wissenschaftliche Überprüfungen zur Astrologie (und auch anderem)

Wenn die ersten paar Mütter auf dem Spielplatz oder etwas später dann bei anderen
Elterntreffen ihm was von Voodoo und Ritualen weismachen wollen, ändert sich das. ;)
Oder wenn seine Tochter oder eine der Freundinnen sich dafür zu interessieren beginnt.
Im Internet wimmelt es schließlich von sowas, und so ist das nur eine Frage der Zeit.
Gerade was die eigenen Eltern ablehnen, hat ja typischerweise einen besonderen Reiz.
Kann alles passieren!
Ich weiß zwar nicht was grad bei den Teenager Trend ist, weil nicht betroffen,
aber als mein g. Sohn in die HTL wechselte haben die bei dieser Schule ein paar Jahre zuvor einen Mordsskandal wegen Satanismus gehabt - ein oder zwei Schüler haben sich auch erhängt - die Presse war voll davon - da hatte ich schon Bammel, aber damals hat das die Schulleitung schon wieder im Griff.
 
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Was verlangst du denn? Daß ein erheblicher Anteil aller Kinder von Psychologen auf ihre Persönlichkeitszüge hin begutachtet werden und man diese Gutachten dann mit Horoskopen, die für sie erstellt wurden, abgleicht?

DAS wäre immerhin ein wissenschaftliches Vorgehen, und nur wenn es ein solches Ergebnis vorzeignar gäbe, würde der Artikel wirklich guten Sinn ergeben.

Was meinst du, was all die vielen Menschen, die seit weiß nicht wie viel hunderten Jahren sich mit Horoskopen beschäftigen, getan haben? Genau das.

Nein, haben sie nicht. Sie haben beispielsweise keine Statistik erstellt. Und Maßnahmen wie Verblindung etc., die die Datenerhebung vom eigenen Bestätigungs-Bias befreit, sind leider such nicht so alt. So hat sich dann eine Lehre mit besagtem Bestätigungs-Bias tradiert. Das hat nichts mit Dummheit zu tun; die Menschen damals waren nicht Dümmer als heute. Sie hatten nur noch nicht die nötigen "Werkzeuge" parat, den Erkenntnisprozess von der eigenen (unbewussten) Erwartungshaltung zu befreien.

Wenn es wahr wäre, würde es auch wissenschaftlich methodisch hochwertige Stufien bestehen können. Das ist aber nicht passiert, sondern die Mehrheit ging negativ für die Adtroligie aus.

Sie haben sich angeguckt, ob´s paßt. Dafür brauchts ja nicht unbedingt Psychologen. Die Eigenschaften eines Menschen einzuschätzen, ist ja keine Atomphysik.

Jeder Mensch unterliegt seinem Bestätigungs-Bias.

Sicher. Es gibt überall Dödels, und es gibt Menschen, die mit sowas nicht herumdödeln.
Vorhin bei der Gartenarbeit kam mir der Spruch "probieren geht über studieren" in den Sinn.
Das kann ich (wie schon öfter geschehen bei diesem Thema) weiterhin nur empfehlen.
Von guten Horoskopen mußte ich bislang noch nichts wie du sagst "wegwischen".
Beim Jahreshoroskop aus ner Frauenzeitschrift ist das natürlich was anderes, versteht sich.

Wenn Astrologie das wirklich könnte, würden sich das auch in methodisch hochwertigen Studien reproduzierbar zeigen. Diese gehen bislang a er zumeist negativ für die Astrologie aus.
 
"Bestätigungs-Bias" :ROFLMAO:
ich find solches auf supi wissenschaflich Getue reichlich albern.
auch 50 Seiten weiter wird es dabei bleiben: wer die Astrologie schätzt,
der lächelt sich eins bei deinen Ausführungen und läßt dich halt machen.
 
(...)
Natürlich verstehe ich den Trigger, der von diversen Esopraktiken geschädigten und auch gewisse Publikationen derer dazu, aber ein bisschen kritisch sehe ich es schon auch!

Ein Beispiel:
Vor ein paar Jahren hat mich einmal ein Hund gebissen.
Ich ging spazieren - kam an einer Bank, welche so 4-5 Meter entfernt vom Weg in einer Wiese stand, dort ein älteres Paar ( Frau/Mann) - und ein großer nicht angeleinter Hund.
Plötzlich rennt der Hund zu mir,
springt an mir hoch und kneift mich in den Oberarm.
Die Leute haben ihren Hund zurück gerufen - der Hund gehorchte auch gleich, mehr ist nicht passiert - die Leute waren eher unfreundlich und abweisend, haben sich nicht weiter gekümmert um mich -
ich habe auch nur ein paar Zahnabdrücke und blaue Flecken davon getragen, keine offene Wunde.....das war's, bin halt heim gegangen!

...und ich habe mich auch nicht in einem Hundeforum angemeldet, um ab und zu Mal kritische Bemerkungen wegen Hundehaltung zumachen......

Etwas hinkender Vergleich.

Astrologen bieten z.B. an, Firmen bei der Auswahl von Bewerbern helfen zu können oder die psychologische Diagnostik zu erleichtern.

Hundehalter behaupten nichts dahingehend ausufernde über ihre Hundehaltung. Und das, wo Hunde dann doch wirklich gut helfen können - Blindenhunde, Krankheiten erschnüffeln etc. - ist entweder schon wissenschaftlich gut belegt oder Gegenstand entsprechender Untersuchungen.

Hundehalter kamen auch noch nicht auf mich zu und meinten, meine Tochter würde einen Hund benötigen, wenn sie sich auf dem Spieplatz weh getan hat, und es hat auch noch niemand Stimmung gegen Kinderärzte machen wollen, die keine Hundrhaltung empfehlen.
 
"Bestätigungs-Bias" :ROFLMAO:
ich find solches auf supi wissenschaflich Getue reichlich albern.
auch 50 Seiten weiter wird es dabei bleiben: wer die Astrologie schätzt,
der lächelt sich eins bei deinen Ausführungen und läßt dich halt machen.
Und warum lächelst du dann nicht und lässt ihn halt machen?
Das ihr zusammen auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, ist doch jetzt nichts neues.
 
"Bestätigungs-Bias" :ROFLMAO:
ich find solches auf supi wissenschaflich Getue reichlich albern.

Ja, einer der Gründe, warum Verblindung bei der Datenerhebung so wichtig ist. Lange Zeit lang gab es das aber nicht, so dass sich damit dann auch Irrlehren über Jahrhunderte tradiert haben.

Was keine Irrlehre ist, besteht auch gut verblindete Studien.
 
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