wissenschaftliche Überprüfungen zur Astrologie (und auch anderem)

Das ist richtig, Yogurette. das sollen und können sie auch weiter tun. Warum schließt das eine aber das andere aus?
Wenn die "größenteils älteren Damen" etwas für sie sinnige Unterhaltung finden, warum kann dann nicht auch ein Herr mittleren Alters, nennen wir ihn "Joey", eine für ihn sinnige Unterhaltung finden, indem er astrologische Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft? Alle haben ihren Spaß.
Ich finde es eine unnötige Schärfe, die du jetzt reinbringst. Es sollte spielerisch und leichtfüßig bleiben. :rolleyes:

Guter Einwand, Tommy. Ich denke, der Unterschied im Tun der beiden Seiten ist die jeweilige Motivation.
Die eine ist (mir) sympathisch, weil sie die Agierenden verbindet (selbst wenn sie unter sich (!) auch zoffen).
Die andere würde dies am liebsten unterbinden, und weil das nicht geht, es wenigstens deutlich abwerten.
Joey´s Feldzug ist mittlerweile von dem des @anadi kaum mehr zu unterscheiden. Beide finde ich fanatisch.

Bei Beiden fragt man sich: was wollen sie? Was soll das Ergebnis sein, damit sie zufrieden sind? Klare Sache:
die Astrologieleute und die Religiösen sollen das fallenlassen, was für sie wesentlich zu ihrem Leben gehört,
und das geht meiner Meinung nach zu weit. Mal ein Detail kritisieren, okay, aber nicht mit der Dampfwalze.
Leute benutzen Worte der Alltagssprache ohne Arg und werden dafür "an die Tafel zitiert". Also bitte. :nono:
 
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Wenn Interesse an Astrologie besteht, sollte doch eigentlich auch großes Interesse darin bestehen, ob solche Aussagen wie die hier besprochene wirklich wahr sind - also ob sich auch im Rahmen einer guten Statistik abzeichnen würde, dass Demenz gehäuft ("überdurchschnittlich oft") mit dem angegebenen astrologischen Aspekt zusammentrifft.

Wenn das nicht der Fall ist, ist die Behauptung schlicht falsch, und auch bei Interesse an Astrologie kann/sollte das doch angesprochen werden können.

Hier wird aber gleichzeitig beteuert, dass Astrologie keine Wissenschaft sei und deswegen auch nicht überprüfbar, wie auch dennoch wissenschaftlich gut überprüfbare Behauptungen rausgehauen, als wären das Tatsachen, mit denen man sinnvoll arbeiten könnte. Was denn nun?

Im Demenz-Beispiel nannte Donna mehrere an Demenz o.ä. Erkrankte, von denen sie persönlich wußte, und sie kannte auch deren astrologische Daten. Als ich das las dachte ich, ich könnte ihr die Daten meines Vaters nennen, dann könnte sie gucken, ob auch er diese bestimmten Planetenstände (oder wie es heißen mag) hatte. Das wäre dann wieder ein Fall mehr, und so kann sowas sich weiterentwickeln zu einer wachsenden Sammlung. (Auch) dafür sind solche Threads in einem Forum gut, daß nämlich Leute, die mit der Materie Astrologie vertraut sind, sich austauschen über eine bestimmte Fragestellung. Das findet dort m.E. sehr bedacht statt.

Vielleicht kommt ja eines Tages ein Statistik-Student, der ein Thema für eine Arbeit sucht, auf die Idee, eine statistische Erhebung über einen möglichen Zusammenhang von Demenz und Horoskop zu erstellen. Die Astrologie-Freunde des Forums aber werden so ne große Welle nicht machen. Sie begnügen sich mit einem kleinen Pool und ziehen ihre Schlüsse eher aus dem, was sie an Zusammenhängen bereits kennen und ergänzen sich gegenseitig. Das wurde auch etliche Male im Forum schon so von ihnen geschrieben. Du verlangst Statistiken über Astrologisches? Na dann mach und sieh zu, wie du an die nötigen Daten kommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe keine Studien in Auftrag, weil ich leider über zu wenig Geld verfüge, als dass ich das könnte.

Als selbstständiger Analyst und IT-Consultant - womit ich u.a. auch ähnliche Statistiken erstelle und auswerte - nehme ich brutto zwischen 40€ und 100€ pro Stunde; je nach Aufgabenstellung und Auftraggeber. So lange ich als Wissenschaftler angestellt war, lag mein Netto-Einkommen bei etwa 2400€ im Monat; was einem Stundenlohn von etwa 25€ entspricht (und niedriger sein kann, weil auch gewisse soziale Sicherheiten damit einhergehen).

Wenn ich Tatsachenbehauptungen erwähne - also Behauptungen über Naturgesetze, Zusammenhänge, Existenzen oder Fähigkeiten - tue ich das aber im Allgemeinen nicht, ohne dass ich wissenschaftliche Ergebnisse dazu kenne und zitieren kann. Wissenschaftliche Arbeit ist zwar nicht umsonst, aber alle Wissenschaftler sind bemüht, dass ihre Ergebnisse öffentlich und leicht sichtbar sind. Sie haben ja auch ein Interesse daran, dass ihre Ergebnisse bekannt(er) werden.
Du könntest - womöglich mit Hilfe von KI - mit Wissen von astrologischen Faktoren selbst diesbezüglich recherchieren?

Ich bin bezüglich IT und KI nur Laie und kann nur vermuten,
was machbar ist!
( Beispiel,
Recherchen meinerseits,

Auffallende, bestimmte Uranusbetonung bei Vorreiter der Technik und IT,
Recherche in Horoskop von bekannten Vertretern:

( z.B. Kopernikus, Galileo, Tesla, Bill Gates, einige " Väter" von Programmiersprachen usw.)

Habe ich ein bisschen gemacht,
sehr mühsam und aufwendig -
wegen Einzelrecherche - kann eine KI diese Arbeit abnehmen??
 
Nein, ist es nicht. Ich will niemandem ein harmloses Hobby madig machen.
Es ist nur nicht mehr ein harmloses Hobby, wenn da solche Aussagen bei rausfallen, z.B. dass Demenz überdurchschnittlich oft mit einem bestimmten astrologischen Aspekt einherginge.

Doch, es IST harmlos, denn diese Leute sind schließlich weder praktizierende Ärzte noch Professoren noch sonstwie in der Medizin oder Pharma tätig. Selbst WENN sie also meinen sollten (und so eindeutig ist das im Thread gar nicht, wie du siehst, wenn du dort liest), daß es einen Zusammenhang gäbe, so wäre das darüber im Forum schreiben für "die Welt da draußen" nix anrichtend. Und daß Donna´s Wort "überdurchschnittlich" nicht auf die Goldwaage zu legen ist, sollte mittlerweile LÄNGST geklärt sein. Du aber beißt dich immer noch daran fest und läßt und läßt nicht davon ab.
 
Ich zeigte auf eine Aussage von dir hin, wo du in Bezug zu Ergebnissen statistischer Untersuchungen von "wirklich wahr" sprachest und das mir das ein religiöses Verhältnis von dir zur Statistik anzeigt.
Was Dir als religiöses Verhältnis erscheint, sehe ich als Dogmatismus... als absolut starre Sichtweise, was nicht gerade selten ist in der heutigen Zeit.
Es geht in dieser unserer Zeitqualität zunehmend um das Loslassen an sich, von Dingen, Verhaltensweisen, Gewohnheiten, Glaubenssätzen, Weltanschauungen und auch von Menschen und Tieren, und darunter fällt auch das Loslassen von domatischen und geprägten Glaubenssätzen.
Und weil diese eben nicht so einfach losgelassen werden können oder wollen, münden auch hier einige Diskurse in halsstarren Kämpfen um das Absolute und in Stein gemeiselte... Recht haben wollen und dieses auf Biegen und Brechen auch durchsetzen wollen... koste es was es wolle.

Alles irgendwie verständlich.
Und so wie ich Dich hier lese, stellst Du dies sachlich dar.
 
Was Dir als religiöses Verhältnis erscheint, sehe ich als Dogmatismus... als absolut starre Sichtweise, was nicht gerade selten ist in der heutigen Zeit.
Sicherlich kann der religiös Gebundene seine religiöses Verhältnis auch dogmatisch vertreten.

Es geht in dieser unserer Zeitqualität zunehmend um das Loslassen an sich, von Dingen, Verhaltensweisen, Gewohnheiten, Glaubenssätzen, Weltanschauungen und auch von Menschen und Tieren, und darunter fällt auch das Loslassen von domatischen und geprägten Glaubenssätzen.
Und weil diese eben nicht so einfach losgelassen werden können oder wollen, münden auch hier einige Diskurse in halsstarren Kämpfen um das Absolute und in Stein gemeiselte... Recht haben wollen und dieses auf Biegen und Brechen auch durchsetzen wollen... koste es was es wolle.

Alles irgendwie verständlich.
Und so wie ich Dich hier lese, stellst Du dies sachlich dar.
O.k. Verstehe. Danke. :)
 
(...)

Bei Beiden fragt man sich: was wollen sie? Was soll das Ergebnis sein, damit sie zufrieden sind? Klare Sache:
die Astrologieleute und die Religiösen sollen das fallenlassen, was für sie wesentlich zu ihrem Leben gehört,
und das geht meiner Meinung nach zu weit. Mal ein Detail kritisieren, okay, aber nicht mit der Dampfwalze.
Leute benutzen Worte der Alltagssprache ohne Arg und werden dafür "an die Tafel zitiert". Also bitte. :nono:

Gegenfrage: Was wollen Astrologen oder Astrologie-Anhänger wie @fckw, wenn sie sich wünschen, dass die Wissenschaften doch ihr Paradigma dahingehend ändern würden, dass die Astrolgie da wieder rein passt? Was wollen Astrologen oder Astrologie-Anhänger wie Axel Becker, wenn sie in ihrer Reaktion auf ZDF-Magazin Royale einerseits zwar beteuern und bestätigen, dass Astrologie keine Wissenschaft sei, aber danach hintenrum sie doch wieder zu einer erheben, wenn sie dann behaupten, es könnte sinnvollen Input bei der psychologischen Diagnose bieten, oder wenn sie es mit der Wettervorhersage vergleichen.

Im Demenz-Beispiel nannte Donna mehrere an Demenz o.ä. Erkrankte, von denen sie persönlich wußte, und sie kannte auch deren astrologische Daten. Als ich das las dachte ich, ich könnte ihr die Daten meines Vaters nennen, dann könnte sie gucken, ob auch er diese bestimmten Planetenstände (oder wie es heißen mag) hatte. Das wäre dann wieder ein Fall mehr, und so kann sowas sich weiterentwickeln zu einer wachsenden Sammlung. (Auch) dafür sind solche Threads in einem Forum gut, daß nämlich Leute, die mit der Materie Astrologie vertraut sind, sich austauschen über eine bestimmte Fragestellung. Das findet dort m.E. sehr bedacht statt.

Vielleicht kommt ja eines Tages ein Statistik-Student, der ein Thema für eine Arbeit sucht, auf die Idee, eine statistische Erhebung über einen möglichen Zusammenhang von Demenz und Horoskop zu erstellen. Die Astrologie-Freunde des Forums aber werden so ne große Welle nicht machen. Sie begnügen sich mit einem kleinen Pool und ziehen ihre Schlüsse eher aus dem, was sie an Zusammenhängen bereits kennen und ergänzen sich gegenseitig. Das wurde auch etliche Male im Forum schon so von ihnen geschrieben. Du verlangst Statistiken über Astrologisches? Na dann mach und sieh zu, wie du an die nötigen Daten kommst.

Ich erwarte dass jemand, der derart allgemeingültig-weitreichende Behauptungen über Naturgesetze, Zusammenhänge, Fähigkeiten doer Existenzen aufstellt, etwas mehr Fundament darunter hat als ein paar Beispiele im eigenen Umfeld und ggf. einer wachsenden Fall-Sammlung aus einem Forum. Die resultierende Datenbasis ist sehr klein, und eine derartige Datenerhebung ist darüber hinaus auch noch aus anderen Gründen methodisch fragwürdig (mangelnde Verblindung) etc.

Es sind die Behaupter, die in der Belegpflicht sind. Es sei denn sie bleiben dabei, dass Astrologie wirklich KEINE Wissenschaft ist. Dann erwarte ich aber, dass sie selbst sie auch so behandeln und auch nicht hintenrum zu einer erheben.

Doch, es IST harmlos, denn diese Leute sind schließlich weder praktizierende Ärzte noch Professoren noch sonstwie in der Medizin oder Pharma tätig.

Diese Leute - z.B. Axel Becker - behaupten aber, dass sie sinnvoll zu Medizin/Psychologie beitragen könnten. Diese Leute - z.B. @fckw - wünschen aber, dass die Wissenschaften ihr Paradigma anpassen mögen, auf dass Astrologie wieder darin Platz findet. Diese Leute betonen zwar gerne, dass sie auch die Abzocker und Scharlatane unterm Deckmandel der Astrologie sehen, aber ich sehe selten, dass sie diese wirklich konkret benennen und angehen würden - z.B. die Astrologen entlarven, die behaupten hilfreich bei der Bewerberauswahl sein zu können.

Selbst WENN sie also meinen sollten (und so eindeutig ist das im Thread gar nicht, wie du siehst, wenn du dort liest), daß es einen Zusammenhang gäbe, so wäre das darüber im Forum schreiben für "die Welt da draußen" nix anrichtend. Und daß Donna´s Wort "überdurchschnittlich" nicht auf die Goldwaage zu legen ist, sollte mittlerweile LÄNGST geklärt sein. Du aber beißt dich immer noch daran fest und läßt und läßt nicht davon ab.

Doch, es kann in der Welt da draußen einiges anrichten. Vorurteile werden geschürt und gerechtfertigt. Demenz in Zusammenhang mit einem astrologischen Aspekt ist im Vergleich zwar noch harmlos, aber wenn wir z.B. dann auch anfangen würden Intelligenz so zu betrachten, wird es schon ehrrühriger. Auf die Wahl in den USA haben wir hier im Forum alleine keinen Einfluss, aber stell Dir mal vor vor der nächsten Bundestagswahl würde dann jemand schreiben, dass er/sie im Horoskop eines Spitzenkandidaten Anzeichen für mangelhafte Integrität so sehen.

Vor allem russische Troll-Bots agieren mit Halbwahrheiten und Vorurteilen; sie fluten die sozialen Medien mit Bullshit - mit Falschbehauptungen über z.B. den Ukraine-Krieg, oder welche, die Trump besonders gut darstehen lassen.

Solche allgemeinen Tatsachenaussagen ohne gute fundierte Grundlage sind sehr mit Vorsicht zu genießen.

Mag ja sein, dass man nicht alles auf die Goldwage zu legen brauch. Ich erwarte aber wenigstens, dass ich auch sagen/reden kann, was ich will.

Wenn man ungeniert ausposaunen will, dass man einen Zusammenhang zwischen einem astrologischem Aspekt und Demenz zu sehen glaubt, will ich ebenso ungeniert beitragen können, dass eine derartige Aussage äußerst dünn belegt ist, und dass derartige Äußerungen den Beteuerungen "Wir machen doch keine Wissenschaft" selbst widersprechen - und das OHNE mich zu schämen.
 
Du könntest - womöglich mit Hilfe von KI - mit Wissen von astrologischen Faktoren selbst diesbezüglich recherchieren?

Ich bin bezüglich IT und KI nur Laie und kann nur vermuten,
was machbar ist!
( Beispiel,
Recherchen meinerseits,

Auffallende, bestimmte Uranusbetonung bei Vorreiter der Technik und IT,
Recherche in Horoskop von bekannten Vertretern:

( z.B. Kopernikus, Galileo, Tesla, Bill Gates, einige " Väter" von Programmiersprachen usw.)

Habe ich ein bisschen gemacht,
sehr mühsam und aufwendig -
wegen Einzelrecherche - kann eine KI diese Arbeit abnehmen??

Jain. Eine KI kann ein gutes Werkzeug bei so einer Arbeit sein, aber sie könnte das nicht unbeaufsichtigt tun bzw. sie könnte dabei nicht "das letzte Wort" haben. Eine KI müsste da zuerst mit einer Menge astrologischer Daten etc. trainiert werden. Und auch danach gibt es diverse Arbeitsschritte, die ein Mensch noch durchführen müsste.
 
Jain. Eine KI kann ein gutes Werkzeug bei so einer Arbeit sein, aber sie könnte das nicht unbeaufsichtigt tun bzw. sie könnte dabei nicht "das letzte Wort" haben. Eine KI müsste da zuerst mit einer Menge astrologischer Daten etc. trainiert werden. Und auch danach gibt es diverse Arbeitsschritte, die ein Mensch noch durchführen müsste.
Also doch nicht so einfach wie ich vermutet habe!
 
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Also doch nicht so einfach wie ich vermutet habe!

Absolut nicht, leider. KI entpuppen sich zwar immer mehr als ein ziemlich mächtiges Werkzeug, aber auch ein sehr tückisches. Sie sind nicht besser als die Daten, mit denen sie gefüttert und trainiert werden.

In den Anfängen der KI-Forschung gibt es beispielsweise folgende Anekdote: Als militärische Anwendung sollte eine KI darauf trainiert werden, dass die Bilder erkennt und Alarm schlagen kann, wenn militärische Fahrzeuge, z.B. Panzer, drauf zu sehen sind. Die Trainingsdatensätze wurden aufgenommen, und damit konnte die KI auch gut umgehen. Im Einsatz-Test war die Trefferquote aber ziemlich mau. Als man sich das näher angeschaut hat, fiel auf, dass bei den Trainings-Datensätzen die Bilder mit von den Bildern ohne Panzer sich auch systematisch am Wetter unterschieden. Die KI hat also gelernt, die Bilder am Wetter zu unterscheiden und nicht an der Sichtbarkeit von Panzern.

Die modernen KI wie ChatGPT werben damit, dass sie mit beinahe dem ganzen Internet trainiert werden. Das ist zwar ein irrsinnig großer Trainings-Datensatz, was gut ist, aber gleichzeitig steht im Internet auch sehr viel Müll drin, und dieser Anteil verfälscht natürlich auch das Ergebnis der KI. Schlimmer noch: je mehr Inhalt des Internets selber durch KI beigesteuert wird, desto mehr trainiert sie sich selber und verfestigt in sich falsche Vorgehensweisen und Ergebnisse.

Googles KI Alpha Go Zero hat es zwar geschafft, den menschlichen (angeblich) besten Go-Spieler der Welt zu besiegen, aber auch da hat man mittlerweile eine Achilles-Ferse gefunden. Die KI schläge zwar bislang noch jeden menschlichen Spieler, der versucht ideal zu spielen, aber man kann auch als Mensch die KI besiegen, wenn man gezielt auf bestimmte Weise "schlecht" spielt - also wenn man Fehler macht, die ein menschlicher Gegner eigentlich voll für sich ausnutzen könnte. Das Tarining von Alpha Go Zero war nicht umfassend genug, dass es auf alle Fehler des Gegners immer gleich-gut reagieren und so die Fehler des Gegners für sich ausbauen könnte. So reagiert die KI auf Fehler selbst mit anderen Fehlern, die man als menschlicher Gegner bishin zum Sieg auch wieder für sich ausnutzen kann.

Es hängt wie gesagt alles sehr am richtigen Training der KI, und da verbergen sich auch viele Fallstricke, die ggf. bewirken könnten, dass eine falsch/schlecht trainierte KI die Astrologie fälschlicherweise vollumfänglich bestätigen würde, auch wenn nichts dran ist. Da muss man aufpassen.
 
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