Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Vorab erwähne ich Moody's Werk, es gibt aber noch weitere. Gelle.
Aha und weiter?
Die urchristlichen Gemeinden wurden mit Informationen bedient, die gechannelt waren, gemäss Jesu Worten die Geister der Wahrheit zu senden. An jenem ersten Pfingstfest sprachen die Apostel plötzlich ohne Angst zu grossen Scharen und zudem in verschiedensten Sprachen. Was stört Dich daran?

Es muss in sich stimmig sein, da hast Du recht.
Ein Stück Käsekuchen ist für mich ab und an auch stimmig, ich käme aber nicht auf die Idee Käsekuchen als Non plus ultra hinzustellen.

Der eine schreibt vom anderen ab, das ganze dann noch aus dem persönlichen Glaubenskontext heraus erweitert, dem derzeitigen Stand der Technik wohlweislich einbindend publiziert und schon haben wir ein neues ultimatives Werk.

Jesus selber hat keinerlei Schriftstücke verfasst bzw. hinterlassen. Erst Jahrzehnte später wurde vom Wirken des Zimmermanns Sohnes berichtet (Schriftform).
 
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Bei der Rückkehr einer Menschenseele ins Jenseits beklagt sich diese beim Schutzengel. Da zeigt ihr dieser wie Spuren im Sand, dass er immer neben ihr hergegangen sei.

Die Seele verweist jedoch darauf, dass gerade in ihrer schlimmsten Zeit nur eine Spur zu sehen sei.

Da sagt der Schutzengel: "Aber schau genau hin, die Spuren sind etwas tiefer, da habe ich dich getragen!"

kann ich nicht nachempfinden
 
Das persönliche Weiterleben nach dem Sterben ist wissenschaftlich längst bewiesen. Ohne Totenbeschwörung und Magier.

Hier braucht es kein UR - Vertrauen, sondern lediglich den Willen, sich darüber zu informieren.

lg
Syrius

Da gibt es schon entsprechende Literatur, man muss halt ein bischen danach suchen.

LG ethacarinae
 
Dass Du hier auf Erden eine Aufgabe hast, spricht nicht dagegen, dass Du auch am Engelsturz teilgenommen hast, wie alle anderen Menschen und Lebewesen. Trotzdem kannst Du zusammen mit Deiner Partnerin eine Aufgabe übernommen haben.

Was meist Du mit 'Unsterblichkeit des himmlischen Körpers', die Du angeblich verloren hast? Der himmlische Körper ist unsterblich - das kann man nicht verlieren. Du sprichst wahrscheinlich die Folgen des Engelsturzes an.

Es ist natürlich klar, dass die geistige Geburt eines Wesens die Form eines Kindes hat und auch die Geistwesen ihre Zeit brauchen, um erwachsen zu werden. Erst wenn sie diesen Zustand erreicht haben, werden sie ihrem Dual zugeführt und gründen ein eigenes Zuhause.

lg
Syrius
Ich weiß nicht, was Du immer mit Engelssturz meinst, aber in Bezug darauf dass Menschen gestürzte Engel sind, müsstest Du mittlerweile bemerkt haben, dass dies nicht im Entferntesten meiner Glaubensansicht entspricht.

Was den unsterblichen Körper angeht, so ist damit klar der himmlische gemeint, wobei jedes Individuum einen solchen meinem Verständnis nach hat. Zumindest geht aus der Bibel hervor, dass mit der Rückkehr ins ewige Dasein das Sterbliche unsterblich wird, das Vergängliche unvergänglich, das Unvollkommene vollkommen und so weiter. Es scheint mir auch absolut logisch, dass man als irdisches Wesen sterblich ist, denn wie sonst, sollte man, abgesehen von Entrückung ins ewige Dasein zurückkehren können? Entrückung ist immerhin nur dann möglich, wenn man aus eigener Kraft heraus den himmlischen Gesetzen voll und ganz entsprechen kann, so wie es mit der Stadt Henochs war.

Ich habe mit meiner Seelenpartnerin eine gemeinsame Bestimmung angenommen, die dem weiteren Voranbringen des Erlösungsplanes Gottes (um es entsprechend der Lehre der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage zu bezeichnen) dient. Daran gibt es NICHTS, was einen Engelssturz als Notwendigkeit verdient. Demnach kann ich Deine Sichtweise zu einem eventuellen Engelssturz dazu nicht nachvollziehen und will es auch gar nicht. Für mich klingt diese Sichtweise eher wie ein Anreiz zum Selbstbestrafen, was nichts mit dem Evangelium Christi zu tun hat. Jedes Leben ist heilig und so sollte es gelebt und geschätzt werden. Leider haben die Menschen im Allgemeinen nicht einmal andeutungsweise ein entsprechendes Verständnis davon und das irdische Dasein ist gegenüber dem himmlischen kein Sturz oder hat mit einem geistigen Fall zu tun, sondern bietet die Möglichkeit, aus eigenem freien Willen heraus durch Glauben möglichst positive moralische Werte zu seinen eigenen gelebten Charaktereigenschaften zu machen, um höchstmögliche Glückseligkeit im ewigen Dasein erlangen zu können. Wenn also diese Möglichkeit etwas mit einem Fall oder Sturz zu tun hat, dann haben wir dahingehend offensichtlich gegensätzliche Ansichten, denn für mich bedeutet der Fall oder Sturz in biblischer Hinsicht so etwas wie Bestrafung oder Erniedrigung und die kann ich im irdischen Leben nicht erkennen, sondern lediglich in dem was die Menschen für sich daraus machen.

LG
KalEl
 
warum sollten Seelen irgendwo hängen bleiben, wenn wir sterben lässt man das Ego hier und ist nur noch sein Selbst (Gott) und weiss um alles. Alle gehen direkt nach Hause.

Nur das Ego hat Ängste und weiß nicht weiter. Aber das stirbt mit dem Körper.
Und Menschen die sich umgebracht haben kommen sofort und ohne Umwege wieder auf die Erde.

Hallo Naiti,

Bist Du Dir da ganz sicher? Dann würde es gar keinen Sinn machen, sich zu bemühen im Leben!

Der Übertritt ins Jenseits, so wird uns berichtet, ist wie wenn Du durch eine Türe gehst - auf der anderen Seite kommst gleich an, wie Du hier gegangen bist, lediglich ohne menschlichen Körper. Es gibt kein Ego, das stirbt und auch kein Eingehen in Gott.

Du bleibst, wer Du bist, mit Deinem eigenen Fühlen und Denken, Deinen Begierden und Wünschen und Süchten.

Auch wurden wir bezüglich Selbstmördern anders belehrt, dahingehend dass die Zeit die sie eigentlich auf Erden hätten leben müssen, sich an einem Ort befinden und sich mit der Tat auseinanderzusetzen haben. Sie werden aber auch belehrt, aber glücklich ist man im Jenseits nicht, wenn Menschen die ihnen übertragenen Aufgaben nicht erledigen.

lg
Syrius
 
Ich weiß nicht, was Du immer mit Engelssturz meinst, aber in Bezug darauf dass Menschen gestürzte Engel sind, müsstest Du mittlerweile bemerkt haben, dass dies nicht im Entferntesten meiner Glaubensansicht entspricht.

Was den unsterblichen Körper angeht, so ist damit klar der himmlische gemeint, wobei jedes Individuum einen solchen meinem Verständnis nach hat. Zumindest geht aus der Bibel hervor, dass mit der Rückkehr ins ewige Dasein das Sterbliche unsterblich wird, das Vergängliche unvergänglich, das Unvollkommene vollkommen und so weiter. Es scheint mir auch absolut logisch, dass man als irdisches Wesen sterblich ist, denn wie sonst, sollte man, abgesehen von Entrückung ins ewige Dasein zurückkehren können? Entrückung ist immerhin nur dann möglich, wenn man aus eigener Kraft heraus den himmlischen Gesetzen voll und ganz entsprechen kann, so wie es mit der Stadt Henochs war.

Ich habe mit meiner Seelenpartnerin eine gemeinsame Bestimmung angenommen, die dem weiteren Voranbringen des Erlösungsplanes Gottes (um es entsprechend der Lehre der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage zu bezeichnen) dient. Daran gibt es NICHTS, was einen Engelssturz als Notwendigkeit verdient. Demnach kann ich Deine Sichtweise zu einem eventuellen Engelssturz dazu nicht nachvollziehen und will es auch gar nicht. Für mich klingt diese Sichtweise eher wie ein Anreiz zum Selbstbestrafen, was nichts mit dem Evangelium Christi zu tun hat. Jedes Leben ist heilig und so sollte es gelebt und geschätzt werden. Leider haben die Menschen im Allgemeinen nicht einmal andeutungsweise ein entsprechendes Verständnis davon und das irdische Dasein ist gegenüber dem himmlischen kein Sturz oder hat mit einem geistigen Fall zu tun, sondern bietet die Möglichkeit, aus eigenem freien Willen heraus durch Glauben möglichst positive moralische Werte zu seinen eigenen gelebten Charaktereigenschaften zu machen, um höchstmögliche Glückseligkeit im ewigen Dasein erlangen zu können. Wenn also diese Möglichkeit etwas mit einem Fall oder Sturz zu tun hat, dann haben wir dahingehend offensichtlich gegensätzliche Ansichten, denn für mich bedeutet der Fall oder Sturz in biblischer Hinsicht so etwas wie Bestrafung oder Erniedrigung und die kann ich im irdischen Leben nicht erkennen, sondern lediglich in dem was die Menschen für sich daraus machen.

LG
KalEl

Wieso braucht es denn einen Erlösungsplan, wenn die Wesen auf Erden sich doch nicht verschuldet haben? Wovon müssen sie denn erlöst werden?

Wieso kommt der eine blind und der andere lahm auf die Erde, hat Schmerzen oder ist einfach nur auf die Hilfe anderer angewiesen - wenn er doch keine Schuld hat? Das macht doch keinen Sinn.

lg
Syrius
 
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Auch wurden wir bezüglich Selbstmördern anders belehrt, dahingehend dass die Zeit die sie eigentlich auf Erden hätten leben müssen, sich an einem Ort befinden und sich mit der Tat auseinanderzusetzen haben. Sie werden aber auch belehrt, aber glücklich ist man im Jenseits nicht, wenn Menschen die ihnen übertragenen Aufgaben nicht erledigen.
Ich denke, dass es da zwei verschiedene Arten von Selbstmord gibt.

Einerseits dem, dass man entweder keine Hoffnung mehr hat und deshalb Selbstmord begeht (wobei die Gründe für fehlende Hoffnung vermutlich sehr individuell sein können) und andererseits den Selbstmord, welcher nicht unbedingt als solcher gedacht oder angestrebt war, welcher aber als Konsequenz einer Kette von Ereignissen eingetreten ist, die in Folge einer Entscheidung herbeigeführt wurden und die man auch selbst voll zu verantworten hat, die aber mit der Absicht entschieden wurden, sich im Interesse des Allgemeinwohls weiter zu entwickeln oder seelisch besser zu erkennen.

Der Selbstmord aus Hoffnungslosigkeit verwirft die Heiligkeit des Lebens und führt aus einer späteren Sichtweise durch die Erkenntnis dieser Heiligkeit zu einem Gewissenskonflikt. Der eintretende Tod bei einem Versuch, sich im Interesse der Unterstützung des Allgemeinwohls selbst besser zu erkennen, geschieht (sofern ein solcher aufgrund von mangelndem Selbstvertrauen eintritt oder weil man aus anderen Gründen (noch) nicht wirklich dafür bereit ist) aufgrund der persönlichen Heiligschätzung des Lebens und des Allgemeinwohls, weshalb dann kein Gewissenskonflikt die Folge ist, sondern allenfalls ein Bedauern, dass man die angestrebte Bestimmung doch nicht erreichen konnte. Dies jedoch ist nicht als Strafe zu verstehen, da man auch erkennen wird, dass es noch unzählige Chancen gibt, aber das gilt für jeden.
Immerhin steht auch in der Bibel:"Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen [Jesu Christi] verliert, wird es gewinnen." (siehe Matthäus 10:39). Auch interessant in diesem Kontext ist (insbesondere wenn man dabei berücksichtigt, was Christus gemäß der Bibel den Aposteln lehrte und als Beispiel vorlebte) folgendes:"Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." (siehe Johannes 14:6)

Liebe Grüße
KalEl
 
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