Magie und Psychotherapie

Ja da gebe ich Ihnen Recht. In der Magie gibt es durchaus Moeglichkeiten, die eine Psychotherapie ersetzen. Sehr schoen dass sie darauf hingewiesen haben.
 
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Mancher Laie erschrickt, wenn er mit ansieht, wie kühl und berechnend Magier oft mit ihren Emotionen umgehen und sie ganz gezielt für ihre magischen Zwecke einsetzen. Besonders die Sigillenmagie reagiert sehr dankbar auf die Ausnutzung extremer Gefühlszustände, und es zeugt von der inneren Freiheit und Unsentimentalität des Magiers, wenn es ihm gelingt, sogar noch in einem Zustand starker Wut oder Furcht sein Magierleben ernstzunehmen, diese Emotionen für magische Operationen zu nutzen und keine wertvollen Energien zu vergeuden. Zudem ist Magie ja immer auch ein Stück Selbsttherapie.
Wenn Sie sich beispielsweise vor der Fahrt mit Achterbahnen fürchten, können Sie diese Sie einengende Furcht zugleich beseitigen und sie nutzen, indem Sie während einer Achterbahnfahrt im Augenblick des größten Schreckens eine Sigil laden - bei längeren oder wiederholten Fahrten auch mehrmals oder eben mehrere Sigillen nacheinander. Die Praxis hat gezeigt, daß derlei Operationen oft von größter Wirksamkeit sind, sowohl was den Erfolg der Sigillen angeht als auch was die Überwindung der Angst bzw. Furcht betrifft.
Auch aus diesem Grund ist es so wertvoll, einen genauen Seelenspiegel der eigenen Ängste und Emotionen zu besitzen.

(ebd. S. 166)
 
Mipa: Ist der dämon beim angstpatienten nicht schon evoziert/geschaffen?
Meinst du damit, "ihn" herauszufordern und damit in seine schranken zu weisen?
Er hat ja offensichtlich die führung übernommen und setzt sich über die kräfte des patienten hinweg.
Geht es um verantwortliche lenkung/transformation?

Die anderen beispiele sind auch interessant, liebe Maria und ja - ein gutes thema, lieber Energeia.:)


Daimon ist ursprünglich einfach ein Hausgeist... sozusagen eine Kraft, die in einem Haus dienstbar wirkt.
In negativer Version wird sie dann als störend empfunden und "dämonisiert".

So ist eine Angst auch einfach eine Kraft. Kann man sie gezielt einsetzen, wie oben von Frater V.D. beschrieben, ist es eine verantwortliche Evokation derselben für andere Zwecke... und ganz nebenbei verliert sie auch ihre "negative" Wirkung.

Ich beschreibe das als Ziel einer guten Angsttherapie, dass die Ängste engste Freunde werden können... sozusagen eine Verwandlung vom Höllenhund zum Lieblingshund mit ausgezeichneter Wachsamkeit und guter Nase für viele Dinge.
 
Aratron: maria hat einen job.

den hatte ich auch vorher. Ich bin aber wieder selbständig, vorher war ich angestellt. Und im Rahmen meiner Langzeitlebensplanung bin ich nun in der Phase, meinen Traumjob zu tun. Deshalb bin ich auch kaum noch im Forum, nur wenn mal ein Patient ausfällt und ich den Egregor des Esoforums bediene... und so ein paar schöne Anregungen für die nächsten Therapien bekomme.
 
Aratron: maria hat einen job.

den hatte ich auch vorher. Ich bin aber wieder selbständig, vorher war ich angestellt. Und im Rahmen meiner Langzeitlebensplanung bin ich nun in der Phase, meinen Traumjob zu tun. Deshalb bin ich auch kaum noch im Forum, nur wenn mal ein Patient ausfällt und ich den Egregor des Esoforums bediene... und so ein paar schöne Anregungen für die nächsten Therapien bekomme.

in meiner glaskugel hab ich einen leerlauf gesehen. na egal:D
freut mich. der herr v.d. sagt ja ganz selbständig, wie hilfreich das ist.
 
Aratron: maria hat einen job.

den hatte ich auch vorher. Ich bin aber wieder selbständig, vorher war ich angestellt. Und im Rahmen meiner Langzeitlebensplanung bin ich nun in der Phase, meinen Traumjob zu tun. Deshalb bin ich auch kaum noch im Forum, nur wenn mal ein Patient ausfällt und ich den Egregor des Esoforums bediene... und so ein paar schöne Anregungen für die nächsten Therapien bekomme.

Anregungen für die nächsten Therapien bekommen?
 
Mipa: So ist eine Angst auch einfach eine Kraft. Kann man sie gezielt einsetzen, wie oben von Frater V.D. beschrieben, ist es eine verantwortliche Evokation derselben für andere Zwecke... und ganz nebenbei verliert sie auch ihre "negative" Wirkung.

Ich verstehe dich jetzt. Also doch ein um-lenken, ein potenzial ausnützen, das bereits vorhanden ist.

Ich beschreibe das als Ziel einer guten Angsttherapie, dass die Ängste engste Freunde werden können... sozusagen eine Verwandlung vom Höllenhund zum Lieblingshund mit ausgezeichneter Wachsamkeit und guter Nase für viele Dinge.


Ja, so habe ich es erlebt.

:)
 
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Gaia0: Anregungen für die nächsten Therapien bekommen?

Anregungen ist etwas untertrieben.

die Matrix des Forums und die Matrix meiner Patienten entsprechen sich, es gibt keine Trennung.
man kann die eine Perspektive betrachten und dadurch Lösungen für die jeweils anderen sehen.
Im Wahrnehmen der Lösungen auf anderen Ebenen entstehen bereits Spiegeleffekte, die Lösungen für z.b. die Patienten in ihre eigene Bewusstseinsmatrix hineinlegen.
 
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