Wo hat sich Gott versteckt?

Und dieser Logik nach entsprechend können wir gleich mal ein paar fehlinterpretationen offenbaren
eine wäre das sich jemand für seine Sünden "rechtfertigen" müsse, denn blieben wir weiter im Kontext der geschichte
sind die Sünden "vererbt" was noch genau heißt
hat NUR EINER gesündigt und diese Sünde wurde dann vererbt
sehr schöner Gedankengang, danke für diese Anregung

Es ist unerheblich ob Adam oder Eva verantwortlich sind - wichtig ist, es waren Menschen - nicht die Individualität zählt, sondern die Zugehörigkeit zu einer "Art", nämlich der Menschheit. Die Menscheit hat einen Schritt getan hinein in die Physis, hinein in die Verfestigung, hinein in den Materialismus, hinein in die Trennung und sich damit entfernt von Gott (aber gleichzeitig die Bewusstwerdung in der Physis, die Entdeckung der Ratio, des Verstandes und Erkenntnis des Logos, aber halt bisher auf einer sehr objektiven, also getrennten Ebene). Dies zu verbinden ist die Aufgabe des Menschen für die Zukunft. Jesus hat dafür eine Tür geöffnet.

Und damit komm ich zu dem Aspekt, den ich bei hnoss herausgelesen habe. Das wesentliche bei Jesu Tat war eine Tat als Mensch (so wie Adam und Eva das menschliche Sein veränderten) und nicht als Individuum. Diese Ebene des Menschseins ist eine Ebene, die über der Ebene des Individuellen liegt. Nicht die Tat des "Individuums Jesus" ist massgebend sondern die Tat des "Menschen Jesus". Ich hoffe das war verständlich?

LGInti
 
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Ich will nicht durch eigene Interpretation ...dann vor verschlossener Türe stehen
Es ist ja nicht unbedingt Jesus selbst, der dich einst vor der Himmelspforte empfängt, sondern dein Schutzengel oder vielleicht sogar Petrus.
Aber sie alle als Bürger des Himmels werden dir einen Blick ins Licht des Himmels gönnen und womöglich sagen:

"Schau einmal lieber Schreib, wie die alle dort lichtvoll die Schrift vergessen haben und ihr freies Herz bewegen. Derweil du dich so sklavisch bindest, hast du keine eigenen, lichtvollen Gedanken und ein klein wenig ein steinernes Herz."

Danach schließt sich wieder der kleine Spalt beim Himmelstor und du kriegst Bescheid, dich ein wenig im Vorraum "Warteinmal" umzuschauen.
 
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Ohne Jesus musst du deine Sünden selbst rechtfertigen!

Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.

Nur Gott selbst kann alle Sünden wegnehmen, das hat Jesus am Kreuz getan.

2Kor 5,19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte.
1Petr 3,18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch,
aber lebendig gemacht durch den Geist,
Hebr 10,12 Er aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zur Rechten Gottes gesetzt,

Um das in Anspruch nehmen zu können muss man seine Sünden bekennen und Umkehren!

1Joh 1,9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Jesus ist wiederauferstanden, wer das nicht glaubt bleibt in der Sünde!

1Kor 15,17 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;

Er wird wieder kommen, um den ganzen Erdkreis zu richten, Ihm ist alles gegeben!

Joh 3,35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

Jesus den Christus zu leugnen bedeutet den Weg und das Leben zu verfehlen!

1Joh 5,11 Und darin besteht das Zeugnis, daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.
Hallo achreib
Deine Bibeltexte werden langsam langweilig. Kannst du nicht mit eigenen Worten argumentieren?
Das wäre für diesen Thraed wirklich von Vorteil.
In dieser Hoffnung
in Liebe Gida
 
Hallo achreib
Deine Bibeltexte werden langsam langweilig. Kannst du nicht mit eigenen Worten argumentieren?
Das wäre für diesen Thraed wirklich von Vorteil.
In dieser Hoffnung
in Liebe Gida

nein, kann ich leider nicht, da du für eigene Argumentation sicherlich nicht zugänglich bist.

Das Wort Gottes ist schärfer als ein zweischneidiges Schwert. Es kann zwar entzweien, aber es enthält die Wahrheit, sodass man sich entweder für den guten, oder den falschen Weg entscheiden kann.

Du stellst die Lehre von Jesus ins völlig falsche Licht, daher sind diese Bibelzitate nötig, um dir vor Augen zu führen, das du irrst. Solltest du die Worte Jesu halbwegs ernst nehmen, müsstest du froh über die Richtigstellung sein!

Wie kann das Wort Gottes "langweilig" sein? Du verwunderst mich aber schon sehr (n)
 
Es ist ja nicht unbedingt Jesus selbst, der dich einst vor der Himmelspforte empfängt, sondern dein Schutzengel oder vielleicht sogar Petrus.
Aber sie alle als Bürger des Himmels werden dir einen Blick ins Licht des Himmels gönnen und womöglich sagen:

"Schau einmal lieber Schreib, wie die alle dort lichtvoll die Schrift vergessen haben und ihr freies Herz bewegen. Derweil du dich so sklavisch bindest, hast du keine eigenen, lichtvollen Gedanken und ein klein wenig ein steinernes Herz."

Danach schließt sich wieder der kleine Spalt beim Himmelstor und du kriegst Bescheid, dich ein wenig im Vorraum "Warteinmal" umzuschauen.

Nein, es gibt entweder Eintritt durch die Himmelspforte, oder das Tor wird für immer verschlossen. Da ist Gottes Wort sehr eindeutig.

Ich vertraue auf Jesus, daher werde ich Eintritt erhalten! 100%

Wie kann Jesus mich ausstoßen, wenn Er doch nun auch in mir lebt?

Gal 2,20 Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.

Jesus nicht im Glauben in sein Herz aufzunehmen bedeutet aber einmal vor verschlossener Türe zu stehen:

Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

Der Wille des Vaters aber ist zu glauben!

Gal 3,11 Daß aber durch das Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben leben«.

Wer nicht glaubt, tut automatisch böse Werke! Wer glaubt, tut diese auch, aber nicht aus sich selbst, sondern die Sünde die in diesem wohnt vollbringt diese, die Sünde ist aber ewig vergeben, dem der glaubt und Jesus sein Herz geöffnet hat, damit Er Einzug nimmt!

Joh 3,19 Darin aber besteht das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.
20 Denn jeder, der Böses tut, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.
21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott getan sind.

Röm 7,20 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

Für viele mag dies alles recht dumm erscheinen, aber liest mal, falls du so denkst:

1Kor 1,21 Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben.
 
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sehr schöner Gedankengang, danke für diese Anregung

Es ist unerheblich ob Adam oder Eva verantwortlich sind - wichtig ist, es waren Menschen - nicht die Individualität zählt, sondern die Zugehörigkeit zu einer "Art", nämlich der Menschheit. Die Menscheit hat einen Schritt getan hinein in die Physis, hinein in die Verfestigung, hinein in den Materialismus, hinein in die Trennung und sich damit entfernt von Gott (aber gleichzeitig die Bewusstwerdung in der Physis, die Entdeckung der Ratio, des Verstandes und Erkenntnis des Logos, aber halt bisher auf einer sehr objektiven, also getrennten Ebene). Dies zu verbinden ist die Aufgabe des Menschen für die Zukunft. Jesus hat dafür eine Tür geöffnet.

Und damit komm ich zu dem Aspekt, den ich bei hnoss herausgelesen habe. Das wesentliche bei Jesu Tat war eine Tat als Mensch (so wie Adam und Eva das menschliche Sein veränderten) und nicht als Individuum. Diese Ebene des Menschseins ist eine Ebene, die über der Ebene des Individuellen liegt. Nicht die Tat des "Individuums Jesus" ist massgebend sondern die Tat des "Menschen Jesus". Ich hoffe das war verständlich?

LGInti
Also weg von der Seele eines Menschen hin zur rationalen Nüchternheit und Abstraktion? Der Mensch als Massenphänomen, möglichst ohne Gefühle und Regungen aus reiner Materie, das erinnert mich irgendwie an die Borgs in der Serie Star-Treck.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies das Ziel Jesus gewesen sein könnte. Es hätte sich jedenfalls auch dafür nicht gelohnt, sich ans Kreuz schlagen zu lassen. Also ein Halleluja für die Ratio, bei dem ich aber nicht einstimmen möchte. Eventuell habe ich das Ganze ja nur geträumt oder gar falsch verstanden.

Merlin
 
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