Wie geht ihr mit ignoranten Leuten um, die nicht verstehen können...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das liegt in einigen Fällen wahrscheinlich am über Jahrhunderte entwickelten Speziesismus, was man ja u.a. immer wieder sieht, wenn in den Sozialen Medien die große Empörung über geschlachtete Hunde in China die Runde macht, während man gemütlich sein Wurst-Brötchen isst, obwohl wissenschaftlich betrachtet Schweine mindestens genauso sensibel und intelligent sind wie Hunde (und eine dementsprechend artgerechte Haltung inkl. liebevoller Beziehung bitter nötig hätten).
Vieles ist einfach anerzogen bzw. gesellschaftlich akzeptiert (dass nicht alles, was gesellschaftlich akzeptiert ist, automatisch auch gut ist, beweist die Geschichte ja). Daher mache ich den meisten Fleischessern auch keine Vorwürfe, zumal ich selbst lang genug in diesem System drin war, k.A. habe, ob ich ewig fern bleibe (ich hoffe es allerdings) und quasi beide Seiten kenne und gelebt hab.
Beispiel aus meinen Fleischesser-Zeiten: Ich selbst hatte einfach, was "Nutz"tiere anging, immer wieder verdrängt, sobald sich mein Gewissen rührte; ich hatte oft Monate vegetarisch gelebt und es dann doch wieder nicht geschafft, weil ich einfach dann doch wieder verdrängt und das Leid nicht ganz begriffen hatte. Die besagte Feinkostverkäuferin zum Beispiel fragte ich sicher 3x, ob es die Schweine in den Betrieben auch gut haben usw., und dann hab ich halt gern der sympathischen, pausbäckigen Verkäuferin mit liebevoller Oma-Ausstrahlung geglaubt und war glücklich über die Prospekte mit Schweinen auf Stroh (und hatte mir eingeredet, mehr bräuchten die eh nicht, bis ich mich dann halt nach meinem Umstieg erst richtig schlau gemacht hatte - und zwar nicht (nur) auf veganen, sondern tatsächlich eher bei etablierten Online-Zeitungen, Dokus, landwirtschaftlichen Info-Seiten und bei einer Landwirtschafts-Studentin (die btw. vegan wurde, weil sie ihr eigenes Studium nicht ausgehalten hat - zu nahe an der Realität dran sozusagen, und als Fleischesser hatte ich anfangs nicht mal ihr geglaubt ;) ).
Lange Rede, kurzer Sinn: Wir sind alle auf irgendwas gepolt, und wir tragen alle unsere Kultur, Wissen, Vorverständnis und Anerzogenes mit uns herum. Ich hab zB vorgestern wohl erst begriffen, warum gerade auch in taoistisch geprägten Ländern Tierleid dermaßen hingenommen wird, und ich finde das sehr schräg, aber kann es aus deren Sicht nachvollziehen.
Manche würden vielleicht anders denken, wenn sie sich DOMINION, Earthlings o.ä. zur Gänze ansehen und sich bewusst machen, dass das eher die Norm als die Ausnahme ist - oder auch nur den nächstbesten "konventionellen" Biobetrieb besuchen. Die meisten beschäftigen sich wohl eher wenig im Detail mit "Nutz"-Tierhaltung, Tierpsychologie usw., warum auch? Viele tolle Siegel und Co. vermitteln ja das Gefühl von Tierschutz und den Konsumenten ein angenehmes Gefühl und ein gutes Gewissen. Viele, die ich kenne (und das sind gebildete Menschen) glauben zB, dass eine Kuh einfach so Milch gibt (so wie Hühner Eier legen). Die Bedingungen inkl. Kuh- und Kälbertransporte nach Ägypten usw. hat wohl kaum wer am Zettel, der nach Feierabend schnell zur Milchpackung greift oder sich in der Pause schnell einen Café Latte gönnt, schon gar nicht wenn derjenige vielleicht schon mal "glückliche" Kühe auf einer Weide gesehen hat. Wer befasst sich auch schon freiwillig mit Negativem? - Ich denke, dieses nicht intensive Beschäftigen mit Details in der Landwirtschaft, kann man niemandem vorwerfen, der nicht eh schon Überzeugungen hat, die ihn dazu bewegen, sich eben damit zu beschäftigen. Ich kannte als Fleischesser zB auch nicht die Inhalte von Agrar-Zeitungen, Schlachtverordnungen, etc. - weil ich lieber netten Feinkostverkäufern und Werbe-Siegeln geglaubt hatte.

Zu Deinem 2. Punkt: Ich weiß, dass es weh tut, wenn man sich bewusst macht, dass hinter jedem Stück Fleisch ein Erdenmitbewohner mit Gefühlen, Träumen und Bewusstsein gesteckt hat. Aber anstatt unglücklich darüber zu sein, dass Dein Kollege sich dessen offenbar nicht bewusst ist, freue Dich doch über Dein Mitgefühl, Deine uneingeschränkte Tierliebe und darüber, dass Du Fleisch nicht zu Deinem Glück oder zum Leben benötigst. Es steht ja jedem frei, der kann, diese Freude ebenfalls zu erfahren. Jeder macht halt seine Erfahrungen, jeder lernt aus seinen eigenen Erlebnissen, je nachdem, welche Erlebnisse er hat und was ihn prägt - siehe oben (Erziehung, Gesellschaft, Kultur, ...).
Und ich habe keine Ahnung, ob mein Bewusstsein das "richtigere" ist. Und deshalb begnüge ich mich damit, momentan froh darüber zu sein, etwas weniger Leid zu verursachen zu können als zu Fleisch-Zeiten.

Ich habe noch nie bewusst Fleisch gegessen!
Vielleicht fehlt mir deshalb auch das Verständnis für solche Leute...
(als Kind war mir nicht bewusst, was ich da esse, und als es mir bewusst wurde, bin ich Vegetarier geworden! (noch als Kind))

Ich weiß also nicht, wie es ist, den Geschmack vorzuziehen... ich verstehe all diese Ausreden nicht (und frage mich wirklich, warum die immer wieder die selben dummen Argumente haben, haben die sich abgesprochen??)

Das einzige was ich vllt nachvollziehen kann, ist der Konsum von Milch und Milchprodukten! Ich wollte auch mal nicht verstehen bzw. hören, dass eine Kuh erst schwanger sein muss, um Milch zu geben, und dass sie ihr das Baby sofort nach der Geburt wegnehmen! Aber, ich finde dennoch, gut, dass ich noch nicht damals vegan wurde, denn damals, hätte ich es wahrscheinlich nicht durchgezogen! (jeder braucht seine Zeit!) Und mittlerweile finde ich, den Konsum von Milch am schlimmsten..., die armen Babykälber... (also alles was dazu gehört, Ausbeutung von den Kühen..., und die Schlachtung der Kälber...)

Es ging mir nie darum ihn umzustimmen oder so..., wie schon gesagt, jeder braucht seine eigene Zeit..., aber ich kann einfach nicht dabei zusehen, wenn jemand vor mir, so etwas isst..., wie gesagt, es war respektlos von ihm, dass vor mir zu machen, und noch dazu, warum macht er das überhaupt, während wir, an etwas arbeiten? wir hätten doch genauso gut ne Pause machen können und dann hätte ich das nicht ertragen müssen...
Die Leute verstehen dann auch einfach nicht, wie es einem da geht und worum es da eigentlich geht! Ich hatte nicht vor ihn hängen zu lassen, ich wollte die Arbeit nicht verweigern..., ich hab lediglich gesagt, ich kann unter diesen Umständen nicht weiter arbeiten, und wir machen es ein anderes Mal weiter..., das hat er aber nicht verstanden...

seis drum, genug dem Thema..., sowas ist für mich kein Freund mehr...
 
Werbung:
Ich habe noch nie bewusst Fleisch gegessen!
Vielleicht fehlt mir deshalb auch das Verständnis für solche Leute...
Du brauchst kein Verständnis für Leute, um sie ihr Leben leben zu lassen.
ich verstehe all diese Ausreden nicht
Dann ist es bereits falsch, das als Ausreden zu verurteilen.
Es ging mir nie darum ihn umzustimmen oder so..., wie schon gesagt, jeder braucht seine eigene Zeit...
Ist ein Widerspruch in sich. Natürlich geht es dir darum, ihn umzustimmen - am besten sogar die ganze Menschheit. Ansonsten müsste es dich gar nicht jucken.
wie gesagt, es war respektlos von ihm, dass vor mir zu machen, und noch dazu, warum macht er das überhaupt, während wir, an etwas arbeiten? wir hätten doch genauso gut ne Pause machen können und dann hätte ich das nicht ertragen müssen...
Das ist aber eine Ausrede von dir. Niemand zielt mit einer Waffe auf dich und zwingt dich, weiterzuarbeiten, oder etwa doch? :D
 
Das meinte ich ja: Ich glaube, wenn einem wirklich bewusst wird, was (oder besser gesagt, wen) man da isst, verzichten die meisten gerne darauf, zumindest in diesem Moment. Aber in dem Moment, wo man isst, verdrängt man wohl oft - aufgrund gesellschaftlicher Normen usw. und weil es auch eine Schutzfunktion ist. Manchen (wenigen) wäre das Leid vielleicht wirklich egal. Das ist dann eben leider so.

Ich finde Bio-Eier mittlerweile etwas weniger schlimm als Milch (wobei es natürlich auch auf den Betrieb ankommt!, Bio ist ja nicht gleich Bio). Leid ist halt überall vorhanden, es sei denn, man hält sich die Hühner selbst bis an deren Lebensende und tötet die männlichen nicht.
Aber ich verstehe Dein Argument natürlich auch.

Wie gesagt, ich würde aus Respekt vor einem Veganer ebenfalls kein Steak auspacken (und falls doch, weil ich sonst vor Hunger umkippe und nix anderes da hab o.ä., würd ich zumindest nicht betonen, wie lecker das ist). Aber ich bin da vielleicht eh nicht ganz in die Norm hierzulande passend (das ist jetzt neutral gemeint, nicht irgendwie "elitär" oder so). Ich vermute, dass die meisten einfach gar nicht so groß darüber nachdenken. Er wird halt Hunger gehabt haben, und einfach sein Essen ausgepackt und gegessen haben. Von "diesem Vegan" haben viele einfach keine Ahnung (hatte ich als Fleischesser auch nicht, ich dachte damals, Veganer würden nur Müsli essen ;) ), also machen sie sich da wahrscheinlich einfach keine größeren Gedanken drüber und wollen sich - zumindest in einigen Fällen - wahrscheinlich gar nicht absichtlich respektlos verhalten bzw. empfinden aus ihrer Sicht ihr Verhalten ja als meist als "normal". Veganer sind halt (noch) in der Minderzahl. Dann ist eben die Frage: Wer soll sich nach wem richten und wer sollte vor wem oder vor wessen Leben Respekt haben? - Ein Thema, über das man wieder hunderte Thread-Seiten füllen könnte ;)
Ich würde aber jemanden, der mal irgendwie daneben reagiert, noch immer als Freund bezeichnen, denn Fehler machen wir wohl alle mal mehr oder weniger. Schwierig wärs natürlich, wenn das absichtliche Provokation war, nur um Dich zu ärgern.

Ich persönlich hätte an Deiner Stelle weitermachen können, weil ich es meistens dann doch schaffe, die Hintergründe so halbwegs zu verdrängen, wenn ich gerade muss, eben bei gemeinsamen Essen oder so (sonst würde ich bereits psychisch völlig zerstört sein). Ich hab es da also gefühlsmäßig quasi offenbar etwas einfacher. Aber ich kann es auch nachvollziehen, wenn andere das Leid nicht ausblenden können. Dann wird es in unserer Kultur natürlich schwierig. Ich weiß jetzt auch nicht, was ich Dir dazu noch raten soll, außer dem, was ich im vorigen Beitrag eh schon riet: versuchen, das Positive zu sehen - nämlich dass Du einfach nicht mehr in der Tier-Industrie mit drinsteckst. Du hast Dich von Ballast befreit, das ist doch schon cool.
Vielleicht verdeutlicht es ja diese Geschichte :) :

GESCHICHTE VON DEN SEESTERNEN
Ein alter Mann spazierte am Strand entlang bis er einem kleinen Jungen begegnete, der irgendetwas in die Wellen warf. Als er genauer hinschaute, sah der alte Mann, dass der Junge gestrandete Seesterne vom sandigen Strand aufhob und zurück in das Meer warf.

„Was tust Du denn da, junger Mann?“ fragte er.

„Wenn die Seesterne immer noch am Strand liegen wenn die Sonne aufgeht, dann werden sie sterben“ antwortete der Junge.

„Das ist ja lächerlich. Der Strand ist tausende Kilometer lang und es sind somit Millionen von Seesternen! Es ist egal wie viele Du zurück ins Meer werfen kannst, es macht keinen Sinn und macht keinen Unterschied.“

„Es MACHT einen Unterschied für DIESEN hier“, sagte der Junge und warf einen nächsten Seestern in die Wellen.

Quelle

:cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich verstehe echt nicht, warum die Fleischfresser anscheinend immer noch denken, mich würde ihre Meinung interessieren ...
und vor allem auch, warum sie immer noch anwesend sind...
sucht euch doch bitte ein 'Fleischfresserforum' und hört auf mich zu belästigen...
(warum sich die auch immer angesprochen fühlen, wenn es um so ein Thema geht )
 
Ist ein Widerspruch in sich. Natürlich geht es dir darum, ihn umzustimmen - am besten sogar die ganze Menschheit. Ansonsten müsste es dich gar nicht jucken.
Hä? Man kann doch durchaus Mitgefühl mit Lebewesen A empfinden, ohne gleich Lebewesen B oder die gesamte Menschheit umstimmen zu wollen, oder? Bzw. es "juckt" einem doch häufig etwas, weil es einem nahe geht und nicht, weil man die gesamte Menschheit beeinflussen will? Das Eine führt nicht unbedingt zum Anderen; jedenfalls nicht in der Praxis.
 
ich verstehe echt nicht, warum die Fleischfresser anscheinend immer noch denken, mich würde ihre Meinung interessieren ...
bhahahaha
Und wie dich deren Meinung interessiert ... du kannst dich dabei so viel besser fühlen, du bist ein so viel besserer Mensch.
Wie erhaben, wie eins mit der Schöpfung du doch bist wenn du dich ekelst und schlimmer leidest wie das schmurgelnde Steak in der Pfanne.
So ein guter Mensch wie du hat noch nie existiert und du wirst mit jedem Beitrag besser (y)
 
Das meinte ich ja: Ich glaube, wenn einem wirklich bewusst wird, was (oder besser gesagt, wen) man da isst, verzichten die meisten gerne darauf, zumindest in diesem Moment. Aber in dem Moment, wo man isst, verdrängt man wohl oft - aufgrund gesellschaftlicher Normen usw. und weil es auch eine Schutzfunktion ist. Manchen (wenigen) wäre das Leid vielleicht wirklich egal. Das ist dann eben leider so.

Ich finde Bio-Eier mittlerweile etwas weniger schlimm als Milch (wobei es natürlich auch auf den Betrieb ankommt!, Bio ist ja nicht gleich Bio). Leid ist halt überall vorhanden, es sei denn, man hält sich die Hühner selbst bis an deren Lebensende und tötet die männlichen nicht.
Aber ich verstehe Dein Argument natürlich auch.

Wie gesagt, ich würde aus Respekt vor einem Veganer ebenfalls kein Steak auspacken (und falls doch, weil ich sonst vor Hunger umkippe und nix anderes da hab o.ä., würd ich zumindest nicht betonen, wie lecker das ist). Aber ich bin da vielleicht eh nicht ganz in die Norm hierzulande passend (das ist jetzt neutral gemeint, nicht irgendwie "elitär" oder so). Ich vermute, dass die meisten einfach gar nicht so groß darüber nachdenken. Er wird halt Hunger gehabt haben, und einfach sein Essen ausgepackt und gegessen haben. Von "diesem Vegan" haben viele einfach keine Ahnung (hatte ich als Fleischesser auch nicht, ich dachte damals, Veganer würden nur Müsli essen ;) ), also machen sie sich da wahrscheinlich einfach keine größeren Gedanken drüber und wollen sich - zumindest in einigen Fällen - wahrscheinlich gar nicht absichtlich respektlos verhalten bzw. empfinden aus ihrer Sicht ihr Verhalten ja als meist als "normal". Veganer sind halt (noch) in der Minderzahl. Dann ist eben die Frage: Wer soll sich nach wem richten und wer sollte vor wem oder vor wessen Leben Respekt haben? - Ein Thema, über das man wieder hunderte Thread-Seiten füllen könnte ;)
Ich würde aber jemanden, der mal irgendwie daneben reagiert, noch immer als Freund bezeichnen, denn Fehler machen wir wohl alle mal mehr oder weniger. Schwierig wärs natürlich, wenn das absichtliche Provokation war, nur um Dich zu ärgern.

Ich persönlich hätte an Deiner Stelle weitermachen können, weil ich es meistens dann doch schaffe, die Hintergründe so halbwegs zu verdrängen, wenn ich gerade muss, eben bei gemeinsamen Essen oder so (sonst würde ich bereits psychisch völlig zerstört sein). Ich hab es da also gefühlsmäßig quasi offenbar etwas einfacher. Aber ich kann es auch nachvollziehen, wenn andere das Leid nicht ausblenden können. Dann wird es in unserer Kultur natürlich schwierig. Ich weiß jetzt auch nicht, was ich Dir dazu noch raten soll, außer dem, was ich im vorigen Beitrag eh schon riet: versuchen, das Positive zu sehen - nämlich dass Du einfach nicht mehr in der Tier-Industrie mit drinsteckst. Du hast Dich von Ballast befreit, das ist doch schon cool.
Vielleicht verdeutlicht es ja diese Geschichte :) :



Quelle

:cool:

ich hab versucht mich zu beruhigen, und es anders zu lösen, aber das 'Lecker' hat mir dann den Rest gegeben und ich bin einfach nur auf und davon ;)

Haha, wieso denn ausgerechnet Müsli?

Ich dachte auch lange Zeit, ich müsste es verstecken, und mich erklären, aber im Grunde, ist das was die tun doch falsch! Die sollten sich rechtfertigen müssen, warum sie NICHT vegan leben und nicht umgekehrt...

naja, es war nicht das erste Mal, dass etwas vorgefallen ist, was so drastisch war... (er ist ne ziemliche Dramaqueen...) Und das hatte absolut nichts mit Veganismus zu tun... im Grunde war er wohl wirklich nur ein falscher Freund :/

Glaub mir, ich bin nicht so extrem, dass ich jemanden gleich die Freundschaft kündige, wenn iwas ist, mir reicht oft schon eine Entschuldigung!

Deine Worte tun mir gut! Es ist schön mal auf Verständnis zu stoßen!

Die Geschichte ist echt cool und erinnert mich an den Spruch:"You are never too small to make a difference!" und wie Recht er hat!!!

Als ich damals Vegetarier wurde, hab ich auch gedacht, es macht keinen Unterschied (bin es natürlich trotzdem geblieben), ich dachte auch, eine Person kann nicht ausrichten, aber wenn jeder so denkt ;), dann hat man Recht gg!
 
Weiß nicht, hatte wohl mal einen Veganer Müsli essen sehen und dachte dann wohl, das sei das Grundnahrungsmittel eines jeden Veganers ;) War dann irgendwie erstaunt, dass es auch noch Anderes gibt. :D

Ich weiß nicht, ich würde nicht wollen, dass sich jeder rechtfertigen muss, auch wenn ich ebenfalls das Unterstützen von Nicht-Töten und Gewaltfreiheit logischer und meist sinnvoller finde. Ich wäre aber schon zufrieden, wenn Tiere samt deren Lebenswillen überhaupt einmal als solche wahrgenommen würden. Was jeder dann daraus macht, ist seine Sache. Je weiter weg man von Tierleid käme, desto besser wäre es natürlich.

Was Deinen Freund angeht: Ich blicke noch immer nicht durch, ob er Dich absichtlich prov0zieren wollte oder Du einfach den Anblick nicht ertragen hast und ihm das "Lecker" quasi rausrutschte. Es hört sich, jedenfalls der Erzählung nach, eher nach Letzterem an und da würde ich auch keine Entschuldigung erwarten, da er Dir in dem Fall ja offenbar nicht absichtlich was Böses wollte. Ihr habt eben völlig konträre Lebensweisen, und selbst wenn Deine die tierleidärmere ist, ist seine ja aus seiner Sicht vermutlich "normal" und somit nicht automatisch verletzend Dir gegenüber gemeint. (Äh? Verständlich, was ich meine? ^^)

Dein Spruch ist schön.
Jeder kann einen Unterschied machen.
 
Werbung:
Hä? Man kann doch durchaus Mitgefühl mit Lebewesen A empfinden, ohne gleich Lebewesen B oder die gesamte Menschheit umstimmen zu wollen, oder? Bzw. es "juckt" einem doch häufig etwas, weil es einem nahe geht und nicht, weil man die gesamte Menschheit beeinflussen will? Das Eine führt nicht unbedingt zum Anderen; jedenfalls nicht in der Praxis.
Bitte erfasse meinen Beitrag achtsam. Ich versuche klarzustellen, warum es einem nicht nahe gehen muss, was Person XYZ isst oder nicht isst.
Um ein leidendes Lebewesen geht es gar nicht. Es geht um Vorstellungen.

ich verstehe echt nicht, warum die Fleischfresser anscheinend immer noch denken, mich würde ihre Meinung interessieren ...
und vor allem auch, warum sie immer noch anwesend sind...
sucht euch doch bitte ein 'Fleischfresserforum' und hört auf mich zu belästigen...
(warum sich die auch immer angesprochen fühlen, wenn es um so ein Thema geht )
Deshalb ignorierst du hier auch Leute, die dein Ego nicht streicheln.
Ich sage dir, ich esse kein Fleisch, aus ebenso guten Gründen wie du.
Aber wen hast du hier schon konkret gefragt, wie er sich ernährt? Du weißt es bei niemandem, es sei denn, derjenige ist so nett, und isst in deiner Anwesenheit. ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben