Wissenschaft und Spiritualität?

  • Ersteller Ersteller Solis
  • Erstellt am Erstellt am
Ich mag spirituelle Wissenschaftler . Wenn jemand wirklich tief etwas wissen will, ist das spirituell.

Wissen, Wahrheit und Spiritualität gehören zusammen !

Ich muss da ein paar Einschränkungen loswerden.
Soweit ich weiß, hat Zen jede wissenschaftliche Begründung abgelehnt. Da gab´s Haue mit dem Stock :D
...und obwohl Kausalität eine große Rolle im Buddhismus spielt hat Buddha das Aufstellen physikalischer Theorien und metaphysischer Theorien missbilligt.

Und irgendwie hatten, haben die Meister Recht !
Denn haben die Wissenschaftler nicht selber die Unbestimmtheitsrelation aufgestellt ? (Einstein und Co. )

Finde ich immer interessant, wenn uraltes Wissen von moderner Wissenschaft bestätigt wird.

Naja, man sollte sich einfach vor Konzepten hüten, die können sogar weitere Entwicklung behindern .
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Der spirituelle Mensch weiß, dass die Welt in seinem Geiste erscheint.
Es ist das Subjekt, was Objekte wahrnimmt.
Sich dem Subjekt der Objekte zuzuwenden ist Selbsterforschung und kann somit spirituell genannt werden.
Es benötigt einer Objektivierung, damit es jemanden gibt, der subjektiv sein kann.
Subjektivität, die von keiner eigenständigen Objektivierung ausgeht, gibt es nicht, weil nichts Konkretes da wäre, dessen Subjektivität man von einer anderen Subjektivität unterscheiden könnte.
Das kann man aber.
Du wirst deine Objektivierung nicht wegbekommen, so dass allein deine Subjektivität übrig bliebe.

Die Untersuchung (Selbsterforschung) deiner subjektiven Fähigkeit des Sehens, allein und für sich genommen, sagt absolut nichts über dich aus, wie sehr du diese Fähigkeit auch untersuchen magst.
 
Soweit ich weiß, hat Zen jede wissenschaftliche Begründung abgelehnt.
Mir ist noch keine zu Ohren gekommen. Zen arbeitet lieber mit weisen Geschichten
..und obwohl Kausalität eine große Rolle im Buddhismus spielt hat Buddha das Aufstellen physikalischer Theorien und metaphysischer Theorien missbilligt.
Ja das passt dir jetzt sehr gut in dein Konzept :)
Und irgendwie hatten, haben die Meister Recht !
naja vielleicht nicht alle, aber so einige
Naja, man sollte sich einfach vor Konzepten hüten, die können sogar weitere Entwicklung behindern
klar behindern können sie, aber auch die generelle Ablehnung von Konzepten kann einen behindern

LGInti
 
Mir ist noch keine zu Ohren gekommen. Zen arbeitet lieber mit weisen Geschichten

Ja....und Koans und anderen Absurditäten, aber am liebsten mit garnix und erst Recht nicht mit Konzepten.
Es scheint zu funktionieren.

klar behindern können sie, aber auch die generelle Ablehnung von Konzepten kann einen behindern

Kann kann, kann nicht, kann alles und nix :-)

Die Menschen sind verschieden, die einen brauchen vllt. ein Konzept die anderen , wie im Zen lehnen Konzepte ab----
dass ist dann den ihr Konzept .....:D
 
Es benötigt einer Objektivierung, damit es jemanden gibt, der subjektiv sein kann.

Ja, deswegen schrieb ich, dass es das Subjekt ist, was Objekt wahrnimmt. Da denkt man jetzt, dass da jmd. sein muss der wahrnimmt.
Das stimmt aber nicht, ist nur ein denkender Krückstock, da ist keiner, da ist nur wahrnehmen.

Subjektivität, die von keiner eigenständigen Objektivierung ausgeht, gibt es nicht, weil nichts Konkretes da wäre, dessen Subjektivität man von einer anderen Subjektivität unterscheiden könnte.
Das kann man aber.

Was kann man?

Du wirst deine Objektivierung nicht wegbekommen, so dass allein deine Subjektivität übrig bliebe.

Wenn alles eins ist, gibt es kein Subjekt und kein Objekt . Da gibt es in der ganzen Vielfalt der Phänomene keinen Unterschied.
Dann gibt es nicht den Anderen und wenn es den nicht gibt, gibt es auch kein selbst und wo kein Selbst mehr ist gibt es auch kein
Subjekt oder Subjektivität , auch keine Objektivität , naja, da kannste denken wie de willst ............

ie Untersuchung (Selbsterforschung) deiner subjektiven Fähigkeit des Sehens, allein und für sich genommen, sagt absolut nichts über dich aus, wie sehr du diese Fähigkeit auch untersuchen magst.

Wollte ich was über mich Aussagen? Nee, also höchstens indirekt und damit zwangsläufig, weil ich ja dazugehör. :alien:

Mit dem Satz : " Sich dem Subjekt der Objekte zuzuwenden ist Selbsterforschung und kann somit spirituell genannt werden."

Bin ich mir nicht sicher, ob du den Satz so wie ich verstehst, weil ich dein Post nicht dazu in Zusammenhang bringen kann.
Musste vielleicht erklären. Zur info: Das Subjekt der Objekte ist mein wahrnehmen, also ich, oder besser nicht-ich.
Sich dahin zuzuwenden soll keine Selbsterforschng sein ???
 
Mit dem Satz : " Sich dem Subjekt der Objekte zuzuwenden ist Selbsterforschung und kann somit spirituell genannt werden."

Bin ich mir nicht sicher, ob du den Satz so wie ich verstehst, weil ich dein Post nicht dazu in Zusammenhang bringen kann.
Musste vielleicht erklären. Zur info: Das Subjekt der Objekte ist mein wahrnehmen, also ich, oder besser nicht-ich.
Sich dahin zuzuwenden soll keine Selbsterforschng sein ???
Über die Selbsterforschung:

So wie eine Kamera kein Photo von sich selbst machen kann, weil die Richtung des Fokus stets von ihr wegweist, so kann auch Aufmerksamkeit stets nur vom Aufmerksamkeitsstandpunkt wegweisen und für Selbsterforschungszwecke niemals zu ihm hin.

Wen oder was erhoffst du denn bei deiner Selbsterforschung finden zu wollen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zurück
Oben