wissenschaftliche Überprüfungen zur Astrologie (und auch anderem)

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Es sind lediglich Spekulationen, und umstritten, ob sie sich an Sternen orientieren. Es sind Kultorte gewesen.
Die Diskussion ist eh absurd, weil es keine Entweder-oder-Frage ist. Es dürfte sich um die ersten Anfänge moderner Astronomie handeln. Zeit zu messen, Jahreszeiten zu bestimmen, Rituale auszurichten, die Kreislauf der Natur im großen Umfang zu bestimmen ist im Kern Astronomie.Der Ritualplatz ist schlicht ein Zeichen der Zeit. Die wurde eh überall angelegt, wo Menschen sich getroffen undoder gelebt haben. Die Rituale wurden eh gemacht, die Genauigkeit in den zeitlichen Abständen und zu richtigen Zeitpunkt dem richtigen Gott zu opfern, war einfach nur die logische Konsequenz. Und ein fließender Übergang beider Richtungen. Es gab damals schlicht keine Trennung. Eine astronomische Bestimmung der Jahreszeiten beinhaltet logischerweise damals auch eine religiöse Praktik, dem entsprechenden Gott für die Jahreszeit zu danken..
 
Die Diskussion um Stonehenge, dessen genauen Zweck und Funktion, wie auch wie alt die Astrologie jetzt ist oder nicht ist, ist ziemlich irrelevant für die Frage, ob die Astrologie wirklich kann, was die verschiedenen Astrologen so behaupten.

Auch wenn Stonehenge ein Kalender o.ä. gewesen sein sollte: Es bestreitet niemand, dass z.B. Jahreszeiten o.ä.sich auch am Sternenhimmel ablesen lassen. Die alten Äghypter wussten beispielsweise, dass regelmäßig einmal im Jahr das Nilhochwasser kommt, und dass das immer so in etwa um die Zeit passiert, wenn Sirius am Abendhimmel erscheint. Beides im Jahresrythmus, und darum ist dieses regelmäßige Zusammentreffen auch gut erklärt- und verstehtbar.

DAS alleine belegt aber nicht die Astrologie.

Darüber hinaus: Wenn etwas alte Tradition hat oder hätte, wäre auch das nicht automatisch der Beweis dafür, dass diese Lehre auch komplett wahr und richtig ist.

Was die antiken Britten mit Sonehenge nun genau angestellt haben, bzw. was auch an vielen anderen ähnlichen Kultstädten weltweit passierte, ist sicher spannend und auch gegenstand aktueller Forschung... aber es spielt in dieser Diskussion über die wissenschaftliche Überprüfung der Astrologie nur eine sehr untergeordnete Rolle.
 
Die Diskussion um Stonehenge, dessen genauen Zweck und Funktion, wie auch wie alt die Astrologie jetzt ist oder nicht ist, ist ziemlich irrelevant für die Frage, ob die Astrologie wirklich kann, was die verschiedenen Astrologen so behaupten.

Auch wenn Stonehenge ein Kalender o.ä. gewesen sein sollte: Es bestreitet niemand, dass z.B. Jahreszeiten o.ä.sich auch am Sternenhimmel ablesen lassen. Die alten Äghypter wussten beispielsweise, dass regelmäßig einmal im Jahr das Nilhochwasser kommt, und dass das immer so in etwa um die Zeit passiert, wenn Sirius am Abendhimmel erscheint. Beides im Jahresrythmus, und darum ist dieses regelmäßige Zusammentreffen auch gut erklärt- und verstehtbar.

DAS alleine belegt aber nicht die Astrologie.

Darüber hinaus: Wenn etwas alte Tradition hat oder hätte, wäre auch das nicht automatisch der Beweis dafür, dass diese Lehre auch komplett wahr und richtig ist.

Was die antiken Britten mit Sonehenge nun genau angestellt haben, bzw. was auch an vielen anderen ähnlichen Kultstädten weltweit passierte, ist sicher spannend und auch gegenstand aktueller Forschung... aber es spielt in dieser Diskussion über die wissenschaftliche Überprüfung der Astrologie nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Ich denke schon, dass es wichtig dabei ist zu verstehen wie sich eine Idee entwickelt hat. Daher sollte man auf jedenfalls auch den Ursprung der Astrologie untersuchen.
 
Ich denke schon, dass es wichtig dabei ist zu verstehen wie sich eine Idee entwickelt hat. Daher sollte man auf jedenfalls auch den Ursprung der Astrologie untersuchen.

Wichtig wofür?

Natürlich ist es wichtig z.B. auch den Ursprung der Astrologie zu erforschen und zu ergründen, weil es allgemein sinnvoll und wichtig ist, die Historie zu betrachten und zu erforschen. Aber es belegt die Astrologie nicht.

Wenn heutzutage Astrologen beispielsweise behaupten:
"Kinder mit dem Sternzeichen Stier sind geduldige und friedliebende Kinder, die einen vertrauten Rahmen der Abwechslung vorziehen. Als geborene Genießer freuen sie sich über jede Menge Kuscheleinheiten, über gutes Essen und viele andere angenehme Dinge. Feste Rituale, gleich bleibende Gegebenheiten und Bezugspersonen sowie feste Strukturen geben Kindern mit dem Sternzeichen Stier die nötige Sicherheit, die sie für ihr inneres Gleichgewicht benötigen."

wird es nicht irgendwie glaubwürdiger oder gar wahr nur dadurch, weil Menschen in der Antike vielleicht schon Himmelsereignisse beobachtet und mit irdischen Geschehen verknüpft haben.
 
... um zu verstehen wie sich eine Idee entwickelt hat.
Natürlich ist es wichtig z.B. auch den Ursprung der Astrologie zu erforschen und zu ergründen, weil es allgemein sinnvoll und wichtig ist, die Historie zu betrachten und zu erforschen. Aber es belegt die Astrologie nicht.

Wenn heutzutage Astrologen beispielsweise behaupten:
"Kinder mit dem Sternzeichen Stier sind geduldige und friedliebende Kinder, die einen vertrauten Rahmen der Abwechslung vorziehen. Als geborene Genießer freuen sie sich über jede Menge Kuscheleinheiten, über gutes Essen und viele andere angenehme Dinge. Feste Rituale, gleich bleibende Gegebenheiten und Bezugspersonen sowie feste Strukturen geben Kindern mit dem Sternzeichen Stier die nötige Sicherheit, die sie für ihr inneres Gleichgewicht benötigen.
wird es nicht irgendwie glaubwürdiger oder gar wahr nur dadurch, weil Menschen in der Antike vielleicht schon Himmelsereignisse beobachtet und mit irdischen Geschehen verknüpft haben.
für die Astrologie vielleicht nicht, aber für einen Zusammenhang. ... Was soll ich da belegen, wenn es ja wissenschaftlich schon untersucht wurde, mit dem Ergebnisse das es keine Wissenschaft ist? Bin kein Wissenschaftler. Es wäre vielleicht besser den Glauben zu untersuchen, den kann man jedenfalls nicht leugnen ... .

Interessant wäre die Frage, wie man darauf kommt die Sterne zu "befragen"? Wobei mir gerade die Idee kommt, es wäre wahrsch. gut dafür einen Schamanen zu befragen, könnte ja sein das es falsch interpretiert wurde und die Menschen wirklich dachten man kann die Sterne lesen? Was ich an der Astrologie interessant finde ist das System oder die Systeme, wie kommt man auf sowas? Gibt es dafür eine geschichtliche Forschung oder zusammenhänge?
 
... um zu verstehen wie sich eine Idee entwickelt hat.

für die Astrologie vielleicht nicht, aber für einen Zusammenhang. ... Was soll ich da belegen, wenn es ja wissenschaftlich schon untersucht wurde, mit dem Ergebnisse das es keine Wissenschaft ist?

Die Aussage, die ich in meinem letzten Beitrag zitiert habe (kursiver Text), wäre in wissenschaftlichen Studien problemlos nachzuweisen, wenn sie denn wahr wäre. Und dazu muss sie auch nicht 100% absolut zutreffen, sondern auch Tendenzen o.ä. sind wissenschaftlich gut erkennbar.

An dieser Stelle erwidern mir Anhänger das Astrologie gerne, dass ein Horoskop ja nicht nur aus der Deutung des Sonnenzeichens besteht. Dann ergibt aber eine Aussage, wie die zitierte überhaupt gar keinen Sinn, und müsste von jedem Astrologie-Anhänger komplett links liegen gelassen werden, egal wie gut es einen selber beschreibt. Der Textausschnitt stammt aber aus einer Artikelserie, die mir hier schon wärmstens empfohlen wurde.

Was denn nun?

Bin kein Wissenschaftler. Es wäre vielleicht besser den Glauben zu untersuchen, den kann man jedenfalls nicht leugnen ... .

Glauben wird ja auch wissenschaftlich untersucht, insbesondere auch, wie und wieso Menschen an Glaubensinhalten festhalten, obwohl die Evidenz bisher gegen diese spricht.
 
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Die Aussage, die ich in meinem letzten Beitrag zitiert habe (kursiver Text), wäre in wissenschaftlichen Studien problemlos nachzuweisen, wenn sie denn wahr wäre. Und dazu muss sie auch nicht 100% absolut zutreffen, sondern auch Tendenzen o.ä. sind wissenschaftlich gut erkennbar.

An dieser Stelle erwidern mir Anhänger das Astrologie gerne, dass ein Horoskop ja nicht nur aus der Deutung des Sonnenzeichens besteht. Dann ergibt aber eine Aussage, wie die zitierte überhaupt gar keinen Sinn, und müsste von jedem Astrologie-Anhänger komplett links liegen gelassen werden, egal wie gut es einen selber beschreibt. Der Textausschnitt stammt aber aus einer Artikelserie, die mir hier schon wärmstens empfohlen wurde.

Was denn nun?

Glauben wird ja auch wissenschaftlich untersucht, insbesondere auch, wie und wieso Menschen an Glaubensinhalten festhalten, obwohl die Evidenz bisher gegen diese spricht.
Ich bin nicht hier, um wissenschaftliche Forschung zu betreiben. Mir ist das bekannt, aber wie schon gesagt, wie soll ich das aufklären, oder Perspektiven zeigen die du nicht ernst nimmst? Es scheint sehr danach, als würdest du er eher einen Streit über die Gültigkeit der Astrologie führen wollen und das liegt absolut nicht in meinem Interesse. Du gehst auch nicht direkt auf meine Überlegungen zur Geschichte und den Ursprüngen der Astrologie ein, oder was Menschen vielleicht ursprünglich dachten, sondern konzentrierst dich nur auf die wissenschaftliche Überprüfbarkeit.

Ich kann zwar neue Ideen beitragen, aber wenn dich das nicht interessiert, dann habe ich auch für dich keine Zeit. Diese Argumentation spricht mich überhaupt nicht an und das macht auch keinen Spaß.
 
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