Woher kommen Gedanken? Was denkt in mir?

hhh (schwitz :D ) also ich würde sagen:
alamerrot ist völlig in den Buddhismus versunken. (damit fehlt wahrscheinlich jede Gesprächsbasis für eine Gegenargumentation; der Buddhismus kann zwar freilich auch nicht wasserdicht über etwas argumentieren das fiktiv ist - aber der gelernte Buddhist fährt auf Schienen, argumentiert wie auf Schienen. Das probier ich gar nicht. da kenn ich den Buddhismus zu gut, so hab ich auch mal geredet :) )
...während Igmuwathogla* noch ganz normal daherredet, das heißt: die berechtigten Fragen zur Plausibilität einfach so hinstellt - was jeden Buddhisten nur dazu bringen kann, dir nahezubringen dass du das auch mal endlich buddhistisch sehen solltest.

*sach ma gehts noch?! den nick musste ich kopieren und einfügen!!! (n):D

Hallo Heidi Marley,

Du schreibst u.a.: alamerrot ist völlig in den Buddhismus versunken. (damit fehlt wahrscheinlich jede Gesprächsbasis für eine Gegenargumentation; der Buddhismus kann zwar freilich auch nicht wasserdicht über etwas argumentieren das fiktiv ist - aber der gelernte Buddhist fährt auf Schienen, argumentiert wie auf Schienen. Das probier ich gar nicht. da kenn ich den Buddhismus zu gut.

Nun, dass ich den Buddhismus zu gut kenne, könnte ich von mir nicht behaupten. Auch möchte ich mich selbst nicht einen Buddhisten nennen.
hhh (schwitz :D ) also ich würde sagen:
alamerrot ist völlig in den Buddhismus versunken. (damit fehlt wahrscheinlich jede Gesprächsbasis für eine Gegenargumentation; der Buddhismus kann zwar freilich auch nicht wasserdicht über etwas argumentieren das fiktiv ist - aber der gelernte Buddhist fährt auf Schienen, argumentiert wie auf Schienen. Das probier ich gar nicht. da kenn ich den Buddhismus zu gut, so hab ich auch mal geredet :) )
...während Igmuwathogla* noch ganz normal daherredet, das heißt: die berechtigten Fragen zur Plausibilität einfach so hinstellt - was jeden Buddhisten nur dazu bringen kann, dir nahezubringen dass du das auch mal endlich buddhistisch sehen solltest.

*sach ma gehts noch?! den nick musste ich kopieren und einfügen!!! (n):D
 
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Hallo Heidi Marley,

Du schreibst u.a.: alamerrot ist völlig in den Buddhismus versunken. (damit fehlt wahrscheinlich jede Gesprächsbasis für eine Gegenargumentation; der Buddhismus kann zwar freilich auch nicht wasserdicht über etwas argumentieren das fiktiv ist - aber der gelernte Buddhist fährt auf Schienen, argumentiert wie auf Schienen. Das probier ich gar nicht. da kenn ich den Buddhismus zu gut.

Nun, dass ich den Buddhismus zu gut kenne, könnte ich von mir nicht behaupten. Auch möchte ich mich selbst nicht einen Buddhisten nennen.

Hallo Heidi Marley,
Ich muss mit meiner Antwort noch einmal von vorn beginnen. Etwa hatte nicht geklappt, also:
Nun, dass ich den Buddhismus zu gut kenne, könnte ich von mir nicht behaupten. Auch möchte ich mich selbst nicht einen Buddhisten nennen. Der Buddhismus hat in den zweieinhalbtausend Jahren seiner Existenz viele Verzweigungen erfahren, sodas man von DEM Buddhismus eigentlich garnicht sprechen kann. Auch war er ursprünglich von dem Buddha nicht al Religion gedacht. Was der Buddha erkannt hatte, wollte er eigentlich nur den Wenigen weitergeben, die “nur noch wenig Staub in den Augen hatten”. Später aber wurde ohne sein Willen und ohne sein Zutun eine Weltreligion daraus. Um zu untercheiden, was er eigentlich ursprünglich lehrte, muss man wohl etwas Intuition mitbringen. Aber vor allem halte ich mich an eine Empfehlung, die er ganz am Anfang seinen Anhängern gab:
“Lasst Euch weder leiten von dem, was Ihr andere sagen hört, noch von der Überlieferung, noch von Gerüchten. Lasst Euch nicht leiten von der Autorität religiöser Texte noch von logischer Ableitung noch von gedanklichen Überlegungen , die auf dem Anschein beruhen, noch von der Lust an spekulativen Meinungen, noch von diesem Gedanken: Dieser ist unser Meister.
Wenn Ihr dagegen zu der Überzeugung gelangt, dass gewisse Dinge nichts wert sind und falsch und unrichtig, dann weist sie zurück.
Und wenn Ihr versteht, dass gewisse Dinge einen Wert haben und gut sind, dann nehmt sie an und lebt nach ihnen.
Der Schüler soll den eigenen Lehrer (also auch den Buddha selbst) untersuchen und prüfen, um völlig sicher zu sein von dem tatsächlichen Wert seines Meisters, dem er folgt.
(Auszug aus dem Buch von W. Rahula mit dem Titel “Was der Buddha lehrte”)
Nun, daran halte ich mich und zwar nicht nur in Bezug auf den Buddhismus sondern auch noch auf alle anderen Quellen, die ich ebenfalls konsultiere. Aber vor allem bedeutet dies doch, dass das Wissen von dem, was richtig und was falsch ist, aus Dir selbst heraus kommen muss, aus den Erfahrungen, die man im Leben gemacht hat und von denen ich einige sehr wesentliche habe. Dabei spielt “reinliches” und methodisches und sehr gründlichse Nachdenken eine entscheidende Rolle. Nichts darf als gegeben hingenommen werden. Alles muss bis auf seinen Grund hin untersucht werden.
Die Quellen, die ich ausserdem konsultiere, sind vielfältig angefangen mit dem Taoïsmus über den Advaïta-Hinduismus von Ramana Maharshi, Dionysios den Areopagita, Meister Eckhart von Hocheim, den faszinierenden Aldous Huxley mit seinen Drogen-Experimenten, Carlos Castaneda, den nordost-sibirischen Schamanismus so, wie er von Findeisen beschrieben wird, bis zum haïtischen Voodoo, von dem im allgemeinen falsche Vorstellungen existieren. Was ich dabei suche, sind eventuelle Gemeinsamkeiten und Übereinstimmungen, die man in vieler Hinsicht feststellen kann, nicht nur, was das Thema dieses Threads anbelangt, sondern auch in anderer Hinsicht.
Unser thread hier hat den Titel: Woher kommen die Gedanken? Was denkt in mir? Du must wie jeder andere schliesslich selbt entscheiden, wie Du diese Fragen beantworten willst und ob Du es auch kannst. Ob Du dann richtig liegst, entscheidet am Schluss die Erfahrung, die aber erst nach Ablauf viele inkarnationen kommen kann.
L.G.
Alamerrot
 
Für's Liebe Krähen Kind....

Erst mal, glaube ich nicht alles was ich denke!
Es gibt meine Meinung und seine Meinung und irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit

Meine Meinung ist,
ich sehe das "Ich" immer als Ego! (Mein Körper, meine Gefühle, meine Gedanken, meine Welt u.s.w.) Nimm das mein und Ich weg, dann bleibt nur noch das Sein! Das was ist!
Und dieses Sein ist das Erkennen. Für das Ego sind sein und haben verschieden für das Erkennen sind sie identisch.
Es weiß das du alles hast und auch alles besitzt!
Dein Erkennen bewertet, um das wahre vom falschen zu trennen. Um den Geist zu einen, damit er ohne Urteil wahrnehmen kann! Deine guten Gedanken sind nur Schatten dessen, was jenseits liegt, sie erschweren die Sicht.
Die schlechten Gedanken, versperren die Sicht und machen das sehen unmöglich, Du willst keines von beiden!
Dein Ego investiert sehr Stark in die Vergangenheit, glaubt sie wäre der einzige bedeutungsvolle Aspekt der Zeit, betont Zukunft und Vergangenheit, vermeidet die Gegenwart. Durch die Auffassung das man für die Vergangenheit in die Zukunft bezahlen muss! Wie auch immer ich glaube meine
Gedanken kommen aus meinem Verstand, er ist mein Daten Speicher! Gefüllt mit Erfahrungen, Erlernten, Erinnerungen! Gut zu gebrauchen auf dem Marktplatz, aber man sollte ihn auch mal ab und zu eine Sendepause verpassen! Denn nur Jetzt ist das Leben!:)

Die meisten Menschen sind nicht sie selbst. Ihre Gedanken sind die Gedanken eines anderen, ihr Leben ist eine Nachahmung, ihre Leidenschaft ein Zitat.

Dachte einmal Oscar Wilde
 
Grüß Dich alamerrot :)
noch auf alle anderen Quellen
das sind keine QUELLEN - das sind alte Schinken. Wann hört denn diese Märchengläubigkeit endlich mal auf?
Es hat dich dein ganzes Leben nicht weitergebracht. Und du hältst noch immer fest? ;)


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Thanx Jimmy
jepp...aber es tat weh, weil ich halt auch merkte, dass da etwas drückt, etwas sich wehrte

= das ist eine Kurzbeschreibung des spirituellen Weges.

(dasselbe hat @Kraehenkind auch zb beim letzten Retreat erlebt - aber schon ausreichend 'spirituell hochwertig' gedeutet, sodass sie es als 'fortschritt-verheißende' Begleiterscheinung akzeptiert hat, vielleicht sogar begrüßt hat)

-> aalso Jimmy: jetzt streng dich mal an ;)
(bloß wegen ein bisserl Schmerzen im Kopf und Gegenwehr im Körper und unangenehmen Gefühle gleich aufhören/einschlafen/bewusstloswerden?! :D Wo kommama denn da hin?! :whistle: )


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Hi Kraehenkind :)
Ich stricke mir kunterbunt alles zusammen wie es für mich passt.
es ist schon mal gut wenn du es nicht zu ernst nimmst. aber man rutscht dann auch leicht in so eine Ernsthaftigkeit rein. Umgebung formt halt.
take care (y)

am anfang eines esoWeges waren viele noch recht entspannt und redeten normal daher (wie zb auch @dr.snuggels). Nach ein paar Jahren siehts dann ganz anders aus. (ohne! dass es derjenige selbst oft noch so richtig merkt.)
 
Tja Solis und was ändert das? Wenn ich denke, dann erübrigt sich die Frage oder?
Wenn ich das Gefühl habe etwas denkt in mir, dann nehme ich an es entsteht nicht in mir.
Dann wäre es besser zu fragen, wo ist der Ursprung der Gedanken? Oder gibt es „etwas“ das mich leitet, führt…..?
Und damit begibt man sich weiter in eine Abhängigkeit.
 
Es hat dich dein ganzes Leben nicht weitergebracht. Und du hältst noch immer fest?

Heidilein was Du alles hinein interpretierst.
Woher willst du wissen dass es ihn nicht weiter bringt?

(dasselbe hat @Kraehenkind auch zb beim letzten Retreat erlebt - aber schon ausreichend 'spirituell hochwertig' gedeutet, sodass sie es als 'fortschritt-verheißende' Begleiterscheinung akzeptiert hat, vielleicht sogar begrüßt hat)

Echt hab ich das spirituell hochwertig gedeutet? Oder deutest Du hochwertig spirituell was ich geschrieben habe? ;)
Stell Dir mal vor wenn wir alle eins sind, dann bist Du ein Teil von mir, infolgedessen schreib ich nun mit mir selber. Erschreckend hi hi hi :lachen:
 
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