Wie ist Gott entstanden?

@melkkajal
1. Punkt
Der Mensch ist nicht in der Lage seine körperlichen Grenzen aufzulösen- es sei dem der Mensch benutzt dazu eine Droge?
Es ging um Vorstellungen - du hast behauptet es ist nicht vorstellbar. Ich sagte:
Für mich ist es vorstellbar, allerdings muss ich dafür meine körperlichen Grenzen auflösen.
Es ist für mich vorstellbar, wenn ich mir vorstelle meine Grenzen aufzulösen. Die Vorstellungskraft ist eine enorme Fähigkeit, erste Schritte für eine Schöpfung zu starten.

2.Punkt
Ein Gottwesen verfügt über außerirdische Intelligenz-
naja außerirdisch hört sich so nach Aliens an, das würd ich anders formulieren. Und es hört sich so an, als ob diese "außerirdische" Intelligenz auch nur außerhalb der Erde existieren würde, wovon ich nicht ausgehe.
körperlos ohne Ebenbild schaffend- denn die Botanik gleicht nicht seinem Ebenbild
:)
Ich gehe mal davon aus, dass das wesentliche (was verborgen ist - kleiner Prinz) das ist was göttlich ist - die Botanik ebenso wie alles physische ist nur der Rahmen für den göttlichen Inhalt.
so entstand der Mensch vllt. nur durch dass- was ihm ähnelt oder gleicht- ein Zufallsprodukt, dass ein Gottwesen schuf um den Menschen untergeordnet zu führen- wie einst die Sklaven?
Der Mensch ist ein Sklave seiner Sinne - wenn er diese Grenze überschreitet kommt er Gott näher.

4.Punkt
Das Gottwesen ist nicht sterblich in der Unverletztlichkeit ist es die Wurzel der außerirdischen Intelligenz-
Gott sehe ich als Basis von allem und somit nicht nur dem außerirdischen sondern auch dem innerirdischen.
vergleichbares existiert nicht-
genau, denn ein Außerhalb Gottes gibt es nicht
denn die irdische Intelligenz ist messbar- die in einem Gottwesen einen Menschen sieht- überliefert, unumstößlich bis ins heutige Jahrhundert.
Der Mensch hat sich je nach Entwicklung Bilder von Gott gemacht, obwohl man sich ja kein Bild von Gott machen soll (weil es immer falsch sein muss) aber es sind Hilfen. Klar ist - selbst wenn Gott sich in einem Menschen zeigt, ist klar, dass Menschen so wie sie erscheinen kein Gott sind.

LGInti
 
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@suraja
Klar das ist das Wesen unserer physischen Welt, die Grenzen. Mich interessiert im Hinblick auf Gott das Verbindende in der Vielfalt. Siehst du Verbindendes? Und ist diese Verbindung ein echtes Zusammengehören, oder nur ein "ähnlichsein"?
LGInti
Das verbindende ist der Geist.

Die letztendliche Wirklichkeit werden wir nie verstehen also die Gesamtheit dessen, welches wir Gott nennen.
Wie aus dieser Wirklichkeit ein Ichbewusstsein entstanden ist hat Gida beschrieben.
Aus diesem Ichbewusstsein welches gleichzeitig die letztendliche Wirklichkeit ist, ist das erste sichtbare von der letztendlichen Wirklichkeit getrenntes und doch nicht getrenntes Wesen entstanden, welches wir ebenfalls Gott nennen.
Jetzt haben wir nicht zwei Götter, es ist immer und bleibt immer die letztendliche Wirklichkeit, die kein Gott ist, in ihr ist Nichts und doch alles was wir uns vorstellen können und nicht vorstellen können.
Wie gesagt darüber brauchen wir uns nicht unterhalten,selbst das erste Ichbewusstsein, (der erste Schöpfer der aus ihr bewusst geschöpft hat) wird diese nie ganz verstehen.

Alles entsteht aus dieser Wirklichkeit und deswegen ist alles diese Wirklichkeit, also sie durchdringt uns total darum sind wir sie ganz und nicht ein Teil davon denn diese Wirklichkeit ist nicht teilbar.
Wir schöpfen mit jedem Gedanken aus ihr und unsere Gefühle bringen hervor was wir glauben das es so ist.
Wir sind nicht verschieden von unserem Schöpfer wir sind nicht verschieden von der letztendlichen Wirklichkeit.

Auch andere können uns für ihre gewollte Schöpfung benutzen indem sie in uns einen Gedanken pflanzen und das passende Gefühl dazu erzeugen dann bringen wir das hervor was von ihnen gewünscht ist.

Jetzt zu dem Geist.
Vor dem Erwachen lebt das individuelle Wesen getrennt von allem, sein Geist nimmt sich getrennt von allem wahr.
Jetzt muss ich einen christlichen Ausdruck benutzen obwohl es nichts mit der Kirche oder sonst einer Einrichtung zu tun hat aber ich weiß es nicht anders zu benennen außer vielleicht noch aus der Welt der Indianer die es "den großen Geist" nennen.
Der "heilige Geist"(heilig im Sinne von Heil, vollständig und ganz)
Beim Erwachen, erwacht der "heilige Geist" oder der große Geist in dir.
Und du erkennst dass dein Geist schon immer der heilige Geist war und du nie wirklich in Trennung mit allem gelebt hast denn der Geist ist ebenfalls nicht teilbar, durch ihn ist alles belebt, er kann sich nur eine Zeit lang in Illusion aufhalten aber nicht für immer.
Deswegen ist Erwachen unausweichlich.

Wenn die Zeit fürs Erwachen dran ist fängt das Wesen sich an für Spiritualität zu interessieren und damit begibt er sich auf den Weg.

Wer wir sind werden wir nie ganz wissen denn dazu müsste man die letztendliche Wirklichkeit ganz kennen aber wozu wir fähig sind werden wir erkennen und dass wir letztendlich Eins sind trotz gelebter Vielheit die nur für die Freude gelebt wird.

Ich kann es nicht in wissenschaftlichen Worten erklären oder hoch philosophisch.
Sondern ganz einfach so wie ich es erkannt habe als ich erwachte.
Auch teilen Worte denn unsere Worte sind nur für die Dualität gedacht nicht für die Einheit.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das genau ist die Frage - ist Gott für dich auch nur die Vielfalt oder nur das Einssein, oder beides?

LGInti
Gott existiert für mich nicht mehr.;)

Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Psalm 8.6-9) 27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.
Ich erkenne zwei Hinweise darin, einmal "Gott" für unsere wahre Natur und "uns" die wir vor der Erschaffung der Erde und schon sind.

Wir erschaffen selbst diese Welt um in ihr zu leben.
Um in ihr leben zu können müssen wir die passenden Körper dafür erschaffen.
Was wir in Form als Frau und Mann auch tun.
Denn in dieser Welt wird die Dualität/Polarität gelebt.
Wir sind selbst Schöpfer und Geschöpf, Vater-Mutter-Kind. :)
 
Ich benutze eine gesunde Droge. Sie nennt sich Meditation.

Ich würde (in) Meditation (sein) zwar nicht als Droge bezeichnen -
wenn „man“ anfangs von bestimmten persönlich bevorzugt ansprechenden technischen Tricks (z.B. beim Hatha Yoga: Asanas, Atemübungen, Mantras, Yantras etc.) abhängig ist,
um in diesen Zustand zu gelangen, und nicht „einfach so umschalten“ kann, wären diese Hilfsmittel dann aber vielleicht für manche doch so was wie ‘ne Einstiegsdroge. Hab aber noch nie gehört, dass jemand deshalb blöd angepöbelt wurde – nach dem Motto: Na, da haste dir aber mal wieder einen gehörigen Rausch anmeditiert.:beer3: :lachen:
 
@melkkajal
Es ging um Vorstellungen - du hast behauptet es ist nicht vorstellbar. Ich sagte:
Es ist für mich vorstellbar, wenn ich mir vorstelle meine Grenzen aufzulösen. Die Vorstellungskraft ist eine enorme Fähigkeit, erste Schritte für eine Schöpfung zu starten.

naja außerirdisch hört sich so nach Aliens an, das würd ich anders formulieren. Und es hört sich so an, als ob diese "außerirdische" Intelligenz auch nur außerhalb der Erde existieren würde, wovon ich nicht ausgehe.:)
Ich gehe mal davon aus, dass das wesentliche (was verborgen ist - kleiner Prinz) das ist was göttlich ist - die Botanik ebenso wie alles physische ist nur der Rahmen für den göttlichen Inhalt.Der Mensch ist ein Sklave seiner Sinne - wenn er diese Grenze überschreitet kommt er Gott näher.

Gott sehe ich als Basis von allem und somit nicht nur dem außerirdischen sondern auch dem innerirdischen.
genau, denn ein Außerhalb Gottes gibt es nicht
Der Mensch hat sich je nach Entwicklung Bilder von Gott gemacht, obwohl man sich ja kein Bild von Gott machen soll (weil es immer falsch sein muss) aber es sind Hilfen. Klar ist - selbst wenn Gott sich in einem Menschen zeigt, ist klar, dass Menschen so wie sie erscheinen kein Gott sind.

LGInti

Jeder Vorstellungskraft sind Grenzen gesetzt&klar kann der Mensch in ihr vieles in Blasenform schaffen.
Nur- es bleibt bei einer Vorstellung da meistens am Ende von der Blase nur der Traum davon übrig bleibt.

Gott in Form von Flügeln- alles weitere muss der Mensch alleine schaffen- der Glaube daran macht viele Menschen stark- andere dagegen scheitern an der Vorstellungskraft&leben nur noch in der Realität.
 
him ist ewig
die frage ist durch oder er ist nicht
das ist für mich geklärt
wieso ist der wichtig?
und ab wann...
treffen sich leute und die haben nix besseres zu tun
#als sich die frage nach dem sinn von allem zu stellen
wo kommst du denn her...
ich aus duisburg
ne das meine ich nicht
von welchem stern biste
sag mal....
wie biste geworden ....
na muss man dich noch aufklären?
#herrgott
da gibts bücher
da steht das drin...
die biologie reicht da nicht
kann zwar hilfreich sein
aber ...da muss es noch mehr geben
denn so richtig ist die frage nach dem leben und wos herkommt nicht beantwortet..

also gott...ist zwar ne antwort...aber na ja
steht fürs X..halt
also der steht fürs x...ja fürs das wenn man nicht weiterweiss...
hm
das keine gute antwort
eigentlich keine
ja mehr geht nicht
da bleibts ja alles wies war...
 
Ich würde (in) Meditation (sein) zwar nicht als Droge bezeichnen -
wenn „man“ anfangs von bestimmten persönlich bevorzugt ansprechenden technischen Tricks (z.B. beim Hatha Yoga: Asanas, Atemübungen, Mantras, Yantras etc.) abhängig ist,
um in diesen Zustand zu gelangen, und nicht „einfach so umschalten“ kann, wären diese Hilfsmittel dann aber vielleicht für manche doch so was wie ‘ne Einstiegsdroge. Hab aber noch nie gehört, dass jemand deshalb blöd angepöbelt wurde – nach dem Motto: Na, da haste dir aber mal wieder einen gehörigen Rausch anmeditiert.:beer3: :lachen:


Eben. Drum möchte ich letzteres mal probieren. :D
 
Auf jedenfall existiert Gott als Begriff, den jeder einzelne von ihm hat. Also kann man auch schauen, wie der Begriff von Gott in einem selber entstanden ist. Wie das bei mir selber ist, weiss ich nicht mehr so genau, ich erinnere mich aber, dass ich als Kind schon, wenn es mir nicht gut ging, zu Gott gebetet habe, dass er alles wieder gut macht. Da setzte ich ihn schon voraus, die Vorstellung von einem großen Erlöser im Hintergrund war irgendwie schon da, sonst hätte ich ja nicht zu ihm beten können. Eine bildliche Vorstellung von ihm hatte ich nie, ich nahm ihn mehr wie so eine verborgene große Kraft wahr. Ich nehme an - ich weiß es nicht genau - ich habe von meinen Eltern zum ersten Mal von ihm gehört, die waren sehr gläubig und haben mich in die Kirche mitgenommen, zu Hause hingen auch Ikonen und Kreuze. Es muss aber so eine Art innere Bereitschaft oder Geistestruktur vorhanden gewesen sein, die erlaubt hat, dass ich einen Begriff über ihn bilde. Ich stelle mir vor, es muss eine Art Hilferuf aus Leid heraus gewesen sein, nach Erlösung, nach höherem Sinn - denn wenn der Geist leidet und anfängt warum und wie zu fragen und sich an dieser Frage festhängt, erzeugt er zwangsläufig den Gottesbegriff. Oder bei anderen vielleicht die Begriffe von Entstehung, Entwicklung und Ziel, Kausalität. Man müsste sich vielleicht die geistige Entwicklung bei Kindern genauer ansehen, ich denken, an irgendeinem Punkt, mit der Entwicklung der W-Fragen, kreiiert der Geist in Ermangelung von konkreten Lösungen diese Zuflucht in eine umfassende Heilsvorstellung. Für die Frage, warum zerbricht ein Glas wenn es fällt, gibt es ja schließlich sehr plausible Antworten aus dem Bereich der Physik und auch der Eigenerfahrung. Bei der Frage nach dem Warum und Wie überhaupt das Leben ist, was sein Zweck ist, wohin es führt usw. greifen unsere logischen und erfahrungsgemäßen Anworten nicht so ohne weiteres. Da hat der Geist vielleicht diesen Phantom-Gott dazu erschaffen, um nicht leer zu laufen. Es scheint da in manchen von uns das unbedingte Bedürfnis zu geben, diese Grundsatzfragezeichen im Geist mit einem ebensolchen Grundsatzausrufezeichen zu beruhigen.
 
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