Jesus brachte dann vor allem die Erlösung.
Das ist wahr, und er brachte die Erlösung in vieler Hinsicht. Durch seine Lehren, durch sein Vorbild, durch das Sühnopfer und durch die Auferstehung. Jemand der allein das Sühnopfer als die erlösende Handlung sieht, versteht nicht, was die Erlösung eigentlich ist. Erst wenn man die Lehren und die Lebensweise Jesu Christi als Vorbild nimmt, um das eigene Leben entsprechend zu entwickeln und die moralischen Werte, die Christus den Menschen nahebringen wollte und auch selbst gelebt hatte, als eigene gelebte Charaktereigenschaften annimmt, wird man auch wirklich Erlösung erfahren. Je mehr man ein geistiges Potential erlangt, in der jeweils entsprechenden Hinsicht diese Werte zu verstehen, also in dieser Hinsicht richtig von falsch zu unterscheiden, je mehr wird man der Erlösung bedürfen. Aber je mehr man diese christlichen Eigenschaften angenommen hat, je mehr wird man auch Seligkeit darin finden, und Erlösung darin finden, dass man mit seinem Gewissen im Einklang bleibt.
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Nun,wie auch immer,welche Ansichten jeder auch hat,eines ist sicher,
die Bibel bringt niemals die Wahrheit ans Licht...
Es ist nicht die Aufgabe der Bibel, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Es ist ihre Aufgabe, auf die Wahrheit vorzubereiten. Die Bibel zeugt nur von einer Wahrheit, die auf Erden geschehen ist, und sie bereitet auf die Wahrheit vor, die geschehen wird.
die Bibel bringt niemals die Wahrheit ans Licht...entschuldige,aber
irgendwie muss man ja mal wirklich nachdenken,was die Kirche schon
alles für Verbrechen im Namen der Schöpfung verübt hat.
Wieder verurteilst Du die Bibel, ohne sie gelesen zu haben anhand der Fehler, welche nicht die Kirche als Organisation, sondern Menschen als Mitglieder dieser Organisation IN DER VERGANGENHEIT getan haben.
Jeder kann behaupten etwas im Namen der Schöpfung, im Namen Gottes oder sonst irgend jemandem zu tun, dem diese Person angeblich gehorcht. Das ist kein Qualitätsmerkmal sondern in den meisten Fällen nur eine Ausrede sei es dass dies eine Ausrede für egoistische Ziele ist oder für ein Verhalöten, welches auf eine psychische Störung zurückzuführen ist in beiden Fällen hat es NICHTS mit Gott zu tun, mit der Schöpfung oder einer heiligen Schrift, wie beispielsweise der Bibel. Was glaubst Du sonst, wieso sämtliche Handlungen der römisch-katholischen Kirche ein Ende fanden, nachdem die Bibel übersetzt wurde? Sie fanden nicht ein Ende, weil die Kirche im Interesse Gottes gehandelt hat oder den Interessen eines der Apostel, der Propheten oder Jesu Christi, sondern sie handelten aus eigenen Machtinteressen, entgegen dem, was Christus lehrte und vorlebte. Daher kann ich es nur als zweifelhaft ansehen, die Bibel danach zu beurteilen, was Menschen getan haben, welche mit dafür sorgten, dass die Bibel geheim bleiben sollte. Siehst Du nicht die Einfachheit in diesen Interessen?
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Kennt noch jemand die Stelle in der Bibel wo es heißt, wie man eine Stadt zu belagern hat? Bitte, schaut euch auch mal die bösen Seiten eures Gottes an denn die gibt es. So wie ihr das schafft, schaffe ich es auch die guten Seiten zu betrachten. Werdet euch mal darüber im Klaren, dass in diesem Glauben, man selbst kein Gott wird. Dass man die "Ruhe" nur durch ihn findet, keine Wiedergeburt, bloß die Hölle wenn man es vermasseln. Seht euch an was dieser Gott zerstört und aufgebaut hat. Und sagt nicht, Gott ist das Gute, Gott liebt uns... blablabla, tut mir leid, aber dem kann nicht so sein wenn man alles und nicht nur die verherrlichte Seite betrachtet.
Ich brauche keine Bibel, um zu wissen, dass Gott ein liebender Gott ist. Ich weiß es auch so. Was ich aber in der Bibel (insbesondere im neuen Testament) finde, das bestätigt in vieler Hinsicht die rudimentären Grundlagen meines Glaubens, dass Gott alle Wesen liebt. Sämtliche Interaktionen zwischen Gott, Engeln, den gesandten des Herrn und anderen Menschen zeugen von seiner göttlichen Liebe. Jene jedoch, welche den Namen des Herrn missbrauch(t)en, missbrauchen nicht nur seinen Namen, sondern bringen seine Lehren und das, wofür er steht in Verruf. Dies gilt ebenso für alles, was Christus lehrte, vorlebte und wofür er einstand.
Ich verlor meinen Glauben an die Botschaft der Evangelischen Kirche, weil ich aus meinen eigenen seelischen Empfindungen heraus seit meiner frühesten Kindheit wusste, dass die beiderseitig, dauerhaft glückliche Liebe unsterblich und ein Zeugnis von himmlischer Vollkommenheit ist, und weil ich im Laufe der Jahre meiner Kindheit erkannte, dass ein liebender Gott nicht zulassen kann, dass zwei sich unsterblich liebende Personen in der Ewigkeit nicht die Seligkeit des Zusammenseins erfahren dürfen, welche sie auf Erden erleben durften.
Daher glaube ich in der Tat, dass die Liebe als wichtigstes Gebot (siehe Matthäus 22:34-40), die Ehe als vor Gott und den Menschen rechtmäßiges Bündnis der Liebe zweier Personen mit zu den Bündnissen gezählt wird, die Christus mit andeutete wie es in Matthäus 16:19 und 18:18 steht.
Liebe Grüße
KalEl