Wie geht unsere Gesellschaft mit Systemkritik um?

Eigentlich nicht, es haben sich ja auch schnell die Üblichen hier gemeldet
Niflheimer gleich als Erstes und es war keine Überraschung das Sys hier auch auftaucht, Du noch dazu ..also alles wie zu erwarten war und mit Vorurteilen hat's nichts zu tun
Am besten antwortet man hier nur noch, wenn man sich das hat vorher absegnen lassen. :rolleyes:
 
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Wenn man heute jemanden los werden möchte, dann sind Plagiate immer wieder sehr beliebt. Das hat man ja auch bei der Journalistin Alexandra Föderl-Schmid gut sehen können. Da können alle mitschreien, auch die keine Ahnung von nix haben. Da kann man beobachten, dass Leute mitverurteilen, die nicht mal wissen was ein Plagiat überhaupt ist und die selber auch noch nie 1 Meter selber gedacht haben. Hauptsache draufdreschen - und bei erfolgreichen Frauen scheint das für manche besonders lustig zu sein.

Heute sind all die Themen über die wir seit Jahren sprechen derart überbeansprucht, dass man dazu kaum mehr etwas sagen oder schreiben kann, das nicht zuvor schon ein anderer mal gesagt oder geschrieben hat. Man ist fast schon mehr mit der entsprechenden Recherche beschäftigt, als mit dem Thema selbst.

Klar hat jeder Autor darauf zu achten und bei Diplomarbeiten ist Abschreiben natürlich ein völliges Nogo - aber jeden jedes Komma oder jedes Gänsefüßchen, jede Fußnote vor den Latz knallen, ist einfach kurzsichtig, das könnte sogar gefährlich werden.
Mir wäre lieber man würde korrupte Politiker derart hart verfolgen und Journalisten, die mal ein Anführungszeichen nicht setzen, in Ruhe lassen.

Ich kann Ulrike Guérot weder verurteilen noch verteidigen - ich kenn den Fall zuwenig und weiß es schlichweg nicht.
Davon abgesehen, finde ich sie prinzipiell als eine sehr kluge und auch sehr reflektierte Frau.
Ändert aber auch nichts daran, dass sie nicht wegen Systemkritik gekündigt wurde, sondern weil sie offensichtlich nachweislich schlampig gearbeitet hat. Eine Uni darf den Anspruch haben.
 
Ändert aber auch nichts daran, dass sie nicht wegen Systemkritik gekündigt wurde, sondern weil sie offensichtlich nachweislich schlampig gearbeitet hat. Eine Uni darf den Anspruch haben.

Es haben bestimmt schon viele Uni-Professoren mal schlampig gearbeitet - oder ungerecht oder eigennützig oder unwirtschaftlich oder frauenfeindlich oder sonst wie akademisch unehrenhaft ...
 
@Frl.Zizipe

Anführungszeichen vergessen?
Ah so.
Vielleicht erst mal nachlesen, was Guérot schon alles plagiiert hat…



Ich denke, du hast bemerkt, dass ich allgemein über Plagiate geschrieben habe und über das, was damit heute so oft passiert.

Ich hab auch geschrieben, dass ich über Guerot nicht urteilen werde - eben weil ich dazu zu wenig Wissen habe. Und ich fang jetzt sicher nicht an, mich durch sämtliche, dafür relevante Literatur zu wälzen.

Hast du alles gelesen, was sie geschrieben hat? Und auch das, was die anderen vor ihr schon dazu geschrieben haben? Hast du schon alles miteinander verglichen?
 
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Ich hab auch geschrieben, dass ich über Guerot nicht urteilen werde - eben weil ich dazu zu wenig Wissen habe. Und ich fang jetzt sicher nicht an, mich durch sämtliche, dafür relevante Literatur zu wälzen.
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Die kluge Frau Guérot hat plagiiert - kannst du ganz isi in dem Link nachlesen.


Welche Auswirkungen die von ihr gemachten Plagiate für sie haben wird - genau darüber wird das Gericht am 24. April befinden.
 
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