Wie finde ich mein Totemtier?!

[Delphinium]

Das entspricht m.W. (also cum grano salis zu nehmen, mein Wissen ist noch sehr beschränkt) nicht schamanischer Tradition.

Hm, bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube auch das gab es. Hey, im Christentum haste das auch
Btw gibts "die" schamanische Tradition eh nicht

ciao, Delphinium

 

[GrauerWolf]

Hey, im Christentum haste das auch

Öh... ja...

Btw gibts "die" schamanische Tradition eh nicht

Soviel ist mal klar. Mir fehlte ein besseres Wort.

LG
Grauer Wolf

 

[JustInForAll]

Das entspricht m.W. (also cum grano salis zu nehmen, mein Wissen ist noch sehr beschränkt) nicht schamanischer Tradition. Alleine der Gedanke, mein Totem oder dessen Pendants in der alltäglichen Wirklichkeit anzuknabbern, verursacht mir körperliche und vor allem seeliche Übelkeit... Würde ich versehentlich, etwa bei einem Unfall, ein solches Tier töten, wäre ich am Boden zerstört, und umgekehrt wäre ich bereit, mein Leben einzusetzen, um dieses Tier zu schützen...

Ich verstehe diesen theoretischen Teil nicht besonders.
Die Sau, von der ich träumte, hat mich danach auf ganz andere Ebenen geführt, also nach dem sie mir von ihrem Fleisch gab. Ich sah ganz andere Welten und Wesen. Sie selbst hatte auf diesen Ebenen eher eine menschliche Gestalt.
Als ich von dort wieder kam, haben mich Katholiken in einer See gebadet und gesagt, ich hätte gesündigt, weil ich Magie betrieben und vom magischen Schwein gegessen habe.
Die hat da aber vielen im Traum von ihrem Fleisch fein säuberlich mit Beilage geboten, wie als würde sie Gaben verteilen. Während man ihr Fleisch vom hinteren Ende mit einem Fleischmesser rausschnitt, hat sie am Kopfende noch Geschichten erzählt und kroch sogar gelegentlich umher und zeigte mir ihre Schätze.
Ich fragte mich, ob ihr bewusst war, dass man sie bald komplett wegessen würde. Das schien ihr aber nichts auszumachen.

War ein seltsamer Traum.

 

[Sternenlicht333]

Vergiss nicht die Sau oder das Schwein, ist auch ein Glücksbringer, Glück und Fülle passt doch gut zusammen.

 

[JustInForAll]

Vergiss nicht die Sau oder das Schwein, ist auch ein Glücksbringer, Glück und Fülle passt doch gut zusammen.

Ja, das stimmt. In dem Traum trat das auch deutlich hervor.
Ich empfand es aber innerlich irgendwie.....bedrückend, da man an ihr rumschnitt und ihr das überhaupt nichts auszumachen schien. Das tat mir innerlich eher weh, als ihr.
Die hat meine Junkismus-Theorie total auf den Kopf gestellt.

 

[monja0676]

Hallo
nach dem Indianischen Tierkreis bin ich ein Biber, also wenn dies mein Totemtier ist könnte ich nichts damit anfangen. Ich liebe Tiere und möchte keinen Tier etwas schlechtes, doch bei Nagetiere bin ich schnell am Tisch, ich weiß einfach nicht warum.
Ich liebe Pferde kann aber nicht reiten hat sich nie ergeben. Doch ich hatte einmal ein Pferd hat sich so ergeben. Sie war wunderschön, sie war weiß und hatte schwarz und braun drinnen sie war so ein typisches Indianerpferd wie man es des Öfteren im Fernsehen gesehen hat. Das komische war, sie ist mir gefolgt wie ein Hund. Wenn sie wer anderer versucht hat zu reiten und ich sagte nur etwas blieb sie stehen schaute und ging zu mir der Reiter konnte machen was er wollte, sie war ein so genanntes Cowboy Pferd, sie konnte Tiere zusammentreiben. Füttern konnte nur ich sie, wenn jemand anderer das Heu hineingab rührte sie es nicht an bis ich es ihr gab also da reichte es schon wenn ich den Rechen nahm und das Heu einen Millimeter verschob. Wenn ich mich raufsetzte drehte sie denn Kopf und schaute wer oben sitzt und wenn ich es war und mich führte jemand ging sie wie auf Kohlen ganz langsam das ich ja nicht runterfalle andere lachten immer wie anhänglich dieses Pferd ist. Und ich mag Hunde, und ich spende für Tiger, ich habe einmal etwas über die Tiger gesehen wie sie gejagt werden und konnte einfach nicht aufhören zu weinen über Wochen sprach darüber und war sehr traurig, mein Partner schenkte mir dann einfach so eine Patenschaft über so einen Tiger, ich hatte das Gefühl als würden mir 1000 Steine von meinem Herz fallen.
Doch geträumt habe ich nur einmal von zwei Hunden und einmal von zwei Elefanten ein junges und die Mutter. Doch gesprochen hat zu mir in so einen Traum noch kein Tier und hat sich beispielsweise als mein Totemtier vorgestellt, und mit dem meditieren habe ich es nicht so, ich finde dabei einfach keine ruhe, ich kann einfach meine Gedanken nicht abschalten.
Ich finde dieses Thema interessant und es wäre schön mich mit so einem Tier zu unterhalten, doch leider durfte ich dies noch nie erfahren.

lg
monja

 

[GrauerWolf]

nach dem Indianischen Tierkreis bin ich ein Biber, also wenn dies

ist könnte ich nichts damit anfangen. Ich liebe Tiere und möchte keinen Tier etwas schlechtes, doch bei Nagetiere bin ich schnell am Tisch, ich weiß einfach nicht warum.

Indianischer Tierkreis? Ah ja... Westliche Esowelle mit einem Schuß Astrologie indianisch (oder was man dafür hält) eingefärbt...

Doch gesprochen hat zu mir in so einen Traum noch kein Tier und hat sich beispielsweise als mein Totemtier vorgestellt, und mit dem meditieren habe ich es nicht so, ich finde dabei einfach keine ruhe, ich kann einfach meine Gedanken nicht abschalten.
Ich finde dieses Thema interessant und es wäre schön mich mit so einem Tier zu unterhalten, doch leider durfte ich dies noch nie erfahren.

Sein Totem findet man üblicherweise auf einer schamanischen Reise oder Visionssuche, nicht in Träumen. Manchmal gibt es auch vorher schon Hinweise, z.B. ein Tier, das während des Leben immer und immer wieder in irgend einer Form auftaucht, das eine gewisse Bedeutung für einen hat und dessen Charaktereigenschaften man hin und wieder sogar aufweist.

Die gerade bei Jugendlichen oft vorhanden Phase, in irgend ein Tier vernarrt zu sein (bei Mädchen sind's oft Pferde), hat damit nichts zu tun. Ebensowenig kann man sich ein Totem (möglichst imposant und dekorativ) einfach aussuchen.

LG
Grauer Wolf

 

[Amarok]

Sein Totem findet man üblicherweise auf einer schamanischen Reise oder Visionssuche, nicht in Träumen. Manchmal gibt es auch vorher schon Hinweise, z.B. ein Tier, das während des Leben immer und immer wieder in irgend einer Form auftaucht, das eine gewisse Bedeutung für einen hat und dessen Charaktereigenschaften man hin und wieder sogar aufweist.

Die gerade bei Jugendlichen oft vorhanden Phase, in irgend ein Tier vernarrt zu sein (bei Mädchen sind's oft Pferde), hat damit nichts zu tun. Ebensowenig kann man sich ein Totem (möglichst imposant und dekorativ) einfach aussuchen.

Korrekt..
Hinzufügen will ich mal noch, dass nicht zwangsweise JEDE/R automatisch ein Totem hat bzw. haben muss.
Ein Totem ist u.a. auch ein Clan"geist", bzw. "Repräsentant" einer Ahnenkraft eines Stammes (oder wie mans nennen mag).
Leider wird hier im "Westen" so gern und oft mit Begrifflichkeiten Mambo getanzt, dass kaum mehr überhaupt verständlich und klar ist, was diese ursprünglich meinen!
Gern wird auch mal "Helfer"; "Krafttier"; und "Totem" in einen Pott geworfen, hauptsache klingt iwie schbürüduell wichtig.

Ein Totem, sofern es denn vorhanden ist, offenbart sich schon; auf (S)EINE besondere Weise. Und DAS merkt man definitiv.
Was allerdings garnix bringt, ist krampfhaftes Suchen und Hirnen.

 

[Eselsohr]

Ein Totem, sofern es denn vorhanden ist, offenbart sich schon; auf (S)EINE besondere Weise. Und DAS merkt man definitiv.

Jeder hat Ahnen, also hat auch jeder Ahnenbegleiter und Ahnengeister. Deiner Kritik am Begriffsmischmasch stimme ich allerdings zu.

Und dass die Geister einen ggf. auch "suchen" und nicht nur wir sie, stimmt auch. Das Problem liegt stets unsererseits in der verlorengegangenen Fähigkeit wahrzunehmen.

 

[silberelfe]

Rein "klassisch" gesehen ist ein Totem angeboren über unterschiedliche Wege - es ist eine Zugehörigkeit, eine durch Geburt bestimmte Seelenverwandtschaft. Hat manchmal mit den Ahnen zu tun, manchmal mit den Zeichen dir während Schwangerschaft und geburt aufgetaucht sind.
Ist also etwas von Grund aus Anderes als ein Krafttier und/oder ein Schutztier (was "eigentlich" auch nicht das Gleiche ist). "Eigentlich".....