Es benötigt einer Objektivierung, damit es jemanden gibt, der subjektiv sein kann.
Ja, deswegen schrieb ich, dass es das Subjekt ist, was Objekt wahrnimmt. Da denkt man jetzt, dass da jmd. sein muss der wahrnimmt.
Das stimmt aber nicht, ist nur ein denkender Krückstock, da ist keiner, da ist nur wahrnehmen.
Subjektivität, die von keiner eigenständigen Objektivierung ausgeht, gibt es nicht, weil nichts Konkretes da wäre, dessen Subjektivität man von einer anderen Subjektivität unterscheiden könnte.
Das kann man aber.
Was kann man?
Du wirst deine Objektivierung nicht wegbekommen, so dass allein deine Subjektivität übrig bliebe.
Wenn alles eins ist, gibt es kein Subjekt und kein Objekt . Da gibt es in der ganzen Vielfalt der Phänomene keinen Unterschied.
Dann gibt es nicht den Anderen und wenn es den nicht gibt, gibt es auch kein selbst und wo kein Selbst mehr ist gibt es auch kein
Subjekt oder Subjektivität , auch keine Objektivität , naja, da kannste denken wie de willst ............
ie Untersuchung (Selbsterforschung) deiner subjektiven Fähigkeit des Sehens, allein und für sich genommen, sagt absolut nichts über dich aus, wie sehr du diese Fähigkeit auch untersuchen magst.
Wollte ich was über mich Aussagen? Nee, also höchstens indirekt und damit zwangsläufig, weil ich ja dazugehör.
Mit dem Satz : " Sich dem Subjekt der Objekte zuzuwenden ist Selbsterforschung und kann somit spirituell genannt werden."
Bin ich mir nicht sicher, ob du den Satz so wie ich verstehst, weil ich dein Post nicht dazu in Zusammenhang bringen kann.
Musste vielleicht erklären. Zur info: Das Subjekt der Objekte ist mein wahrnehmen, also ich, oder besser nicht-ich.
Sich dahin zuzuwenden soll keine Selbsterforschng sein ???