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Mancher Laie erschrickt, wenn er mit ansieht, wie kühl und berechnend Magier oft mit ihren Emotionen umgehen und sie ganz gezielt für ihre magischen Zwecke einsetzen. Besonders die Sigillenmagie reagiert sehr dankbar auf die Ausnutzung extremer Gefühlszustände, und es zeugt von der inneren Freiheit und Unsentimentalität des Magiers, wenn es ihm gelingt, sogar noch in einem Zustand starker Wut oder Furcht sein Magierleben ernstzunehmen, diese Emotionen für magische Operationen zu nutzen und keine wertvollen Energien zu vergeuden. Zudem ist Magie ja immer auch ein Stück Selbsttherapie.
Wenn Sie sich beispielsweise vor der Fahrt mit Achterbahnen fürchten, können Sie diese Sie einengende Furcht zugleich beseitigen und sie nutzen, indem Sie während einer Achterbahnfahrt im Augenblick des größten Schreckens eine Sigil laden - bei längeren oder wiederholten Fahrten auch mehrmals oder eben mehrere Sigillen nacheinander. Die Praxis hat gezeigt, daß derlei Operationen oft von größter Wirksamkeit sind, sowohl was den Erfolg der Sigillen angeht als auch was die Überwindung der Angst bzw. Furcht betrifft.
Auch aus diesem Grund ist es so wertvoll, einen genauen Seelenspiegel der eigenen Ängste und Emotionen zu besitzen.
Aratron: maria hat einen job.
den hatte ich auch vorher. Ich bin aber wieder selbständig, vorher war ich angestellt. Und im Rahmen meiner Langzeitlebensplanung bin ich nun in der Phase, meinen Traumjob zu tun. Deshalb bin ich auch kaum noch im Forum, nur wenn mal ein Patient ausfällt und ich den Egregor des Esoforums bediene... und so ein paar schöne Anregungen für die nächsten Therapien bekomme.
Aratron: maria hat einen job.
den hatte ich auch vorher. Ich bin aber wieder selbständig, vorher war ich angestellt. Und im Rahmen meiner Langzeitlebensplanung bin ich nun in der Phase, meinen Traumjob zu tun. Deshalb bin ich auch kaum noch im Forum, nur wenn mal ein Patient ausfällt und ich den Egregor des Esoforums bediene... und so ein paar schöne Anregungen für die nächsten Therapien bekomme.
Anregungen für die nächsten Therapien bekommen?
Mipa: So ist eine Angst auch einfach eine Kraft. Kann man sie gezielt einsetzen, wie oben von Frater V.D. beschrieben, ist es eine verantwortliche Evokation derselben für andere Zwecke... und ganz nebenbei verliert sie auch ihre "negative" Wirkung.
Ich verstehe dich jetzt. Also doch ein um-lenken, ein potenzial ausnützen, das bereits vorhanden ist.
Ich beschreibe das als Ziel einer guten Angsttherapie, dass die Ängste engste Freunde werden können... sozusagen eine Verwandlung vom Höllenhund zum Lieblingshund mit ausgezeichneter Wachsamkeit und guter Nase für viele Dinge.