Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Danke KalEl, es tut sehr gut sowas zu lesen. Irgendwie spüre ich auch, dass er auf mich wartet, vllt. weil ich trotz allem die mutigere von uns beiden bin. Wenn denn meine Zeit gekommen ist, werde ich ihn am Händchen nehmen und mit ihm gemeinsam weiter gehen. Aber kann ich überhaupt noch ein erfülltes Leben führen? Eventuell sogar irgendwann noch mal heiraten? Würde ich ihn nicht damit schrecklich kränken, ihm untreu werden?
 
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Also ich glaube dir, denn ich habe darüber schon ganz viele Bücher "gewälzt"
Wie lange ist es denn jetzt her, das dein Mann gestorben ist?

LG ethacarinae

Bald sind es sieben Monate. Und es ist jetzt schon 10 Wochen her, dass er nicht mehr spürbar anwesend war. Vorher war es alle 3 bis 4 Wochen. Das macht mir jetzt auch wieder Angst. Ich denke mir dann, ich habe ihn verärgert oder enttäuscht... oder er hält sich bewusst im Hintergrund auf. Aber dann stellt sich mir natürlich wieder die Frage, was macht er dann den ganzen Tag?

Lieber KalEl,
und wenn sich deine Seelenpartnerin auch hier befindet? Also gar nicht in irgendwelchen himmlischen Sphären sondern direkt in deiner Nähe? Warum und wieso sie nicht verkörpert ist kann ich leider auch nicht sagen aber es könnte einen Grund dafür geben... vllt. ist etwas schief gelaufen, was so nicht gewollt war. Diese Anwesenheit die man spürt, kenne ich. Es ist wie ein Widerstand, der sich um einen herum bewegt, komplett einhüllt. Man könnte es wie Schaum vergleichen. Man greift durch ihn hindurch und spürt doch, dass es eine Materie ist.
 
Ich habe deshalb gefragt, wie lange es her ist, weil die Verstorbenen manchmal nicht wissen, dass sie tot sind. Dann kann es nämlich sein, dass das bei deinem Mann auch so war, und er deshalb abends wieder zurückgekommen ist, aus Gewohnheit, weißt du. Vielleicht hat er es jetzt erkannt und kommt deshalb nicht mehr.

LG ethacarinae
 
Danke KalEl, es tut sehr gut sowas zu lesen. Irgendwie spüre ich auch, dass er auf mich wartet, vllt. weil ich trotz allem die mutigere von uns beiden bin. Wenn denn meine Zeit gekommen ist, werde ich ihn am Händchen nehmen und mit ihm gemeinsam weiter gehen. Aber kann ich überhaupt noch ein erfülltes Leben führen? Eventuell sogar irgendwann noch mal heiraten? Würde ich ihn nicht damit schrecklich kränken, ihm untreu werden?

Liebe Hoffnung :)

Was du schreibst von deinem Mann, berührt mich sehr. Ich freue mich mit dir, dass du seine Nähe so konkret erleben durftest. Als du ihn so deutlich spürtest, war er in der Emotionalwelt - der ersten nach unserer physischen Welt. Inzwischen ist er weiter gegangen, 2 Stufen schon, wie mir scheint: erst in die Mentalwelt, und jetzt ist er in der Willenswelt.
Sein jetziger Körper ist viel feinstofflicher als der Emotionalkörper, den spürst du nicht so direkt. Dein Mann kommt aber nach wie vor zu dir mit derselben Liebe wie vorher. Sicher spürst du ihn deutlicher, wenn du dich zu denselben Zeiten wir vorher darauf einstellst.
Dein Mann wird noch weiter gehen, in die Intuitionswelt, und dann wird er auch die letzte Hülle ablegen und als Seele ohne Körper weiter existieren. Seine Liebe zu dir wird deshalb nicht weniger, und du kannst sie auch dann immer noch spüren.
Das Ganze ist ein natürlicher Prozess - der Verstorbene und die Hinterbliebenen bekommen Zeit, einander allmählich loszulassen. Du merkst es ja auch: es wäre unnatürlich, wenn die Beziehung nach dem Tode immer weiter so eng bliebe. Die Hinterbliebenen haben ihr eigenes Leben zu leben, und auf die Verstorbenen wartet auch Neues.

In herzlicher Anteilnahme mit lieben Grüßen
Marjul
 
Liebe Hoffnung :)

Was du schreibst von deinem Mann, berührt mich sehr. Ich freue mich mit dir, dass du seine Nähe so konkret erleben durftest. Als du ihn so deutlich spürtest, war er in der Emotionalwelt - der ersten nach unserer physischen Welt. Inzwischen ist er weiter gegangen, 2 Stufen schon, wie mir scheint: erst in die Mentalwelt, und jetzt ist er in der Willenswelt.
Sein jetziger Körper ist viel feinstofflicher als der Emotionalkörper, den spürst du nicht so direkt. Dein Mann kommt aber nach wie vor zu dir mit derselben Liebe wie vorher. Sicher spürst du ihn deutlicher, wenn du dich zu denselben Zeiten wir vorher darauf einstellst.
Dein Mann wird noch weiter gehen, in die Intuitionswelt, und dann wird er auch die letzte Hülle ablegen und als Seele ohne Körper weiter existieren. Seine Liebe zu dir wird deshalb nicht weniger, und du kannst sie auch dann immer noch spüren.
Das Ganze ist ein natürlicher Prozess - der Verstorbene und die Hinterbliebenen bekommen Zeit, einander allmählich loszulassen. Du merkst es ja auch: es wäre unnatürlich, wenn die Beziehung nach dem Tode immer weiter so eng bliebe. Die Hinterbliebenen haben ihr eigenes Leben zu leben, und auf die Verstorbenen wartet auch Neues.

In herzlicher Anteilnahme mit lieben Grüßen
Marjul


Liebe Marjul Hallo,

Woher weißt du das alles, mit den verschiedenen Ebenen (Mentalwelt,Intuitionswelt etc.)

LG ethacarinae :confused:
 
Danke KalEl, es tut sehr gut sowas zu lesen. Irgendwie spüre ich auch, dass er auf mich wartet, vllt. weil ich trotz allem die mutigere von uns beiden bin. Wenn denn meine Zeit gekommen ist, werde ich ihn am Händchen nehmen und mit ihm gemeinsam weiter gehen. Aber kann ich überhaupt noch ein erfülltes Leben führen? Eventuell sogar irgendwann noch mal heiraten? Würde ich ihn nicht damit schrecklich kränken, ihm untreu werden?
Ein erfülltes Leben kann man auch haben, wenn man weiterhin dahingehend bestrebt ist, sich Werte zueigen zu machen, die einem als Charaktereigenschaften helfen, das Leben seliger zu erfahren. Als Christ würde ich dabei Begriffe wie Nächstenliebe, Demut, Dankbarkeit, Geduld, Vergebungsbereitschaft (sie fällt irgendwann auch auf einem selbst zurück, wenn es darum geht die eigenen begangenen Fehler wieder zu erfahren). Ein weiterhin erfülltes Leben zu führen kann auch bedeuten, seine Horizonte zu erweitern. So zum Beispiel kannst Du vielleicht auch selbst dafür sorgen, mit Deinem Mann in Kontakt zu treten (manche Menschen sollen ja sehr medial veranlagt sein). Deshalb musst Du nicht Dein Leben aufgeben, und Du brauchst ihm also auch nicht untreu werden.

Entwickle Dich am besten nach den besten moralischen Werten weiter, die Dir zugänglich sind und bleibe dabei vor allem Dir selbst treu. Da die Liebe zu Deinem Mann ein wichtiger Teil von Dir ist, bleibst Du somit auch ihm treu, solange Dir diese Liebe wichtig ist, nur solltest Du daran denken, diese Liebe nicht zu verraten.

Meiner Ansicht nach ist die emotionale oder romantische Liebe viel stärker und bedeutender als körperliche Liebe. Zudem hat die romantische Liebe (und dass kann ich ebenso mit Gewissheit wie mit Überzeugung aus eigener Erfahrung untermauern) keine Begrenzungen. Sie ist (sofern sie beiderseitig glücklich ist) unsterblich, unendlich und es gibt für sie keine Grenzen, weder in Raum und Zeit noch zwischen irdischem und ewigem Dasein - daher ist sie in jeder Hinsicht vollkommen. Ein größeres Glück kann man also nicht haben, als eine beiderseitig glückliche Liebe, egal ob diese Verbindung irgendwann eine Zeit lang nur emotional bzw. empathisch besteht.

Es ist sicher sinnvoll, wenn Du Dich mit Büchern beschäftigst, die Dir helfen, wie Du lernen kannst, Dich mit Deinem Mann in Verbindung zu setzen, aber was ihm sicher auch wichtig ist, dürfte wohl sein, dass Du Dein Leben nicht umkrempelst. Versuche so weiter zu leben und Dich in der Hinsicht weiter zu entwickeln, wie es Dir vorher auch wichtig war.

Wie schon erwähnt: Sei vor allem Dir selbst treu.

(Das ist auch der Weg, den ich beschreite. Ich kann nur meinem Herzen treu sein und deshalb versuche ich, mich seelisch immer besser selbst zu verstehen, meine geistigen Potentiale {einschließlich besonderer Gaben} zu verwirklichen und aus demselben Grund der Treue zu meinem Herzen, kann ich auch nicht anders, als meiner Seelenpartnerin treu sein. Manche sehen darin vielleicht eine Selbsteinschränkung in sexueller Enthaltsamkeit, aber dadurch, dass ich ein empathisch/emotionales Glück durch die Liebe meiner Partnerin erfahre, welches weit über sexuelle Glücksmomente hinaus geht, habe ich ein wesentlich erfüllteres Leben auch indem ich schon als Kind moralisch-charakterlich sehr weit {in Folge meiner seelischen Erinnerungen} war und immer weiter darin wachse.)

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Das Ganze ist ein natürlicher Prozess - der Verstorbene und die Hinterbliebenen bekommen Zeit, einander allmählich loszulassen. Du merkst es ja auch: es wäre unnatürlich, wenn die Beziehung nach dem Tode immer weiter so eng bliebe. Die Hinterbliebenen haben ihr eigenes Leben zu leben, und auf die Verstorbenen wartet auch Neues.
Vielleicht verstehe ich Dich ja falsch, aber ich kann diesen Standpunkt, dass man aufgrund eines weiteren Entwicklungsschrittes seine Verbindungen insbesondere die Liebe aufgeben sollte, nicht teilen. Im Gegenteil sehe ich die Liebe als ein ewiges Bündnis zwischen so vereinten Seelen an. Das Bewusstsein eines jeden Individuums entwickelt sich immer weiter, auch nach dem irdischen Leben, aber die Liebe ist das, was es antreibt und die Liebe ist es auch, welche die wichtigste und ewige Verbindung zu einem anderen Bewusstsein darstellt - jedenfalls sofern sie beiderseitig glücklich ist.

Liebe Grüße
KalEl
 
Ein erfülltes Leben kann man auch haben, wenn man weiterhin dahingehend bestrebt ist, sich Werte zueigen zu machen, die einem als Charaktereigenschaften helfen, das Leben seliger zu erfahren. Als Christ würde ich dabei Begriffe wie Nächstenliebe, Demut, Dankbarkeit, Geduld, Vergebungsbereitschaft (sie fällt irgendwann auch auf einem selbst zurück, wenn es darum geht die eigenen begangenen Fehler wieder zu erfahren). Ein weiterhin erfülltes Leben zu führen kann auch bedeuten, seine Horizonte zu erweitern. So zum Beispiel kannst Du vielleicht auch selbst dafür sorgen, mit Deinem Mann in Kontakt zu treten (manche Menschen sollen ja sehr medial veranlagt sein). Deshalb musst Du nicht Dein Leben aufgeben, und Du brauchst ihm also auch nicht untreu werden.

Entwickle Dich am besten nach den besten moralischen Werten weiter, die Dir zugänglich sind und bleibe dabei vor allem Dir selbst treu. Da die Liebe zu Deinem Mann ein wichtiger Teil von Dir ist, bleibst Du somit auch ihm treu, solange Dir diese Liebe wichtig ist, nur solltest Du daran denken, diese Liebe nicht zu verraten.

Meiner Ansicht nach ist die emotionale oder romantische Liebe viel stärker und bedeutender als körperliche Liebe. Zudem hat die romantische Liebe (und dass kann ich ebenso mit Gewissheit wie mit Überzeugung aus eigener Erfahrung untermauern) keine Begrenzungen. Sie ist (sofern sie beiderseitig glücklich ist) unsterblich, unendlich und es gibt für sie keine Grenzen, weder in Raum und Zeit noch zwischen irdischem und ewigem Dasein - daher ist sie in jeder Hinsicht vollkommen. Ein größeres Glück kann man also nicht haben, als eine beiderseitig glückliche Liebe, egal ob diese Verbindung irgendwann eine Zeit lang nur emotional bzw. empathisch besteht.

Es ist sicher sinnvoll, wenn Du Dich mit Büchern beschäftigst, die Dir helfen, wie Du lernen kannst, Dich mit Deinem Mann in Verbindung zu setzen, aber was ihm sicher auch wichtig ist, dürfte wohl sein, dass Du Dein Leben nicht umkrempelst. Versuche so weiter zu leben und Dich in der Hinsicht weiter zu entwickeln, wie es Dir vorher auch wichtig war.

Wie schon erwähnt: Sei vor allem Dir selbst treu.

(Das ist auch der Weg, den ich beschreite. Ich kann nur meinem Herzen treu sein und deshalb versuche ich, mich seelisch immer besser selbst zu verstehen, meine geistigen Potentiale {einschließlich besonderer Gaben} zu verwirklichen und aus demselben Grund der Treue zu meinem Herzen, kann ich auch nicht anders, als meiner Seelenpartnerin treu sein. Manche sehen darin vielleicht eine Selbsteinschränkung in sexueller Enthaltsamkeit, aber dadurch, dass ich ein empathisch/emotionales Glück durch die Liebe meiner Partnerin erfahre, welches weit über sexuelle Glücksmomente hinaus geht, habe ich ein wesentlich erfüllteres Leben auch indem ich schon als Kind moralisch-charakterlich sehr weit {in Folge meiner seelischen Erinnerungen} war und immer weiter darin wachse.)

Liebe Grüße
KalEl

Das hast du sehr schön ausgedrückt.

Mir fehlen leider meistens die Worte, auch wenn ich sie als Gedanken im Kopf habe :schmoll:

LG ethacarinae
 
Liebe Marjul Hallo,

Woher weißt du das alles, mit den verschiedenen Ebenen (Mentalwelt,Intuitionswelt etc.)

LG ethacarinae :confused:

Liebe ethacarinae

das sind Meditationserfahrungen.
Wenn ich still werde, geht mein Bewusstsein zuerst in die Emotionalwelt, dann in die Mentalwelt, dann in die Willenswelt, dann in die Intuitions- oder Vorstellungswelt, dann in die Welt der Seele. Die Ausdrücke "Emotionalwelt" und "Mentalwelt" (oder -Körper) habe ich schon öfter gelesen. Zur Benennung der 3. und 4. Welt habe ich mir selbst etwas einfallen lassen, da habe ich nirgendwo etwas Passendes gefunden. "Kausalwelt" heißt es manchmal, das könnte die "Vorstellungswelt" sein, in der alles andere verursacht wird. Mit Vorstellungen fängt es immer an, dann kommt der Wille, der entscheidet, ob ich eine Vorstellung verwirklichen will oder nicht, dann das Denken (mental), das die gewollte Vorstellung so bearbeitet, dass sie sich verwirklichen kann, dann die Gefühle (emotional), die mir die nötige Motivation geben. Zuletzt erscheint die Sache dann in der physisch sichtbaren Welt.
Ich habe selber gestaunt, als ich merkte, dass Verstorbene den selben Prozess durchlaufen wie ich in der Meditation. Nur, dass sie nicht, wie beim Meditiereren, Körperbewusstsein, Fühlen, Denken, Wollen und Vorstellen nur vorübergehend ablegen, sondern dauerhaft.
Wie ich die einzelnen Bewusstseinsebenen erlebe, habe ich in meinem Blog geschrieben.
Das ist schon ein paar Jahre her, und es hat sich mir seitdem bei vielen Verstorbenen bestätigt. Nicht alle erleben alle diese Welten ausführlich, manche werden übersprungen. Ich habe auch Verstorbene erlebt, die sich gar nicht in diesen Zwischenwelten aufhielten, weil sie sich für "Körper" und "Welten" nicht mehr interessierten. Da erlebt wohl jeder das, was ihm entspricht.

Herzliche Grüße
Marjul
 
Vielleicht verstehe ich Dich ja falsch, aber ich kann diesen Standpunkt, dass man aufgrund eines weiteren Entwicklungsschrittes seine Verbindungen insbesondere die Liebe aufgeben sollte, nicht teilen. Im Gegenteil sehe ich die Liebe als ein ewiges Bündnis zwischen so vereinten Seelen an. Das Bewusstsein eines jeden Individuums entwickelt sich immer weiter, auch nach dem irdischen Leben, aber die Liebe ist das, was es antreibt und die Liebe ist es auch, welche die wichtigste und ewige Verbindung zu einem anderen Bewusstsein darstellt - jedenfalls sofern sie beiderseitig glücklich ist.

Liebe Grüße
KalEl

Hallo KalEl

mir scheint, es kommt darauf an, was man für eine Auffassung vom "Jenseits" und von Seelenpartnerschaft hat.
Ich erinnere mich, nicht nur einmal oder wenige Male inkarniert gewesen zu sein, sondern oft. Dabei hatte ich viele verschiedene Partner, und die meisten habe ich auch geliebt. Jedes Leben war aber wieder neu. Mit manchen Partnern war ich wiederholt zusammen, aber dass das gerade die glücklichsten Verbindungen waren, kann ich nicht unbedingt behaupten. Mit anderen auch nur einmal.
Der "Seelenpartner" ist für mich etwas ganz Spezielles. Ich glaube, dass die Seele insgesamt wie ein Baum ist mit vielen Verzweigungen. Im Grunde gibt es also nur Eine Seele, von der wir alle kleine Zweige sind. Jeder Zweig gabelt sich am Ende in 2 Einzelseelen, eine männlich, eine weiblich. Das sind für mich die eigentlichen Seelenpartner. Mit meinem war ich nicht oft verheiratet, außerdem ein paar mal verwandt (Mutter und Sohn u.ä.). Er inkarniert schon lange nicht mehr. Hätte ich da viele Leben hindurch unverheiratet bleiben sollen?
Es scheint mir nicht der Sinn der Sache zu sein, dass man in jedem Leben ein Paar wird. Man kann Liebe und Partnerschaft mit einander lernen, aber auf der anderen Seite sind alle Seelen mit einander verwandt, und es geht auch darum, alle Menschen lieben zu lernen so wie sich selbst und an keinem Bestimmten festzuhängen. Dafür sind wohl verschiedene Partnerschaften gut, glaube ich. Letztlich gilt alle Liebe der Wirklichkeit (Gott), und wie sie sich im einzelnen in einem Leben zeigt, das bestimmt Er.

Herzliche Grüße
Marjul
 
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Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank, dass ihr euch so wunderbar mit meinem Beitrag auseinandergesetzt habt. Es ist schön, so unbefangen schreiben zu können und dann auch wirklich noch Hilfestellungen zu bekommen.

Liebe Marjul,
das was du über die verschiedenen Zustände der Feinstofflichkeit schreibst, klingt für mich sehr logisch. Es erklärt, warum ich ihn geistig spüre, dass Gefühl habe mit ihm in Verbindung zu stehen und dennoch seit 10 Wochen diese realen Berührungen nicht mehr habe. Aber was ich noch nicht verstehe ist, müsste er jetzt nicht noch mehr Fähigkeiten haben, mit mir in Verbindung zu treten? Warum ist es immer so, dass so viel Zeit dazwischen liegt? Wenn ich jetzt meinen irdischen Verstand benutze, dann würde ich doch sagen... warum lässt er mich nicht ständig spüren dass er da ist? Warum tun das nicht einfach alle Verstorbenen? Das würde doch dem Tod den Schmerz völlig nehmen.

Lieber KalEl,
was du schreibst ist sehr schön und wenn ich mir sicher wäre, dass er bei mir bleibt, zu mir hält, auf mich wartet... wie einfach wäre es für mich, ihm treu zu bleiben. Ich kann deine Liebe zu deiner Seelenpartnerin sehr gut nachempfinden. Diese Art von Liebe ist sogar noch viel stärker, als wenn beide verkörpert auf der Erde leben und sich mit den Widrigkeiten des Alltags auseinandersetzen müssen. Meine Liebe zu meinem Mann ist intensiver geworden, irgendwie reiner und bindender. Ich habe schon immer das Gefühl gehabt, dass er noch nicht weiter gegangen ist. Aber dann lese ich wieder in meinen vielen Büchern und dann kriege ich Angst, dass er sich immer mehr von mir entfernt und ich womöglich noch hier bleiben muss, bis ich steinalt bin. Und dann noch der kirchliche Trauspruch im Hinterkopf: Bis das der Tod euch scheidet...

Ich danke euch allen so sehr, dass ihr mir glaubt und dass ihr für mich Erklärungen findet.

:danke:

Lg
Hoffnung
 
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