Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Liebe Hoffnung :)

dein Mann hat sicher zu tun tagsüber. Wie du vielleicht in meinem Blog gelesen hast, arbeiten die Verstorbenen auch in den anderen Welten für ihren Lebensunterhalt, gehen ehrenamtlichen Beschäftigungen nach und gestalten ihre Freizeit. In der Willenswelt haben sie auch viel damit zu tun, ihr gesellschaftliches Leben zu gestalten. Abends sind immer Versammlungen, außer am Wochenende, wo sie über ihre poiitischen Angelegenheiten beraten und beschließen. Durch diesen großen Einsatz gelingt es ihnen, in Frieden mit einander zu leben. In ihrer Welt gibt es keine Kriege. Dass dein Mann nicht so oft bei dir sein kann, ist ein Zeichen, dass es ihm gut geht und er am Leben in seiner Welt teilnehmen kann. Wenn er krank wäre und nichts tun könnte, wäre er sicher öfter bei dir.

Dass die Vestorbenen sich immer weiter von uns entfernen, finde ich bei aller Liebe doch natürlich. Auf deinen Mann wartet eine neue Verköperung mit neuen Aufgaben und neuen Begegnungen. Dann löst man sich allmählich vom vergangenen Leben und wendet sich dem neuen zu.
Ich glaube, der Schmerz des Todes hat den Sinn, dass wir lernen uns von allem und allen zu lösen, sogar von uns selbst - bis wir frei von aller Gebundenheit sind und nicht wieder auf der Erde geboren zu werden brauchen.
Herzliche Grüße
Marjul
 
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Hallo KalEl

mir scheint, es kommt darauf an, was man für eine Auffassung vom "Jenseits" und von Seelenpartnerschaft hat.
Ich erinnere mich, nicht nur einmal oder wenige Male inkarniert gewesen zu sein, sondern oft. Dabei hatte ich viele verschiedene Partner, und die meisten habe ich auch geliebt. Jedes Leben war aber wieder neu. Mit manchen Partnern war ich wiederholt zusammen, aber dass das gerade die glücklichsten Verbindungen waren, kann ich nicht unbedingt behaupten. Mit anderen auch nur einmal.
Der "Seelenpartner" ist für mich etwas ganz Spezielles. Ich glaube, dass die Seele insgesamt wie ein Baum ist mit vielen Verzweigungen. Im Grunde gibt es also nur Eine Seele, von der wir alle kleine Zweige sind. Jeder Zweig gabelt sich am Ende in 2 Einzelseelen, eine männlich, eine weiblich. Das sind für mich die eigentlichen Seelenpartner. Mit meinem war ich nicht oft verheiratet, außerdem ein paar mal verwandt (Mutter und Sohn u.ä.). Er inkarniert schon lange nicht mehr. Hätte ich da viele Leben hindurch unverheiratet bleiben sollen?
Es scheint mir nicht der Sinn der Sache zu sein, dass man in jedem Leben ein Paar wird. Man kann Liebe und Partnerschaft mit einander lernen, aber auf der anderen Seite sind alle Seelen mit einander verwandt, und es geht auch darum, alle Menschen lieben zu lernen so wie sich selbst und an keinem Bestimmten festzuhängen. Dafür sind wohl verschiedene Partnerschaften gut, glaube ich. Letztlich gilt alle Liebe der Wirklichkeit (Gott), und wie sie sich im einzelnen in einem Leben zeigt, das bestimmt Er.

Herzliche Grüße
Marjul
Also für mich lassen meine seelischen Erinnerungen nur den einen Schluss in Bezug auf die Seelenpartnerschaft zu, welchen ich bereits vor Jahrzehnten erkannte (klingt sicher so, als wäre ich schon sehr alt, aber ich erkannte dies nur eben sehr früh im Leben). Es gibt für mich nur diese eine Seelenpartnerin und nur gemeinsam mit dieser einen ist es möglich, dass wir unsere gemeinsame irdische Bestimmung erfüllen können, denn nur meine Seelenpartnerin und ich ergänzen uns dahingehend ausreichend.
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Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank, dass ihr euch so wunderbar mit meinem Beitrag auseinandergesetzt habt. Es ist schön, so unbefangen schreiben zu können und dann auch wirklich noch Hilfestellungen zu bekommen.

Liebe Marjul,
das was du über die verschiedenen Zustände der Feinstofflichkeit schreibst, klingt für mich sehr logisch. Es erklärt, warum ich ihn geistig spüre, dass Gefühl habe mit ihm in Verbindung zu stehen und dennoch seit 10 Wochen diese realen Berührungen nicht mehr habe. Aber was ich noch nicht verstehe ist, müsste er jetzt nicht noch mehr Fähigkeiten haben, mit mir in Verbindung zu treten? Warum ist es immer so, dass so viel Zeit dazwischen liegt? Wenn ich jetzt meinen irdischen Verstand benutze, dann würde ich doch sagen... warum lässt er mich nicht ständig spüren dass er da ist? Warum tun das nicht einfach alle Verstorbenen? Das würde doch dem Tod den Schmerz völlig nehmen.
Du meinst hier den Abschiedsschmerz, sehe ich das richtig? Dieser könnte natürlich genommen werden, wenn die empathischen und besser noch telepathischen Verbindungen der Liebespartner im Tod die physische Gegenwart bei allen ersetzen würde, doch vielleicht gibt es oftmals auch Gründe, welche dies verhindern, auch wenn diese nicht immer zu verstehen sind.
Lieber KalEl,
was du schreibst ist sehr schön und wenn ich mir sicher wäre, dass er bei mir bleibt, zu mir hält, auf mich wartet... wie einfach wäre es für mich, ihm treu zu bleiben. Ich kann deine Liebe zu deiner Seelenpartnerin sehr gut nachempfinden. Diese Art von Liebe ist sogar noch viel stärker, als wenn beide verkörpert auf der Erde leben und sich mit den Widrigkeiten des Alltags auseinandersetzen müssen. Meine Liebe zu meinem Mann ist intensiver geworden, irgendwie reiner und bindender. Ich habe schon immer das Gefühl gehabt, dass er noch nicht weiter gegangen ist. Aber dann lese ich wieder in meinen vielen Büchern und dann kriege ich Angst, dass er sich immer mehr von mir entfernt und ich womöglich noch hier bleiben muss, bis ich steinalt bin. Und dann noch der kirchliche Trauspruch im Hinterkopf: Bis das der Tod euch scheidet...

Ich danke euch allen so sehr, dass ihr mir glaubt und dass ihr für mich Erklärungen findet.

:danke:

Lg
Hoffnung
Ich denke schon, dass es ein klares Zeichen seiner Treue ist, wenn er mit Dir in Kontakt tritt, um Dir seine Liebe zu vermitteln. Es zeigt aber auch auf, dass er willens ist, auf Dich zu warten, egal wie lange Dein Leben dauert. Die Liebe endet nicht mit dem Tod, sondern kann, wenn sie beiderseitig dauerhaft glücklich ist, durchaus ewig sein. Dass Dein Mann noch immer mit Dir in Kontakt tritt, zeigt auf, dass Eure Liebe eine ewige Liebe ist.

Dieser Trauspruch, "bis das der Tod euch scheidet", ist für mich, sofern ich diesen beim Standesamt höre, nicht irretierend, denn diese Standesbeamten haben nur Trauungsvollmacht im weltlichen Sinne und ihre Trauung ist auch letztlich nur staatlich und steuerlich relevant.
Dass allerdings auch sehr viele Kirchen dieselbe Einschränkung gleich bei der Ehe ansetzen, obwohl sie im selben Kontext sagen, dass der Mensch nicht trennen soll, was Gott vereint hat, finde ich ebenfalls traurig. Ich meine: Wie kann ein liebender Gott erwarten, dass ein Mensch, der die beiderseitig dauerhaft glückliche Liebe kennenlernte und durch den Ehebund rechtmäßig machte, ohne den Ehebund in der Ewigkeit glücklich sein zu können?
Dies brachte mich zunächst einmal dazu, nicht an Gott, durchaus aber an die Lehre der evangelischen Kirche zu zweifeln (während ich später durch die Lehre der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage erfuhr, dass die Ehe {sofern mit der richtigen Vollmacht besiegelt - siehe Matthäus 16:19 und 18:18} wahrhaftig als ein ewiger Bund unter anderen solcher Bündnisse gedacht war. Abgesehen von dem Ehebund ist aber sicherlich auch die Liebe an sich schon ein Bündnis zwischen zwei Seelen, welches in der Ewigkeit Bestand hat.

Ich weiß nicht, inwiefern meine Seelenpartnerin und ich durch meinen Eintritt in das irdische Dasein weiterhin ehelich miteinander verbunden sind. Aus weltlicher Sicht mag ich ledig sein, geistig und emotional bin ich jedoch noch ebenso mit meiner Seelenpartnerin vereint, wie ich es aus der himmlischen Existenz kenne, wenn ich auch ihre geistige Nähe nicht so oft spüren kann, wie im himmlischen Dasein, was allerdings (meinem Wissen nach) daher rührt, dass Zeit dort nicht nur eine andere Bedeutung hat, sondern auch wesentlich langsamer verläuft (aufgrund meiner seelischen Erinnerungen könnte ich dahingehend auch Fakten nennen, aber dafür sehe ich keine Notwendigkeit, denn sie könnten mehr irritieren, als sinnvoll sein).

Deine Bestätigung durch das, was Du über Deine Kontakte mit Deinem Mann schreibst, sind auch mir eine Bestätigung in Hinsicht auf die Verbindung zu meiner Seelenpartnerin. In diesem Sinne auch Dir vielen Dank.
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Liebe Hoffnung :)

dein Mann hat sicher zu tun tagsüber. Wie du vielleicht in meinem Blog gelesen hast, arbeiten die Verstorbenen auch in den anderen Welten für ihren Lebensunterhalt, gehen ehrenamtlichen Beschäftigungen nach und gestalten ihre Freizeit. In der Willenswelt haben sie auch viel damit zu tun, ihr gesellschaftliches Leben zu gestalten. Abends sind immer Versammlungen, außer am Wochenende, wo sie über ihre poiitischen Angelegenheiten beraten und beschließen. Durch diesen großen Einsatz gelingt es ihnen, in Frieden mit einander zu leben. In ihrer Welt gibt es keine Kriege. Dass dein Mann nicht so oft bei dir sein kann, ist ein Zeichen, dass es ihm gut geht und er am Leben in seiner Welt teilnehmen kann. Wenn er krank wäre und nichts tun könnte, wäre er sicher öfter bei dir.

Dass die Vestorbenen sich immer weiter von uns entfernen, finde ich bei aller Liebe doch natürlich. Auf deinen Mann wartet eine neue Verköperung mit neuen Aufgaben und neuen Begegnungen. Dann löst man sich allmählich vom vergangenen Leben und wendet sich dem neuen zu.
Ich glaube, der Schmerz des Todes hat den Sinn, dass wir lernen uns von allem und allen zu lösen, sogar von uns selbst - bis wir frei von aller Gebundenheit sind und nicht wieder auf der Erde geboren zu werden brauchen.
Herzliche Grüße
Marjul
Sorry, aber die beiderseitig dauerhaft glückliche Liebe halte ich nicht für eine Gebundenheit, die es aus irgendeinem Grund zu überwinden gilt. Wäre es so, gäbe es diese empathischen Kontakte zwischen meiner Seelenpartnerin und mir nicht, denn sie kam nicht in diese Welt in Form eines irdischen Wesens und ich werde ihr erst begegnen, wenn die Zeit meines Wiederaufstiegs kurz bevor steht. Damit ist nicht unbedingt mein irdischer Tod gemeint, sondern (entsprechend meinen seelischen Erinnerungen) im Idealfall das Erwachen meines himmlischen Körpers in der irdischen Welt und somit die Entrückung meines Bewusstseins vom irdischen in den himmlischen Körper, in Folge dessen unsere gemeinsame Bestimmung beginnen kann.

Vielmehr wird aus vollkommener Liebe überhaupt erst vollkommene Nächstenliebe möglich, welche sich also nicht nur auf die romantische Liebe beschränkt. Erst durch vollkommene Liebe im Zusammenspiel mit vollkommener Vergebungsbereitschaft wird es möglich sein eine entsprechende geistige Erhöhung zu erfahren und wirklich eins mit dem Göttlichen zu werden, egal wie man das versteht.

Liebe Grüße
KalEl
 
Lieber KalEl,

Es gibt für mich nur diese eine Seelenpartnerin und nur gemeinsam mit dieser einen ist es möglich, dass wir unsere gemeinsame irdische Bestimmung erfüllen können, denn nur meine Seelenpartnerin und ich ergänzen uns dahingehend ausreichend.

Dass du das so fest glaubst, ist in meinen Augen ein deutliches Zeichen, dass es auch für dich und euch so ist.
Bloß für viele ist es anders. Sie haben keinen Begriff von einem "Seelenpartner" - obwohl wahrscheinlich jeder in der Liebe unbewusst nach ihm sucht, sie ist nicht nur ein körperlicher Drang, sondern genauso ein seelisches Bedürfnis. Und wenn man dann Ahnung davon hat, dass es den Seelenpartner gibt, weiß man noch immer nicht unbedingt, wer es ist.
So ist es mir gegangen. Als ich heiratete, wusste ich gar nichts von einem Seelenpartner. Ich hätte ja auch nicht auf ihn warten können, weil er nicht inkarniert ist. Ehemann und Kinder waren aber in meinem Lebensplan vorgesehen. Später habe ich irrtümlich jemand anders für meinen Lebenspartner gehalten. Es war auch ein sehr naher Seelenverwandter, aber eben nicht "er". Er ist auch glücklich verheiratet, daran hätte ich es eigentlich merken müssen... Bei dieser Erfahrung habe ich aber viel Gottes- und Nächstenliebe gelernt, gerade weil sie nicht irdische Erfüllung brachte. Wer mein Partner wirklich ist, bin ich mir noch gar nicht lange sicher. In meinem Alter ist irdische Liebe nicht mehr wichtig, außerdem habe ich ja einen Mann und Familie. Die Seelenpartnerschaft ist aber die geistige Erfüllung der Liebe für mich. Darum kann ich sehr gut nachvollziehen, was du über dich und deine Seelenpartnerin schreibst, und habe volle Sympathie dafür. Dass du es jetzt schon so genau weißt, im heiratsfähigen Alter, spricht sehr dafür, dass du deiner Partnerin auch auf Erden begegnen wirst, glaube ich. :)

Herzliche Grüße
Marjul
 
Liebe Vrenii,

also ich möchte dir mal von meinen eigenen Erfahrungen berichten und welche Schlussfolgerungen ich daraus ziehe.

Mein Mann ist mir nach seinem Tode mehrfach erschienen und zwar immer schlafend, bei mir im Bett. Er hat sich richtig an mich gekuschelt und ich konnte richtig seinen Körper spüren. Er war feste und warm, wie ein normaler Mensch. Ich habe ihn auch sehen können. Er sah aus wie immer, nur zur Körpermitte her sah es an manchen Stellen aus, als würde etwas aus ihm heraus leuchten. So wie man das kennt, wenn man einen Finger vor eine rote Leuchtdiode hält. Auch hat er einmal zu mir gesprochen, dies aber, ohne dass ich ihn sehen konnte.

So, immer wenn diese Vorfälle waren, habe ich NICHT geschlafen. Es geschah immer dann, wenn ich nachts noch mal aufgestanden bin und mich dann wieder zum schlafen legen wollte. Also nichts von wegen Traum. Auch waren diese Erscheinungen der Grund für mich, mich überhaupt mit der jenseitigen Welt zu befassen. Vorher hatte ich vor allem, was mit Geistern etc. zu tun hat, fürchterliche Angst.

Also wie gesagt, er war immer feste am schlafen und auch nicht wach zu kriegen. Ich ziehe daraus meine Schlussfolgerung, dass er sich nach wie vor hier befindet und sich nachts schön zum schlafen legt. Manchmal kann ich es halt wahrnehmen, manchmal nicht. Sein Leben muss also HIER stattfinden, genau dort wo ich mich auch befinde. Entweder also, er ist in einem Traum gefangen und lebt sein Leben weiter wie bisher, ohne zu merken was mit ihm passiert ist oder aber, es ist so wie @Marjul in ihrem Blog beschreibt. Also dass es ihnen erlaubt ist, abends nach Hause zu gehen und weiterhin dort zu wohnen.

Bevor ich die Erscheinungen hatte, ist er mir im Traum erschienen. Es waren klare reale Träume und ich denke, dass er sich zu dieser Zeit auf einer Ebene befunden hat, in dem ihm dies möglich war. Seit ich ihn aber richtig körperlich wahrnehmen konnte, hatte ich diese Träume nicht mehr. Auch ist er wie gesagt, jedesmal in einem tiefen Schlaf. Die Erscheinungen dauern maximal eine Minute, dann ist er wieder für mich verschwunden.

Seit ich diese Erlebnisse habe, befasse ich mich sehr mit Jenseitsliteratur muss aber feststellen, dass nicht alle Bücher zu gebrauchen sind. Vllt. hilft dir das, dir ein eigenes Bild zu machen. Vllt. werde ich hier im Forum auch noch eines besseren belehrt und bekomme diese Ereignisse noch anderweitig gedeutet.

Meine Schlussfolgerung ist aber dennoch, dass das jenseitige Leben ganz bei uns in der Nähe stattfindet, mitten unter uns. Und das es sich auch erstmal gar nicht so sehr von dem unseren unterscheidet...

Lg
Hoffnung

Liebe Hoffnung =)

So etwas sagte ich auch, nur mehr auf Dimensionen bezogen. Nämlich, dass sich die der Seelen von der unseren kaum unterscheidet und, dass viele deshalb auch gar nicht wissen, dass sie tot sind.
Ich finde das aber sehr interessant und ich glaube, dass du da am Anfang schon einen Schock hattest, nicht? :)
Nun tut mir leid, dass ich nur kurz antworte aber ich muss schnell ein Geschenk für morgen fertig machen...

Liebe Grüße
Verena
 
Hallo zusammen,

ich denke, ich muss da mal etwas aufklären. Es war also nicht so, dass mir alles so einfach geschenkt wurde. Ich hatte, wie gesagt, zuerst diese Realträume. Und da habe ich merkwürdige Erfahrungen gemacht: Immer wenn ich meinen Mann umarmen wollte, war der Traum vorbei. Einmal, als ich ihm einen Kuss geben wollte werde ich schlagartig hellwach und halte meinen Kopf übers Kopfkissen gebeugt... Es ist mir auch passiert, dass eine laute telepathische Stimme sagte: Was ist denn hier los? Ich habe sofort gewusst, dass es nicht erwünscht war, dass wir noch körperlichen Kontakt haben. Keine Umarmung, keinen Kuss. Ich war völlig am verzweifeln!!!

Und dann habe ich mir gedacht: Vllt. sind es höhere Geister, die diesen Kontakt verhindern? Wir sollen also ein für allemal kapieren, dass der eine tot und der andere noch am leben ist. Was also sollte ich tun? Da kam mir der Gedanke, dass es nur einen gibt, dem alles gehorchen muss. Gott selbst. Und ich habe angefangen zu beten. Mehrmals am Tag, jeden Morgen, jeden Abend vor dem einschlafen: Bitte lieber Gott lass es zu!!! Und das mit einer Verzweiflung, mit der ich noch nie zuvor gebetet hatte.

Und erst dann fing es an. Plötzlich lag er in meinem Bett, plötzlich konnte er mich ansprechen, ich konnte im Traum mit ihm reden... Und das alles mir, obwohl ich bis zu dieser Zeit kaum eine Ahnung über ein Leben nach dem Tod hatte, noch besonders fromm gewesen war. Es ist das schönste, was mir bisher geschehen ist. Einerseits brauche ich nie wieder daran zu zweifeln, dass mein Mann noch lebt und andererseits weis ich jetzt, dass Gott wirklich Wunder vollbringen kann.

Lg
Hoffnung
 
Glaube das wissen wir erst, wenn es so weit ist :-)
Aber die Seele lebt sicher weiter.
Gibt ja auch genügende, die schon Nahtoderfahrungen gemacht haben.

LG, bitte lest euch mal meine Beiträge durch und gebt mir Antwort, wäre echt nett. Bin neu hier und brauch unbedingt Antworten ........... Geht um Engel.

Euer Licht4444
 
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Und erst dann fing es an. Plötzlich lag er in meinem Bett, plötzlich konnte er mich ansprechen, ich konnte im Traum mit ihm reden... Und das alles mir, obwohl ich bis zu dieser Zeit kaum eine Ahnung über ein Leben nach dem Tod hatte, noch besonders fromm gewesen war. Es ist das schönste, was mir bisher geschehen ist. Einerseits brauche ich nie wieder daran zu zweifeln, dass mein Mann noch lebt und andererseits weis ich jetzt, dass Gott wirklich Wunder vollbringen kann.
Das erinnert mich sehr stark an die 9 Jahre andauernde Geisterehe des Pfarrers Oberlin. Der Kontakt zu seiner verstorbenen Ehefrau wurde während dieser Zeit langsam schwächer und hörte auf, als seine Frau in eine höhere Sphäre aufstieg. Da war es gänzlich aus, trotz aller geistigen Bemühungen des stark medialen Pfarrers, der sehr leicht Kontakte ins Jenseits hatte.
 
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