Wie kommt das Böse in den Menschen

das bewusstsein wird nur bedingt geboren -

ja dann erzähle mal wie ein Bewußtsein bedingt geboren wird?

wann und in welchem ausmaß kommt drauf an, wo du - von der definition her - die geburt des bewusstseins ansetzt.
ich schrieb doch bereits das Bewußtsein wird nicht geboren. Daher erübrigt sich weiteres.

das unterbewusstsein ist in allem -

in allem was ist -

und da beginnt die definition schon wieder erst recht -

was ist - was ist nicht?
Das UBWsein weiß nur das was in diesen eingeflossen ist.

Ist das Bewußtsein eines jeden Einzelnen Lebewesens sich seines eigenen UBWsein(Selbst) noch unbewußt, herrscht Unbewußtheit über sich Selbst.

Unbewußtheit be-herrscht (in) diese-r Welt.

*g Seyla
 
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Körper ,Geist und Seele
oder Bewusstsein,Überbewusstsein und Unterbewusstsein.
Alles Wesentliche in unserem dreidimensionalen Universum besteht aus drei Einheiten.
Atom ,Elektron,Neutron,
H2o der wichtigste Stoff aus drei Elementen,
Unsere Zeit teilt sich auf in Vergangenheit Gegenwart und Zukunft.
Dreieck Pythagoras grundlegendste Geometrie.
Und nichts steht stabiler als auf drei Beinen wie in der Technik bekannt ist.
Im Namen des Vaters des Sohnes und des heiligen Geistes.

Eine Seele wird nicht geboren und kann auch nicht sterben.

Solange ein Lebewesen nicht im Jetzt Bewußtsein lebt, wird dieses BWsein beherrscht von seiner Vergangenheit(UBWsein) das die Zukunft erschafft. Die Gegenwart existiert nur auf dem Papier.

*g Seyla
 
Hallo Silja,
kannst du bitte erklären, wie du das meinst:

Grüsse von Hans Joachim

Hoi HaJo,

Glücklich werden wollen alle, schätze ich mal.
Und doch tappen sehr viele im Dunkeln, wie das zu erlangen sei.
Das Hindernis zwischen dem Glück und uns ist das Ego.
Das Ego ist kein Fehler, sondern ein gottgewollter Entwicklungsprozess.
Wir werden geboren als unmündige Geistbabys und wollen erwachsen werden.
Mit dem allmählichen Wachstum des Ich, ja, denn das Ich wird immer größer, nicht kleiner, wie manche so gern suggerieren wollen, wächst aber auch das Ego- das Ich- das das Glück verneint.
Will sagen: es wächst nicht nur die angenehme Seite unseres Ich, sondern auch die dunkle- die Böse.
Wollen wir also glücklich sein, so müssen wir lernen, unser Ich im Griff zu haben.
Solange wir nicht das Ich im Griff haben, hat das unbewusste Ich uns im Griff.
Das unbewusste Ich kommt von unten aus der Materie, aus dem Körper.
Das bewusste Ich kommt von oben, aus der Seele.
Ziel des Menschen ist, dass er das ganze von unten kommende Ich im Griff hat von oben, von der Seele.
Und das bedeutet sich einlassen auf die Angst.
Denn alles Unbekannte macht Angst.
Um das Neue zuzulassen, muss man das alte loslassen.
So muss also jeder, der das neue Unbekannte, das Mehr, das echte Glück, will, sich auf die Angst einlassen.
Wer das nicht tut, bleibt in alten Strukturen und verbleibt im Wechsel von Leiden und kurzweiligem Glück.
Das wahre Glück aber endet nicht.
Es ist auch nicht gekoppelt mit der Materie.
Es ist unabhängig von der Materie.
Dazu aber muss der Mensch, das Wesen, zuerst wahrhaft verstehen, dass er nicht Materie ist.
Er muss fühlen, dass er Geist ist, nicht bloß denken.
Und damit er das fühlt, muss er aufhören, sich mit der Materie zu identifizieren.
Das aber bedeutet den Tod des Ego, des niederen Ich.
Und das ist ein wahrhaft reales Erleben.
Es wird also keiner zum wahrhaften Glück kommen, der kein wahrhaft reales Todeserlebnis hat.
Die Angst ist die Angst vor dem Sterben.
Das Ego glaubt an den Tod, womit es auch Recht hat, was es selbst betrifft, denn das Ego wird sterben.
Übrig bleibt nur die Wahrheit- dass wir nicht materiell sind, das Glück Geist ist und wir unsterblich sind und schon immer waren.
Der Weg geht also da lang, wo die Angst ist.
Also mache sich jeder bewusst, wovor er Angst hat und dann gehe er genau da drauf zu.
Die Scheinsicherheit, der die meisten unterliegen, wird von alleine weg fallen.
Aber es gibt eine echte Sicherheit.
Die in Gott.
Das geht nur, wer in die völlige Unsicherheit springt und Gott vertraut, dass Er/Sie einen auffängt.
Das geht aber nicht im Kopf als Idee, sondern nur durch reale Erlebnisse.
Wer es Ernst meint, der konzentriere sich auf Gott und wünsche sich die Wahrheit.
Wer anhaltend zu Gott will, der wird in den Tod des Ego geführt und er wird das wahrhaftige Glück erlangen.:kiss4:
 
tschü;3277681 schrieb:

Lieber Eli,

ich glaube, das „Böse“ ist ein Resultat der vielen „Trennwände“, die wir „installiert“ haben, um Bewusstheit zu vermeiden.

Ich glaube, es begann mit der Angst. Vieleicht ist die eigentliche Urangst gar nicht die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor Bewusstheit. Dadurch entsteht eben das Unbewusste/Unterbewusste. Die vielen Dinge, die wir „verdrängen“ und auch das sogenannte „Böse“ dienen letztlich der Ablenkung von Bewusstheit. Wenn man beispielsweise jemanden quält, ist das eine Ablenkung vom Bewusstsein seiner eigenen Qualen usw.

Ich glaube daher, das Böse ist ein Resultat mangelnder "Bewusstheit".

Liebe Grüße,
tschü

wie können Lebewesen denn Angst vor Bewußtheit haben, wenn sie gar nicht wirklich wissen was Bewußtheit ist?
*g Seyla
 
tschü
ich glaube, das „Böse“ ist ein Resultat der vielen „Trennwände“, die wir „installiert“ haben, um Bewusstheit zu vermeiden.
ich behaupte das Gegenteil. Das bewusst werden der Trennwände ist der erste Schritt in die Bewusstwerdung. Dass wir Menschen anfingen Verhaltensregeln aufzustellen und die "Moral" Einzug hielt, ist ein Zeichen von Bewusstwerdung und dabei ist es unwichtig wie die Werte aussehen.

LGInti
 
Ja klar- aber nicht so, wie du denkst. *lol

Das Mischungsverhältnis sieht nicht so aus:

images.jpg


sondern so:

yin_yang.jpg


Weiß = gut, schwarz = böse
Der gute Mensch ist der mit der weißen Fläche und dem schwarzen Punkt.
Der böse Mensch ist der mit der schwarzen Fläche und dem weißen Punkt.
Beide sind Mischtypen, beide kennen beides, aber die Fläche überwiegt und bestimmt, um welche Art von Mensch es sich handelt.

Da hast Du vollkommen recht, ich sehe es wirklich anders. :)
Das „Schachbrett“ passt dabei zwar eher in „mein“ Konzept, aber ich kenn keinen, dessen Ego aus gleich vielen, nur aus weißen oder nur aus schwarzen Feldern besteht – vor allem kenn ich keinen, bei dem da nicht im Laufe seines Lebens Veränderungen stattfinden. Es gibt unzählig viele Möglichkeiten „positiver“ und „negativer“ Charakterzüge. Manche „verschwinden“ aber im Laufe unsres Alterungsprozesses oder werden durch neue ersetzt.
Auf der „Gesamtebene“ „regiert“ für mich dennoch das Yin/Yang Symbol – allerding nur wenn man es nicht wie Du in zwei Teile schnippelt und damit seine Bedeutung einfach umkehrt.
Da könnte ich genauso mit nem umgedrehten Korpus-Kreuz um den Hals rumrennen, um zu veranschaulichen, dass die Welt „Böse“ ist und in unsrer Gesellschaft die Materie über den Geist gesiegt hat. :ironie:
 
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wie können Lebewesen denn Angst vor Bewußtheit haben, wenn sie gar nicht wirklich wissen was Bewußtheit ist?
*g Seyla

Hallo, danke fürs Mitdenken bzw. für die Rückmeldung;

Mein Gedake war, Angst ist an sich etwas Trennendes, macht, klein, lässt Mauern bauen.
Mit "Angst vor Bewusstheit" meinte ich sozusagen eine tief im Inneren liegende, uns nicht bewusste „Urkraft“, welche verhindert bzw. am Beginn der Ursachen steht, dass unser ganzes göttliches Bewusstsein präsent sein kann.

Im Moment ist es vieleicht noch eine gewagte Annahme, aber es wäre interessant, hier tiefer nachzufühlen, ob so etwas sehr tief im Innern irgendwo vorhanden ist.

Liebe Grüße
tschü
 
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