Wie geht ihr mit ignoranten Leuten um, die nicht verstehen können...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Meinst Du mit "Vorstellungen" konkrete Bilder des Tötungsprozesses zB, die da hochkommen können, oder die ethische Überzeugung? Falls Du Letzteres gemeint hast: natürlich geht es auch darum, sonst wäre ein Großteil nicht vegan. Diese Überzeugung beruht doch aber häufig auf konkreten Bildern und realen Prozessen/Erlebnissen, die zur Abkehr von tierischen Produkten geführt haben. Es ist ja jetzt kein "Glaube" oder "Aberglaube" an bestimmte Haltungsformen. Manchmal beeinflusst die Überzeugung auch Menschenbilder und schert dann leider alle Fleischesser über einen Kamm oder nimmt menschenverachtende Auswüchse an, so wie es manche Fleischesser eben umgekehrt auch gegenüber Veganern empfinden/machen.

Wenn es mir nahe geht, was eine Person isst, dann nicht, weil ich vegan bin, sondern ich bin vegan, weil es mir nahe geht, was (bzw. wer) da gegessen wird. Das ist in meinen Augen ein großer Unterschied, denn das Eine würde auf einem Konstrukt, einer Definition beruhen, das Andere aber auf einer inneren Überzeugung, deren Konsequenz dann eben als "vegan" bezeichnet wird.
Und weiters finde ich, es ist ein Unterschied, ob man ein Ego nicht streichelt, oder ob man (zurück-)provoziert, um ... ja, warum? Weil da ein "doofer Veganer" ist, dem man es jetzt mal wieder "zeigen" will? Warum hat man das nötig?

Wer da angefangen hat, dazu gibt es wohl mehrere Sichtweisen. Deeskalierend ist hier jedenfalls vieles nicht.
 
Werbung:
Meine Tochter ist Veganerin und ihr käme es nie in den Sinn mir mein Schnitzel zu verekeln undmir Moralpredigden zuhalten. So weit kommt es noch, dass ich darauf verzichten muss nur weil sie eine andere Sichtweise hat.
Sieh dir mal die trockenen Alkoholiker an die nie wieder einen Tropfen trinken dürfen. Die können doch auch nicht von der gesamten Gesellschaft verlangen, dass sie Rücksicht nehmen. Ich habe Kollegen ,trockene Alkoholiker, in deren Gegenwart schwärme ich natürlich nicht vom guten Wein. Logisch.
 
Wenn es mir nahe geht, was eine Person isst, dann nicht, weil ich vegan bin, sondern ich bin vegan, weil es mir nahe geht, was (bzw. wer) da gegessen wird.
Ja, und das ist ein Problem, wenn es über das eigene hinaus geht. Wir sollten uns selbst vorbildlich verhalten (was immer der einzelne nun darunter verstehen mag) und das nicht von anderen erwarten, auf andere projizieren. Das schafft a) nur Druck und b) Enttäuschung.

Es ist nicht natürlich, wenn es dir nahe geht, was eine andere Person isst. Ebenso wenig wie es von Interesse ist, was sie nachher auf dem WC wieder ausscheidet. Es geht ja auch nicht wirklich um die jeweiligen essenden Personen, sondern ein größeres Ganzes, von Tierschändung bis hin zu Massenschlachtungen. Wer das gutheißt, hat natürlich ganz klar einen an der Waffel. Wem es egal ist, den beschäftigen eben andere Dinge. Es gibt genügend Probleme für alle.

Wir können nur unsere eigene Sicht anderen darlegen, sie leben, und hoffen, dass es überzeugt, dass andere sie ebenso als für sich sinnvoll erachten. Damit haben wir unseren Beitrag getan und müssen nicht dermaßen übergriffig werden, über die Lebensweise anderer zu quäken.

weiters finde ich, es ist ein Unterschied, ob man ein Ego nicht streichelt, oder ob man (zurück-)provoziert, um ... ja, warum? Weil da ein "doofer Veganer" ist, dem man es jetzt mal wieder "zeigen" will? Warum hat man das nötig?
Auf wen - wer ist "man" - und worauf bezieht sich diese Aussage, Zitat "doofer Veganer"?

Wie dem auch sei, hier polarisierst du. Wir sollten schon auf sachlicher Ebene bleiben, die TE ist es ja bereits offensichtlich nicht.

Wer da angefangen hat, dazu gibt es wohl mehrere Sichtweisen.
Wer da angefangen hat, ist irrelevant. Wer's erkennt, soll sich umgehend an der eigenen Nase packen.
Wenn es mir nahe geht, was eine Person isst, dann nicht, weil ich vegan bin, sondern ich bin vegan, weil es mir nahe geht, was (bzw. wer) da gegessen wird. Das ist in meinen Augen ein großer Unterschied,
Ja, in deinen Augen. Und es bleiben deine Augen. Ebenso wie der Mund einer anderen Person nicht der deine wird, egal was diese isst.
Diese Überzeugung beruht doch aber häufig auf konkreten Bildern und realen Prozessen/Erlebnissen
Dann will ich auch was davon lesen.
Überzeugungen groß darstellen kann jeder.
Aber darum geht es ja nicht wirklich.

Es geht um Empfindlichkeiten.
Ebensolchen, die auch bspw. Nichtraucher dazu bewegt, Raucher zu verunglimpfen.

Manchmal beeinflusst die Überzeugung auch Menschenbilder und schert dann leider alle Fleischesser über einen Kamm oder nimmt menschenverachtende Auswüchse an
So, wie es hier der Fall ist:
sowas ist für mich kein Freund mehr...
 
Ja, und das ist ein Problem, wenn es über das eigene hinaus geht. Wir sollten uns selbst vorbildlich verhalten (was immer der einzelne nun darunter verstehen mag) und das nicht von anderen erwarten, auf andere projizieren. Das schafft a) nur Druck und b) Enttäuschung.

Es ist nicht natürlich, wenn es dir nahe geht, was eine andere Person isst. Ebenso wenig wie es von Interesse ist, was sie nachher auf dem WC wieder ausscheidet. Es geht ja auch nicht wirklich um die jeweiligen essenden Personen, sondern ein größeres Ganzes, von Tierschändung bis hin zu Massenschlachtungen. Wer das gutheißt, hat natürlich ganz klar einen an der Waffel. Wem es egal ist, den beschäftigen eben andere Dinge. Es gibt genügend Probleme für alle.

Wir können nur unsere eigene Sicht anderen darlegen, sie leben, und hoffen, dass es überzeugt, dass andere sie ebenso als für sich sinnvoll erachten. Damit haben wir unseren Beitrag getan und müssen nicht dermaßen übergriffig werden, über die Lebensweise anderer zu quäken.


Auf wen - wer ist "man" - und worauf bezieht sich diese Aussage, Zitat "doofer Veganer"?

Wie dem auch sei, hier polarisierst du. Wir sollten schon auf sachlicher Ebene bleiben, die TE ist es ja bereits offensichtlich nicht.


Wer da angefangen hat, ist irrelevant. Wer's erkennt, soll sich umgehend an der eigenen Nase packen.

Ja, in deinen Augen. Und es bleiben deine Augen. Ebenso wie der Mund einer anderen Person nicht der deine wird, egal was diese isst.

Dann will ich auch was davon lesen.
Überzeugungen groß darstellen kann jeder.
Aber darum geht es ja nicht wirklich.

Es geht um Empfindlichkeiten.
Ebensolchen, die auch bspw. Nichtraucher dazu bewegt, Raucher zu verunglimpfen.
So, wie es hier der Fall ist:
Fleisch war und ist nie mein eigenes Problem - als ich es noch aß, sah ich es noch nicht wirklich als solches, und nun esse ich es einfach nicht mehr. Es ist das Problem der Getöteten. Das unterscheidet u.a. auch veganen Aktivismus von manchen anderen Aktivismen - dass man sich eben nicht für eigene Probleme einsetzt (und das meine ich jetzt wertfrei). Das mögen andere Veganer vielleicht anders sehen, evtl. wenn man Umweltaspekte miteinbezieht, aber das ist nicht ganz so mein Gebiet und ich kann da nur von mir persönlich sprechen.
Daher hinkt auch der Vergleich mit den Rauchern ein bisschen - es sei denn, der Nichtraucher erträgt das Rauchen nicht, weil er ein Baby in der Nähe schützen möchte oder weil ihn das an verstorbene Lungenkkrebskranke erinnert, weil er viell. ehrenamtlich für Lungenkranke tätig ist oder whatever (wobei auch dieser Vergleich hinkt, wahrnehmungspsychologisch jedenfalls - ein Steak ist ein unmittelbares, konkretes Objekt und nicht bl0ße Vorstellung.)

"Es ist nicht natürlich". Bestimmst Du hier gerade den Maßstab für andere, was "natürlich" sei? ...

In dem von Dir genannten Kontext finde ich den Begriff "natürlich" etwas seltsam gewählt. Ist "Mitgefühl" natürlich? Die Natur bringt aber nun mal auch Soziopathen und Massenmörder hervor. Sind diese nun "natürlich"? Ist das, was die Mehrheit akzeptiert, automatisch "natürlich"? Oder das, was eine Minderheit lebt? Oder vielleicht beides, je nach Umsetzung, mal ja, mal nein? Ist alles, was die Natur hervorbringt, automatisch gut und erstrebenswert? Und brächte die Natur domnestizierte Nutztiere und Co. hervor? Sind wir die Natur? Sind Kriege natürlich? (Ja, ich weiß, ich schweife stark ab. Aber dass Mitgefühl mit (in vieler Augen eben sinnlos) getöteter Lebewesen "unnatürlich" sei, habe ich so noch nie gelesen.)

Für mich persönlich ist an der heutigen Tierhaltung, der beschönigenden Werbung und den filetierten Tieren nichts natürlich (die Liste könnte ich beinahe endlos fortsetzen). Für mich wäre es tatsächlich natürlicher, mein Partner würde noch angeln gehen und mir ab und zu mal einen halbwegs leidarm getöteten Fisch vorsetzen - da wüsste ich wenigstens, dass das Tier tatsächlich kaum gelitten hat (es wäre mit Sicherheit sogar "humaner" als mein derzeitiger Ei-Konsum, bei dem ich indirekt noch immer für einen ungewissen Tod verantwortlich bin). Und hätte ich einen Garten, würde ich mir längst alte Hühnerrassen halten, die nicht auf Leistungsoptimierung hin gezüchtet würden und nicht nach dem Nachlassen der Legeleistung geschlachtet würden - Stichwort natürlicher Tod (sofern möglich). Das wäre für mich "natürlich".
"Natürlich" ist es laut neueren Forschungen übrigens auch, dass Tiger gerne Menschen fressen, weil die ihnen einfach schmecken. Wenn ich Natürlichkeit hinsichtlich "Fressen und gefressen werden" verfolgen wollte, könnte ich mich nun also auch dem Tiger zum Fraß vorwerfen.

Wie dem auch sei, hier polarisierst du. Wir sollten schon auf sachlicher Ebene bleiben, die TE ist es ja bereits offensichtlich nicht.
Es ist nicht nur der TE, der nicht immer sachlich blieb. Wenn Du den Absatz noch einmal liest, fällt Dir vielleicht das Wort "(zurück-)provoziert" auf. Ich wollte und will hier nicht näher darauf eingehen, wer wo wie geschrieben und angefangen hat, das führt mMn zu nichts, außer zu noch mehr Ärger. Der Absatz sollte u.a. eine kleine "Demonstration" sein - Richtung Polarisieren, genau.

Ja, in deinen Augen. Und es bleiben deine Augen. Ebenso wie der Mund einer anderen Person nicht der deine wird, egal was diese isst.
Ja, eh. Ich hab nie anderes behauptet. Und ich lebe in der Praxis ungefähr danach, also, ja: Zustimmung.

Dann will ich auch was davon lesen.
Überzeugungen groß darstellen kann jeder.
Aber darum geht es ja nicht wirklich.
Du willst davon lesen, welche konkreten Bilder, welche Recherchen, welche Erlebnisse jemandem zum Veganer machten? Ich hab kein Problem damit. Es gibt aber eben viele Fleischesser, die genau damit ein Problem haben und sich für die Beweggründe der Veganer nicht interessieren (müssen sie ja auch nicht, genauso wenig, wie ich mich für Beweggründe des Fleischessens interessieren muss). Ehrlich gesagt schweige ich immer erst mal lieber zu meinen Hintergründen, um andere - insb. Fleischesser - eben nicht zu nerven. Dass das manchmal wiederum auch missverstanden wird oder dann erst recht als Darstellungsdrang betrachtet werden könnte, hatte ich noch gar nicht aufm Zettel. :eek:

Es geht um Empfindlichkeiten.
Ebensolchen, die auch bspw. Nichtraucher dazu bewegt, Raucher zu verunglimpfen.
Auch da hab ich beide Seiten durch und auch das kann man nicht verallgemeinern. Ja, es gab Nichtraucher, die mich, wenn ich sie besucht hatte, mit einem zynischen Grinsen im Winter auf die Terrasse schickten und mich irgendwie nicht für voll nahmen, sobald ich eine Zigarette in den Händen hielt. Da hat mich das geärgert und ich kann Raucher, die sich diskriminiert fühlen, verstehen (genauso wie ich auch nicht vegan lebende Menschen verstehen kann, die sich in manchen Situationen zurecht angegriffen fühlen). Es gab aber auch Nichtraucher, denen vom Geruch tatsächlich übel wurde, da war es für mich selbstverständlich, auf den Balkon zu gehen. Genauso wie es für mich selbstverständlich war, nicht zu rauchen, wenn neben mir gegessen wurde oder Babys in der Nähe waren. Und für mich wäre es ebenso okay, auf den Balkon zu gehen, wenn jemand mir sagt, dass rauchende Menschen in ihm irgendwelche starken negativen Emotionen auslösen (liegt viell. an meinem Hintergrund, bins ausbildungsbedingt gewohnt, dass Menschen irgendwelche Trigger besitzen, viell. bin ich dahingehend irgendwie "abgebrüht"). Für mich ist es einfach normal, im zwischenmenschlichen Dasein auch mal einen Kompromiss zu schließen, und gerade auch dann, wenn es etwas ist, wo ein Verzicht nicht wehtut und vielleicht sogar mal ganz gut sein könnte.
Für mich ist es auch nicht ganz vergleichbar (wenn man die Tierversuche in der Tabak-Industrie mal ausblendet, da weiß ich aber nicht, wie viele es sind). Wenn ich im Freien rauche, starb normalerweise nicht unmittelbar jemand deshalb. Wenn ich im Freien eine Wurst esse, schon. Wenn Nichtraucher das Zusammensein mit Rauchern schwerfällt, dann meist, weil sie ihre eigene Gesundheit gefährdet sehen, weil es für sie stinkt, o.ä. (ist ja auch nachvollziehbar). Bei Veganern ist es meiner Erfahrung nach vermehrt eben nicht wegen Sorge um sich selbst - sondern die Sorge um andere, Schwächere. - Wie gesagt, ich schließe mich da selber nicht mit ein, ich kann damit mittlerweile leben. Aber ich freue mich immer über jeden, der mir ein bissl Verständnis mitbringt. Letztens hat mir eine Fleischesserin sogar ein veganes Lokal gezeigt, das ich nicht kannte, obwohl ich auch für ein "normales" offen gewesen wäre. Das fand ich wirklich sehr lieb! Genauso lieb finde ichs, wenn man für mich mal extra vegetarisch oder vegan kocht, obwohl ich unterwegs eh nicht so gern esse und mich auch mit Beilagen oder trockenem Brot zufrieden gebe ;) .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich verstehe echt nicht, warum die Fleischfresser anscheinend immer noch denken, mich würde ihre Meinung interessieren ...
und vor allem auch, warum sie immer noch anwesend sind...
sucht euch doch bitte ein 'Fleischfresserforum' und hört auf mich zu belästigen...
(warum sich die auch immer angesprochen fühlen, wenn es um so ein Thema geht )
Wie Menschen verachtend.

Verachtest du dich auch so? Oder anders herum liebst du dich?Hast du Selbstachtung vor dir?

Denn wer dich selbst nicht achten und nicht lieben kann, kann dies auch seinen Mitmenschen gegenüber nicht.

Lebe du doch dein Leben und lass den Fleischfressern ihr Leben.

Du musst nur darauf achten wen du dir als nächstes als Freund suchst.
 
Toleranz erleichtert das Leben sehr. In meiner Gegenwart darf jeder essen, was er will, sogar Brokkoli, und ich kann mir da auch öfter von meinem Freund ein "lecker" anhören. :cautious:
Er isst Fleisch und darf das, er darf das lecker finden, das ist doch seine Entscheidung. Ich hab früher auch Fleisch gegessen, jetzt ess ich es schon lange nicht mehr, diese Entscheidung kann jeder nur für sich selber fällen. Druck erzeugt nur Gegendruck, und das Bild vom missionierenden Veganer oder Vegetarier wird bestätigt, es ändert sich nichts zum Guten.
Meine Freunde essen alle Fleisch, klar kommt da manchmal ein Spruch, das ist unter guten Freunden üblich, daß man sich aufzieht, aber böse ist das nicht gemeint, nur liebevolle Pflanzerei, mach ich genauso mit anderen Dingen bei ihnen, trotzdem sind es meine Freunde und ich würde alles für sie tun, so wie sie für mich.
 
In meiner Gegenwart darf jeder essen, was er will, sogar Brokkoli

So tolerant könnt ich aber net sein... Brokkoli :confused:

Ehrlich gesagt, wäre es mir egal, wer, was isst in meiner Gegenwart. Obwohl ich mich doch recht schwer tue, überhaupt mit jemanden zusammen zu essen. Die Geräusche triggern mich doch sehr.
 
Ich versteh schon, daß man es traurig finden kann, wenn jemand Fleisch isst, wenn man an das Tier denkt, aber genauso findet ein anderer wieder etwas traurig, was man selbst nicht so empfindet. Deswegen zu streiten und sogar Freundschaften zu kündigen, macht nichts besser. Das rettet kein einziges Tier, im Gegenteil, es macht Fleischverzicht nur unsympathischer.

Wenn mich jemand fragt, warum ich keines esse, sage ich, weil mir die Tiere leid tun. Sonst nichts. Mein Grund für meine Handlung, der andere bleibt frei mit seiner Handlung und seinem Grund dafür. Ich geb auch gern zu, daß mir früher Fleisch und noch mehr Wurst und Schinken sehr geschmeckt haben, nur weil mir die Tiere leid tun, ess ich es nicht mehr und es geht mir psychisch damit besser. Hin und wieder sagt dann der andere, er könnte eigentlich auch mal probieren, weniger Fleisch zu essen, ist schon ein paar mal passiert. Das ist gar nicht beabsichtigt von mir, ich hab nichts dazu getan, es kommt rein aus ihm selber, und nur von innen kann so eine Entscheidung auch kommen. So war es bei mir ja auch, bei Druck von außen würde ich vielleicht jetzt noch Fleisch essen.
 
Werbung:
und mich auch mit Beilagen oder trockenem Brot zufrieden gebe ;) .
Hast du schon mal ein Korn schreien hören, wenn es in der Mühle zu Mehl gemahlen wird? Oder, wenn ein Veganer sein Müsli mit geschroteten Körnern zubereitet die er vorher durch die Schrotmühle gejagt hat?

Alles hat eine Seele sogar der härteste Stein. Von was soll sich Mensch ernähren?

Manchmal spreche ich mit meinen Blumen, wenn eine nicht so wachsen will und ich alles versucht habe ihr auf die Sprünge zu helfen. Dann drohe ich ihr an, dass sie entsorgt wird. Auch einmal klappt es, sie zickt nicht mehr rum, sondern treibt aus.

Zum Glück habe ich einen Bauernhof in der Nähe, da hole ich eine Menge Dinge. Klar es hat nicht jeder einen Bauernhof in der Nähe. Was ich verdamme ist, dass man heute 1 kg. Hähnchenshlegel zu 2,99 Euro kaufen kann. Oder ein 1 kg. Schweinenacken ist auch nicht teurer.
Die Menschen sollten bewusster einkaufen.

Das gehört abgestellt. Ich bin der Meinung kein Mensch braucht jeden Tag Fleisch und Wurst die voller Antibiotika Oder sonst was ist.

Doch hat jedermann/frau das Recht das zu essen was er(/sie will. Da braucht nicht einer den anderen herabsetzen.

So wie ich es sehe hat der Freund @von @fäumerisch sie einfach ein wenig hoch gezogen. Doch ich sehe es so, wenn ich selbst nicht mit mir zufrieden bin, dann projiziere ich gerne mein Problem auf andere.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben