Wie sind wir entstanden? Wozu sind wir hier? Wie das beste aus u. Dasein machen?

Werbung:
Tja, da muss man vorsichtig sein...wenns schlecht läuft vergrößert die ein oder andere Droge die Ängste noch und intensiviert die Erinnerung an die Erlebnisse die man verdrängen will. :lachen:

Es gibt Menschen die sich das Leben nehmen, weil sie derart Angst davor haben, dass danach Nichts kommt.
Konfus?
Nein...denn damit weichen sie der ständigen Grübelei und Panik vor der Nicht-Existent danach aus...

Ja, kann wohl auch passieren, was so gewisse Drogen angeht. Das ist/wäre dann echt ziemlich blöd.

Irgendwie auch traurig, dass die Angst sowas/so viel anrichten kann, was sie überhaupt alles anrichten kann ...
 
Das frage ich mich auch manchmal, wie oder was muss ich tun?

Gar nichts. Einfach da sein, leben - wirklich leben, nicht einfach bloss existieren, soll heissen geniessen und - wenn du es brauchst - etwas für dich Sinnvolles entdecken, das dir Spass macht.

Es ist zwar nur ein Zitat von Farin Urlaub, glaube ich (oder aus einem Lied der "Ärzte", das weiss ich nicht im Detail), aber er sagte: Da das Leben an sich keinen Sinn hat, ist es nun des Menschen Aufgabe, seinem Leben einen Sinn zu geben.

Das kommt ziemlich hin. Selbst wenn das Leben an sich doch einen Sinn hat, wir wissen den nicht, oder? Also können wir nur für uns den Sinn finden. Und dann soll es ja auch Menschen geben, die gar keinen Sinn brauchen, wenn die damit glücklich sind, ist ja auch gut.

Sinnlos die Zeit, welche auch noch eine Illusion ist(?!), hier auf diesem Planeten absitzen - so kommt's mir oft eher vor.

Siehe oben. Warum die Zeit "absitzen"? Warum sie nicht für dich nutzen? Ich nutze jede Minute, die für mich habe, um dafür zu sorgen, dass es mir gut geht. Seelisch, meine ich. Dadurch sehe ich viel, erlebe ich viel, kann ich mich kreativ ausleben. Das ist zum Beispiel mein Sinn. ;)

Friede-Freude-Eierkuchen wäre in der Tat mal schön, dieser Zustand, finde ich auch. ;)

Hehe, dann warte mal ab, bis du diesen Zustand erreichst. ;) Wenn alles nur gut ist, ist das auch nicht mehr so toll, das sage ich dir. Das Emotionale, Aufrüttelnde am Leben geht zu sehr verloren, es wird stumpf und langweilig. Wenn du es natürlich gerne hast, wenn nichts los ist... dann stimmt es wieder. Aber wenn nicht, dann wird dir Friede-Freude-Eierkuchen ganz bald verleiden. ;)

@Coldmirror: Urknall-Theorie finde ich mindestens interessant, allerdings gehe ich da noch einen Schritt weiter. Die Frage ist doch nicht, ob der Planet bzw. das Leben darauf durch den Urknall entstanden ist, sondern - angenommen es hat einen Urknall gegeben - wodurch er verursacht wurde. Eine zufällige physikalische Reaktion, rein natürlich bedingt? Oder eine bewusstes, gezieltes Experiment, gesteuert von einer Art geistigen Intelligenz?
 
Das Leben geniessen.........ja !


Wer oder was geniesst das Leben?
Bin das ich oder ist das mein Unterbewusstsein?

Die Fragen hab ich mir gestern gestellt, als ich folgendes gelesen habe:

Ca. 95 % unseres Lebens werden vom Unterbewusstsein gesteuert.
Man schätzt, das das Unterbewusstsein 40 Millionen Nervenimpulse pro Sek. bewältigt. Und der selbst-bewusste Teil unseres Gehirns nur 40 Nervenimpulse pros Sek. umsetzt.
Das UBW ist bei der Verarbeitung von Informationen eine Million mal schneller als der selbst-bewusste-Geist.

Ich hab mich gefragt, ob es überhaupt möglich ist, sowas zu berechnen??
Und wenn das UBW schon Millionen Jahre alt ist, was is da alles gespeichert?
Sind unsere Ängste, NUR unserer Eigenen?, oder gar die unserer Vorfahren?

:confused:
 
@Coldmirror: Urknall-Theorie finde ich mindestens interessant, allerdings gehe ich da noch einen Schritt weiter. Die Frage ist doch nicht, ob der Planet bzw. das Leben darauf durch den Urknall entstanden ist, sondern - angenommen es hat einen Urknall gegeben - wodurch er verursacht wurde. Eine zufällige physikalische Reaktion, rein natürlich bedingt? Oder eine bewusstes, gezieltes Experiment, gesteuert von einer Art geistigen Intelligenz?


Vielleicht eine Mischung aus beidem.

Eine Intelligenz wo der Ursprung liegt, die das physikalische, unserer Evolution laufen lässt.
 
@Sadira: Dein Unterbewusstsein wird es wohl in gewisser Weise "steuern", aber geniessen tust du ja doch/auch bewusst. Ich glaube, es bist du als Ganzes.

Berechnen kann man das, denke ich, wenn man davon ausgeht, dass das Unterbewusstsein die 90% von unserem Gehirn sind, die wir nicht gezielt benutzen. Dann kann man Nervenimpulse, Elektroden und was da alles so abgeht bestimmt erforschen. ;) Auf dieser Idee basierend, wäre diese Ansicht logisch.

Zum Alter: Es gibt ja auch das so genannte "kollektive Gedächtnis" oder die Definition von Archetypen. Das kommt ja alles nicht von ungefähr. Daher, Ängste, wie Angst vor dem Tod, Angst vor Spinnen (was uns heute völlig absurd erscheint) oder Ähnliches, könnten tatsächlich grossen Teils die Ängste unserer Vorfahren sein, die wir einfach übernommen haben. Dass quasi eine genetische Information weitergegeben wurde, die uns sagt, dass wir uns vor solchen Sachen hüten sollen. Ich bin kein Wissenschaftler und weiss keine Details, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es irgendwelche derartigen Verknüpfungen gibt.
 
:umarmen:

Wozu wir hier sind, weiss ich nicht, ich kann das nur für mich persönlich zu formulieren versuchen: Ich bin da, um in jeder erfahrung in meinem leben etwas positves zu sehen, um zu lieben und geliebt zu werden, um spass zu haben und um von mir meine beste version zu schaffen - soweit das geht.:)


:umarmen:


geht deine version einer ganz bestimmen Vision deiner Selbst vorraus?
 
@Sadira: Dein Unterbewusstsein wird es wohl in gewisser Weise "steuern", aber geniessen tust du ja doch/auch bewusst. Ich glaube, es bist du als Ganzes.

Berechnen kann man das, denke ich, wenn man davon ausgeht, dass das Unterbewusstsein die 90% von unserem Gehirn sind, die wir nicht gezielt benutzen. Dann kann man Nervenimpulse, Elektroden und was da alles so abgeht bestimmt erforschen. ;) Auf dieser Idee basierend, wäre diese Ansicht logisch.

Zum Alter: Es gibt ja auch das so genannte "kollektive Gedächtnis" oder die Definition von Archetypen. Das kommt ja alles nicht von ungefähr. Daher, Ängste, wie Angst vor dem Tod, Angst vor Spinnen (was uns heute völlig absurd erscheint) oder Ähnliches, könnten tatsächlich grossen Teils die Ängste unserer Vorfahren sein, die wir einfach übernommen haben. Dass quasi eine genetische Information weitergegeben wurde, die uns sagt, dass wir uns vor solchen Sachen hüten sollen. Ich bin kein Wissenschaftler und weiss keine Details, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es irgendwelche derartigen Verknüpfungen gibt.


Dazu müssen wir denke ich, auch keine Wissenschaftler sein.:)


Das UBW beansprucht 90% unseres Gehrins, welches verbunden ist, mit dem "kollektiven Gedächtnis", das wiederum in unseren Genen als Programm, Information abgespeichert ist.
Ein Programm das sozusagen im Hintergrund abläuft.
Ich stell mir das gerade wie bei meinem Pc vor...
ich habe das Forum offen, aber im Hintergrund laufen ganz viele nicht sichtbare, bemerkbare Programme ab.

Geniessen wir dann eingentlich nur 5% Selbstbewusst?
 
Werbung:
sondern - angenommen es hat einen Urknall gegeben - wodurch er verursacht wurde.

Welche Detailantwort eine Astrophysiker dazu gibt, ist sicherlich sehr kompliziert. Um es zu verstehen muss man vermutlich Astrophysik studiert haben.

Eine zufällige physikalische Reaktion, rein natürlich bedingt? Oder eine bewusstes, gezieltes Experiment, gesteuert von einer Art geistigen Intelligenz?

Ein gezieltes Experiment einer Intelligenz würde bedeuten, es gäbe ein vor dem Urknall. Aber es gibt kein vor dem Urknall, da mit dem Urknall erst die Zeit entstand. Es ist also laut der Theorie ein rein physischer Vorgang. Das Universum hat keinen Bauplan und auch keine Intelligenz nötig.
 
Zurück
Oben