DankeLiebe Fee, ich bin Dir so oder so sehr zugeneigt, egal wie wir hier am diskutieren sind![]()

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Wenn wir glauben es gäbe einen Zusammenhang zwischen Gut und Böse und Gott, dann ist dieser Gott das von uns gemachte Ego. Was das Ego macht ist nicht wirklich, es sind Illusionen. Das zeigt sich mit bei diesen beiden sehr deutlich.
Gut und Böse sind einfach nur eine weitere Methode, wie sich das Ego vor Gott versteckt.
Oder vom Ego, was die Menschen ja an Gottes Stelle gesetzt haben um das Versteckspiel zu spielen.Von den Ursprüngen der Menschheit bis zu den zehn Geboten am Berge Sinai lebten die Menschen tatsächlich ohne die Erkenntnis um gut und böse.
Erst seit es diese erste Gesetzgebung gibt, deren Befolgung eben gut ist, gibt es diese Begriffe - die demzufolge von Gott in die Welt gesetzt wurden.
Die Ansicht, dass früher Völker total primitiv gewesen sind, ist nicht haltbar. Kultur und ordnende Systeme gab es schon immer. Sie haben jeweils nur ihre Form geändert.Vor diesem Zeitpunkt war das Leben einfach - wer mich ärgert, wird umgebracht.
Den sehe ich gar nicht. Ich habe ihn auch nicht gesucht, es gibt keinen.Nur, eine solche Einstellung, bar jeder Liebe, ist im Jenseits nicht sehr willkommen. Wer geärgert wird, muss sich anstrengen, um das Gegenüber zu lieben und nicht gleich - wie bis anhin - umzubringen. Es bedarf also der Liebe, um das Gute zu tun - womit der Zusammenhang gefunden ist, den Du oben suchtest.
lg
Syrius
Wenn Gott tatsächlich ausschließlich gut ist, dann hat er das aber bisher wirklich gut versteckt.
Ja und das Leid hat ihre Ursachen in dem Zusammentreffen von verschiedenen Umständen. Das bedeutet also, dass auch das Böse nicht zwangsweise zum Leid führen muss.
Wenn ich das Ego ausdrücklich nur als Selbstsucht bzw. vollendeten Egoismus und tiefste Ichsucht sehe, dann ist stimmt, was du sagst.Edit: Das Ego will nicht zu Gott, es würde verschwinden.
Das nenne ich einfach Ich, nicht Ego. Jaaa ich weiß Freud hat den Begriff so verwendet, aber im spirituellen Kontext ist das Ego oft der Sammelbegriff für alles, was aus der Trennung/Angst heraus entsteht, alle Glaubenssätze und Irrtümer, die uns vergessen ließen wer wir sind und wer Gott ist.Wenn ich das Ego ausdrücklich nur als Selbstsucht bzw. vollendeten Egoismus und tiefste Ichsucht sehe, dann ist stimmt, was du sagst.
Aber das Ego ist im Eigentlichen lediglich das Ich, die besondere Individualität des Menschen, die nicht nur einmalig auf der Welt ist. Ich bin ich und ich bin deshalb nicht du.
Ich bin mir sicher, dass sich Gott diese Einmaligkeit ausgedacht hat. Er will das besondere Ich jedes einzelnen Menschen sehen und empfinden. Das heißt, die Einmaligkeit eines Menschen besteht in alle Ewigkeit, löst sich nie auf.
Ne - nicht eine Betrachtungsweise, sondern Gott als dies oder Gott als das. Gott ist für mich kein alter Mann mit weißem Bart ....
..... sondern er ist für mich allumfassend, alldurchdringend - es ist nichts was nicht Gott ist. Gott ist unfassbar, aber immanent überall. Somit zeigt sich Gott in der Natur, im Menschen im Kosmos - im Sein und im NichtSein. Gott ist nicht einer, sondern EINS. Gott ist persönlich erfahrbar, aber nicht weil er Person ist, sondern weil wir Menschen Personen sind. Alles was an mir wesentlich ist ist Gott, aber ich bin nicht Gott. Gott ist einfach, aber er ist auch vielfältig. Diese einzelnen Aspekte des Seins, also jedes Tier, jede Pflanze, jeder Mensch, jeder Stern ist Gott ist eine "Version von Gott", das meine ich mit Aspekt Gottes.
Klar ist das für mich Thema, da ich es ja als Ursprung meines Seins sehe. Aber ich kann darüber nur Vermutungen anstellen, es ist keine direkte Erfahrung dessen. Sich über Gott und sein Reich Gedanken zu machen halte ich für gut, aber ich gehe davon aus, dass mein Verstehen eine Grenze kennt, die weit vor all dem steht, was in diesen geistigen Ebenen möglich ist.
Ich würde sagen, dass du dich darin von Gott unterscheidest, dass er schon vor dir wusste, was gut und böse ist 1.Mose 3,22: Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.Ich erlebe die Begriffe Gut und Böse meist als Beurteilungs- oder Verurteilungsmethoden, die nahezu immer dazu benutzt werden um sich von etwas abzugrenzen. Wir haben auch noch ein andere Pärchen Gut-Schlecht, die haben im Sprachgebrauch eine anderen Funktion. "Das lief gut." oder "Das lief schlecht." benutzt man als zusammenfassende Bewertung. Manchmal wird böse auch als Synonym vor "ziemlich schlimm" benutzt. "Das hätte böse ins Auge gehen können.". Üblicherweise wird die Gut-Böse Dualität aber für Be- und Verurteilung, auf jeden Fall immer für Abgrenzung bzw. Abtrennung von der Sache benutzt.
Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Begriffe nie notwendig sind um die Sache einfach nur zu beschreiben. Manche scheinen diese Worte als Empfindung für ihre Ablehnung zu verwenden. Das gilt inzwischen sogar für Gut (Gutmensch).
Ich kann mit diesem Dualitätenpaar nichts anfangen, sie sagen nichts wesentliches über eine Sache aus. Für mich sind diese Begriffe einfach nur eine weitere Methode des Ego um Trennung glaubhaft zu machen. Das macht umgekehrt diese Begriffe unglaubwürdig. Die Liebe kennt sie beide nicht und Gott daher auch nicht. Es sind Erfindungen des Ego um eine Rechtfertigung für die Trennung zu haben.
Er ist weder Gut noch ist er Böse, schließlich hat Gott nicht vom Baum der Erkenntnsi von Gut und Böse gegessen, das wae nur der Mensch und ab da war der Mensch in Trennung, außerhalb dieser existiert kein Gut und Böse.
LGInti
Die Bibel ist eine Wiederspiegelung unserer Situation in dieser Welt, sie beschreibt, wie wir hierher kamen und wie wir diesen Zustand hielten und auch wie wir wieder hinaus kommen. Sie zu lesen ist keinesfalls so leicht wie heutige spirituelle Literatur zu lesen. In gewisser weise ist sie nur einheitlich verständlich, wenn man sie bereits durch die Augen der Liebe liest, denn sonst findet man nicht heraus, wo von Gott geschrieben, aber das Ego gemeint ist und wo nicht. Denn als Wiederspiegelung dieser Welt muss sie auch wiederspiegeln, dass der Mensch das Ego vor Gott gesetzt hat.Ich würde sagen, dass du dich darin von Gott unterscheidest, dass er schon vor dir wusste, was gut und böse ist 1.Mose 3,22: Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.