Wissenschaft=Glaube ?

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Hallo zusammen,

Ich finde das Verhalten der Wissenschaft unlogisch.

Beispiel:

Ich will die Welt erkennen. Ich habe einen Samen, ich schneide es auf und gucke da rein. Was sehe ich da, und welche Erkenntnis gewinnt man?

Steht da vieleicht geschrieben, welcher Baum daraus entsteht, welche Früchte er tragen wird, wie die Früchte auf den Menschen wirken?

Ist das nicht logischer den Samen in die Erde zu setzen und wachsen zu lassen? Und beobachten?

Ok, man kann genetische Kenntniisse daraus erzielen. Dann kann man eine Rose so verändern, dass sie Gift für die Blattläuse produziert.

Aber ist das nicht sich selbst belügen? Nach dem Motto: Die Schachkontellation kann ich nicht lösen, so verschiebe ich die Figuren, dass es lösbar wird. Spricht das nicht eher von Dummheit oder Angst vor Autoritätsverlust?

Jeder Bauer braucht kein Genetikstudium, um die Rose von Blattläusen zu befreien. Er setzt zwischen den Rosen Lavendel. Er hat wirklich verstanden, wie die Welt funktioniert. Er hat die Schachkontellation gelöst.

Aber das sind nur Rosen. Was passiert mit dem menschlichen Organismus, wenn man genmanipulierte Nahrung zu sich nimmt?

Seltsammerweise wusste ich nichts von ganz vielen Krankheiten, die es in Europa gibt. Und es kommen immere neue Krankheiten.

Ob nun durch die genmanipulierte Nahrung, oder vom pestizidvergifteten Gemüse einer Monokultur.

Ich frage mich, welches Wissen Schaft die Wissenschaft?

Ich sag's euch: Die Wissenschaft hat herrausgefunden, wie man sich auf dem schnellsten Wege einer Degradation unterzieht. Und nicht mal das ist ihr bewusst.

Welche Logik hat die Wissenschaft? Die schummelt doch.

:liebe1:
 
Was ist denn z. B. mit einer Aussage wie: "Dr. A ist ein guter Arzt." Nehmen wir an, ein Patient trifft nach einer erfolgreichen Behandlung diese Aussage, ohne irgendeinen Anhaltspunkt, dass nicht ein anderer Arzt die Heilung hätte genauso bewirken können. Logisch oder nicht? Wahrscheinlich nicht, weil nicht falsifizierbar. Wie ist es, wenn tatsächlich mehrere seiner Patienten diese Aussage (im Vergleich mit anderen Ärzten, bei denen sie ebenfalls in Behandlung waren) treffen, aber ohne das insoweit eine Statistik existiert? Ändert sich die Beurteilung, wenn eine Statistik erstellt wird? Wenn herauskommt, dass Dr. A tatsächlich in 8 von 10 Fällen heilt, das statistische Mittel aber bei 6 von 10 liegt?

Wird die vorher unlogische "irrationale" Aussage nun logisch? Aber es bleibt doch dieselbe Aussage, oder?

Du spielst da wieder unzulässig mit dem Begriff "logisch" herum. Eine Aussage wird im Volksmund "logisch" genannt, wenn sie verifizerit wurde, d.h. wenn sie aus bekannten wahren Aussagen folgt. Behauptungen über die fachlichen Qualifikationen eines Arztes lassen sich durchaus überprüfen und mit den Gesetzen der Logik behandeln. Hier haben wir keine Grenze der Logik erreicht.

Ein klareres Bild wirft die Diskussion meiner Meinung nach, wenn man seinen Blick auf die den logischen Schlussfolgerungen und der Verifizierbarkeit zugrundeliegende Intentionalität richtet. Das Arztbeispiel ist hierfür eigentlich ganz gut geeignet. Im Kern geht es um SICHERHEIT, und wie man sie erlangt. Ich will einfach deswegen zu einem guten Arzt, weil ich die bestmögliche aller Behandlungen bekommen will. Letztlich ist Logik insoweit eine Entscheidungshilfe, die mir Sicherheit geben soll. Aber nicht die einzig denkbare. Ich behaupte z. B., um bei dem Arztbeispiel zu bleiben, dass die Arzt-Patienten-Beziehung so komplex ist, dass bei der Suche nach dem richtigen Arzt auch die Intuition eine wichtige Rolle spielt. Ein Arzt, der für 8 Leute der Richtige ist, kann für mich der Falsche sein. Die Intuition stellt für mich insoweit eine mindestens gleichrangige Entscheidungshilfe dar. Wozu haben wir Menschen unsere Intuition und Emotionen? Vermutlich zu genau dem Zweck, dass sie uns jahrmillionen lang als wichtige Entscheidungshilfe dienten, die auf ihre Art Dinge genauer erfasst als der Verstand.

Nein. Die Intuition erfasst die Dinge nicht besser als der Verstand. Nur schneller. Tiere handeln nur intuitiv, und nur deswegen überleben sie in der freien Natur. Das führt aber auch dazu, dass sie z.B. vor Menschen weglaufen, von denen keine Gefahr ausgeht.

Um beim Beispiel des Arztes zu bleiben: Die Behauptung "Dr. A ist ein guter Arzt" und "Dr. A kann mich sicher heilen" sind verschiedene Behauptungen. Und aus der ersten Aussage folgt nicht immer die zweite Aussage. So wird ein Gynäkologe z.B. mir bei Prostatabeschwerden nicht helfen können :D . Ernsthaft: Ob ein Arzt Dir helfen kann hängt von vielen Faktoren ab, von denen nur einer seine Qualifikation ist. Aber auch all diese Faktoren, auch der Faktor der Symphatie und Antiphatie zwischen Arzt und Patient, lassen sich prinzipiel überprüfen und testen. Man muss dann die Aussagen differenzieren. Z.B. "Dr. A hilft 8 von 10 Patienten, denen er symphatisch ist, aber nur 4 von 10 Patienten, denen er unsympathisch ist."

Das einseitige Setzen auf Logik wäre vor diesem Hintergrund eher ein Krisensymptom, nämlich ein Ausdruck des Misstrauens gegenüber anderen Entscheidungsmechanismen, die ich in mir trage, deren ich mir aber nicht sicher bin, weswegen ich ihnen die Verifizierung bzw. Falsifizierung in dem Sinne, ob ein bestimmtes Ding für mich richtig ist, nicht überlassen möchte. Wenn man mal für einen Moment das Bild annimmt, dass es da in uns eine Vorinstanz gibt, die vorab entscheidet, ob für die Lösung eines bestimmten Problems die Logik das richtige Instrument ist, dann ist genau diese Instanz bei einem Menschen, der einseitig auf Logik setzt, möglicherweise in einer problematischen Weise justiert.

Wieso ist das ein Krisensymptom? Wieso wäre so eine Instanz "falsch justiert"?

Nichts gegen Intuition. Es liegen oftmals nicht alle nötigen Informationen vor, als dass man alles logisch betrachten könnte (z.B. bei der Arztwahl). Aber, wenn es prinzipiel möglich ist, haben wir nicht die Grenzen der Logik ereicht.

Denn er wendet dieses Instrument (der Logik) möglicherweise auch in Fällen an, in denen es nicht passt und schlechte Ergebnisse produziert, und nutzt zugleich sein Potenzial für andere innere Orientierungshilfen, die ihm helfen würden, sich im Leben zurecht zu finden, nur in unzureichender Weise.

In welchen Fällen würde die Logik denn nicht passen. Angenommen, alle Informationen und Fakten für eine Analyse des Verstandes lägen wor... warum dann noch auf die Intuition vertrauen?

Um beim Beispiel des Artzes zu bleiben: Du hast alle nötigen Informationen: Heilungsstatistiken genau Deiner Krankheit jedes Arztes, der in Frage kommt, Du kennst jeden Arzt persönlich und weißt, wie gut ihr sympathisiert etc. Wenn die logische Schlussfolgerung ist: "Dr. A ist der Beste für mich." Warum dann aufgrund einer Intuition wechseln? Das waäre keine Fehlentscheidung. Auch, wenn Dr. A Dir letztendlich nicht helfen kann. Denn auch mit einer rein intuitiven Wahl kann Dir passieren, dass der Arzt, den Du dann wählst, Dir nicht helfen kann, bzw. dass ein anderer Arzt Dir vielleicht geholfen hätte.

Insoweit kann sich durchaus so etwas wie ein "Teufelskreis" ergeben, denn: Angesichts der Tatsache, dass diese anderen "Werkzeuge" - wie Intuition und Emotionen - aufgrund der langdauernden einseitigen Betonung des Verstandes ziemlich ungenutzt sind, ist, wenn man nun beginnt, dies zu ändern, eine Phase der Fehlentscheidungen beinahe unvermeidlich. Das Feld des Verstandes wird als sicher und beherrschbar erlebt, ganz anders die Welt der Gefühle und der Intuition. Die Verteidigung der Rationalität kann somit Ausdruck der Angst vor Orientierungslosigkeit angesichts unentdeckter Instanzen in uns selbst sein.

Nein. Wenn wir mit Hilfe des Verstandes und der Logik zu einem eindeutigen Ergebis kommen. Warum sollten wir dann der Intuition folgen, oder nach einer unbekannten Instanz in uns suchen?

Viele Grüße
Joey
 
:liebe1:
Hallo zusammen,

Ich finde das Verhalten der Wissenschaft unlogisch.

Beispiel:

Ich will die Welt erkennen. Ich habe einen Samen, ich schneide es auf und gucke da rein. Was sehe ich da, und welche Erkenntnis gewinnt man?

Steht da vieleicht geschrieben, welcher Baum daraus entsteht, welche Früchte er tragen wird, wie die Früchte auf den Menschen wirken?

Ist das nicht logischer den Samen in die Erde zu setzen und wachsen zu lassen? Und beobachten?

Ok, man kann genetische Kenntniisse daraus erzielen. Dann kann man eine Rose so verändern, dass sie Gift für die Blattläuse produziert.

Aber ist das nicht sich selbst belügen? Nach dem Motto: Die Schachkontellation kann ich nicht lösen, so verschiebe ich die Figuren, dass es lösbar wird. Spricht das nicht eher von Dummheit oder Angst vor Autoritätsverlust?

Jeder Bauer braucht kein Genetikstudium, um die Rose von Blattläusen zu befreien. Er setzt zwischen den Rosen Lavendel. Er hat wirklich verstanden, wie die Welt funktioniert. Er hat die Schachkontellation gelöst.

Aber das sind nur Rosen. Was passiert mit dem menschlichen Organismus, wenn man genmanipulierte Nahrung zu sich nimmt?

Seltsammerweise wusste ich nichts von ganz vielen Krankheiten, die es in Europa gibt. Und es kommen immere neue Krankheiten.

Ob nun durch die genmanipulierte Nahrung, oder vom pestizidvergifteten Gemüse einer Monokultur.

Ich frage mich, welches Wissen Schaft die Wissenschaft?

Ich sag's euch: Die Wissenschaft hat herrausgefunden, wie man sich auf dem schnellsten Wege einer Degradation unterzieht. Und nicht mal das ist ihr bewusst.

Welche Logik hat die Wissenschaft? Die schummelt doch.

:liebe1:

Und noch was dazu. So sehe ich den Weg der Wissenschaft:

[(4+6)+10x(5-1):2]:2=?

Rechnung:

1. 4+6=10
2. 10+10=20
3. 20x(5-1)=80
4. 80:2=40
5. 40:2=20

Die Wissenschaft sagt, dass es logisch ist, Medikamente zu entwickeln, wenn man Krankheiten hat. Was wären wir heute ohne Medikamente etc.

Sehen wir uns die Rechnung an. Die einzelnen Schritte sind in sich logisch und richtig, aber das Ergebnis ist falsch. Warum? Weil am Anfang ein Fehler begangen wurde.

Die Notwendigkeit Medikamente zu erfinden befindet sich in der Rechnung n°4.(80:2), dann bekommt man logischerweise eine 40.

Aber die Lebensrechnung ist nun so lang, dass man den am Anfangen begangenen Fehler nicht erkennt, und mit einen sicheren Gewissen auf den ersten Blick logisch weiter rechnet. Aber am Ende wird die Rechnung nicht aufgehen ;)

PS: der Fehler muss nicht von der Wissenschaft begangen worden sein. Aber sie baut auf dem Fehler auf.

:liebe1:
 
Und noch was dazu. So sehe ich den Weg der Wissenschaft:

[(4+6)+10x(5-1):2]:2=?

Rechnung:

1. 4+6=10
2. 10+10=20
3. 20x(5-1)=80
4. 80:2=40
5. 40:2=20

Diese Rechnung ist schonmal falsch.

4+6 = 10
10x(5-1) = 10x4 = 40
40:2 = 20
(Stichwort Klammern zuerst, dann Punkt- vor Strichrechnung, wobei die Multiplikation eine Punktrechnung ist.)
10+20 = 30
30:2 = 15

Die Wissenschaft sagt, dass es logisch ist, Medikamente zu entwickeln, wenn man Krankheiten hat. Was wären wir heute ohne Medikamente etc.

Ja genau. Wo ist da das Gegenargument? Was hat Deine Rechnung (auch, wenn sie richtig gewesen wäre) mit der Entwicklung von medikamenten zu tun? Fakt ist z.B. dass Krebs unbehandelt zumeist schnell zum Tod führt. Mit eine Behandlung haben die Patienten aber eine gute Chance noch lange zu überleben.

Und: Z.B. Krebs ist keine Zivilisationskrankheit; es gab ihn schon immer. Alle Krankheiten auf die Zivilisation zurückzuführen wäre genauso ein änfänglicher Fehler, wie Du ihn hier gerade der Wissenschaft unterstellst.

Sehen wir uns die Rechnung an. Die einzelnen Schritte sind in sich logisch und richtig, aber das Ergebnis ist falsch. Warum? Weil am Anfang ein Fehler begangen wurde.

Die Notwendigkeit Medikamente zu erfinden befindet sich in der Rechnung n°4.(80:2), dann bekommt man logischerweise eine 40.

Wieso ist in der Rechnung generell etwas falsch? Was hat Deine Rechnung mit Medikamenten zu tun? Du arbeitest mit einem Analogieschluss, ohne, dass Dir bewusst ist, dass Analogieschlüsse nicht immer stimmen müssen. Nur, weil Du eine Formel aufgestellt hast, die Du falsch nennst, muss die Wissenschaft nicht falsch sein, oder auf falschen Annahmen aufbauen.

Aber die Lebensrechnung ist nun so lang, dass man den am Anfangen begangenen Fehler nicht erkennt, und mit einen sicheren Gewissen auf den ersten Blick logisch weiter rechnet. Aber am Ende wird die Rechnung nicht aufgehen ;)

Wenn am Anfang wirklichein Fehler war, hast Du recht. Ich bin aber überzeugt, dass am Anfang kein Fehler steckt.

PS: der Fehler muss nicht von der Wissenschaft begangen worden sein. Aber sie baut auf dem Fehler auf.

Auf welchen Fehler?

Der logischen Zusammenhang zwischen Deiner Rechnung, die zwar wirklich einen Fehler (aber nicht am Anfang) enthielt, und der Wissenschaft fehlt.

Viele Grüße
Joey
 
Nehmen wir nochmals die Aussage "Dr. A ist ein guter Arzt." Was bedeutet sie? Nichts! Rein gar nichts. "Gut" ist ein viel zu unbestimmter Begriff um damit irgend etwas anfangen zu können. Für den einen ist ein guter Arzt jemand, der sich Zeit nimmt, für den anderen jemand, bei dem man nicht warten muss, der einen schnell krank schreibt, der viele Patienten hat, der auf Heilungserfolge verweisen kann, der in einer Uniklinik arbeitet.... also was jetzt? Wenn ich aber nicht einmal weiss, was der Satz genau bedeutet, dann kann ich ihn weder bestätigen noch ablehnen.
Fazit: Das Beispiel ist völlig untauglich.

@Legenda: Du sprichst dauernd von "der" Wissenschaft, aber was meinst du damit? Die Naturwissenschaften? Was ist dann mit den Geisteswissenschaften? Ich kann dir versichern, auch die Rechtswissenschaft beschäftigt sich mit Bäumen, allerdings in völlig anderer Weise als in der von dir beschriebenen.
Bevor du urteilst und verurteilst, was dir dein Gefühl eingibt, wäre es vielleicht nützlich, sich mit dem Gebiet zu beschäftigen.
Du behauptest "Die Wissenschaft sagt, man muss Medikamente erfinden." Hä? Wo hast du das her? Woraus schließt du das? Wer ist "die Wissenschaft"? Glaubst du, ein Metereologe oder ein Archäologe interessiert sich nur im mindesten für die Erfindung von Medikamenten?
Bei deinem Baumbeispiel stellst du eine Frage und versuchst, sie mit völlig ungeeigneten Methoden zu beantworten. Das ist eben nicht Wissenschaft! Du machst genau das, was ich mit "Schachspielen nach den Regeln von Mensch-ärgere-dich-nicht" meinte.
 
Diese Rechnung ist schonmal falsch.






Ja genau. Wo ist da das Gegenargument? Was hat Deine Rechnung (auch, wenn sie richtig gewesen wäre) mit der Entwicklung von medikamenten zu tun? Fakt ist z.B. dass Krebs unbehandelt zumeist schnell zum Tod führt. Mit eine Behandlung haben die Patienten aber eine gute Chance noch lange zu überleben.

Und: Z.B. Krebs ist keine Zivilisationskrankheit; es gab ihn schon immer. Alle Krankheiten auf die Zivilisation zurückzuführen wäre genauso ein änfänglicher Fehler, wie Du ihn hier gerade der Wissenschaft unterstellst.



Wieso ist in der Rechnung generell etwas falsch? Was hat Deine Rechnung mit Medikamenten zu tun? Du arbeitest mit einem Analogieschluss, ohne, dass Dir bewusst ist, dass Analogieschlüsse nicht immer stimmen müssen. Nur, weil Du eine Formel aufgestellt hast, die Du falsch nennst, muss die Wissenschaft nicht falsch sein, oder auf falschen Annahmen aufbauen.



Wenn am Anfang wirklichein Fehler war, hast Du recht. Ich bin aber überzeugt, dass am Anfang kein Fehler steckt.



Auf welchen Fehler?

Der logischen Zusammenhang zwischen Deiner Rechnung, die zwar wirklich einen Fehler (aber nicht am Anfang) enthielt, und der Wissenschaft fehlt.

Viele Grüße
Joey

Das ist es, ich habe extra falsch gerechnet ;)

dass ein Fehler in in der Lebensrechnung ist, kann man an gesunden ohne chemische Nahrung lebenden 100jährigen Okinawanern sehen. Sie brauchen Keine Medikamente, werden nicht krank, bleiben jung, leben lang.

Lassen wir aber die Menschen in einer technologioschen Welt ohne Medikamente leben, sie werden schon im Mutterleib sterben, da die Mütter die ganzen Gifte atmen, keine echte Nahrung mehr haben, Medikamente schlucken, rauchen etc. Wenn ein Kind überlebt, dann hängen in D immernoch Zigarettenautomaten, die von den "Geldwissenschaftlern" hängen gelassen werden.

Bitte gibt den Menschen keine Medikamente, bei der selben Lebensweise, vielleicht wird es da klar, was ich meine.

Was haben eigentlich Geowissenschaftler rausgefunden, dass die einzige Möglichkeit Tomaten zu bekommen in einer Monokultur endet? Das ich nicht lache, der Wald verzichtet gerne auf diese Erkenntnis. Und die Erde, die durch Monokulturen+Pestiziede+Chemidünger, die aus ihr eine unfruchtbare Wüste machen, auch.

Und das Wasser möchte auch nicht vergiftet werden. Und wenn es noch nicht vergiftet ist, wird es spätestens in einer Plastikflasche erstickt.

Das Leben ist einfach schôn, wenn es die Wissenschaft gibt. Ach ja die Rechtswissenschaft gibt das Recht weiterso zu machen:party02:

:liebe1:
 
dass ein Fehler in in der Lebensrechnung ist, kann man an gesunden ohne chemische Nahrung lebenden 100jährigen Okinawanern sehen. Sie brauchen Keine Medikamente, werden nicht krank, bleiben jung, leben lang.

Und wie viele schaffen das im Durchschnitt? Wie groß ist der Anteil deren 100jähriger im Vergleich zu unseren 100jährigen? Wie groß ist deren durchschnittliche Lebenserwartung?

Lassen wir aber die Menschen in einer technologioschen Welt ohne Medikamente leben, sie werden schon im Mutterleib sterben, da die Mütter die ganzen Gifte atmen, keine echte Nahrung mehr haben, Medikamente schlucken, rauchen etc. Wenn ein Kind überlebt, dann hängen in D immernoch Zigarettenautomaten, die von den "Geldwissenschaftlern" hängen gelassen werden.

Ich erfreue mich immernoch einer blendenden Gesundheit, ohne ständig medikamente zu nehmen. So geht es den meisten Menschen, die ich kenne.

Bitte gibt den Menschen keine Medikamente, bei der selben Lebensweise, vielleicht wird es da klar, was ich meine.

Die Durchschnittliche Lebenserwartung würde runter gehen. Dennoch würde es auch weiterhin hier 100jährige kerngesunde Menschen geben.

Was haben eigentlich Geowissenschaftler rausgefunden, dass die einzige Möglichkeit Tomaten zu bekommen in einer Monokultur endet? Das ich nicht lache, der Wald verzichtet gerne auf diese Erkenntnis. Und die Erde, die durch Monokulturen+Pestiziede+Chemidünger, die aus ihr eine unfruchtbare Wüste machen, auch.

Was Du vorschlägst ist die sog. extensive Landwirtschaft (im Gegensatz zur Intensiven Landwirtschaft). Beschäftige Dich mit den praktischen Problemen dieser herangehensweise mal genau... z.B. wie erntet man Getreide schnell und effektiv, was nicht in einer Monokultur wächst? Ein Vorschlag bevor Du Dir weiter rteile über die böse Landwirtschaft machst: Mach mal ein Praktikum auf einem Bio-Bauernhof. Besprich all Deine Ideen mit dem Bauern. Der wird Dir noch mehr Gründe nennen, warum sie nicht praktikabel sind. (Meine Schwester hat ein solches Praktikum mit ähnlichen Idealen bei einem antoprosophischen Bauernhof angefangen... und beendete es desilliosoniert nach 3 Wochen).

Und das Wasser möchte auch nicht vergiftet werden. Und wenn es noch nicht vergiftet ist, wird es spätestens in einer Plastikflasche erstickt.

Ich weiß nicht, wie gut Du Dich mit Trinkwasser auskennst. Aber, wenn Du lieber Wasser aus einem Bach trinkst... inklusive der Gefahr, dass ein Wolf reingepinkelt hat und inklusive der Gefahr, dass Parasiten enthalten sind. Prost.

In eine Glasflasche kommt genauso wenig Luft.

Das Leben ist einfach schôn, wenn es die Wissenschaft gibt. Ach ja die Rechtswissenschaft gibt das Recht weiterso zu machen:party02:

Ja, das Leben ist schön deswegen. Das Leben ohne Wissenschaft wäre nicht so, wie Du es Dir vorstellst. Bei weitem nicht.

Viele Grüße
Joey
 
Hi Joey,

In welchen Fällen würde die Logik denn nicht passen. Angenommen, alle Informationen und Fakten für eine Analyse des Verstandes lägen wor... warum dann noch auf die Intuition vertrauen?

Um beim Beispiel des Artzes zu bleiben: Du hast alle nötigen Informationen: Heilungsstatistiken genau Deiner Krankheit jedes Arztes, der in Frage kommt, Du kennst jeden Arzt persönlich und weißt, wie gut ihr sympathisiert etc. Wenn die logische Schlussfolgerung ist: "Dr. A ist der Beste für mich." Warum dann aufgrund einer Intuition wechseln?

Dieses "angenommen, Du hast alle Informationen" ist eine wichtige Einschränkung. Im realen Leben hast Du die nämlich nicht. Damit meine ich nicht, dass Dir - um beim Arztbeispiel zu bleiben - irgendwelche Statistiken oder schuldmedizinische Informationen über Deine Krankheit fehlen (das vielleicht auch).

Nein, die wichtigste Information bist DU SELBST. Du hast als Mensch jedenfalls keinen intellektuellen Zugang zu Deinen tieferen Seins-Schichten. Und eben diese Informationen liefern Dir Gefühl und Intuition. Du wirst vieles davon, was da in Dir abgeht, nicht intellektuell erklären können. Aber einem kannst Du ganz sicher sein: Du bekommst immer eine zutreffende Information über Dich (und zwar selbst dann, wenn Du diese einmal nicht oder schwer in Worte fassen kannst, denn Worte sind die Sphäre des Verstandes). Wenn Dir ein bestimmter Mensch (sei es ein Arzt) nicht gut tut, spürst Du das. Es geht nicht darum, dass Du deswegen den Arzt wechseln sollst. Es geht darum, dass Du diese "Informationsquelle" in Dir überhaupt erstmal grundsätzlich als solche anerkennst. In diesem Moment hat sie Dir viel zu erzählen...

Das jedenfalls glaubt

Vitriol
 
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Hier ein Paar Infos zu einem langen und vorallem gesunden Leben:

(...)In keinem Land der Welt gibt es prozentual mehr Hundertjährige als in Japan. Seine Bürger besitzen die höchste durchschnittliche Lebenserwartung aller Nationen - Männer 79, Frauen 86 Jahre. Und 18 von 100000 Einwohnern werden 100 und mehr Jahre alt, in Deutschland sind es etwa zehn. Doch Okinawa wiederum schlägt selbst die japanischen Hauptinseln um Längen: Rund 600 Einwohner (zu 85 Prozent Frauen) bei einer Bevölkerung von 1,3 Millionen erreichen die magische Schwelle von 100, mehr als 45 sind das pro 100000 Menschen. Und das 3500-Seelen-Dorf Ogimi im ländlichen Norden der Insel setzt allem noch die Krone auf: 430 Menschen sind hier älter als 80, und zwölf haben die 100 überschritten.(...)

(...)In keinem Land der Welt gibt es prozentual mehr Hundertjährige als in Japan. Seine Bürger besitzen die höchste durchschnittliche Lebenserwartung aller Nationen - Männer 79, Frauen 86 Jahre. Und 18 von 100000 Einwohnern werden 100 und mehr Jahre alt, in Deutschland sind es etwa zehn. Doch Okinawa wiederum schlägt selbst die japanischen Hauptinseln um Längen: Rund 600 Einwohner (zu 85 Prozent Frauen) bei einer Bevölkerung von 1,3 Millionen erreichen die magische Schwelle von 100, mehr als 45 sind das pro 100000 Menschen. Und das 3500-Seelen-Dorf Ogimi im ländlichen Norden der Insel setzt allem noch die Krone auf: 430 Menschen sind hier älter als 80, und zwölf haben die 100 überschritten.(...)

(...)Aber längst nicht nur der Traum von der ewigen Jugend, von dem der Westen besessen ist, treibt sie hierher, sondern ebenso der rapide demographische Wandel in ihren Ländern. Auch dort erreichen mehr und mehr Menschen ein biblisches Alter, doch meistens "multimorbid": von unzähligen Erkrankungen geplagt, von Medikamenten abhängig, und das über viele Jahre hinweg. (...)

(...)In den Genen suchen die Forscher vergebens
Die Jungen wissen eines mittlerweile genau: In den Genen ist das Geheimnis der Alten nicht zu finden. Zumindest sind sie nicht entscheidend. Bei Auswanderern aus Okinawa, etwa in Brasilien, die ihre traditionelle Lebensführung aufgegeben haben, ist die Lebenserwartung dramatisch gesunken.(...)

Den ganzen 4seitigen Artikel gibts hier:
http://www.geo.de/GEO/kultur/gesellschaft/4767.html?p=1

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