sich miteinander verträgt oder streitet und einander ablehnt, ist IMMER eine Interaktion.

Wenn ich agiere - kommt darauf an wie - REagiert mein Gegenüber so oder so und umgekehrt. Wenn ich also möchte, dass Dinge sich ändern, liegt es nicht an meinem Gegenpart sich zu ändern, sondern an mir selbst - wenn ich anders agiere, REagiert der andere anders.

Deswegen noch einmal: sprecht auf neutralem Boden auf der Sachebene über euch - irgendwo ist mal was schief gelaufen, falsch interpretiert worden und darauf diese ganze "Feindschaft" aufgebaut worden. Macht es den Kindern zuliebe, die nicht in so einer vergifteten Atmosphäre aufwachsen dürfen.

Und, das nur am Rande: Wenn mich das Kind einer Raucherin fragt, ob man vom Rauchen sterben kann, jage ich dem Kind nicht Angst ein, indem ich das bejahe - ich verweise auf die Mutter, sie zu fragen - aber knallhart zu sagen "Ja", ist eine grobe Einmischung und Terror auf Kosten des Kindes.
 
Nur ein Beispiel, sie raucht, und eines Tages hat mein Enkelkind mich gefragt ob man vom rauchen Sterben kann.

Ich hab ihm geantwortet, es steht auf jeder Packung, dass man das kann.

Daraufhin wurde ich zur Rede gestellt, ich hätte das Kind zum Weinen gebracht, darauf meine Antwort, nein nicht ich, du, denn du rauchst.

Die Schuld bei jemand anderen suchen ist leicht, da muss ich doch zuerst bei mir nach sehen.

Nicht gerade die direkte Kommunikationsebene. Das Kind hat vermutlich Angst um die eigene Mutter, vertraut sich durch eine indirekte Frage der Oma an. Angst wird von der Oma bestätigt und die Verantwortung des Gesprächverlaufes mit dem Enkelkind wird der Mutter zugesprochen, weil sie es ist, die raucht!

Das ist kein erwachsenes Verhalten, wenn wir schon über Verhaltensweisen eines Erwachsenen sprechen wollen. Jede Situation und die daraus resultierenden Ergebnisse (im Bsp. Kind/Enkelkind weint) liegt in der 100% Verantwortung aller in der Situation Beteiligten.

M.E. gibt es in dieser Situation mehrere Ebenen zu unterscheiden.
 
Nicht gerade die direkte Kommunikationsebene. Das Kind hat vermutlich Angst um die eigene Mutter, vertraut sich durch eine indirekte Frage der Oma an. Angst wird von der Oma bestätigt und die Verantwortung des Gesprächverlaufes mit dem Enkelkind wird der Mutter zugesprochen, weil sie es ist, die raucht!

Das ist kein erwachsenes Verhalten, wenn wir schon über Verhaltensweisen eines Erwachsenen sprechen wollen. Jede Situation und die daraus resultierenden Ergebnisse (im Bsp. Kind/Enkelkind weint) liegt in der 100% Verantwortung aller in der Situation Beteiligten.

M.E. gibt es in dieser Situation mehrere Ebenen zu unterscheiden.

Danke für den schlauen Kommentar.

Das Kind hat ja die Mama gefragt, jedoch keine Antwort bekommen. Und warum soll ich das Kind anlügen, ich habe gesagt steht auf jeder Packung.

Einfach richtig lesen.
 
Werbung:
Hallo :)

Abseits der Karten: Ob man sich miteinander verträgt oder streitet und einander ablehnt, ist IMMER eine Interaktion.

Wenn ich agiere - kommt darauf an wie - REagiert mein Gegenüber so oder so und umgekehrt. Wenn ich also möchte, dass Dinge sich ändern, liegt es nicht an meinem Gegenpart sich zu ändern, sondern an mir selbst - wenn ich anders agiere, REagiert der andere anders.

Deswegen noch einmal: sprecht auf neutralem Boden auf der Sachebene über euch - irgendwo ist mal was schief gelaufen, falsch interpretiert worden und darauf diese ganze "Feindschaft" aufgebaut worden. Macht es den Kindern zuliebe, die nicht in so einer vergifteten Atmosphäre aufwachsen dürfen.

Und, das nur am Rande: Wenn mich das Kind einer Raucherin fragt, ob man vom Rauchen sterben kann, jage ich dem Kind nicht Angst ein, indem ich das bejahe - ich verweise auf die Mutter, sie zu fragen - aber knallhart zu sagen "Ja", ist eine grobe Einmischung und Terror auf Kosten des Kindes.

Danke für den schlauen Kommentar.

Das Kind hat ja die Mama gefragt, jedoch keine Antwort bekommen. Und warum soll ich das Kind anlügen, ich habe gesagt steht auf jeder Packung.

Einfach richtig lesen.
 
Zurück
Oben