Wo hat sich Gott versteckt?

[GrauerWolf]

...schien mir nicht mehr verhandelbar...

Das ist es auch nicht. Es beschränkt sich halt auf die Wesen, die mir sehr nahestehen. Wie gesagt, Familie ist nur ein Wort und über Begrifflichkeiten oder Definitonen kann man trefflich streiten.

LG
Grauer Wolf

 

[Gida]

Welche Steine? *achselzuck* Höchstens mal ein runtergebrochener Baum und über den husche ich leichtfüßig hinweg...
Es sind "Gesetze", die schon uralt waren, bevor im Zweistromland die ersten städtischen Kulturen gegründet wurden... Einen Feind lieben? No way! In meinen früheren Leben wurden Feinde verjagt oder getötet (sehr effektiv), heute bemüht man in zivilisierten Ländern dazu Anwälte und Gerichte (wenig effektiv)... Will sagen, einen Feind schafft man sich mit zeitgemäßen Methoden so vom Hals, daß er einen nie wieder zu beeinträchtigen wagt.

Steht übrigens m.W. in der Bibel: Auge um Auge... usw. usf...
LG
Grauer Wolf

Deine Gefühle, Lieben, Hassen, sind noch sehr der Frühzeit, aber auch der Tierwelt angepasst. Früher und bei den Tieren war und ist dieses Verhalten für das eigene Überleben nötig. Heute kommt man meist, in den zivilisierten Ländern ohne diese Strategie zurecht.
Gott erwartet gegenseitiges Verständnis von uns, und dazu gehört auch etwas Liebe. Du glaubst doch an Gott? denn die Bibel zitierst du ja!
Man vergibt sich nichts, wenn man jemanden, der einen auf den Fuß tritt, die Hand zur Versöhnung reicht.
in Liebe Gida

 

[Chinnamasta]

Liebe Gida,

sei mir nicht böse, aber mit dieser Geschichte beschleicht mich ein unbehaglicher Gedanke: Sind die leidbeladenen Menschen in den Entwicklungsländern nun alle selbst an ihrem Schicksal schuld und sind die Reichen in den Geldgeberländern etwa die Guten aus einem früheren Leben?

Noch einer, dem die Leidbeladenen aus aller Welt die Tür einrennen?..............

Das ist in sich logisch. Wenn wir aber die Ebene wechseln und es zu Aussagen wie "die Jenseitigen" kommt, hat der eigene christliche Glaube keinen Vorrang.

Der christliche Glaube hat einen Vorrang, solange wir in einem europäischem Kontext das Gespräch führen. Er ist ein wesentlicher Teil des Substrates, aus dem das ganze europäische Denken erwachsen ist, und lässt sich nicht so einfach beiseite schieben. Druiden sind z.B. heute noch viel toter als die Abrahams

 

[Gida]

Das ist in sich logisch. Wenn wir aber die Ebene wechseln und es zu Aussagen wie "die Jenseitigen" kommt, hat der eigene christliche Glaube keinen Vorrang.

Für mich ist das was mir die Jenseitigen vermittelt haben, dass was ich hier weitergebe, logisch und nachvollziehbar. Woher hast du denn deine Wissen ? welche Quellen hast du?
in Liebe Gida

 

[Palo]

Der christliche Glaube hat einen Vorrang, solange wir in einem europäischem Kontext das Gespräch führen. Er ist ein wesentlicher Teil des Substrates, aus dem das ganze europäische Denken erwachsen ist, und lässt sich nicht so einfach beiseite schieben. Druiden sind z.B. heute noch viel toter als die Abrahams

Der christliche Glaube hat mit Jenseitskontakten bzw. deren Durchgaben nix gemein. Hier betreten wir dann die Verstandesebene, die durchdenkt und wertet.

 

[GrauerWolf]

Du glaubst doch an Gott? denn die Bibel zitierst du ja!

Nein.
Meine oberste Instanz hat mit dem Gott der Christen nichts gemein. Die hängengebliebenen Reste vom Bibelinhalt stammen aus der Schulzeit, als man mich zu einem frommen Schäfchen deformieren wollte. Es blieb, den Spirits sei Dank, beim untauglichen Versuch...

Früher und bei den Tieren war und ist dieses Verhalten für das eigene Überleben nötig. Heute kommt man meist, in den zivilisierten Ländern ohne diese Strategie zurecht...

Das ist es auch noch heute, und ich stehe der Tierwelt sehr nahe...

LG
Grauer Wolf

 

[reinwiel]

Wieso sagt Jesus dann , er und der Vater sind eins ...daraus ergibt sich eine männlich betonte Sichtweise , ........Vater und Sohn wären Personen , aber die Mutter ist eine Handlungsweise :gebären?

Wenn ich eine Fotografie von dir hätte, würde ich eine einzige weibliche Person sehen, die ein einziger, in sich geschlossener Mensch ist.

Wichtig dabei ist die Einheit, die in diesem Menschen Liegt, also dir selber vorhanden ist. Es ist nämlich die Einheit deiner drei Ebenen Liebesfähigkeit, Vernunftfähigkeit, Willensfähigkeit.

Ich nehme absolut keine drei Personen wahr, wenn ich auf diese drei Bereiche hinblicke und sie gemäß Besonderheit gemäß als Vater, Sohn/Sophia und Hl.Geist personifiziere. Ich sehe allein dich, sonst niemanden. Übrigens: Wenn ich allein vor dem Spiegel stehe, sehe ich auch nur mich allein.

Vater, Sohn und Hl.Geist sind Personifizierungen von Verhältnissen, aber keine Personen. Beim Menschen sind diese inliegenden Verhältnisse klein, verschwommen und unausgeprägt, im alleinigen und einzigen Gotteszentrum sind sie groß, deutlich und ausgeprägt.

Wenn ich das alleinige Zentrum Gottes anschauen könnte, dann würde ich eben in dieser einzigen Gestalt gleichzeitig Vater, Sohn/Sophia und den Hl.Geist sehen.

Nun sage ich ja, dass ich ganz fest glaube, dass in Jesus Christus genau dieses Gotteszentrum auf der Erde war. In seinen späten Lebensjahren wusste Jesus dass er genau das verkörperte Gotteszentrum war, mitsamt seinen vollkommen erwachten und wie selbständig seienden und agierenden Sphären mit den Namen Vater, Sohn, Hl.Geist.

Diese Sphären verfolgten ihre eigenen, ganz besonderen Ziele und redeten im Inneren von Jesus mit lauter, menschlicher Stimme. Etwa die Urkraft Liebe-Vater, indem sie sagte, was ihr wichtig war und was Jesus zu sprechen hatte.

Der "Vater" war keine andere Person, sondern nur die lebendige Liebessphäre Gottes in Jesus Christus selbst, die sprach und wollte.

Warum Jesus als zweite Sphäre als Sohn männlich und nicht als Tochter weiblich war, weil die zweite Sphäre Gottes ja auch die heilige, leuchtende Sophia die Weiblichkeit und Schönheit schlechthin ist, das hängt meiner Meinung damit zusammen, dass Gott die Männlichkeit wählte, weil seine zweite Sphäre ihre männlich fest-bestimmten und unbeugsamen Ordnungen völlig umzugestalten dachte. Was natürlich auch bis ins Letzte geschah.

 

[Suraja13]

Und was ist unsere Aufgabe? Denn ich kann das einfach nicht mehr nach voll ziehen was auf dieser Welt alles so passiert. Und es sind nicht immer die Menschen schuld, z.B. bei Behinderungen schon von Geburt an, oder Krebs. Und man sehe die Ungerechtigkeit zwischen Reich-Mittelstand und Armut. Menschen die bis zum Burnout arbeiten um ja nicht ihre Arbeit zu verlieren. Und man weiß was man noch alles so anführen kann.
Viele Menschen wissen einfach nicht mehr weiter, was soll man ihnen sagen, dass ist deine Aufgabe? Soll man ihnen sagen, hier auf der Erde hast du die Arschkarte gezogen und musst zu sehen wie gut es anderen geht, aber tröste dich im Himmel seit ihr alle wieder gleich?

Ich weiß nicht was man ihnen sagen soll, ich würde nichts sagen.
Sie würden es eh nicht verstehen.

Beim lesen von dem was du geschrieben hast ist mir eine Geschichte eingefallen die ich in der Kirche gehört habe.
Normal gehe ich nicht in die Kirche aber zu Weihnachten gehe ich mit meinem Mann und meinen Kindern in die Kirche.

Dort las die Pastorin eine Geschichte vor, ich weiß nicht mehr welche weil richtig zugehörte hatte ich vorher nicht so genau.
Ich gebe jetzt nur das weiter wo mir ein Licht aufging, im Sinne von, ja so ist es.
Zwei Männer, Namen weiß ich nicht mehr, sie wohnten jedenfalls im Tempel, unterhielten sich über einen Krüppel der auf der Treppe vor dem Tempel saß und um Einlass bat.
Sie meinten: dieser Mann ist durch das Leben ein Krüppel geworden, nun sitzt er auf den Stufen des Tempels und weiß nicht mehr weiter, holen wir ihn rein.
Naja so ähnlich jedenfalls.
Was ich daraus verstanden hatte war: erst wenn der Mensch vom Leben im Außen geistig zum Krüppel geworden ist und nicht mehr weiter weiß, nicht mehr klar kommt, ist er bereit für "Gott".

Also hat alles Leid seinen Sinn auch wenn es uns nicht gefällt.
Auch wenn die meisten die Wahrheit für grausam und kalt halten so ist sie es doch nicht sondern eine Gnade.

 

[Fee777]

Wenn ich eine Fotografie von dir hätte, würde ich eine einzige weibliche Person sehen, die ein einziger, in sich geschlossener Mensch ist.

Wichtig dabei ist die Einheit, die in diesem Menschen Liegt, also dir selber vorhanden ist. Es ist nämlich die Einheit deiner drei Ebenen Liebesfähigkeit, Vernunftfähigkeit, Willensfähigkeit.

Ich nehme absolut keine drei Personen wahr, wenn ich auf diese drei Bereiche hinblicke und sie gemäß Besonderheit gemäß als Vater, Sohn/Sophia und Hl.Geist personifiziere. Ich sehe allein dich, sonst niemanden. Übrigens: Wenn ich allein vor dem Spiegel stehe, sehe ich auch nur mich allein.

Vater, Sohn und Hl.Geist sind Personifizierungen von Verhältnissen, aber keine Personen. Beim Menschen sind diese inliegenden Verhältnisse klein, verschwommen und unausgeprägt, im alleinigen und einzigen Gotteszentrum sind sie groß, deutlich und ausgeprägt.

Wenn ich das alleinige Zentrum Gottes anschauen könnte, dann würde ich eben in dieser einzigen Gestalt gleichzeitig Vater, Sohn/Sophia und den Hl.Geist sehen.

Nun sage ich ja, dass ich ganz fest glaube, dass in Jesus Christus genau dieses Gotteszentrum auf der Erde war. In seinen späten Lebensjahren wusste Jesus dass er genau das verkörperte Gotteszentrum war, mitsamt seinen vollkommen erwachten und wie selbständig seienden und agierenden Sphären mit den Namen Vater, Sohn, Hl.Geist.

Diese Sphären verfolgten ihre eigenen, ganz besonderen Ziele und redeten im Inneren von Jesus mit lauter, menschlicher Stimme. Etwa die Urkraft Liebe-Vater, indem sie sagte, was ihr wichtig war und was Jesus zu sprechen hatte.

Der "Vater" war keine andere Person, sondern nur die lebendige Liebessphäre Gottes in Jesus Christus selbst, die sprach und wollte.

Warum Jesus als zweite Sphäre als Sohn männlich und nicht als Tochter weiblich war, weil die zweite Sphäre Gottes ja auch die heilige, leuchtende Sophia die Weiblichkeit und Schönheit schlechthin ist, das hängt meiner Meinung damit zusammen, dass Gott die Männlichkeit wählte, weil seine zweite Sphäre ihre männlich fest-bestimmten und unbeugsamen Ordnungen völlig umzugestalten dachte. Was natürlich auch bis ins Letzte geschah.

Danke für deine Mühe mir deine Sicht nahe zu bringen ...
ich werde es erstmal gründlich überdenken .

 

[Inti]

Alles sehr schön dargestellt - nur ein Punkt sehe ich anders

Beim Menschen sind diese inliegenden Verhältnisse klein, verschwommen und unausgeprägt, im alleinigen und einzigen Gotteszentrum sind sie groß, deutlich und ausgeprägt.

Du stellt den Menschen außerhalb deines "Gotteszentrums" ich sehe ihn innerhalb als Teilmenge.

LGInti