Wieso gibt es keine Revolution von muslimischen frauen?

Natürlich ist unsere Sichtweise von unseren Erfahrungen beinflusst. Erfahrungen sind aber nicht mit Meinungen gleich zu stellen. Jeder Mensch kann eine Meinung haben, aber es ist doch wichtig wie er sich diese Meinung gebildet hat, oder nicht? Hier diskutieren Leute die keine Erfahrung haben mit Leuten die nur eine Meinung haben. Kann doch nicht gut gehen.


Ich finde es vor allem echt heiß, dass diese Erfahrungen als Märchen und falsch erlebt oder falsch wahrgenommen dargestellt werden. Als hätte man nicht kapiert, dass es hier sowas wie Diskriminierung nicht gibt.
 
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Natürlich ist unsere Sichtweise von unseren Erfahrungen beinflusst. Erfahrungen sind aber nicht mit Meinungen gleich zu stellen. Jeder Mensch kann eine Meinung haben, aber es ist doch wichtig wie er sich diese Meinung gebildet hat, oder nicht? Hier diskutieren Leute die keine Erfahrung haben mit Leuten die nur eine Meinung haben. Kann doch nicht gut gehen.

Ups, das sollte heissen 'Hier diskutieren Leute die EINE Erfahrung haben mit Leuten die nur eine Meinung haben'
 
Und was soll das heissen? Ihr habt euch entschieden dass ihr euch nur temporär in diesem Kulturkreis bewegt. Ich kenne viele Paare die sich zum Gegenteil entscheiden. Die Entscheidung ist eure, sie macht keine Aussagen über die Kultur in der ihr angeblich nicht sein wollt.


Sogar hier sind nun unterschiedliche Sichtweisen, trotzdem wir die gleichen Empfindungen haben;).

Ich könnte mir schon vorstellen, mit meinem Mann in seinem Land zu leben, er will aber nicht, nicht unter den momentanen Bedingungen. Mal schauen, was die Zukunft noch so bringt.
 
Ich finde es vor allem echt heiß, dass diese Erfahrungen als Märchen und falsch erlebt oder falsch wahrgenommen dargestellt werden. Als hätte man nicht kapiert, dass es hier sowas wie Diskriminierung nicht gibt.

Genau, dass ist das Schlimme, es wird als Einbildung abgestempelt. Ich höre dass auch immer wieder, auch von meiner eigenen Familie. Wenn ich erzähle dass ich mit meinen Kindern in bestimmten Restaurants nicht gut behandelt werde, höre ich nur:' KOmisch, als wir da waren, waren die ganz nett'' Da kann man doch nur ne Krise kriegen.
 
Genau, dass ist das Schlimme, es wird als Einbildung abgestempelt. Ich höre dass auch immer wieder, auch von meiner eigenen Familie. Wenn ich erzähle dass ich mit meinen Kindern in bestimmten Restaurants nicht gut behandelt werde, höre ich nur:' KOmisch, als wir da waren, waren die ganz nett'' Da kann man doch nur ne Krise kriegen.


Ja, es kann keiner wirklich nachvollziehen, der das nicht täglich erlebt. Ich hatte auch oft Diskussionen und Gespräche mit meiner Familie darüber, nach so länger Zeit verstehen sie es erst so langsam, was meinem Mann oft noch wehtut.
 
...und noch ein Versuch....hier geht´s um die Frage einer Revolution der muslimischen Frauen und nicht um "Ali, der weil er wie ein Türke, Nigerianer oder whatever ausschaut, in Deutschland/Österreich keinen job bekommt"...

Frage 1...ist eine Revolution überhaupt notwendig?
Frage 2...wenn ja, wo besonders erforderlich...objetiv betrachtet...
Frage 3...oder wollen wir? die muslimische Frau nach unserem Bilde formen?
sozuschreiben missionieren?

Denn vielleicht ist die Durchschnittsmuslima aus dem Iran, Türkei, Arabische Emirate so mit ihrem leben zufrieden, wie es jetzt ist und will agr nicht zwangsbefreit werden...von wem oder was auch immer...

Sage
 
Diese Forderung wird sich niemals erfüllen und ist auch unmöglich . Außerdem ist sie meinem dafür halten nach ziemlich gemein ....

Bin auch skeptisch, ob das jemals umzusetzen ist. Gleichzeitig erachte ich es auch als wichtig, dass Menschen miteinander kommunizieren können - sprich, eine gemeinsame Sprache sprechen.

Die meisten, die ich kenne (türk., marokk., polnischer,...Nationalität) beherrschen die deutsche Sprache ausreichend - kenne auch welche, da gestaltet sich die Kommunikation schwierig (spreche da aus meinem Arbeitsalltag).

Eine Dame besucht(e?) einen Abendkurs (deutsche Spr.) sie hat mindestens 2 Kinder (kenne 2 - eine ist bei mir in Thp.) und macht gute Fortschritte.





Da fällt mir auch was dazu ein .

Ich wurde von eienr Leihfirma zur Firma Baumax ins Lager geschickt , ein halbes Jahr später wurde ich von der Firma Baumax übernommen ich hatte dort dann eine Fix anstellung im Lager .

Mein Vorarbeiter der war um die 50 natürlich Österreicher schwerstens besoffen jeden Tag eine Fahne das das arbeiten mit ihm extrem unangenehm war . Dieser Mann wurde jedoch befördert zum Lageristen der hatte keinen Plan wie man einen Computer bedient der Rechner war dank ihm jeden Tag 3x außer Gefecht . 1x hat der sogar das bier über die Tastatur gekippt ...

:rolleyes:

Wie hast Du die Situation als 'Leiharbeiter' erlebt - Eher als 'Segen oder Fluch'?

Erinnere an einen der als Leiharbeiter bei uns tätig war, der übernommen wurde. Soweit ich erinnere zahlte 'unsere' Firma der Leiharbeiterfirma eine Abfindung...




Uhm du gestattest ich vervollständige nur die smiles und lösche die unpassenden :D

Öhm und was deine *Argumente* angeht nunja lasse uns reden ..

:lachen:


Mach ma ;)

Ja - lass uns reden :)
 
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...und noch ein Versuch....hier geht´s um die Frage einer Revolution der muslimischen Frauen und nicht um "Ali, der weil er wie ein Türke, Nigerianer oder whatever ausschaut, in Deutschland/Österreich keinen job bekommt"...

Frage 1...ist eine Revolution überhaupt notwendig?
Frage 2...wenn ja, wo besonders erforderlich...objetiv betrachtet...
Frage 3...oder wollen wir? die muslimische Frau nach unserem Bilde formen?
sozuschreiben missionieren?

Denn vielleicht ist die Durchschnittsmuslima aus dem Iran, Türkei, Arabische Emirate so mit ihrem leben zufrieden, wie es jetzt ist und will agr nicht zwangsbefreit werden...von wem oder was auch immer...

Sage

Jep, wozu sollten sie eine Revolte wollen und warum wollen "wir" oder eben einige , dass sie eine Revolte haben müssten ???
Ist doch denen ihr Land ! Die werden schon wissen was sie tun und oder brauchen , dazu brauchen sie uns doch net ,..meine ich mal .

LG Asaliah
 
Sach ich doch :D

Ich spreche da auch aus pers. Erfahrung; mein Vater war dunkelhäutig.

Und 'arisch' schaue ich auch net aus ;)

Dazu wäre es gut zu wissen welche Volksgruppen Arier sind und woher die bezeichnung stammt und nicht nur wozu sie missbraucht wurde:

Im 19. Jahrhundert galten sie als Urvolk der indogermanischen Sprachgruppe. Belegt ist die Selbstbezeichnung aryā jedoch nur aus dem Iran (Inschrift von König Darius in Naqsh-i Rustam) und Indien (Rigveda). Man stellte sie sich als Nomaden vor, die sich seit dem 3. Jtd. v. Chr. von ihrer Urheimat in den Steppen westlich des Urals in die zentralasiatische Steppe, nördlich des Kaspischen Meeres und des Aralsees, ausbreiteten und sich dabei in einen indischen (Indo-Arier) und einen iranischen (Irano-Arier) Zweig spalteten.[1] Die Existenz eines zentralasiatischen nomadisierenden Hirtenvolkes, das sich Arier (Aryas) nannte, kann ausweislich heiliger Texte wie des Avesta und der Veden als gesichert gelten.[2] Im 2. Jahrtausend v. Chr. wanderte der indische Zweig der Arier (आर्य), deren Sprache Vedisch war, über den Hindukusch nach Nordwestindien ein, wo sie auf die Reste der Harappa-Kultur trafen.[3] Die iranischen Arier, die zu den Vorfahren der heutigen Perser, Paschtunen, Kurden und Belutschen wurden, wanderten im 11. bis 10. Jh. v. Chr. ein.[4] Die Migration der Arier in das Gebiet des heutigen Iran und Indiens ist in der Völkerkunde anhand der altiranischen heiligen Schriften des Avesta und der altindischen heiligen Schrift der Veden nachgewiesen.[2][3] Deswegen nennt man in der Sprachwissenschaft die heutigen indoarischen und iranischen Sprachen „arisch“.


Aus wiki;)
 
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Dazu wäre es gut zu wissen welche Volksgruppen Arier sind und woher die bezeichnung stammt und nicht nur wozu sie missbraucht wurde:

Im 19. Jahrhundert galten sie als Urvolk der indogermanischen Sprachgruppe. Belegt ist die Selbstbezeichnung aryā jedoch nur aus dem Iran (Inschrift von König Darius in Naqsh-i Rustam) und Indien (Rigveda). Man stellte sie sich als Nomaden vor, die sich seit dem 3. Jtd. v. Chr. von ihrer Urheimat in den Steppen westlich des Urals in die zentralasiatische Steppe, nördlich des Kaspischen Meeres und des Aralsees, ausbreiteten und sich dabei in einen indischen (Indo-Arier) und einen iranischen (Irano-Arier) Zweig spalteten.[1] Die Existenz eines zentralasiatischen nomadisierenden Hirtenvolkes, das sich Arier (Aryas) nannte, kann ausweislich heiliger Texte wie des Avesta und der Veden als gesichert gelten.[2] Im 2. Jahrtausend v. Chr. wanderte der indische Zweig der Arier (आर्य), deren Sprache Vedisch war, über den Hindukusch nach Nordwestindien ein, wo sie auf die Reste der Harappa-Kultur trafen.[3] Die iranischen Arier, die zu den Vorfahren der heutigen Perser, Paschtunen, Kurden und Belutschen wurden, wanderten im 11. bis 10. Jh. v. Chr. ein.[4] Die Migration der Arier in das Gebiet des heutigen Iran und Indiens ist in der Völkerkunde anhand der altiranischen heiligen Schriften des Avesta und der altindischen heiligen Schrift der Veden nachgewiesen.[2][3] Deswegen nennt man in der Sprachwissenschaft die heutigen indoarischen und iranischen Sprachen „arisch“.


Aus wiki;)


Das interessiert aber den reinrasigen Spitzschnauzer nicht...egal ob DFeutscher, Österreicher oder"guter anglo-saxony Amerikaner"...und selbst von Türken habe ich schon gehört, daß helle haut ein must ist...da wird z.B. jungen Mädchen angeraten, keinen kaffee zu trinken, damit die Haut weiß bleibt...

..aber das hat alles nix mit der Revolution der muslimischen Frau zu tun...denn die ist in Afrika wahrscheinlich eine Dunkelhäutige unter Dunkelhäutigen...und...nach unseren Maßstäben...unterdrückt...und hat sich gefälligst zu wehren...egal, ob sie dafür u.U. gekillt wird oder nicht...


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