Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Und nach welchen Göttlichen Gesetzen willst du gehen, wenn sich viele Religionen in diesen Dingen nicht mal einig sind oder teilweise sogar gegensätzlich?

Für mich wird aus der Schöpfung ersichtlich, dass es darum geht, dass man möglichst gute moralische Werte zu seinen Charaktereigenschaften macht. Dabei kommt es nicht darauf an, dass man Vollkommenheit in diesen Eigenschaften erreicht, denn das würde voraussetzen, dass man diese freiwillig angenommen hat und zunächst einmal die entsprechenden moralischen Werte kennen gelernt hat.
Es geht, meinem Verständnis nach, nicht darum, dass man Werte angenommen hat, die man nicht einmal kannte, aber aufbauend nach den Werten die man kennen lernte immer weiter nach einer höheren Moral zu streben, die immer mehr der vollkommenen Liebe, dem Allgemeinwohl und der geistigen Reinheit (fern von jeglichen Verstößen {seien diese auch noch so gering} gegen das Wohl anderer) entspricht.

Wie ich schon erklärte, sehe ich keinen externen Richter über unsere Lebensweise, wie es Gott in der Bibel ist. Vielmehr wird das Gewissen eines jeden Individuums uns entsprechend den Werten beurteilen, die uns zugänglich waren und es wird uns anhand dieser Werte gemäß der Gerechtigkeit beurteilen, die entsprechend der erforderlichen geistigen Reinheit für eine vollkommene Glückseligkeit erforderlich ist. Entsprechend der Stärke unserer Fähigkeit zur Vergebungsbereitschaft und Demut können wir dabei gewaltige Pluspunkte gewinnen, denn diese sind der Weg (trotz aller Fehler, die wir als falsch erkannten, soweit möglich wieder gut machten und von denen wir geistig und in unserer Lebensart umgekehrt sind), die Wahrheit (in Hinsicht auf die größtmöglich zugänglichen moralischen Werte, die es zu eigenen gelebten Charaktereigenschaften zu entwickeln gilt) und das Leben (die vollkommene Liebe, Glückseligkeit und das Interesse am gegenseitigen Dienen für das Allgemeinwohl in vollkommener Nächstenliebe {denn sie beginnt immer mit dem Nächsten und schließt alle anderen mit ein}, Demut, Dankbarkeit, Vergebungsbereitschaft und Geduld im irdischen Dasein wie in der Ewigkeit - vor allem letztlich in der Ewigkeit). Falls darin jemand die Äußerung Christi, wie sie in der Bibel steht, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, und dass niemand zum Vater kommt, außer durch ihn, dann kann ich versichern, dass genau dies beabsichtigt ist, denn dieser Weg ist der Weg zur vollkommenen Liebe und der Entwicklung weiterer charakterlicher Eigenschaften, die mit dieser Liebe in Hinsicht auf das Allgemeinwohl im Einklang stehen. Darin liegt das Göttliche sowohl in der Schöpfung als auch in jedem einzelnen Individuum.

Ein göttliches Gesetz kann also nur mit dieser göttlichen Liebe im Einklang stehen.
Sicher gibt es viele Religionen, welche in ihren Lehren andere Ziele haben, aber dann frage ich mich - sofern sie diese göttliche Liebe oder den Wert des Lebens oder Allgemeinwohls herabstufen oder negieren - worin sie dann einen Sinn der Schöpfung und des Lebens sehen? Jemand der natürlich atheistisch ist, hat dahingehend, sofern er nur an das irdische Dasein glaubt, vermutlich das größte Problem mit der Möglichkeit des Lebens nach dem Tode.
Aber selbst einem Atheisten sage ich: Es ist egal, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, oder nicht. Lebe nach den besten moralischen Werten und du wirst mit deinem Gewissen im Einklang sein und größere Glückseligkeit auch im irdischen Dasein erlangen können, als es auf jedem anderen Wege möglich ist.
Gibt es kein Leben nach dem Tode, hattest du zumindest ein erfülltes Leben. Gibt es aber ein Leben nach dem Tode, so hast du dich auf die ewige größtmögliche Seligkeit optimal vorbereitet, denn du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit mit deinem Gewissen im Einklang bleiben, welches dann nicht mehr unterdrückt werden kann.
 
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Für mich wird aus der Schöpfung ersichtlich, dass es darum geht, dass man möglichst gute moralische Werte zu seinen Charaktereigenschaften macht. Dabei kommt es nicht darauf an, dass man Vollkommenheit in diesen Eigenschaften erreicht, denn das würde voraussetzen, dass man diese freiwillig angenommen hat und zunächst einmal die entsprechenden moralischen Werte kennen gelernt hat.
Es geht, meinem Verständnis nach, nicht darum, dass man Werte angenommen hat, die man nicht einmal kannte, aber aufbauend nach den Werten die man kennen lernte immer weiter nach einer höheren Moral zu streben, die immer mehr der vollkommenen Liebe, dem Allgemeinwohl und der geistigen Reinheit (fern von jeglichen Verstößen {seien diese auch noch so gering} gegen das Wohl anderer) entspricht.

Wie ich schon erklärte, sehe ich keinen externen Richter über unsere Lebensweise, wie es Gott in der Bibel ist. Vielmehr wird das Gewissen eines jeden Individuums uns entsprechend den Werten beurteilen, die uns zugänglich waren und es wird uns anhand dieser Werte gemäß der Gerechtigkeit beurteilen, die entsprechend der erforderlichen geistigen Reinheit für eine vollkommene Glückseligkeit erforderlich ist. Entsprechend der Stärke unserer Fähigkeit zur Vergebungsbereitschaft und Demut können wir dabei gewaltige Pluspunkte gewinnen, denn diese sind der Weg (trotz aller Fehler, die wir als falsch erkannten, soweit möglich wieder gut machten und von denen wir geistig und in unserer Lebensart umgekehrt sind), die Wahrheit (in Hinsicht auf die größtmöglich zugänglichen moralischen Werte, die es zu eigenen gelebten Charaktereigenschaften zu entwickeln gilt) und das Leben (die vollkommene Liebe, Glückseligkeit und das Interesse am gegenseitigen Dienen für das Allgemeinwohl in vollkommener Nächstenliebe {denn sie beginnt immer mit dem Nächsten und schließt alle anderen mit ein}, Demut, Dankbarkeit, Vergebungsbereitschaft und Geduld im irdischen Dasein wie in der Ewigkeit - vor allem letztlich in der Ewigkeit). Falls darin jemand die Äußerung Christi, wie sie in der Bibel steht, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, und dass niemand zum Vater kommt, außer durch ihn, dann kann ich versichern, dass genau dies beabsichtigt ist, denn dieser Weg ist der Weg zur vollkommenen Liebe und der Entwicklung weiterer charakterlicher Eigenschaften, die mit dieser Liebe in Hinsicht auf das Allgemeinwohl im Einklang stehen. Darin liegt das Göttliche sowohl in der Schöpfung als auch in jedem einzelnen Individuum.

Ein göttliches Gesetz kann also nur mit dieser göttlichen Liebe im Einklang stehen.
Sicher gibt es viele Religionen, welche in ihren Lehren andere Ziele haben, aber dann frage ich mich - sofern sie diese göttliche Liebe oder den Wert des Lebens oder Allgemeinwohls herabstufen oder negieren - worin sie dann einen Sinn der Schöpfung und des Lebens sehen? Jemand der natürlich atheistisch ist, hat dahingehend, sofern er nur an das irdische Dasein glaubt, vermutlich das größte Problem mit der Möglichkeit des Lebens nach dem Tode.
Aber selbst einem Atheisten sage ich: Es ist egal, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, oder nicht. Lebe nach den besten moralischen Werten und du wirst mit deinem Gewissen im Einklang sein und größere Glückseligkeit auch im irdischen Dasein erlangen können, als es auf jedem anderen Wege möglich ist.
Gibt es kein Leben nach dem Tode, hattest du zumindest ein erfülltes Leben. Gibt es aber ein Leben nach dem Tode, so hast du dich auf die ewige größtmögliche Seligkeit optimal vorbereitet, denn du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit mit deinem Gewissen im Einklang bleiben, welches dann nicht mehr unterdrückt werden kann.

Selbst der Atheist,kann all das erreichen und nachhause gehen,als
die Erde geschaffen wurde,gab es ein schöpferisches Gleichgewicht,
zwischen allen Leben und niemand hat gesagt,dass die Vollkommenheit
der Schöpfung in Relgionen,Rassen etc. aufgeteilt werden soll.
Das hat doch der Mensch selber gemacht,sprich die Kirche,ob es wohl
der Schöpfung ihr Wille war,fällt das Gleichgewicht,dass es einstmals
gab,jedes Leben das andere Leben schätzend,weg?
Um die Wahrheit zu erfahren,braucht man keine Bibel,findet man sowieso
kein Exemplar,wo es wirklich so steht,wie es einstmals wirklich war.
Weiss ein Jeder,hat der Vatikan,das größte,gehütete Geheimnis fest
unter Verschluß,nämlich,der göttliche wahre Wille.
Geht man mal der Geschichte nach,weiss man,welche Verbrechen,im Namen der Kirche geschehen sind....kann man nicht leudmen...
Hat für mich das alles nichts dem wahren Willen,des göttlichen Gesetzes
zu tun....in wieviele Glaubensmuster,ist die Bibel aufgeteilt?
Kann jeder,diese Vollkommenheit,von der du schreibst erreichen,hat
Gott nicht immer schon,seine Kinder auf die Erde geschickt?
Ost er für alle da,ob Moslem,Hindu usw.....kommen wir alle an der selben
Quelle an,wird niemand weggeschickt,nur,weil er keine Konfession
angenommen hat,sich nicht den kirchlichen Gesetzen beugt...

Das muss man auch gar nicht,alles,was zählt,ist der schöpferische
Wille,sind wir alle gleich,gibts keine Unterschiede,selbst im Koran
gibts eine Stelle,wo Mohammed mit einem Engel spricht..ob er nun
als Bettler in das göttliche Reich aufgenommen wird...nein,sprach der
Engel,du bist willkommen,komm und schau dich um,siehst du irgendeinen
Unterschied? Mohammed sah keine Unterschiede und folgte dem Engel...

Denke mal,folgen wir eher,den freien Gesetzen...wo man uns auch den
freien Willen lässt..wie auch immer,kommen alle,an derselben Quelle an..
Selbst ein Ateist ist ein Suchender...nach Gott...

alles Liebe dir madma
 
Selbst der Atheist,kann all das erreichen und nachhause gehen,als
die Erde geschaffen wurde,gab es ein schöpferisches Gleichgewicht,
zwischen allen Leben und niemand hat gesagt,dass die Vollkommenheit
der Schöpfung in Relgionen,Rassen etc. aufgeteilt werden soll.
Das hat doch der Mensch selber gemacht,sprich die Kirche,ob es wohl
der Schöpfung ihr Wille war,fällt das Gleichgewicht,dass es einstmals
gab,jedes Leben das andere Leben schätzend,weg?
Um die Wahrheit zu erfahren,braucht man keine Bibel,findet man sowieso
kein Exemplar,wo es wirklich so steht,wie es einstmals wirklich war.
Weiss ein Jeder,hat der Vatikan,das größte,gehütete Geheimnis fest
unter Verschluß,nämlich,der göttliche wahre Wille.
Geht man mal der Geschichte nach,weiss man,welche Verbrechen,im Namen der Kirche geschehen sind....kann man nicht leudmen...
Hat für mich das alles nichts dem wahren Willen,des göttlichen Gesetzes
zu tun....in wieviele Glaubensmuster,ist die Bibel aufgeteilt?
Kann jeder,diese Vollkommenheit,von der du schreibst erreichen,hat
Gott nicht immer schon,seine Kinder auf die Erde geschickt?
Ost er für alle da,ob Moslem,Hindu usw.....kommen wir alle an der selben
Quelle an,wird niemand weggeschickt,nur,weil er keine Konfession
angenommen hat,sich nicht den kirchlichen Gesetzen beugt...

Das muss man auch gar nicht,alles,was zählt,ist der schöpferische
Wille,sind wir alle gleich,gibts keine Unterschiede,selbst im Koran
gibts eine Stelle,wo Mohammed mit einem Engel spricht..ob er nun
als Bettler in das göttliche Reich aufgenommen wird...nein,sprach der
Engel,du bist willkommen,komm und schau dich um,siehst du irgendeinen
Unterschied? Mohammed sah keine Unterschiede und folgte dem Engel...

Denke mal,folgen wir eher,den freien Gesetzen...wo man uns auch den
freien Willen lässt..wie auch immer,kommen alle,an derselben Quelle an..
Selbst ein Ateist ist ein Suchender...nach Gott...

alles Liebe dir madma
Hallo madma.

Irgendwie glaube ich, dass Du meinen Beitrag falsch verstanden hast.
Ich schrieb, wie ich zu einem Atheisten spreche, damit er sich optimal auf ein ewiges Dasein vorbereitet, aber unter der Berücksichtigung seiner weltlich gebundenen Sichtweise, damit sie diesem auch entsprechend seiner Sichtweise erstrebenswert erscheint.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich an ein ewiges Dasein für jedes Individuum glaube (denn daran glaube ich definitiv) oder ob ich daran zweifelte oder mir noch gar keine Gedanken darum gemacht hätte.

Wie die Religion aussieht, wie ihre Eigenheiten sind und so weiter, ist völlig unerheblich in der Beurteilung, wie man sich auf das ewige Dasein vorbereitet.
Lediglich ob man sich nach Möglichkeit der Entwicklung Werte wie ehrliche und uneigennützige Hilfsbereitschaft ungeachtet des Standes oder der Person des Hilfsbedürftigen (in meinen Augen nennt sich das auch christliche Nächstenliebe), Geduld, Demut, Dankbarkeit und nicht zuletzt Vergebungsbereitschaft in Form von gelebten Charaktereigenschaften zueigen gemacht hat, wird relevant sein.
Die Glaubensrichtung ist also völlig egal, solange sie die positiven Aspekte des Menschseins im Sinne der Schöpfung, des Lebens und des Allgemeinwohls nahebringt.
Glaubensrichtungen, die jedoch davon wegführen, würde ich jedoch nicht empfehlen.

Es geht dabei nicht um kirchliche Gesetze, sondern darum, die besten moralischen Werte im Sinne des Lebens und Allgemeinwohls sich als Charaktereigenschaften anzunehmen und entsprechend diesen zu leben (wobei man moralische Werte nur dann wirklich als Charaktereigenschaften annehmen kann, wenn man wirklich nach diesen lebt).
Mit anderen Worten: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem anderen zu."
Dieser Spruch wirkt jedoch in zwei Richtungen, denn er sagt ebenso aus, dass wenn man sich Hilfe in der Not erhofft, dann sollte man auch anderen in ihrer Not helfen wollen.

Da man moralische Werte ohnehin nur aus freiem Willen heraus annehmen kann, sehe ich keinen Grund, an meinen Äußerungen zu zweifeln in der Hinsicht, dass ich damit irgendwie die Wichtigkeit oder Möglichkeit des freien Willens angegriffen hätte.

Mir ist bewusst, dass die Wege der Menschen individuell sind, aber das Ziel ist (wie Du selbst schreibst) letztlich dasselbe.
Daher sind auch die idealen Werte dieselben, aber man wird nicht beurteilt nachdem was man hätte erreichen sollen, sondern nur gemäß dem was man hätte erreichen sollen und nach dem was erreichbar im Leben gewesen ist, in wie man diesem entsprochen hat.
Ich sehe darin weder eine Verneinung des freien Willens noch irgendeine Definition von Werten, die nur einer Religion oder Philosophie angehaftet sind.

Sicherlich sind vor Gott alle Individuen gleich und im Himmel gibt es keine Armut oder persönlichen Überfluss auf Kosten des Wohls anderer. Von daher konnte Mohammed keinen Unterschied erkennen (in Hinsicht auf die Frage ob er als Bettler in den Himmel käme).
Der Unterschied liegt in jedem Einzelnen selbst, wie man mit den Entscheidungen, die man im irdischen Leben getroffen hat, und deren Folgen für andere, in dem Wissen, dass am Ende des Lebens nichts mehr zu ändern ist, glücklich sein kann. Gott macht keinen Unterschied, denn für ihn sind alle gleich. Wir selbst sind es, die wir uns beurteilen, durch unser Gewissen, das dann nicht mehr unterdrückt werden kann.

Den "freien Gesetzen" oder anderen zu folgen, ist eine Entscheidung die jeder für sich treffen muss. Man sollte dabei aber bedenken: Was ist, wenn es wirklich stimmt, dass es am Ende darauf ankommt, dass man danach strebt, den höchsten moralischen Werten, die man erkannte, als eigene Charaktereigenschaften anzunehmen und man lebte stattdessen bewusst und absichtlich nach Eigenschaften, die entgegen der Heiligkeit der Schöpfung, des Lebens und des Allgemeinwohls standen?
Dieses bewusst und absichtlich setzt nämlich voraus, dass man sich dieser höheren moralischen Werte bewusst ist und diese also erkennt und versteht, und dennoch absichtlich nicht nach diesen lebt, sondern nach niedrigeren "moralischen" Werten.

Dir auch alles liebe
KalEl
 
Und nach welchen Göttlichen Gesetzen willst du gehen, wenn sich viele Religionen in diesen Dingen nicht mal einig sind oder teilweise sogar gegensätzlich?

Wenn es doch göttliche Gesetze sind, dann bkleiden diese die einzige Wahrheit, die es gibt - will sagen - es gibt nur eine Wahrheit. Wenn verschiedene Religionen dazu in Widerspruch stehen, dann sind diese in diesen Punkten nicht richtig.

Vor allem was die christlichen Religionen betrifft ist zu sagen, dass hier teilweise unglaublicher Unsinn dem Volk vorgelegt wird, denken wir nur mal an eine Dreifaltigkeit, ein Gott in drei Personen - alte heidnische Vorstellungen neu im Mäntelchen des Cbhristentums verpackt und mit dem Schwert dem Volk aufgenötigt.

Heute ist der Mensche jedoch in der Lage, mit seinem geschulten Verstand nicht nur seinen materiellen Vorteil zu erkennen, sonder auch hier wahre Erkenntnis zu erreichen.

Wichtig ist doch, dass das ganze Sinn macht.

lg
Syrius
 
Wenn es doch göttliche Gesetze sind, dann bkleiden diese die einzige Wahrheit, die es gibt - will sagen - es gibt nur eine Wahrheit. Wenn verschiedene Religionen dazu in Widerspruch stehen, dann sind diese in diesen Punkten nicht richtig.
Sicherlich gibt es nur eine Wahrheit, aber es kann durchaus viele verschiedene begrenzte Ansichten geben, die entweder in ihrem Bereich einem Teil der Wahrheit entsprechen oder die Wahrheit ablehnen.
Vor allem was die christlichen Religionen betrifft ist zu sagen, dass hier teilweise unglaublicher Unsinn dem Volk vorgelegt wird, denken wir nur mal an eine Dreifaltigkeit, ein Gott in drei Personen - alte heidnische Vorstellungen neu im Mäntelchen des Cbhristentums verpackt und mit dem Schwert dem Volk aufgenötigt.
Was diese Dreieinigkeit angeht, so sehe ich das nicht so, dass ein Gott in drei Personen verkörpert wird, sondern vielmehr, dass dieser göttliche Rat aus drei Persönlichkeiten besteht. Dieser Rat ist in allem einig, aber nicht als Individuum oder Person eins, sondern besteht aus drei eigenständigen Individuen.

Ähnlich ist es mit Zion, der Stadt, die Henoch sah, welche in den Himmel aufgenommen wurde. Diese Stadt war ein Ort der Einigkeit und Seligkeit und ein Zufluchtsort vor der Schlechtigkeit der übrigen Welt.

In Bezug auf die Handlungsweise der römisch-katholischen Kirche bis ins späte Mittelalter braucht man nichts hervorheben. Es ist geschehen und somit gibt es daran nichts zu rütteln, dass es Fakt ist. Allerdings sehe ich schon einen großen Unterschied darin, was offizielle Kirchenlehre ist, gegenüber dem wie die Bibel damals ausgelegt wurde, um Machtinteressen der Kirchenoberen zu entsprechen. Kreuzzüge, Inquisition, Hexen- und Ketzerverfolgung waren nur möglich, weil die Bibel nur von denen verstanden werden konnte (denn sie war nur noch dem Klerus und bestenfalls Adel in Latein zugänglich), welche durch die Innenpolitik der Kirche schon sehr stark kompromittiert wurden oder durch die Kirche so viel Macht erhalten hatten, dass sie diese nicht mehr verlieren wollten.

Die Aufnahme von Heidnischen Bräuchen diente klar der leichteren Akzeptanz des Christentums vor allem in der Anfangszeit als römische Staatsreligion. Allerdings griff dieses Christentum in seiner Lehre auch auf geistige Kenntnisse vorheriger Glaubensrichtungen zurück. Der Ursprung des Judentums im Ugarit ist dabei auch nicht gerade unerheblich gewesen.
Heute ist der Mensche jedoch in der Lage, mit seinem geschulten Verstand nicht nur seinen materiellen Vorteil zu erkennen, sonder auch hier wahre Erkenntnis zu erreichen.

Wichtig ist doch, dass das ganze Sinn macht.

lg
Syrius
Da ist was dran. Aber nicht jeder nutzt auch dieses Potential, seinen Verstand entsprechend einzusetzen. Manche sind da zu pragmatisch oder materialistisch, um über den Tellerrand zu blicken.

Liebe Grüße
KalEl
 
Li
Hallo madma.

Irgendwie glaube ich, dass Du meinen Beitrag falsch verstanden hast.
Ich schrieb, wie ich zu einem Atheisten spreche, damit er sich optimal auf ein ewiges Dasein vorbereitet, aber unter der Berücksichtigung seiner weltlich gebundenen Sichtweise, damit sie diesem auch entsprechend seiner Sichtweise erstrebenswert erscheint.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich an ein ewiges Dasein für jedes Individuum glaube (denn daran glaube ich definitiv) oder ob ich daran zweifelte oder mir noch gar keine Gedanken darum gemacht hätte.

Wie die Religion aussieht, wie ihre Eigenheiten sind und so weiter, ist völlig unerheblich in der Beurteilung, wie man sich auf das ewige Dasein vorbereitet.
Lediglich ob man sich nach Möglichkeit der Entwicklung Werte wie ehrliche und uneigennützige Hilfsbereitschaft ungeachteoder der Person des Hilfsbedürftigen (in meinen Augen nennt sich das auch christliche Nächstenliebe), Geduld, Demut, Dankbarkeit und nicht zuletzt Vergebungsbereitschaft in Form von gelebten Charaktereigenschaften zueigen gemacht hat, wird relevant sein.
Die Glaubensrichtung ist also völlig egal, solange sie die positiven Aspekte des Menschseins im Sinne der Schöpfung, des Lebens und des Allgemeinwohls nahebringt.
Glaubensrichtungen, die jedoch davon wegführen, würde ich jedoch nicht empfehlen.

Es geht dabei nicht um kirchliche Gesetze, sondern darum, die besten moralischen Werte im Sinne des Lebens und Allgemeinwohls sich als Charaktereigenschaften anzunehmen und entsprechend diesen zu leben (wobei man moralische Werte nur dann wirklich als Charaktereigenschaften annehmen kann, wenn man wirklich nach

diesen lebt).
Mit anderen Worten: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem anderen zu."
Dieser Spruch wirkt jedoch in zwei Richtungen, denn er sagt ebenso aus, dass wenn man sich Hilfe in der Not erhofft, dann sollte man auch anderen in ihrer Not helfen wollen.

Da man moralische Werte ohnehin nur aus freiem Willen heraus annehmen kann, sehe ich keinen Grund, an meinen Äußerungen zu zweifeln in der Hinsicht, dass ich damit irgendwie die Wichtigkeit oder Möglichkeit des freien Willens angegriffen hätte.

Mir ist bewusst, dass die Wege der Menschen individuell sind, aber das Ziel ist (wie Du selbst schreibst) letztlich dasselbe.
Daher sind auch die idealen Werte dieselben, aber man wird nicht beurteilt nachdem was man hätte erreichen sollen, sondern nur gemäß dem was man hätte erreichen sollen und nach dem was erreichbar im Leben gewesen ist, in wie man diesem entsprochen hat.
Ich sehe darin weder eine Verneinung des freien Willens noch irgendeine Definition von Werten, die nur einer Religion oder Philosophie angehaftet sind.

Sicherlich sind vor Gott alle Individuen gleich und im Himmel gibt es keine Armut oder persönlichen Überfluss auf Kosten des Wohls anderer. Von daher konnte Mohammed keinen Unterschied erkennen (in Hinsicht auf die Frage ob er als Bettler in den Himmel käme).
Der Unterschied liegt in jedem Einzelnen selbst, wie man mit den Entscheidungen, die man im irdischen Leben getroffen hat, und deren Folgen für andere, in dem Wissen, dass am Ende des Lebens nichts mehr zu ändern ist, glücklich sein kann. Gott macht keinen Unterschied, denn für ihn sind alle gleich. Wir selbst sind es, die wir uns beurteilen, durch unser Gewissen, das dann nicht mehr unterdrückt werden kann.

Den "freien Gesetzen" oder anderen zu folgen, ist eine Entscheidung die jeder für sich treffen muss. Man sollte dabei aber bedenken: Was ist, wenn es wirklich stimmt, dass es am Ende darauf ankommt, dass man danach strebt, den höchsten moralischen Werten, die man erkannte, als eigene Charaktereigenschaften anzunehmen und man lebte stattdessen bewusst und absichtlich nach Eigenschaften, die entgegen der Heiligkeit der Schöpfung, des Lebens und des Allgemeinwohls standen?
Dieses bewusst und absichtlich setzt nämlich voraus, dass man sich dieser höheren moralischen Werte bewusst ist und diese also erkennt und versteht, und dennoch absichtlich nicht nach diesen lebt, sondern nach niedrigeren "moralischen" Werten.

Dir auch alles liebe
KalEl

Lieber KalEl,

da habe ich dich wirklich falsch verstanden,es las sich so,als müsste
der Atheist auch danach ewig auf Erden verweilen,
mit den Chaktereigenschaften hast du Recht,ich kanns nur so erzählen,wie ich es erlebt habe...geht man durch manches Leid,kann
es sehr viel sein,man fragt sich warum das eigentlich?Die Antwort ließ
nie lange auf sich warten,man lernte daraus,wie deine Worte es aussagen,etwas umgewandelt...was dir jemand antut,musst du noch lange keinem Anderen antun..schaue immer tief in jedes Seelenlicht,sehe
den inneren Kern,frage nach dem Warum und verstehe,so kannst du
es verstehen..warum derjenige es tat..lerne auch deinen Feind zu lieben.

Erleben,erkennen,verstehen und daran wachsen,das Warum doch das
Motiv ist..sei es Neid...und nun versteht man es,was Neid alles anrichten
kann...nur ein Beispiel..
Das Leben ist der wahre Spiegel,der uns lernen lässt...am Ende schaut
wohl jeder in seinen Spiegel,da ein schönes Beispiel hätte,würde es
erklären,wieso ich meine,erledigt sich alles noch auf Erden,gehen wir
rein wieder nachhause....eigentlich sinds mehrere Beispiele,aber zu privat es wäre und eben noch etwas dabei war,was nicht von dieser
Welt war...eben auch erlebt..was man erlebt hat,ist so gewesen,aus
so manchem eine Erkenntnis wird...doch jeder findet sie wohl auf seine
Weise...

alles Liebe dir madma
 
Hallo Madma
Li

Lieber KalEl,

da habe ich dich wirklich falsch verstanden,es las sich so,als müsste
der Atheist auch danach ewig auf Erden verweilen,
mit den Chaktereigenschaften hast du Recht,ich kanns nur so erzählen,wie ich es erlebt habe...geht man durch manches Leid,kann
es sehr viel sein,man fragt sich warum das eigentlich?Die Antwort ließ
nie lange auf sich warten,man lernte daraus,wie deine Worte es aussagen,etwas umgewandelt...was dir jemand antut,musst du noch lange keinem Anderen antun..schaue immer tief in jedes Seelenlicht,sehe
den inneren Kern,frage nach dem Warum und verstehe,so kannst du
es verstehen..warum derjenige es tat..lerne auch deinen Feind zu lieben.
Prüfungen erlebt wohl jeder im Laufe seines Lebens. Seien diese Prüfungen nun leichter zu ertragen oder schwerer. Oftmals ist es so, dass eine leichte Prüfung weniger von Bedeutung ist, als eine schwierige. Das Verständnis können beide erweitern, aber insbesondere eine schwierige Prüfung, kann den Glauben entweder festigen oder durch Verbitterung in die falsche Richtung führen.

Meine Mutter hatte mit ziemlicher Sicherheit eine schwere Zeit gehabt, als ihre Mutter starb. Da ich damals nicht dabei sein konnte, schrieb ich meiner Mutter, wie sehr ich ebenfalls um ihren Verlust mit trauere. Aber ich schrieb ihr auch, dass ich weiß, dass meine Großmutter nun befreit von ihren gesundheitlichen Gebrechen und täglichen Einnahme von Unmengen von Medikamenten mit dem Mann endlich wieder zusammen sein kann, den sie in ihrem Leben geheiratet, ihr ganzes Leben lang geliebt hatte, und welcher ihr mehr als 10 Jahre voraus gegangen ist. Den Schmerz und Verlust durch den Abschied konnte ich meiner Mutter sicher nicht nehmen, aber vielleicht konnte ich an ihrem christlichen Glauben appellieren. In einem Antwortbrief ließ sich jedenfalls entsprechendes erkennen.
Erleben,erkennen,verstehen und daran wachsen,das Warum doch das
Motiv ist..sei es Neid...und nun versteht man es,was Neid alles anrichten
kann...nur ein Beispiel..
Das Leben ist der wahre Spiegel,der uns lernen lässt...am Ende schaut
wohl jeder in seinen Spiegel,da ein schönes Beispiel hätte,würde es
erklären,wieso ich meine,erledigt sich alles noch auf Erden,gehen wir
rein wieder nachhause....eigentlich sinds mehrere Beispiele,aber zu privat es wäre und eben noch etwas dabei war,was nicht von dieser
Welt war...eben auch erlebt..was man erlebt hat,ist so gewesen,aus
so manchem eine Erkenntnis wird...doch jeder findet sie wohl auf seine
Weise...

alles Liebe dir madma
Ob diese Selbsterkenntnis am Ende des Lebens durch eine Spiegel geschieht, würde ich so nicht unbedingt bestätigen. Es ist vielmehr eine Art Wiedererleben aller im irdischen Dasein getroffenen Entscheidungen (allerdings einschließlich der Erfahrung, was durch diese Entscheidungen insbesondere für andere geschehen ist). Diese Erfahrung dient nicht der Verurteilung, sondern zur Selbstbeurteilung, ob man den moralischen Werten entweder bei schwierigen Entscheidungen entsprochen hat, oder entsprechende Fehler nach Möglichkeit wieder gut gemacht hatte oder durch geistige Entwicklung von den Grundlagen dieser Fehlentscheidungen dauerhaft umgekehrt ist.

Ich glaube nicht eine Minute daran, dass Gott über uns urteilt, wenn das letzte Gericht auf Erden am Ende des Millenniums stattfindet oder für jeden Einzelnen, der vorher ins ewige Dasein zurückkehrte. Vielmehr ist es eine Erfahrung, des Selbstbeurteilens. Das Gewissen, welches manche im irdischen Dasein zu verdrängen lernen, kann im ewigen Dasein oder auch schon im Nahtoderlebnis nicht mehr verdrängt werden. Im ewigen Dasein besitzt dieses Gewissen wieder volle Erkenntnis der göttlichen Moral und Wahrheit, aber es beurteilt unsere im irdischen getroffenen Entscheidungen anhand der größtmöglichen moralischen Werte, die wir im irdischen Dasein erfahren haben. Nicht ob wir zu höheren moralischen Werten Zugang hatten, denn dann würde es für viele schwierig, für die es egal ist, ob man beispielsweise außer- bzw. vorehelichen Geschlechtsverkehr hat oder ob man den eigenen Körper entweiht, welcher (wie in der Bibel geschrieben ist) ein Tempel für den Geist ist und sowohl dahingehend als auch in Bezug auf die Heiligkeit des Lebens heilig ist und entsprechend behandelt werden sollte. Es geht auch nicht darum, dass Entscheidungen moralischen Werten widersprachen, die man später erst kennen lernte, aber es geht darum, dass man den jeweils zur entsprechenden Zeit persönlich bekannten moralischen Werten bei den jeweiligen Entscheidungen entsprach. Wie wir also aufgrund dieser Erfahrungen im Einklang mit unserem eigenen Gewissen sind, definiert, wie glücklich wir im ewigen Dasein fortwährend sein können. Allerdings haben wir im ewigen Dasein immer wieder die Möglichkeit, weitere irdische Leben zu leben und daran geistig zu wachsen. Wir mögen innerhalb eines jeweils weiteren irdischen Lebens zunächst wieder alles vergessen, aber das, was wichtig für unsere Aufgabe im irdischen Dasein ist, wird wieder ein Teil von uns werden, seien es Erinnerungen, Gefühle, Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften.

Liebe Grüße
KalEl
 
Wie läuft das also mit Charma? ich denk nämlich grade so dran... wenn man es so RICHTIG *hust* versemmelt wie *hust* ich :D dann wirds doch schwieriger? Tut mir leid wenn schon mal wer was drüber geschrieben hab aber da steht soooo viel
 
Hallo Vreni,

in Beitrag 87 habe ich schon mal ein Bisschen geschrieben.
Was belastet dich denn so mit dem Karma? Manchmal leiden wir bloß an unseren Vorstellungen, und in Wirklichkeit ist da gar nichts.
Karma, das Gesetz von Ursache und Wirkung, ist nur eine Art, die Dinge zu betrachten. Manchmal finde ich das ganz sinnvoll - damit ich auf meine Gedanken, Worte und Taten aufpasse, denn sie verursachen etwas. Oder dass ich mich nicht beklage, wenn ich leide: es hat seine Ursache in dem, was ich gedacht, gesagt und getan habe.
Die Dinge nur allein so zu betrachten, kommt mir aber sehr einseitig vor, wie ein Gefängnis. Die andere Seite ist, dass wir jeden Moment ganz und gar neu sind, einen neuen Anfang machen dürfen. Man kann das "Gnade" nennen. Es ist genauso wirklich wie das unerbittliche Gesetz von Ursache und Wirkung.

Wenn du etwas auf dem Herzen hast, das du nicht öffentlich schreiben möchtest, kannst du mir auch gerne eine PN schreiben.

Herzliche Grüße
Marjul
 
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Sicherlich gibt es nur eine Wahrheit, aber es kann durchaus viele verschiedene begrenzte Ansichten geben, die entweder in ihrem Bereich einem Teil der Wahrheit entsprechen oder die Wahrheit ablehnen.

Was diese Dreieinigkeit angeht, so sehe ich das nicht so, dass ein Gott in drei Personen verkörpert wird, sondern vielmehr, dass dieser göttliche Rat aus drei Persönlichkeiten besteht. Dieser Rat ist in allem einig, aber nicht als Individuum oder Person eins, sondern besteht aus drei eigenständigen Individuen.

Liebe Grüße
KalEl

Hallo KalEl,

Wie das erste Gebot heisst, so gibt es einen Gott, es gab ihn immer und sein Grösse und Herrlichkeit ist für einen Menschen wohl kaum zu fassen.

Gott unser Herr erschuf einen Sohn, Christus. Gottes erste und einzige Schöpfung. Lange Zeit verbrachte Gott und Christus in höchstem Glück.

Gott wollte Christus erfreuen und gemeinsam planten und schufen sie die Engel, wobei das lebenspendende Element, der göttliche Funke immer und ausschliesslich von Gott kam.

Und so ist eine Dreifaltigkeit oder Dreieinigkeit kaum zu fassen, denn es ist ein Person, ein Individuum 'Gott' und eine zweite Persönlichkeit, seine Schöpfung, Christus genannt und alles Individuen - Legionen von Engeln.

Es braucht keinen göttlichen Rat aus drei Personen, den 'DEN HEILIGEN GEIST' gibt es nicht - sehr wohl aber die heiligen Geister. Alle Engel, die am Engelsturz nicht teilnahmen, sind als heilig zu bezeichnen. Und die anderen werden es gelegentlich wieder werden.

lg
Syrius
 
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