Bleiben wir beim kabbalistischen Bild mit dem BAum: Man tauscht das, was man hat gegen dieses "neue" aus. In Wirklichkeit hat man eingeordnet. Das musst du doch sehen. Tust du wahrscheinlich auch, bewertest es aber anders.
Natürlich ordnet man die Wirklichkeit ein und in Anbetracht der Tatsache, das das was man kennt den gleichen Prozessen unterworfen ist, wie das was man nicht kennt, macht das auch Sinn. Es sei den, man glaubt das es so was wie eine Trennung von Beidem gibt. Deswegen kann ein Magier kabbalaist sein, aber ein kabbalist ist kein Magier. Weil es für den Magier eben nicht nur dein einen Baum gibt, sondern unzählige gleichwertige, weil den gleichen Prozess beschreibende, Versuche gibt, das Unbegreifliche fassbar zu machen. Kein Magier betet das goldenen Kalb an.