Wie ist Gott entstanden?

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Für mich... persönlich (sprich, meine persönliche Meinung, welche nicht die eines anderen sein muss)...

...ist Gott eine Begrifflichkeit des Menschen.

Unter dieser Begrifflichkeit des Menschen verstehe ich persönlich...:

Gott ist alles.
Gott ist nichts.
Gott ist persönlich

... in mir.
... in dir.
... in uns.

Ich bin mein Gott.
Du bist dein Gott.
Wir sind unser Gott.

Die letzten beiden Tage habe ich zweimal das Vater-Unser gebetet.
Inbrünstig in den Himmel geschickt. Wort für Wort, an "Gott", den Vater...
auch an die eigene Kraft in mir - sprich, meine eigene Verantwortung... (!)

Ich bete nicht oft. Es ging "nur" um Kleinigkeiten. Aber sie wurden mir gestattet... von "Gott" bzw. von mir selbst.
Vielleicht, weil ich "Gott" mit diesen "Kleinigkeiten" nicht überfordert habe. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Für mich persönlich passt sich das "Gott-Bild" an jedes individuelle Erleben, an jeden individuellen Glauben an - das ist das Besondere an ihm:

Er ist für alle "gleich" da oder auch weg, besonders groß oder besonders klein, je nach individuellem Glaubensbedürfnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage, die mich immer fasziniert hat und für mich in drei Thesen mündet:

1. Gott ist nicht entstanden
2. Gott ist entstanden
3. Es gibt keinen Gott
4. Keine Ahnung

Was meint ihr? Oder gibts da noch was anderes?

lG
Bibo


Ich denk mal, Gott wurde von den Menschen erschaffen.

Überall auf der Welt haben die Menschen sich einen oder mehrere Götter ausgedacht und gaben ihnen Namen. Und jetzt haben wir den Salat ... jetzt streiten sich die Menschen, welcher der echte ist.


:o
Zippe
 
Eventuell sollten wir versuchen das Göttliche weniger zu erklären, sondern mehr erfahren.

Merlin​
:thumbup:

Ja, dann fällt auch die "BeGrifflichkeit" weg... (be-greifen...festhalten wollen... geht hier - bei Gott - eh nicht...) :)

Das Erfahren ist etwas Persönliches, Individuelles. :)

Würde das jeder für sich selbst erkennen, gäbe es eventuell nicht so viel Streit um den Glauben.


Glaub ich.
 
herrliche frage
einfach zum knutschen
für diese eine kraft...monoteismus brauchte man einen namen...gott...ist aber identisch mit dem wort...
für wort kannste auch ..klang ...laut...etc sagen
denn diese eine kraft...ist ewig
wurde personalisiert...zum vater...siehe jesus
ist aber eine reine kraft...
ich spring da hin und her
mal isse person mal ne kraft #
wie teilchen und welle
sie wirkt durch licht und liebe
also gott als bild in dir ..hat ne entwicklung
das kannste alles inne tonne tun...denn man soll sich ja kein bild machen
das reine jetzt
und aus deinem herzen raus...da biste mit ihr am innigsten verbunden
biste aber eh...
denn sie hält alles in bewegung..
 
Zu dem Thema fällt mir die schöne und treffende Geschichte vom ägyptischen Schöpfergott Atum ein, der sich selbst aus der Kraft seines Willens erschaffen hatte.


Merlin​
Das ist übrigens weniger einfältig, als es sich anhören mag. Die Logik bezeugt eine gewisse Mühe mit Selbstreferenz. Dabei sollte jedoch unterscheiden zwischen akkretiver Selbstreferenz und iterativer Selbstreferenz, sowie zwischen "gleiches" (Englisch: equal) und "selbes" (Englisch: same). Wenn sich also Gott mittels seines Willens selbst erschafft, so ist hier natürlich die Rede von einer akkretiven Selbstreferenz, der Gott "vorher" und "nachher" ist nicht "derselbe", sondern bloss der "gleiche". Die beiden trennt eben eine Sache: Der Willensakt des Schöpfens. "Akkretiv" heisst, "es kommt etwas hinzu" oder "es wird etwas hinzugefügt". "Iterativ" heisst hingegen bloss "Wiederholung", dabei kommt also nichts neues dazu, sondern es erscheint das Bekannte erneut.

In der Informatik spielt akkretive Selbstreferenz eine wichtige Rolle bei rekursiven Funktionen, also Funktionen, die sich selbst aufrufen. Am Ende wird das Resultat aller sich selbst aufgerufenen Funktionen zusammengefügt - der Schritt der Akkretion.
 
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wieso der name ...gott?
jau das schon schwieriger
möglicherweise ist das kabbalistisch zu deuten
denn dieser name wird manchmal auch so geschrieben:
g,tt
dieser punkt oder komma da steht fürs iod
und das jod soll der erste buchstbe ursprünglich gewesen sein
gott oder wer auch immer musste--wollte sich érfahrbar machen...um sich selbst wahrnehmen zu können
ist so ähnlich
wenn der mensch sich selber sehen will
braucht ern spiegel oder so
so die materielle welt...die sognannte ist der spiegel füs göttliche so ungefähr
das zum punkt
der ist nämlich der das erste was aus dem nix auftaucht
und hat wohl ne sogwirkung
denn man soll ja nicht alleinbleiben
#das gilt wohl auch für punkte:D
und so entsteht so nach und nach das eine aus dem anderen...
g,tt
wieso g
wieso 2 t?
die 2 t stehen für dualtät...auf einem bein kannste nicht stehen :D
das was wir hier beschnacken entstammt dem baum der erkenntnis von gut und böse
#der ist vorrausetzung dafür ,dass gott sich selbst erkennen kann
er hat sich quasi selbst aus dem paradies geschmissen:D
und g?ist der 3. buchstabe des kabbalistischen alphabets
denn offenbarungen sind immer dreifach...
plus minus neutral
oder vater mutter kind...usw...
die heilige dreifaltigkeit:)
 
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