Wo hat sich Gott versteckt?

Von aussuchen habe ich nichts geschrieben. Für dich ist Gott ein Gott der Dogmen, ein Gott, der straft, ein Gott der was weiss ich was... = das ist das Bild das du dir von ihm machst.

Steht nicht irgendwo in der Bibel, man soll sich kein Bildnis von IHM machen? Ich meine, mich dunkel erinnern zu können.

Warum tust du es dann?

schreib.... es ist sehr nett, wie du dich um mich bemühst (um nicht zu sagen, du missionierst auf sehr ungute und penetrante Art und Weise)... aber ICH BIN mit Christus verbunden, ICH BIN mit Gott verbunden - und das auf eine sehr, sehr innige und bereichernde Weise. Also mir brauchst du über Jesus Christus nicht belehren, und mich auch nicht bekehren. ICH BIN schon angekommen. ;)
Und ja, dieser bewusste spirituelle Weg ist manchmal alles andere als leicht, weil u. a. auch diverse Dogmen überwunden werden müssen. Z.B. das Dogma der Schuld und der Sühne, was die Kirchen ständig predigen. Gott will das nicht, Christus will das nicht! Ein offenes, liebendes und fröhliches Herz ist gefragt. Aber soll's so sein, jeder geht seinen Weg. :)

Ich mache mir kein Bild, Jesus hat uns das Bild gemacht und es ist in der Bibel, von Gott inspiriert aufgeschrieben!

Übrigens niemand kann jemand anderen "bekehren", jeder kann sich nur selbst bekehren und sich Gott zuwenden!
 
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doch und du praktizierst es auch, denn es gibt keine Quelle für dein Gottesbild, außer dich selbst :rolleyes:

Nein habe ich nicht. Ich habe von "dein" (Anführungsstriche beachten!!) Gott und "mein" Gott geschrieben. Das ist kein Aussuchen, sondern eine Sache der Wahrnehmung bzw. Erfahrung.

Und wenn es dich beruhigt... ich bin evangelisch getauft, konfirmiert und immer noch Mitglied. Und mein Konfirmationsspruch liegt nicht irgendwo in einer Lade rum, sondern hängt an der Wand. Zufrieden jetzt? Nachdem es offenbar gar soooo wichtig ist. :rolleyes:
 
Ich mache mir kein Bild, Jesus hat uns das Bild gemacht und es ist in der Bibel, von Gott inspiriert aufgeschrieben!

Übrigens niemand kann jemand anderen "bekehren", jeder kann sich nur selbst bekehren und sich Gott zuwenden!

Du übernimmst alles unreflektiert, was in der Bibel steht. Und nicht alles ist wahr.

Und jetzt lass ich dieses Ge"schreib"sel wieder. Wenn ich die Bibel auswendig lernen will, kann ich in eine Bibelschule gehen. ;)
 
Nein habe ich nicht. Ich habe von "dein" (Anführungsstriche beachten!!) Gott und "mein" Gott geschrieben. Das ist kein Aussuchen, sondern eine Sache der Wahrnehmung bzw. Erfahrung.

Und wenn es dich beruhigt... ich bin evangelisch getauft, konfirmiert und immer noch Mitglied. Und mein Konfirmationsspruch liegt nicht irgendwo in einer Lade rum, sondern hängt an der Wand. Zufrieden jetzt? Nachdem es offenbar gar soooo wichtig ist. :rolleyes:

du hast mich leider gar nicht verstanden! Die Kirche kann dich nicht erretten, Jesus Christus alleine kann es!

Viele Vereinsmitglieder der Kirche werden ganz fromm untergehen, leider:(
 
na gegen trost spricht ja auch nichts ;) ich denk mir halt nur.... sobald man zu sehr an jemand anderen klammert, ob nun gedanklich oder anders, kann man sein inneres wesen nicht mehr spüren und die unsicherheiten werden stärker. und somit wird das klammern an einem "ideal" immer stärker. irgendwie hat ja fast jeder schon mal ähnliche erfahrung gemacht. also unabhängig davon an wen oder was sich ein mensch angehaftet hat.
natürlich mache ich mir Gedanken wie es dazu kam. Wir wachsen ja täglich ein kleines Stückchen weiter. Mit Jesu Hilfe gelingt das recht gut!
Es gibt immer wieder Momente wo ich niederfalle, allerdings kann ich mich darauf verlassen, dass ich niemals tiefer fallen werde als in Jesu Hand! Er trägt mich, Er tröstet mich, Er gibt mir neuen Mut!
 
Das war nicht für dich. Such dir was aus. ;)

Hallooooo, ich bin doch auch da im Forum :rolleyes:

Ich möchte über das Thema reden, obwohl ich glaube, dass der Ausdruck "versteckt" unglücklich gewählt ist. Da würde ich eher von Trennung sprechen :unsure:
Also richtig wäre: Warum sind wir von Gott getrennt und wie kann ich mit Gott wieder in Gemeinschaft treten?
 
na gegen trost spricht ja auch nichts ;) ich denk mir halt nur.... sobald man zu sehr an jemand anderen klammert, ob nun gedanklich oder anders, kann man sein inneres wesen nicht mehr spüren und die unsicherheiten werden stärker. und somit wird das klammern an einem "ideal" immer stärker. irgendwie hat ja fast jeder schon mal ähnliche erfahrung gemacht. also unabhängig davon an wen oder was sich ein mensch angehaftet hat.

ich denke es ist umgekehrt. Ich werde mehr und mehr unsicher, umso mehr ich mich an mich selbst klammere. Der sogenannte Zahn der Zeit tut sein übriges. Man kommt im Leben immer mehr und mehr drauf, wie verletzlich und schwach man selbst ist. Ohne Hilfe geht da letztlich gar nichts! Umso älter man wird, umso schwächer wird der Körper. Es gibt ein Sprichwort: in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Nun kann man sich vorstellen, wohin das führt, umso älter man wird, wenn man keine Hilfe von außen hat!
 
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naja.... vielleicht sollte man da unter geistiger und praktischer hilfe unterscheiden. aber ob ich nun an einer ideologie klammere und mich darin verliere oder z.b. mich an einen bestimmten menschen klammere (familie/freunde ect).... trotzdem muß ich mit meinem alter alleine fertig werden. und hilfe gibt es bestimmt...nur in welche art und weise und durch wen, das weiß heute noch keiner. das meine ich damit.... festklammern an bestimmte dinge/vorstellungen gibt auch keine sicherheit...man weiß nie wie es mal kommen wird und auf was oder wen man sich tatsächlich dann verlassen kann. d.h.... einfordern kann man letztendlich eh nichts, von niemanden.
ich denke es ist umgekehrt. Ich werde mehr und mehr unsicher, umso mehr ich mich an mich selbst klammere. Der sogenannte Zahn der Zeit tut sein übriges. Man kommt im Leben immer mehr und mehr drauf, wie verletzlich und schwach man selbst ist. Ohne Hilfe geht da letztlich gar nichts! Umso älter man wird, umso schwächer wird der Körper. Es gibt ein Sprichwort: in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Nun kann man sich vorstellen, wohin das führt, umso älter man wird, wenn man keine Hilfe von außen hat!
 
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