Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Ich weiß nicht, was Du immer mit Engelssturz meinst, aber in Bezug darauf dass Menschen gestürzte Engel sind, müsstest Du mittlerweile bemerkt haben, dass dies nicht im Entferntesten meiner Glaubensansicht entspricht.

Ja, mehrmals hast Du die Ursache des Menschseins vehement NICHT dem Engelsturz zugeschrieben. Allerdings hast Du es unterlassen, das Menschsein zu begründen. NIE hätte Gott neben glücklichen Engeln noch dem Leid unterworfene Menschen erschaffen! DaA widerspräche der allumfassenden Liebe Gottes.


Was den unsterblichen Körper angeht, so ist damit klar der himmlische gemeint, wobei jedes Individuum einen solchen meinem Verständnis nach hat. Zumindest geht aus der Bibel hervor, dass mit der Rückkehr ins ewige Dasein das Sterbliche unsterblich wird, das Vergängliche unvergänglich, das Unvollkommene vollkommen und so weiter. Es scheint mir auch absolut logisch, dass man als irdisches Wesen sterblich ist, denn wie sonst, sollte man, abgesehen von Entrückung ins ewige Dasein zurückkehren können? Entrückung ist immerhin nur dann möglich, wenn man aus eigener Kraft heraus den himmlischen Gesetzen voll und ganz entsprechen kann, so wie es mit der Stadt Henochs war.

Wo geht aus der Bibel hervor, dass das Sterbliche unsterblich werden soll? Der Materielle Körper ist sterblich - und dieser soll unsterblich werden? Und wie soll das Unvollkommene plötzlich vollkommen werden? Gerade das ist ja der Zweck des irdischen Daseins, dass die Seele sich mittels mehrerer Menschenleben vervollkommne.

Ich habe mit meiner Seelenpartnerin eine gemeinsame Bestimmung angenommen, die dem weiteren Voranbringen des Erlösungsplanes Gottes (um es entsprechend der Lehre der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage zu bezeichnen) dient. Daran gibt es NICHTS, was einen Engelssturz als Notwendigkeit verdient. Demnach kann ich Deine Sichtweise zu einem eventuellen Engelssturz dazu nicht nachvollziehen und will es auch gar nicht. Für mich klingt diese Sichtweise eher wie ein Anreiz zum Selbstbestrafen, was nichts mit dem Evangelium Christi zu tun hat. Jedes Leben ist heilig und so sollte es gelebt und geschätzt werden. Leider haben die Menschen im Allgemeinen nicht einmal andeutungsweise ein entsprechendes Verständnis davon und das irdische Dasein ist gegenüber dem himmlischen kein Sturz oder hat mit einem geistigen Fall zu tun, sondern bietet die Möglichkeit, aus eigenem freien Willen heraus durch Glauben möglichst positive moralische Werte zu seinen eigenen gelebten Charaktereigenschaften zu machen, um höchstmögliche Glückseligkeit im ewigen Dasein erlangen zu können. Wenn also diese Möglichkeit etwas mit einem Fall oder Sturz zu tun hat, dann haben wir dahingehend offensichtlich gegensätzliche Ansichten, denn für mich bedeutet der Fall oder Sturz in biblischer Hinsicht so etwas wie Bestrafung oder Erniedrigung und die kann ich im irdischen Leben nicht erkennen, sondern lediglich in dem was die Menschen für sich daraus machen.

LG
KalEl

Wenn die Ursache des Menschseins nicht im Engelsturz begründet ist, wieso braucht es denn einen Erlösungsplan und wie sieht dieser denn aus?

lg
Syrius
 
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Ja, mehrmals hast Du die Ursache des Menschseins vehement NICHT dem Engelsturz zugeschrieben. Allerdings hast Du es unterlassen, das Menschsein zu begründen. NIE hätte Gott neben glücklichen Engeln noch dem Leid unterworfene Menschen erschaffen! DaA widerspräche der allumfassenden Liebe Gottes.
Na ich hoffe mal, dass das, was ich heute morgen in einer PN geschrieben habe da etwas mehr Erklärung bietet.

Im Übrigen: Wenn der Luzifer, also der Teufel, und seine Engel auf die Erde gestürzt wurden und menschliche Form bekamen, wer war oder ist dann der Teufel in Form eines Menschen?
Wo geht aus der Bibel hervor, dass das Sterbliche unsterblich werden soll? Der Materielle Körper ist sterblich - und dieser soll unsterblich werden? Und wie soll das Unvollkommene plötzlich vollkommen werden? Gerade das ist ja der Zweck des irdischen Daseins, dass die Seele sich mittels mehrerer Menschenleben vervollkommne.
Dahingehend mal ein Zitat:
Zitat aus dem 1. Korintherbrief 15:35-58
35 Nun könnte einer fragen: Wie werden die Toten auferweckt, was für einen Leib werden sie haben?
36 Was für eine törichte Frage! Auch das, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.
37 Und was du säst, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird; es ist nur ein nacktes Samenkorn, zum Beispiel ein Weizenkorn oder ein anderes. [siehe auch Johannes 12:24]
38 Gott gibt ihm die Gestalt, die er vorgesehen hat, jedem Samen eine andere.
39 Auch die Lebewesen haben nicht alle die gleiche Gestalt. Die Gestalt der Menschen ist anders als die der Haustiere, die Gestalt der Vögel anders als die der Fische. [siehe auch Genesis 1:11]
40 Auch gibt es Himmelskörper und irdische Körper. Die Schönheit der Himmelskörper ist anders als die der irdischen Körper.
41 Der Glanz der Sonne ist anders als der Glanz des Mondes, anders als der Glanz der Sterne; denn auch die Gestirne unterscheiden sich durch ihren Glanz.
42 So ist es auch mit der Auferstehung der Toten. Was gesät wird, ist verweslich, was auferweckt wird, unverweslich.
43 Was gesät wird, ist armselig, was auferweckt wird, herrlich. Was gesät wird, ist schwach, was auferweckt wird, ist stark.
[siehe auch Philipper 3:20,21;Kolosser 3:4]
44 Gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt wird ein überirdischer Leib. Wenn es einen irdischen Leib gibt, gibt es auch einen überirdischen.
45 So steht es auch in der Schrift: Adam, der Erste Mensch, wurde ein irdisches Lebewesen. Der Letzte Adam wurde lebendig machender Geist. [siehe auch Genesis 2:7]
46 Aber zuerst kommt nicht das Überirdische; zuerst kommt das Irdische, dann das Überirdische.
47 Der erste Mensch stammt von der Erde und ist Erde; der Zweite Mensch stammt vom Himmel. [siehe auch Genesis 2:7]
48 Wie der von der Erde irdisch war, so sind es auch seine Nachfahren- Und wie der vom Himmel himmlisch ist, so sind es auch seine Nachfahren.
49 Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden, so werden wir auch nach dem Bild des Himmlischen gestaltet werden. [siehe auch Genesis 5:3, Römer 8:29]
50 Damit will ich sagen, Brüder: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben; das Vergängliche erbt nicht das Unvergängliche. [siehe auch Johannes 3:5,6]
51 Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden - [siehe auch 1. Thessalonicher 4:15-17]
52 plötzlich, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir aber werden verwandelt werden. [siehe auch Matthäus 24:31]
53 Denn dieses Vergängliche muss sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit. [siehe auch 2. Korinther 5:4]
54 Wenn sich aber dieses Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift: Verschlungen ist der Tod vom, Sieg. [siehe auch Jesaja 25:8]
55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? [siehe auch Hosea 13:14]
56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde ist das Gesetz. [siehe auch Römer 5:12,13; 7:7-9:13]
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg geschenkt hat, durch Jesus Christus, unseren Herrn. [siehe auch Römer 7:25]
58 Daher, geliebte Brüder, seid standhaft und unerschütterlich, nehmt immer eifriger am Werk des Herrn teil und denkt daran, dass im Herrn eure Mühe nicht vergeblich ist. [siehe auch 1.Korinther 16:13]
Wenn die Ursache des Menschseins nicht im Engelsturz begründet ist, wieso braucht es denn einen Erlösungsplan und wie sieht dieser denn aus?
Kein Mensch ist unfehlbar. Jeder begeht im Laufe seines Lebens Fehler, die gegen Werte wie Nächstenliebe, Demut, Dankbarkeit, Vergebungsbereitschaft, Heiligkeit des Lebens und des Allgemeinwohls oder andere Werte göttlicher Moral verstoßen. Wenn man diese Werte für sich als freiwillig angenommene und gelebte Werte verinnerlicht und somit zu eigenen Charaktereigenschaften annimmt, dann macht man sich diesen Erlösungsplan zunutze, indem man die Lehren und das Vorbild Christi annimmt.
Es geht nicht um die Vergebung einer "Erbsünde", so wie es einige Kirchen lehren, sondern darum, dass man persönliche Vergebung für die selbst begangenen Fehler erfährt.
Ebenso wenig geht es um eine Schuld, die in Bezug auf ein vorirdisches Dasein vermutet wird. Jeder Mensch wird unschuldig geboren und deshalb ist eine Taufe eines Kindes zur Sündenvergebung nicht notwendig. Daher taufte Johannes auch Erwachsene (unter ihnen auch Christus, obwohl er ihn als von Sünden rein erkannte {siehe Matthäus 3:14,15}) und keine Kinder.
Die Erlösung wird durch Christus möglich. Soviel ist klar. Sie ist aber nicht nur durch sein Sühnopfer möglich und durch die Auferstehung, sondern ebenso durch den Weg, den er lehrte, und durch sein Vorbild, dass er gemäß seinen Lehren vorlebte.
Macht man sich also Werte wie freiwillige und bedingungslose Vergebungsbereitschaft, Demut, Dankbarkeit, Nächstenliebe, die Fähigkeit der Umkehr von vorherigen Sünden zueigen, findet man vollkommenen Frieden mit seinem Gewissen. Dies wirkt sich auch auf die Ewigkeit aus, denn dann kann man das Gewissen nicht mehr verdrängen.

Liebe Grüße
KalEl
 
Na ich hoffe mal, dass das, was ich heute morgen in einer PN geschrieben habe da etwas mehr Erklärung bietet.

Im Übrigen: Wenn der Luzifer, also der Teufel, und seine Engel auf die Erde gestürzt wurden und menschliche Form bekamen, wer war oder ist dann der Teufel in Form eines Menschen?

Wie kommst Du jetzt plötzlich darauf, Luzifer und sene Anhänger seien auf die ERDE gestürzt worden? Davon hat nie jemand gesprochen und macht auch keinen Sinn. Auch Du hast das vorhar anders dargestellt. Luzifer und seine Anhänger wurden in eine Sphäre namens Hölle gestürzt.

Nur jene Wesen aus seiner Anhängerschaft, die seinen Machtbereich verlassen wollen,ist die Möglichkeit gegeben, zu inkarnieren.

Was verstehst Du unter einem Teufel in Form eines Menschen?


Kein Mensch ist unfehlbar. Jeder begeht im Laufe seines Lebens Fehler, die gegen Werte wie Nächstenliebe, Demut, Dankbarkeit, Vergebungsbereitschaft, Heiligkeit des Lebens und des Allgemeinwohls oder andere Werte göttlicher Moral verstoßen. Wenn man diese Werte für sich als freiwillig angenommene und gelebte Werte verinnerlicht und somit zu eigenen Charaktereigenschaften annimmt, dann macht man sich diesen Erlösungsplan zunutze, indem man die Lehren und das Vorbild Christi annimmt.
Es geht nicht um die Vergebung einer "Erbsünde", so wie es einige Kirchen lehren, sondern darum, dass man persönliche Vergebung für die selbst begangenen Fehler erfährt.
Ebenso wenig geht es um eine Schuld, die in Bezug auf ein vorirdisches Dasein vermutet wird. Jeder Mensch wird unschuldig geboren und deshalb ist eine Taufe eines Kindes zur Sündenvergebung nicht notwendig. Daher taufte Johannes auch Erwachsene (unter ihnen auch Christus, obwohl er ihn als von Sünden rein erkannte {siehe Matthäus 3:14,15}) und keine Kinder.
Die Erlösung wird durch Christus möglich. Soviel ist klar. Sie ist aber nicht nur durch sein Sühnopfer möglich und durch die Auferstehung, sondern ebenso durch den Weg, den er lehrte, und durch sein Vorbild, dass er gemäß seinen Lehren vorlebte.
Macht man sich also Werte wie freiwillige und bedingungslose Vergebungsbereitschaft, Demut, Dankbarkeit, Nächstenliebe, die Fähigkeit der Umkehr von vorherigen Sünden zueigen, findet man vollkommenen Frieden mit seinem Gewissen. Dies wirkt sich auch auf die Ewigkeit aus, denn dann kann man das Gewissen nicht mehr verdrängen.

Liebe Grüße
KalEl

Das ist widersprüchlich. Schon in der Bibel wird Jesus gefragt, beim lahm Geborenen: wer hat gesündigt: er oder seine Eltern?

Jesus hat diese Möglichkeit nicht von sich gewiesen, dass er (der Lahmgeborene) selbst vor der Geburt gesündigt hat. Müsste man dann nicht vermeiden, Kinder zur Welt zu bringen, denn die versündigen sich allesamt?

Wovon soll Jesus die Menschen denn erlösen?

lg
Syrius
 
Können wir das nicht betrachten und die Religionen weglassen? :) So gesehen weisen doch sowieso (in den Grundprinzipien) auf dasselbe hin, ich finde es so gesehen schade, dass, wenn man sich jetzt mit jemandem darüber unterhält, immer Religion eine Rolle spielt. Ich find wir sollten das hier auch mal unabhängig davon betrachten

Was ich schreib ist nicht böse gemeint :D ich meine bloß, dass es in jeder Religion Himmel und Hölle gibt und irgendwie wirkt das alles aber menschlich. In manchen Religionen gibt es nach dem Sterben auch ein Totengericht, das darüber Entscheidet was weiter mit der Seele passiert, vielleicht stimmts vielleicht nicht. Aber das muss man doch auch weglassen können? Weglassen die menschlichen Ansichten mein ich :)

LG Vrenii
 
Liebe Vrenii,

also ich möchte dir mal von meinen eigenen Erfahrungen berichten und welche Schlussfolgerungen ich daraus ziehe.

Mein Mann ist mir nach seinem Tode mehrfach erschienen und zwar immer schlafend, bei mir im Bett. Er hat sich richtig an mich gekuschelt und ich konnte richtig seinen Körper spüren. Er war feste und warm, wie ein normaler Mensch. Ich habe ihn auch sehen können. Er sah aus wie immer, nur zur Körpermitte her sah es an manchen Stellen aus, als würde etwas aus ihm heraus leuchten. So wie man das kennt, wenn man einen Finger vor eine rote Leuchtdiode hält. Auch hat er einmal zu mir gesprochen, dies aber, ohne dass ich ihn sehen konnte.

So, immer wenn diese Vorfälle waren, habe ich NICHT geschlafen. Es geschah immer dann, wenn ich nachts noch mal aufgestanden bin und mich dann wieder zum schlafen legen wollte. Also nichts von wegen Traum. Auch waren diese Erscheinungen der Grund für mich, mich überhaupt mit der jenseitigen Welt zu befassen. Vorher hatte ich vor allem, was mit Geistern etc. zu tun hat, fürchterliche Angst.

Also wie gesagt, er war immer feste am schlafen und auch nicht wach zu kriegen. Ich ziehe daraus meine Schlussfolgerung, dass er sich nach wie vor hier befindet und sich nachts schön zum schlafen legt. Manchmal kann ich es halt wahrnehmen, manchmal nicht. Sein Leben muss also HIER stattfinden, genau dort wo ich mich auch befinde. Entweder also, er ist in einem Traum gefangen und lebt sein Leben weiter wie bisher, ohne zu merken was mit ihm passiert ist oder aber, es ist so wie @Marjul in ihrem Blog beschreibt. Also dass es ihnen erlaubt ist, abends nach Hause zu gehen und weiterhin dort zu wohnen.

Bevor ich die Erscheinungen hatte, ist er mir im Traum erschienen. Es waren klare reale Träume und ich denke, dass er sich zu dieser Zeit auf einer Ebene befunden hat, in dem ihm dies möglich war. Seit ich ihn aber richtig körperlich wahrnehmen konnte, hatte ich diese Träume nicht mehr. Auch ist er wie gesagt, jedesmal in einem tiefen Schlaf. Die Erscheinungen dauern maximal eine Minute, dann ist er wieder für mich verschwunden.

Seit ich diese Erlebnisse habe, befasse ich mich sehr mit Jenseitsliteratur muss aber feststellen, dass nicht alle Bücher zu gebrauchen sind. Vllt. hilft dir das, dir ein eigenes Bild zu machen. Vllt. werde ich hier im Forum auch noch eines besseren belehrt und bekomme diese Ereignisse noch anderweitig gedeutet.

Meine Schlussfolgerung ist aber dennoch, dass das jenseitige Leben ganz bei uns in der Nähe stattfindet, mitten unter uns. Und das es sich auch erstmal gar nicht so sehr von dem unseren unterscheidet...

Lg
Hoffnung
 
Ist auch alles sehr verwirrend,

ich denke, da wird viel durcheinander geschmissen, Engelsturz und so weiter, da soll noch einer mitkommen ??:confused:

LG ethacarinae
 
Liebe Vrenii,

also ich möchte dir mal von meinen eigenen Erfahrungen berichten und welche Schlussfolgerungen ich daraus ziehe.

Mein Mann ist mir nach seinem Tode mehrfach erschienen und zwar immer schlafend, bei mir im Bett. Er hat sich richtig an mich gekuschelt und ich konnte richtig seinen Körper spüren. Er war feste und warm, wie ein normaler Mensch. Ich habe ihn auch sehen können. Er sah aus wie immer, nur zur Körpermitte her sah es an manchen Stellen aus, als würde etwas aus ihm heraus leuchten. So wie man das kennt, wenn man einen Finger vor eine rote Leuchtdiode hält. Auch hat er einmal zu mir gesprochen, dies aber, ohne dass ich ihn sehen konnte.

So, immer wenn diese Vorfälle waren, habe ich NICHT geschlafen. Es geschah immer dann, wenn ich nachts noch mal aufgestanden bin und mich dann wieder zum schlafen legen wollte. Also nichts von wegen Traum. Auch waren diese Erscheinungen der Grund für mich, mich überhaupt mit der jenseitigen Welt zu befassen. Vorher hatte ich vor allem, was mit Geistern etc. zu tun hat, fürchterliche Angst.

Also wie gesagt, er war immer feste am schlafen und auch nicht wach zu kriegen. Ich ziehe daraus meine Schlussfolgerung, dass er sich nach wie vor hier befindet und sich nachts schön zum schlafen legt. Manchmal kann ich es halt wahrnehmen, manchmal nicht. Sein Leben muss also HIER stattfinden, genau dort wo ich mich auch befinde. Entweder also, er ist in einem Traum gefangen und lebt sein Leben weiter wie bisher, ohne zu merken was mit ihm passiert ist oder aber, es ist so wie @Marjul in ihrem Blog beschreibt. Also dass es ihnen erlaubt ist, abends nach Hause zu gehen und weiterhin dort zu wohnen.

Bevor ich die Erscheinungen hatte, ist er mir im Traum erschienen. Es waren klare reale Träume und ich denke, dass er sich zu dieser Zeit auf einer Ebene befunden hat, in dem ihm dies möglich war. Seit ich ihn aber richtig körperlich wahrnehmen konnte, hatte ich diese Träume nicht mehr. Auch ist er wie gesagt, jedesmal in einem tiefen Schlaf. Die Erscheinungen dauern maximal eine Minute, dann ist er wieder für mich verschwunden.

Seit ich diese Erlebnisse habe, befasse ich mich sehr mit Jenseitsliteratur muss aber feststellen, dass nicht alle Bücher zu gebrauchen sind. Vllt. hilft dir das, dir ein eigenes Bild zu machen. Vllt. werde ich hier im Forum auch noch eines besseren belehrt und bekomme diese Ereignisse noch anderweitig gedeutet.

Meine Schlussfolgerung ist aber dennoch, dass das jenseitige Leben ganz bei uns in der Nähe stattfindet, mitten unter uns. Und das es sich auch erstmal gar nicht so sehr von dem unseren unterscheidet...

Lg
Hoffnung

Du schreibst hier so von deinen Erlebnissen, als wenn es das normalste der Welt wäre. Hast du dich denn gar nicht erschrocken, als dein Mann neben dir im Bett aufgetaucht ist ?? Also ich würde da die Krise kriegen, ehrlich.
Ich zweiffle nicht an deinen Erlebnissen, ich habe auch schon sehr viele Bücher über dieses Thema gelesen und weiss, das so was sein kann, dennoch, ich würd mich zu Tode erschrecken !

LG ethacarinae
 
:D Klar hatte ich das erste Mal Angst. Ich glaube, bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch gar nicht, was wirkliche Angst bedeutet. Und das man sich nicht bewegen kann, sich nicht mal traut zu schreien...

Aber danach fand ich es einfach nur schön. Ich sehe in ihm auch kein Gespenst oder was gruseliges. Er ist einfach nur weich und warm und lieb und da. Es kündigt sich auch immer an. Ich merke dann, wie irgendeine dichte Wolke mich umgibt, die sich bewegt. So eine Energie zum anfassen, ist schwer zu erklären und nun ja, dann liegt er auch schon da. Und er ist feste. Das letzte Mal haben wir sogar die Beine so gelegt, dass es bequem ist...

Es ist schlimm, wenn man solche Erlebnisse hatte und sie keinem mitteilen kann. Einzig meiner Schwester habe ich es erzählt und sie hat mir sofort geglaubt. Und sonst kenne ich keinen Menschen, der sich damit auskennt und mich mal näher dazu belehren könnte. Nun habe ich Berge von Büchern durchwälzt aber von solchen Phänomenen habe ich noch nichts gefunden. Ich kenne auch kein Medium, dass ich dazu befragen könnte. Ich stehe damit wirklich ganz alleine da.

Lg
Hoffnung
 
Wie kommst Du jetzt plötzlich darauf, Luzifer und sene Anhänger seien auf die ERDE gestürzt worden? Davon hat nie jemand gesprochen und macht auch keinen Sinn. Auch Du hast das vorhar anders dargestellt. Luzifer und seine Anhänger wurden in eine Sphäre namens Hölle gestürzt.

Nur jene Wesen aus seiner Anhängerschaft, die seinen Machtbereich verlassen wollen,ist die Möglichkeit gegeben, zu inkarnieren.

Was verstehst Du unter einem Teufel in Form eines Menschen?
Du hast davon geschrieben, dass die Engel gestürzt wurden, welche Luzifer bei der Auflehnung im Himmel folgten, und dass normalerweise nur gestürzte Engel in die Welt inkarnieren.
Von daher kann ich den Kontext nicht anders verstehen.
Das ist widersprüchlich. Schon in der Bibel wird Jesus gefragt, beim lahm Geborenen: wer hat gesündigt: er oder seine Eltern?
Dieses Beispiel ist ziemlich gut. Es zeigt vor allem auf, dass ein Kind unschuldig ist, denn wie er später sagte, muss man werden wie ein Kind, um ins Himmelreich zu gelangen.
Jesus hat diese Möglichkeit nicht von sich gewiesen, dass er (der Lahmgeborene) selbst vor der Geburt gesündigt hat. Müsste man dann nicht vermeiden, Kinder zur Welt zu bringen, denn die versündigen sich allesamt?
Dies ist ein Standpunkt, der eindeutig der Glaubenslehre entspricht, welche Du propagierst, ich sehe aber keinen Ansatz, welcher als christlich daran gelten würde.
Sagt Dir das Ereignis mit der Ehebrecherin etwas?
Dort sagte Christus als alle Ankläger verschwunden waren: Wo sind sie geblieben, deine Ankläger? Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr.
Wovon soll Jesus die Menschen denn erlösen?
Von der unbedingten Vergeltung entsprechend des mosaischen Gesetzes bei jeder noch so kleinen Sünde.

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Was ich schreib ist nicht böse gemeint :D ich meine bloß, dass es in jeder Religion Himmel und Hölle gibt und irgendwie wirkt das alles aber menschlich. In manchen Religionen gibt es nach dem Sterben auch ein Totengericht, das darüber Entscheidet was weiter mit der Seele passiert, vielleicht stimmts vielleicht nicht. Aber das muss man doch auch weglassen können? Weglassen die menschlichen Ansichten mein ich :)
Nun, in der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage ist es nicht dem Evangelium entsprechend, dass es eine Hölle gibt.
Es gibt vielmehr verschiedene Grade der Herrlichkeit und je mehr man nach dem christlichen Vorbild lebte, umso glücklicher kann man dann sein. Obwohl diese kirchliche Lehre von räumlich getrennten Reichen berichtet, sehe ich es eher in der Fähigkeit des Einklangs mit dem eigenen Gewissen. Nur diejenigen, die keinem Gesetz zu entsprechen lernten und auch charakterlich keine moralischen Vorbilder annahmen, werden (gemäß der Kirchenlehre in die äußerste Finsternis kommen) mit ihrem Gewissen am stärksten hardern.

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@ Hoffnung44: Für mich erscheinen Deine Erlebnisse mit Deinem Mann so, als ob er noch hier sei, weil er mit etwas geistig noch nicht abgeschlossen hat. Um genauer zu sein, seine Liebe zu Dir ist so stark, dass er, trotz dessen sein irdisches Leben beendet ist, so lange bei Dir bleiben will, wie es ihm irgend möglich ist - möglichst so lange, bis ihr beide irgendwann gemeinsam das irdische Dasein (nach Deinem hoffentlich noch möglichst erfüllten Leben) verlassen könnt. Aufgrund seiner Liebe und Nähe zu Dir ist es auch sehr wahrscheinlich, dass er alles daran setzen wird, um Dich in möglichst jeder Situation zu schützen.

Erscheinungen hatte ich auch, die so offensichtlich waren, dass andere sie ebenfalls sehen, aber nicht verstehen konnten. Diese Erscheinungen bezogen sich aber nicht direkt auf Personen, sondern vielmehr auf eindeutige Dinge aus meinen seelischen Erinnerungen. Einzig bei einer Erscheinung war jemand dabei, der Zeichnungen nach Dingen aus meinen seelischen Erinnerungen kannte und in einer dieser Erscheinungen etwas erkannte und mich auf diese Erscheinung sogar erst noch hinwies, während ich noch abgelenkt war (weil ich die Haustür abschloss.

Einen empathischen Kontakt mit meiner Seelenpartnerin, den ich vor wenigen Jahren hatte, und welcher bisher der stärkste in meinem Leben war, hatte ich auch während der Nacht, als ich mitten im Schlaf trotz aller Müdigkeit aufwachte und etwa eine Stunde lang ohne ersichtlichen Grund nicht wieder einschlafen konnte. Am Ende dieser Stunde geschah also dieser empathische Kontakt, und dieser war so stark, dass ich sie sogar physisch spüren konnte. Ähnlich wie bei Dir. Sehen konnte ich sie nicht, aber spüren umso mehr. Zudem ging mir das dabei treffendste Lied (und eines meiner Lieblingslieder) die ganze Zeit nicht mehr aus dem Sinn: Unchained Melody von den Righteous Brothers (ein Soundtrack von Ghost - Nachricht von Sam).
Diese empathischen Kontakte begleiten mich seit meiner frühesten Kindheit, aber niemals zuvor oder danach war ein empathischer Kontakt zu meiner Seelenpartnerin so stark wie dieser. Auch wenn diese Erfahrung an sich sehr schön war, bin ich nicht sicher, ob ich diese öfter ertragen könnte, denn ich bin meiner Seelenpartnerin in diesem Leben noch nie begegnet und werde es vielleicht auch nie. Dennoch kann ich nur meinem Herz treu sein und diesem entsprechend ist meine Liebe für sie unsterblich und stärker als alles andere, was mich ausmacht.

Liebe Grüße
KalEl
 
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:D Klar hatte ich das erste Mal Angst. Ich glaube, bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch gar nicht, was wirkliche Angst bedeutet. Und das man sich nicht bewegen kann, sich nicht mal traut zu schreien...

Aber danach fand ich es einfach nur schön. Ich sehe in ihm auch kein Gespenst oder was gruseliges. Er ist einfach nur weich und warm und lieb und da. Es kündigt sich auch immer an. Ich merke dann, wie irgendeine dichte Wolke mich umgibt, die sich bewegt. So eine Energie zum anfassen, ist schwer zu erklären und nun ja, dann liegt er auch schon da. Und er ist feste. Das letzte Mal haben wir sogar die Beine so gelegt, dass es bequem ist...

Es ist schlimm, wenn man solche Erlebnisse hatte und sie keinem mitteilen kann. Einzig meiner Schwester habe ich es erzählt und sie hat mir sofort geglaubt. Und sonst kenne ich keinen Menschen, der sich damit auskennt und mich mal näher dazu belehren könnte. Nun habe ich Berge von Büchern durchwälzt aber von solchen Phänomenen habe ich noch nichts gefunden. Ich kenne auch kein Medium, dass ich dazu befragen könnte. Ich stehe damit wirklich ganz alleine da.

Lg
Hoffnung

Also ich glaube dir, denn ich habe darüber schon ganz viele Bücher "gewälzt"
Wie lange ist es denn jetzt her, das dein Mann gestorben ist?

LG ethacarinae
 
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