Wissenschaft=Glaube ?

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ich habe einen ausscnitt doppelt kopiert
hier ist, was ich eigentlich haben wollte

Diabetes ist ein Fremdwort
Was ist es, das diese Uralten auszeichnet? Was lässt ihr Blut durch so saubere Adern fließen, dass sie den Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch nie gehört haben? Was hält Tumoren derart in Schach, dass die Menschen niemanden persönlich kennen, der an Krebs leidet? Was lässt das Feuerwerk in ihren Gehirnen so unermüdlich sprühen? Wieso ist Diabetes für sie nur ein fremdes Wort? Mancher Arzt blickt nach der Untersuchung fast entgeistert auf die medizinischen Daten: Nach hundertjährigem Gebrauch ist nichts kaputt in diesen Körpern, ein biologisches Wunder. "Pin pin" nennt man die Alten hier - so gesund, dass sie wie Bälle springen.

:liebe1:
 
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Hallo Legenda ;-)) Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa?

Du bist jetzt also unter die Sozial- und Volksmediziner gegangen- find ich ja klasse, dann schwimmen wir ja auf einer Wellenlänge- wie immer :-) Bisschen salzig das Wasser, gell? :liebe1:

Jaja, dieses "Stiefkind" der modernen Medizin müsste eigentlich in unseren Lebensbedingungen den Ton angeben. Es ist immer zum Mäuse-Piepen, wenn die Politiker sich von den Krankenkassen wieder erzählen lassen, dass alles teurer wird. Dabei wird übersehen, dass die Ärzte oft empfinden, dass alle immer kränker werden. Wenn man die mal fragt sagen die nämlich, dass das Individuum, das zu ihnen kommt, heute viel mehr als noch vor 20 oder 40 Jahren an den "Krankheiten" und "Zwängen" unserer Gesellschaften leiden als es gut wäre und als es war. Die Krankenkassen müssten die Politiker eigentlich darauf aufmerksam machen, dass in unserer Gesellschaft immer neue "Krankheiten" entstehen. Es ist doch witzig: da sind die Männer "glücklos" und schon wird die "Anhedonie", die Glücklosigkeit empfunden und dem unglücklichen Mann wird eine "Krankheit" aufs Auge geschwätzt. Dabei sind es besonders Menschen ohne Arbeit oder in lähmenden Lebenszusammenhängen, die Anhedonie empfinden. In Amerika werden Glückshormone als Volkssport eingeworfen- bei und gibt man sie den Arbeitslosen. Da hat die Konsumgesellschaft und unsere Konsummedizin wieder ein feines Loch in unserer Gesellschaftform gefunden, dass sie mit einer Diagnose und Chemie stopfen kann.

Die Sozialmedizin würde natürlich vollkommen anders an die Sache herangehen und erst einmal unsere Gesellschaft als "krank" diagnostizieren, unter anderem weil ja die Lebensbedingungen überhaupt nicht für jeden gleich sind. Das ist ja total unnatürlich und die klugen Völker der Welt wissen das. Die richten sich dann danach aus und übernehmen ihre spirituellen Werte in die Bildung ihres Staatsapparates. Ganz dolle hat das Ashoka gemacht, das war ein indischer Fürst, der seinem Land viel Frieden und den Menschen Heilung geschenkt hat, weil er alles nach natürlichen buddhistisch-taoistischen Lebensregeln "in Fluss" gebracht hat. Mit Weltwirtschaft und materieller Wissenschaft hatte der nix am Hut, der hat sich mit Wichtigerem beschäftigt, was für seine Bevölkerung besser war ;-)

Ach nebenher erwähnt: so etwa 3000 Jahre vor Ashoka, der so etwa 2 oder 300 Jahre vor Christus in Indien die Grundlagen der indischen Antike gelegt hat, entstand der indische Mahabha-Epos. Dort ist von einer "göttlichen Waffe" die Rede, die gegen das Volk der Vrischni eingesetzt wurde. Es ist da beschrieben, dass ein Blitz, heller als Tausend Sonnen aufschien und Menschen und Tiere zu Staub werden liess. Andere litten fürchtbare Qualen: Haarausfall, Übelkeit, Tumoren und Ausfall der Fingernägel. Es ist da die Rede von häufigen Fehlgeburten, von Donnergrollen, Stürmen und einem anschliessenden Beben.
Wenn man mal das Bild zusammen setzt und es sacken lässt, dann wird wohl klar, das hier in einem 5500 Jahre alten Epos die Atombombe beschrieben wird. Die Technologie stand also damals wenigstens geistig schon zur Verfügung- die Autoren konnten diese Technologie wenigstens als Geist-Technologie herstellen. Die Kernspaltung war also damals bekannt und es wird eine Zeit beschrieben, die der unseren heute sehr ähnlich ist.

Die Geschichten der Erde sind voll mit solchen Mysterien, aus denen ein gesunder Menschenverstand nur schliessen kann, dass wir sämtliche Zusammenhänge unseres Denkens und unserer geschichtlichen Entwicklung als Menschheit neu definieren sollten, weil wir ganz wesentliches Wissen ignorieren. All diese alten Texte sind ja erst in den letzten 50 Jahren mit und mit übersetzt worden, so dass sie jetzt der Menschheit endlich zur Verfügung stehen. Wie klug ist es eigentlich, sich auf ein Wissen zu stützen, dass gerade mal in den letzten 500 Jahren herangereift ist? Solange es Bücherwissen der letzten Jahre ist, auf dem wir unsere Zukunft bauen, werden wir keine Zusammenhänge entdecken, die über die sich ewig wiederholende Geschichte hinausgehen. Denn wir haben Polarität und Evolution noch nicht wissenschaftlich entschlüsselt. Toooooodlangweilig.

Die Zukunft liegt nur in der Heilung der gesamten Menschheit- alles auf Erden ist so dermassen krank organisiert und stupide im geldgenormten Erfahrungs-Denken, dass man doch einmal beginnen sollte, eigene Gedankengänge zuzulassen und nicht nur wiederzukäuen wie eine Kuh auf der Wiese. Die Menschheit ist nämlich gerade dabei, ziemlich viel Übel auf der Welt anzurichten und alle sind seeehr hilflos. Nur die "Wissenschaftswissenden"- denen macht das nix, weil sie vollkommen weltfremd leben müssen. Naja.

:schnl:
 
Die Geschichten der Erde sind voll mit solchen Mysterien, aus denen ein gesunder Menschenverstand nur schliessen kann, dass wir sämtliche Zusammenhänge unseres Denkens und unserer geschichtlichen Entwicklung als Menschheit neu definieren sollten, weil wir ganz wesentliches Wissen ignorieren.

Hmmm... und wer es wagt, andere Schlüsse zu ziehen, der ist wohl krank, oder?
Ich liebe Geschichten. Dennoch, Phantasie als "ganz wesentliches Wissen" zu bezeichnen, das halte ich für mehr als gewagt.

Oder soll ich ganz böse sein? Ja, ich bins, der oben zitierte Satz ist es auch: Magisches Denken erfordert sehr, sehr viel weniger Intelligenz und Denkarbeit als das Erlernen der wissenschaftlichen Grundlagen.
 
Nein, die wichtigste Information bist DU SELBST. Du hast als Mensch jedenfalls keinen intellektuellen Zugang zu Deinen tieferen Seins-Schichten. Und eben diese Informationen liefern Dir Gefühl und Intuition. Du wirst vieles davon, was da in Dir abgeht, nicht intellektuell erklären können. Aber einem kannst Du ganz sicher sein: Du bekommst immer eine zutreffende Information über Dich (und zwar selbst dann, wenn Du diese einmal nicht oder schwer in Worte fassen kannst, denn Worte sind die Sphäre des Verstandes). Wenn Dir ein bestimmter Mensch (sei es ein Arzt) nicht gut tut, spürst Du das. Es geht nicht darum, dass Du deswegen den Arzt wechseln sollst. Es geht darum, dass Du diese "Informationsquelle" in Dir überhaupt erstmal grundsätzlich als solche anerkennst. In diesem Moment hat sie Dir viel zu erzählen...

Oh, jeder Mensch hört teilweise auf die Intuition, eben weil nicht alle nötigen Informationen zur Verfügung stehen. Aber das bedeutet nicht, dass die Intuition mehr Recht hat. Sie ist keine bessere Informationsquelle als der Verstand. Wo ist hier eine Grenze der Logik zu sehen? Gar nicht.

@LEGENDA: Ja, das ist schon erstaunlich. Aber es beweist nicht, dass deren Lebenswandel für alle Menschen der bessere ist. Mich wundert nicht, dass Ausgewanderte von denen eine niedrigere Lebenserwartung haben, Haben denn auch Zuwanderer dahin automatisch eine höhere Lebenserwartung? Nicht unbedingt.

@Trixi Maus:

Trixi Maus schrieb:
? Solange es Bücherwissen der letzten Jahre ist, auf dem wir unsere Zukunft bauen, werden wir keine Zusammenhänge entdecken, die über die sich ewig wiederholende Geschichte hinausgehen. Denn wir haben Polarität und Evolution noch nicht wissenschaftlich entschlüsselt. Toooooodlangweilig.

Ich weiß zwar immernoch nicht, was Du konkret mit Polarität meinst; die Evolution wird aber immer besser verstanden. Wenn eine Theorie die Realität äußerst gut beschreibt... warum sie verwerfen? Und die wissenschaftlichen Theorien, die wir haben, beschreiben schon einen Großteil der Realität, der beobachteten Phänomene, hervorragend. Nur darum geht es in der Naturwissenschaft; zumindest in der sog. Grundlagenforschung. Was Menschen daraus machen, ist eine ganz andere Sache.

Viele Grüße
Joey
 
Joey schrieb:
@LEGENDA: Ja, das ist schon erstaunlich. Aber es beweist nicht, dass deren Lebenswandel für alle Menschen der bessere ist. Mich wundert nicht, dass Ausgewanderte von denen eine niedrigere Lebenserwartung haben, Haben denn auch Zuwanderer dahin automatisch eine höhere Lebenserwartung? Nicht unbedingt.

Das wäre natürlich eine tolle Sache, wenn man soviel Aufwand betreiben würde heile Menschen zu erforschen, und dafür zu sorgen, dass der Mensch garnicht erst krank wird.

Aber das bringt die Menschen aus der Abhängigkeit von Medikamenten. Er wird zu selbständig und bringt kein Geld der gierigen Pyramidenspitze (wer immer es auch sein mag, denn die Wissenschaft wird ehre missbraucht, als dass sie tatsächlich ein finanzielles Interrese hat)

:liebe1:
 
Das wäre natürlich eine tolle Sache, wenn man soviel Aufwand betreiben würde heile Menschen zu erforschen, und dafür zu sorgen, dass der Mensch garnicht erst krank wird.

Glaub mir. Das wird gemacht. Aber alle Krankheiten wirst Du nicht los werden, auch, wenn sich alle Menschen ideal verhalten würden. Nicht jede Krankheit ist zivilisationsbedingt oder hervorgerufen durch falsche Verhaltensweisen.

Und dass der Lebenswandel dieser kleinen Gruppe in Japan für alle genau der Richtige wäre, ist sehr fraglich. Zu viele Faktoren spielen da eine Rolle. Warum werden die so alt, während die Lebenserwartung von Indianerstämmen, die naturnahe leben, lange nicht so weit reicht?

Aber das bringt die Menschen aus der Abhängigkeit von Medikamenten. Er wird zu selbständig und bringt kein Geld der gierigen Pyramidenspitze (wer immer es auch sein mag, denn die Wissenschaft wird ehre missbraucht, als dass sie tatsächlich ein finanzielles Interrese hat)

Die übliche Verschwörungstheorie...

Viele Grüße
Joey
 
Hmmm... und wer es wagt, andere Schlüsse zu ziehen, der ist wohl krank, oder?
Ich liebe Geschichten. Dennoch, Phantasie als "ganz wesentliches Wissen" zu bezeichnen, das halte ich für mehr als gewagt.

Oder soll ich ganz böse sein? Ja, ich bins, der oben zitierte Satz ist es auch: Magisches Denken erfordert sehr, sehr viel weniger Intelligenz und Denkarbeit als das Erlernen der wissenschaftlichen Grundlagen.
ein gesunder Menschenverstand ist frei von Phantasie, das sehe ich genauso. das ist dann auch die Grundlage überhaupt wissenschaftliche Grundlagen zu erarbeiten, gell? sonst sind es nur theoretische Grundlagen und die sind ja nicht wissenschaftlich, die schaffen ja nur Vermutungen, gell? Unser gesamtes sogenanntes "gesichertes Wissen" baut auf Theorien auf, die ganz offensichtlich nicht stimmen, weil diese Ideen nicht mit der universalen Zeit übereinstimmen. Die Atomuhr- unsere Verständnisebene zur Zeit- tickt nicht richtig, sie muss korrigiert werden, weil der errechnete Rhythmus ganz einfach nicht stimmt :-) Die ganze Grundlage, die wir haben ist wie gesagt Theorie und nicht Wissenschaft. Das verwechselt ein "gesunder" Menschenverstand nicht, ein heutiger Menschenverstand muss es aber verwechseln, weil er in der Atomzeit tickt :liebe1: Macht aber nix, weil wir wissen nix wie wir wissen wieso also besserwissen vortäuschen?
 
@Trixi Maus:



Ich weiß zwar immernoch nicht, was Du konkret mit Polarität meinst; die Evolution wird aber immer besser verstanden. Wenn eine Theorie die Realität äußerst gut beschreibt... warum sie verwerfen? Und die wissenschaftlichen Theorien, die wir haben, beschreiben schon einen Großteil der Realität, der beobachteten Phänomene, hervorragend. Nur darum geht es in der Naturwissenschaft; zumindest in der sog. Grundlagenforschung. Was Menschen daraus machen, ist eine ganz andere Sache.

Viele Grüße
Joey
Wir meinen das gleiche, denke ich. Nur sehen wir die Grundlagenforschung vielleicht etwas anders. "Grundlage" für ein Wissen, das den Menschen insgesamt zu einem friedlichen Zusammenleben etc. bewegen könnte, muss ohne Frage vollständiges und richtiges Wissen sein, also aus der Praxis abgelesene Beschreibung. Solange keine wirklich schlüssige und beweisbare wie nachvollziehbare Klärung der Evolutions- und Schöpfungsfrage da ist, haben wir "Sand" als Grundlage für unser Wissensgebäude und unser Sandgebäude wird uns bald unter dem Arsch weggeblasen, wenn das so weitergeht auf der kriegs- und terror-Erde, gell? Weil da wo Sand ist stets kein Wasser ist und genau darum geht es da unten in diesen Gebieten. Hasten Flüsschen, kriegsten Küsschen von der Weltwirtschaft, haste keins bleibt alles meins.
Solange wir nicht erklären können, warum ich die Sachen hier alle anfassen kann, während ich lebe und was Tod und was Heilung ist wird sich die Menschheit mit allen möglichen Medieninhalten beschäftigen, auf deren Entstehen sie gar keinen Einfluss hat. Mit anderen Worten: Du erfährst nur, was Du erfahren sollst. Das gilt ganz besonders auch für politiker- schau doch mal wie die von den Bodyguards weitergedrängt werden, wenn sie mal auf die Leute zugehen wollen. Wenn das nicht vorgesehen ist und die Umgebung nicht gesichert ist, ist das heute nicht möglich. Ob das alles wirklich nötig ist- das ist eine ganz andere Frage. Hätten wir alle das gleiche Wissen und damit auch alle gesicherte und geldnotfreie Lebensumstände, wäre alles sehr viel anders. Aber das kommt, keine Frage. Alles eine Frage, die von der Zeit beantwortet werden wird. (durch tick, tick, tick und dann siehst Du auf einmal, dass Du mitten auf einer riesigen Kernkraftwirk-Atombombe sitzt. In Norwegen hätte es ja neulich fast geknallt. Daran sieht man, dass wir auf Sand bauen.)

:liebe1:
 
Du würfelst ständig Wissenschaft und Gesellschaft wild durcheinander. Wenn die Gesellschaftlichen Normen in Deinen Augen schlecht sind, dann kritisiere das; daran haben die Naturwissenschaften keine Schuld. Die Naturwissenschaften beschäftigen sich mit einer Bechreibung von Naturgesetzen. Das hat mit der Gesellschaft nichts zu tun.

Wir meinen das gleiche, denke ich. Nur sehen wir die Grundlagenforschung vielleicht etwas anders. "Grundlage" für ein Wissen, das den Menschen insgesamt zu einem friedlichen Zusammenleben etc. bewegen könnte, muss ohne Frage vollständiges und richtiges Wissen sein, also aus der Praxis abgelesene Beschreibung. Solange keine wirklich schlüssige und beweisbare wie nachvollziehbare Klärung der Evolutions- und Schöpfungsfrage da ist, haben wir "Sand" als Grundlage für unser Wissensgebäude und unser Sandgebäude wird uns bald unter dem Arsch weggeblasen, wenn das so weitergeht auf der kriegs- und terror-Erde, gell? Weil da wo Sand ist stets kein Wasser ist und genau darum geht es da unten in diesen Gebieten. Hasten Flüsschen, kriegsten Küsschen von der Weltwirtschaft, haste keins bleibt alles meins.

Was haben Terror und Wassermangel in Wüstengebieten mit der Evolutionstheorie zu tun? Und was hast Du gegen die Evolutionstheorie? Es sind zwar noch ettliche Fragen offen, aber sie liefert eine hervorragende Beschreibung der Entstehung der verschiedenen Tierarten bis zum Menschen. Das hat aber mit der Gesellschaft nichts zu tun.

In der Wissenschaft ging es z.B. darum, wie Elektronen in elektrischen und magnetischen Feldern abgelenkt werden. Das ist ein interessantes Ergebnis. Aus dem wurde dann der Fernseher bzw. Computermonitore erfunden. Davon kann man halten, was man will. Die Beschreibung, wie sich Elektronen verhalten, bleibt richtig unabhängig davon, was man von den Erfindungen, die drauf beruhen, hält.

Solange wir nicht erklären können, warum ich die Sachen hier alle anfassen kann, während ich lebe und was Tod und was Heilung ist wird sich die Menschheit mit allen möglichen Medieninhalten beschäftigen, auf deren Entstehen sie gar keinen Einfluss hat.

Oh, Rationalisten (zu denen ich mich nicht zähle) haben auf diese Fragen durchaus Antworten, die sehr schlüssig sind. Sie sind vielleicht nicht wahr, aber nicht widerlegbar.

Mit anderen Worten: Du erfährst nur, was Du erfahren sollst. Das gilt ganz besonders auch für politiker- schau doch mal wie die von den Bodyguards weitergedrängt werden, wenn sie mal auf die Leute zugehen wollen. Wenn das nicht vorgesehen ist und die Umgebung nicht gesichert ist, ist das heute nicht möglich. Ob das alles wirklich nötig ist- das ist eine ganz andere Frage. Hätten wir alle das gleiche Wissen und damit auch alle gesicherte und geldnotfreie Lebensumstände, wäre alles sehr viel anders. Aber das kommt, keine Frage. Alles eine Frage, die von der Zeit beantwortet werden wird. (durch tick, tick, tick und dann siehst Du auf einmal, dass Du mitten auf einer riesigen Kernkraftwirk-Atombombe sitzt. In Norwegen hätte es ja neulich fast geknallt. Daran sieht man, dass wir auf Sand bauen.)

Und wieder: Das ist die Gesellschaft, die Du kritisierst. Nicht die Wissenschaft. Die Wissenschaft beschäftigt sich auch z.B. mit den Atomkernen und vielleicht möglicher Energiegewinnung damit. Und da können dann auch Aussagen kommen, dass die Kernenergie nur schwer kontrollierbar ist und die Verantwortlichen höllisch aufpassen müssen. Dennoch werden AKW gebaut. Das macht aber nicht "die Wissenschaft". Was man von AKW hält, ist eine andere Sache. An den Aussagen über die Atomkerne oder über Energiegewinnung durch Atomkraft etc. und deren Richtigkeit, die im Experiment immer wieder überprüft wird (und somit als gute Beschreibung der Naturgesetze angesehen werden kann), ändert das rein gar nichts.

Viele Grüße
Joey
 
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ein gesunder Menschenverstand ist frei von Phantasie, das sehe ich genauso. das ist dann auch die Grundlage überhaupt wissenschaftliche Grundlagen zu erarbeiten, gell?

Nein, Phantasie ist durchaus sinnvoll. Aber die Theorien, die die Phantasie liefert, werden dann im Experiment überprüft.

sonst sind es nur theoretische Grundlagen und die sind ja nicht wissenschaftlich, die schaffen ja nur Vermutungen, gell? Unser gesamtes sogenanntes "gesichertes Wissen" baut auf Theorien auf, die ganz offensichtlich nicht stimmen, weil diese Ideen nicht mit der universalen Zeit übereinstimmen.

Oh, die Theorien, die als "gesichert" gelten, beschreiben nur hervorragend viele beobachteten Phänomene und überstanden bisher jedes Experiment. Und bedenke: Experimente werden so designed, dass sie Theorien möglicherweise falsifizieren und nicht ständig nur bestätigen können. Diese Beschreibungen als "offensichtlich falsch" zu titulieren, ist falsch.

Die Atomuhr- unsere Verständnisebene zur Zeit- tickt nicht richtig, sie muss korrigiert werden, weil der errechnete Rhythmus ganz einfach nicht stimmt :-) Die ganze Grundlage, die wir haben ist wie gesagt Theorie und nicht Wissenschaft. Das verwechselt ein "gesunder" Menschenverstand nicht, ein heutiger Menschenverstand muss es aber verwechseln, weil er in der Atomzeit tickt :liebe1: Macht aber nix, weil wir wissen nix wie wir wissen wieso also besserwissen vortäuschen?

Da kritisierst Du wieder die Gesellschaft. Was die Menschen mit den Erkenntnissen anfängt, ist aber nicht Sache der Erkenntnisse, sondern der Menschen. Der Wahrheitsgehalt der Erkenntnisse bleibt erhalten. Wenn ein langsames Neutron ein Uran-235-Kern trifft, wird dieses gespalten, liefert Energie und 3 weitere Neutronen. Diese Aussage bleibt wahr, unabhängig, ob man AKWs oder Atombomben baut oder nicht.

Viele Grüße
Joey
 
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