Wie "leben" wir nach unserem Tod?

Wie läuft das also mit Charma? ich denk nämlich grade so dran... wenn man es so RICHTIG *hust* versemmelt wie *hust* ich :D dann wirds doch schwieriger? Tut mir leid wenn schon mal wer was drüber geschrieben hab aber da steht soooo viel

Ja - als Karma kann man ganz einfach die Aufgabe bezeichnen, die der Mensch in diesem Leben zu lösen hat. Die Engel Gottes sorgen dafür, dass für die Lösung eben dieser Aufgaben die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen sind, geographisch und welches Land und Umgebung und welche Eltern.

Wer jedoch wie zum Beispiel mein damaliger Freund einen unglaublichen Jähzorn zu bekämpfen hat, dem wird als Karma oder eben als Krücke vielleicht eine Kinderlähmung mitgegeben, auf dass man zwar zornig wird, nicht aber tätlich werden kann.

In vielgestaltigster Art, sind die Bedingungen für den Menschen geschaffen, auf dass es uns gelinge, den Aufstieg zu beschleunigen und bald wieder unseren angestammten Platz im Himmel einzunehmen.

lg
Syrius
 
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Hallo Madma
Prüfungen erlebt wohl jeder im Laufe seines Lebens. Seien diese Prüfungen nun leichter zu ertragen oder schwerer. Oftmals ist es so, dass eine leichte Prüfung weniger von Bedeutung ist, als eine schwierige. Das Verständnis können beide erweitern, aber insbesondere eine schwierige Prüfung, kann den Glauben entweder festigen oder durch Verbitterung in die falsche Richtung führen.

Meine Mutter hatte mit ziemlicher Sicherheit eine schwere Zeit gehabt, als ihre Mutter starb. Da ich damals nicht dabei sein konnte, schrieb ich meiner Mutter, wie sehr ich ebenfalls um ihren Verlust mit trauere. Aber ich schrieb ihr auch, dass ich weiß, dass meine Großmutter nun befreit von ihren gesundheitlichen Gebrechen und täglichen Einnahme von Unmengen von Medikamenten mit dem Mann endlich wieder zusammen sein kann, den sie in ihrem Leben geheiratet, ihr ganzes Leben lang geliebt hatte, und welcher ihr mehr als 10 Jahre voraus gegangen ist. Den Schmerz und Verlust durch den Abschied konnte ich meiner Mutter sicher nicht nehmen, aber vielleicht konnte ich an ihrem christlichen Glauben appellieren. In einem Antwortbrief ließ sich jedenfalls entsprechendes erkennen.

Ob diese Selbsterkenntnis am Ende des Lebens durch eine Spiegel geschieht, würde ich so nicht unbedingt bestätigen. Es ist vielmehr eine Art Wiedererleben aller im irdischen Dasein getroffenen Entscheidungen (allerdings einschließlich der Erfahrung, was durch diese Entscheidungen insbesondere für andere geschehen ist). Diese Erfahrung dient nicht der Verurteilung, sondern zur Selbstbeurteilung, ob man den moralischen Werten entweder bei schwierigen Entscheidungen entsprochen hat, oder entsprechende Fehler nach Möglichkeit wieder gut gemacht hatte oder durch geistige Entwicklung von den Grundlagen dieser Fehlentscheidungen dauerhaft umgekehrt ist.

Ich glaube nicht eine Minute daran, dass Gott über uns urteilt, wenn das letzte Gericht auf Erden am Ende des Millenniums stattfindet oder für jeden Einzelnen, der vorher ins ewige Dasein zurückkehrte. Vielmehr ist es eine Erfahrung, des Selbstbeurteilens. Das Gewissen, welches manche im irdischen Dasein zu verdrängen lernen, kann im ewigen Dasein oder auch schon im Nahtoderlebnis nicht mehr verdrängt werden. Im ewigen Dasein besitzt dieses Gewissen wieder volle Erkenntnis der göttlichen Moral und Wahrheit, aber es beurteilt unsere im irdischen getroffenen Entscheidungen anhand der größtmöglichen moralischen Werte, die wir im irdischen Dasein erfahren haben. Nicht ob wir zu höheren moralischen Werten Zugang hatten, denn dann würde es für viele schwierig, für die es egal ist, ob man beispielsweise außer- bzw. vorehelichen Geschlechtsverkehr hat oder ob man den eigenen Körper entweiht, welcher (wie in der Bibel geschrieben ist) ein Tempel für den Geist ist und sowohl dahingehend als auch in Bezug auf die Heiligkeit des Lebens heilig ist und entsprechend behandelt werden sollte. Es geht auch nicht darum, dass Entscheidungen moralischen Werten widersprachen, die man später erst kennen lernte, aber es geht darum, dass man den jeweils zur entsprechenden Zeit persönlich bekannten moralischen Werten bei den jeweiligen Entscheidungen entsprach. Wie wir also aufgrund dieser Erfahrungen im Einklang mit unserem eigenen Gewissen sind, definiert, wie glücklich wir im ewigen Dasein fortwährend sein können. Allerdings haben wir im ewigen Dasein immer wieder die Möglichkeit, weitere irdische Leben zu leben und daran geistig zu wachsen. Wir mögen innerhalb eines jeweils weiteren irdischen Lebens zunächst wieder alles vergessen, aber das, was wichtig für unsere Aufgabe im irdischen Dasein ist, wird wieder ein Teil von uns werden, seien es Erinnerungen, Gefühle, Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften.

Liebe Grüße
KalEl

Hallo KalEl,

genau,wie du es beschrieben hast,im oberen Teil,so meinte ich das
mit dem Spiegel und auch sehen durfte,was die jeweiligen Menschen,
die in meinem Leben eine Rolle spielten,dieses,so erlebten,nicht
durch ein irdisches Gericht,nicht durch ein Richten durch Gott es
geschah.
Einzigst und alleine durch sich selber,ein Erkennen,was sie durch
ihre eigene Handlungen ausgelöst haben und sie einiges selbst
erlebt haben und zwar,womit sie sich selbst und ihre Umwelt
ewig mit belogen haben.Kommt da doch ein Spiegel,in den sie
schauten,sich selbst erkannt haben,ihr wahres Sein,oder wahres
Ich.
Manches mir sogar grausam vorkam,was sie da durchlebten,doch
es waren ihre Gedanken.Sollte man nie,die Kraft der Gedanken
unterschätzen.Ein sehr weiser Mensch sagte mal zu mir:"Es gibt
keine Zufälle,wir selber lenken durch unsere Gedanken auf das
was geschehen soll und es auch so eintrifft,tatsächlich es der
eigene Wille ist,so überlege gut,bevor du anfängst zu denken!"

alles Liebe dir madma
 
Ja - als Karma kann man ganz einfach die Aufgabe bezeichnen, die der Mensch in diesem Leben zu lösen hat. Die Engel Gottes sorgen dafür, dass für die Lösung eben dieser Aufgaben die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen sind, geographisch und welches Land und Umgebung und welche Eltern.

Wer jedoch wie zum Beispiel mein damaliger Freund einen unglaublichen Jähzorn zu bekämpfen hat, dem wird als Karma oder eben als Krücke vielleicht eine Kinderlähmung mitgegeben, auf dass man zwar zornig wird, nicht aber tätlich werden kann.

In vielgestaltigster Art, sind die Bedingungen für den Menschen geschaffen, auf dass es uns gelinge, den Aufstieg zu beschleunigen und bald wieder unseren angestammten Platz im Himmel einzunehmen.

lg
Syrius

Und wenn ich's immer wieder voll verbocke? Also so richtig? Also gelähmt bin ich nicht :D ich bin nur seeeehr faul, bewegung ist so gar nicht meines. Schlank? Naja geht so, genau richtig also nicht abgemagert und eine Lähmung hab ich auch nicht? Ich kann mich nur NICHT konzentrieren. Ich kann alles auffassen aber irgendetwas in meinem Kopf verhindert manchmal das ich es noch deteillierter begreife. Kann das soetwas sein? Dadurch kann ich auch keine, und wenn sehr schwer, telephatischen Fähigkeiten nutzen
 
Das, was wir als hinderlich empfinden oder worunter wir leiden, sind oft gerade unsere Aufgaben in diesem Leben.
Konzentration kann man lernen - jeden Tag eine Zeit lang alles an Elektronik abschalten, allein bleiben, still werden. Und die täglichen Aufgaben mit Achtsamkeit erledigen - dann machen sie sogar Freude...
Je eher man damit anfängt, umso besser. Ich denke, es ist schon so, dass etwas, das wir länger aufschieben, immer schwerer wird...

Herzliche Grüße
Marjul
 
Und wenn ich's immer wieder voll verbocke? Also so richtig? Also gelähmt bin ich nicht :D ich bin nur seeeehr faul, bewegung ist so gar nicht meines. Schlank? Naja geht so, genau richtig also nicht abgemagert und eine Lähmung hab ich auch nicht? Ich kann mich nur NICHT konzentrieren. Ich kann alles auffassen aber irgendetwas in meinem Kopf verhindert manchmal das ich es noch deteillierter begreife. Kann das soetwas sein? Dadurch kann ich auch keine, und wenn sehr schwer, telephatischen Fähigkeiten nutzen

Niemand verbockt es immer wieder und kommt über mehrere Leben keinen Schritt voran, denn die Engel, die über das wo und wie des nächsten Lebens entscheiden, werden es so richten, dass letztlich die entsprechende Untugend überwunden wird.

Als Beispiel ein Bericht eines Engels: eine schon hoch entwickelte Menschenseele, die eigentlich nicht mehr Mensch zu werden brauchte wurde gefragt, ob sie noch ein zusätzliches Menschenleben auf sich nehmen würde, um einer anderen Menschenseele, die nun eben öfter hintereinander sein Leben mehrheitlich im Gefängnis verbrachte.

Nun, sie sagte zu und schenkte diesem Wesen, das sie dann gebar, zusammen mit ihrem Manne ihre ganze Liebe und gewährte ihm auch eine gute christliche Erziehung. Das Kind gedieh und konnte diesmal einen grossen Schritt vorwärts machen und viele Untugenden ablegen.

Was Deine anderen erwähnten Eigenschaften sind, so ist es nun einfach nicht möglich, hier etwas davon mit Sicherheit dem Karma zuzuschreiben, das kann noch anderen Ursprungs sein. Bitte Deinen Schutzengel, es Dir zu sagen und Dich zu leiten.

lg
Syrius
 
Irgendwie habe ich das gefühl sowas wie einen schutzengel niht zu haben.. Oder zumindest hab ich keinen bezug zu ihm
 
Irgendwie habe ich das gefühl sowas wie einen schutzengel niht zu haben.. Oder zumindest hab ich keinen bezug zu ihm
Ich weiß, dass ich in vieler Hinsicht gewissermaßen mein eigener Schutzengel bin. Eigentlich (um genauer zu sein) griff in Gefahrensituationen mein Unterbewusstsein ein und nutzte die Gaben, die ich brauche, um meinen Teil der gemeinsamen Bestimmung mit meiner Seelenpartnerin nutzen zu können. Diese Gaben dienten mir in allen Gefahrensituationen als Selbstschutz (das waren bisher insgesamt 3 unverschuldete Unfälle und ein Blitz). Ich denke schon, dass es möglich ist, dass meine Seelenpartnerin auch bei mehreren Gelegenheiten über mich gewacht hat, wie zum Beispiel bei Operationen, derer es besonders viele in meiner Kindheit waren, aber ihre Gaben liegen nicht in der Vermeidung von Unheil in Gefahrensituationen. Das weiß ich nicht erst, seitdem ich entsprechende Bedeutungen von Engeln gelesen habe, aber diese waren für mich eine Bestätigung.

Es geht vermutlich vielen so, die sich noch nicht ausreichend damit befasst haben, dass sie keine/n Nähe oder Bezug zu einem Schutzengel empfinden. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man dahingehend etwas neues versuchen sollte, denn im Weltbild von vielen Menschen gibt es so etwas wie Engel gar nicht. Schutzengel erweisen sich eigentlich erst in entsprechenden Gefahrensituationen (in Bezug auf ihre Gaben und Bestimmung) als solche. Alles weitere ist für mich bestenfalls eine glückliche Fügung des Ergebnisses des freien Willens aller am irdischen Dasein teilhabenden Individuen.
 
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Irgendwie habe ich das gefühl sowas wie einen schutzengel niht zu haben.. Oder zumindest hab ich keinen bezug zu ihm

Jeder Mensch hat einen Schutzengel! Dieser freut sich, wenn Du Kontakt mit ihm aufnimmst, ihn bittest, Dich zu schützen und zu führen. Nur Dein Bitten und Dein Bemühen erlauben ihm, tätig zu werden. Mit der Zeit jedoch, wirst Du ihn spüren und vielleicht gar vernehmen.

lg
Syrius
 
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