Woher kommen Gedanken? Was denkt in mir?

Dr. schnuggi da sind aber eh alle Möglichkeiten enthalten.
Das ICH wird schon einen Sinn haben, sonst wäre es nicht.
Im Großen und Ganzen führt diese Diskussion zu nichts.
Eine Antwort ergibt schon die nächste Frage und schlauer bin ich nun auch nicht. *seufz* :dontknow:

Das ist ganz normal! Da die Frage wer bin Ich? Eine Philosophische ist. Alles besteht aus Fragen Antworten und neuen Fragen.
Viele verzweifelte Zweifler, schließen sich daher lieber einer Religion an, da diese Antworten auf alle Fragen haben. Womit sie so eher zum Geistigen Frieden kommen! mußt halt nur dran glauben!
 
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Man muss sich nicht wundern, dass diese Diskussion (wie die meisten "spirtuellen" Diskussionen) eher zu nichts führt. In der Wissenschaft wird ja nicht umsonst zunächst Grundlagenforschung betrieben. Wenn man sich geeinigt hat, worüber man eigentlich forschen will, welche Parameter dabei erforscht werden sollen und welche bereits feststehen, was man messen will, in welchen Einheiten und bei welchen Bedingungen, kann man daran gehen darüber zu diskutieren. Dann ist auch jedem halbwegs klag worüber man spricht.

Hier - solange wir uns nicht klar geeinigt haben was denn eigentlich Gedanken sind (nur das was wir bewusst denken, oder auch Unbewusstes, jede "geistige Aktivität" oder nur einige bestimmte.........), wer oder was zu geitigen Aktivitäten imstande ist und wer oder was vielleicht nicht und uns nicht verabreden welche "Grundlagen" gelten.(ob es 17 "ich´s" gibt, von denen 2 "ego" heissen und 7 "du" oder doch nur drei, oder - etwas ernsthafter - uns über die geanauen Unterschiede zwischen denken, erkennen, erfahren, wahrnehmen usw. einigen, werden wir hier alle nur mehr oder weniger fundierten Vermutungen um uns werfen, die zwar auf den jeweils eigenen - mehr oder weniger durchdachten - Erkenntnissen beruhen, die jeweils anderen werden aber nicht wirklich wissen was genau gemeint ist, weil eben die gemeinsamen Grundlagen fehlen bzw. nicht definiert sind.

Letztendlich hängen die möglichen Antworten auf die Frage "wer oder was denkt" bzw. "woher kommen die gedanken" vor allem vom Weltbild des Antwortenden ab. Jemand mit einem darwinistischen Weltbild wird wahrscheinlich antworten, dass die Gedanken einfach biochemische Prozesse sind die in unserem Körper ablaufen, jemand der ein Weltbild hat in dem ein Gott alles schon vorherbestimmt hat wird vielleicht sagen, dass nur dieser Gott relevante Gedanken "generieren" kann und wenn jemand davon ausgeht dass jeder seine eigene Realität und somit Wahrheit hat, naja, der kann dann auch selbst bestimmen woher die Gedanken kommen.
 
Man muss sich nicht wundern, dass diese Diskussion (wie die meisten "spirtuellen" Diskussionen) eher zu nichts führt

Das ist leider wahr!
Die biochemischen/neurologischen Abläufe sind ja noch recht klar. Der Rest ist Ansichtssache.
Noch hinzu kommt, die Sprache und meine Aufnahmefähigkeit ist begrenzt.

Aber ich komm schon noch dahinter und dann berichte ich Euch davon :tuscheln:
 
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