Chloroplast
Sehr aktives Mitglied
Jap, das Ego ist auch nicht gut oder böse, sondern schlichtweg nicht wahr. Nicht in der Form, wie es sich uns darstellt und auch nicht die Dinge, die es uns glauben lassen will.Was ich aber auch als Aufgabe sehe - sich da durchzuarbeiten. Es ist gleichzeitig beides gut und schlecht - wir sollten uns nicht dazu hinreissen lassen die Wertung, die wir eigentlich nicht mögen nun aber doch z.B. auf das Ego zu beziehen.
So ein Kampf wäre auch unmöglich, weil das Ego Ursache jedes Kampfes ist und sich mit einem Kampf natürlich nur selbst erhält. Es geht einfach ums durchschauen. Ein Fata Morgan muss man auch nicht bekämpfen, man geht einfach hin, schaut nach und sie verschwindet.Hier meine ich, dies ist eine Aufgabe von Erkenntnis das zu nutzen was da ist und nicht der Beginn eines Kampfes z.B. gegen das Ego.
LGInti
Nein, das schließt alles ein!
Nope, Illusionen schließt es aus. Gott kennt nur das Wirkliche und Eifersucht ist ein Wahngedanke des Ego, die kennt Gott nicht, aber dafür das Ego. Wenn du an einen Eifersüchtigen Gott glaubst, dann glaubst du dem Ego und das ist der Urvater jedes Gotzendienstes. Das Ego ist voll drin in der Bibel und das muss auch so sein, weil sie uns natürlich auch diesen Teil unserer Selbst wiederspiegeln soll und weil wir ohne den hl. Geist eh nichts verstehen, wir müssen die Bibel daher sowieso mit ihm lesen. Wer es nicht tu ... naja sehen wir an der Geschichte des Christentum und anderer monotheistischer Religionen.
Eifersucht widerspricht der Liebe nicht, sie kann sie in diesem Fall sogar erklären, wie ich früher schon einmal gepostet hatte. Gottes Eifersucht die Er uns in seinen Geboten sagt hat Liebe als Antriebsfeder, da Er sich um uns sorgt,...
Eifersucht ist ein Zeichen von Misstrauen ist, Misstrauen ein Zeichen von Angst und diese Angst wiederrum ein Zeichen von Unwissenheit, alles keine Attribute, die ich Gott zuschreiben würde. Das ist doch offensichtlich, oder nicht?!
Wenn man jemanden liebt, dann sieht man ihn wirklich, dann bleibt da nur vertrauen und keine Sorge. Sorge ist ein Zeichen, dass man jemanden nicht richtig wahrnimmt, dass man defizitär und damit falsch wahrnimmt.